neuen wlan stick zum laufen bringen

[habichtfreak]

hallo,

ich hab den rpi b (1) mit raspbmc/kodi. für netzwerk war bisher dieser stick zuständig: (150mbit). da ich den für ein sehr altes notebook besser gebrauchen kann, hab ich jetzt diesen stick (300 mbit) an den pi angeschlossen. meine hoffnung, der würde vllt automatisch erkannt, traf natürlich nicht zu. also meine frage: wie installiere ich nachträglich hardware am pi? mehrmals neu starten, neu anstecken etc. führtr leider zu gar keiner reaktion des pi.

mfg hb

 

[HominiLupus]

https://www.google.de/search?q=linux+tl-wn832n
Und dann kommen sofort Links wie
http://www.linux-hardware-guide.de/2013-02-09-tp-link-tl-wn823n-mini-wireless-n-usb-300mbps es ist ein realtek 8192cu wenn v1, aber es kann auch anscheinend einen v2 geben. Dann gibt man eben "lsusb" ein und sieht nach welche USB ID der Stick hat. Und wiederrum fragt man Google nach dieser ID und Google gibt einem sehr schnell den Chiptyp zurück.
Damit kann man dann sehr leicht und einfach rausfinden welcher Treiber, falls vorhanden, genutzt werden sollte.

 

[DeusoftheWired]

… und das bitte gleich als Lehrgeld für das nächste Mal nehmen, wenn Zusatzhardware für Linux oder BSD gekauft wird. Da hilft es ungemein, sich an die Kompatibilitätslisten der Hersteller zu halten. Ähnlich wie die RAM-Kompatibilitätslisten von Mainboards.

 

[habichtfreak]

… und das bitte gleich als Lehrgeld für das nächste Mal nehmen, wenn Zusatzhardware für Linux oder BSD gekauft wird. Da hilft es ungemein, sich an die Kompatibilitätslisten der Hersteller zu halten. Ähnlich wie die RAM-Kompatibilitätslisten von Mainboards.

und warum genau soll ich jetzt lehrgeld zahlen? weil ich vorher in die liste geschaut habe und in der steht, der stick funktioniert wunderbar?

TL-WN823N Works out of box on Raspian

hilft mir ja extrem weiter (sowohl die liste als auch dein kommentar)

https://www.google.de/search?q=linux+tl-wn832n
Und dann kommen sofort Links wie
http://www.linux-hardware-guide.de/2...-n-usb-300mbps es ist ein realtek 8192cu wenn v1, aber es kann auch anscheinend einen v2 geben. Dann gibt man eben "lsusb" ein und sieht nach welche USB ID der Stick hat. Und wiederrum fragt man Google nach dieser ID und Google gibt einem sehr schnell den Chiptyp zurück.
Damit kann man dann sehr leicht und einfach rausfinden welcher Treiber, falls vorhanden, genutzt werden sollte.

von diesem stick gibt es keine verschiedenen version. es gibt nur V1. diese ist laut der bereits genannten liste "out of the box" funktionsfähig (bewertungen zum produkt bestätigen das, nur leider bei mir nicht)

 

[HominiLupus]

Was ist die USB ID?
Was ist die Ausgabe von dmesg NACHDEM der Stick eingesteckt wurde?

PS: warum glaubst du es gibt nur V1? Z.B. http://www.amazon.de/gp/customer-re...iewpnt?ie=UTF8&ASIN=B0088TKTY2#R1B96XPKX3HI8I

 

[habichtfreak]

Was ist die USB ID?
Was ist die Ausgabe von dmesg NACHDEM der Stick eingesteckt wurde?

würde ich dir gerne sagen, aber er startet nicht mehr.


ps: demnächst renne ich wieder mit nem usb-stick vom pc zur glotze. das funktioniert definitiv besser als der raspberry

 

[DeusoftheWired]

und warum genau soll ich jetzt lehrgeld zahlen? weil ich vorher in die liste geschaut habe und in der steht, der stick funktioniert wunderbar?

hilft mir ja extrem weiter (sowohl die liste als auch dein kommentar)

Da muß ich mich wohl an die eigene Nase fassen. Entschuldigung dafür! In der Liste ist er allerdings mit einem USB-Hub mit eigener Stromversorgung aufgeführt. Hast du ihn bei dir direkt am Raspi stecken oder an einem Hub?

 

[habichtfreak]

direkt am pi. wird mit ein 2A netzteil versorgt. hub hätte ich auch keinen zum probieren.

 

[DeusoftheWired]

„AP works without powered USB hub for me (using a 5V 2A power source for the Raspi)“ deutet ja darauf hin, daß dann wenigstens der AP-Modus ohne Hub funktionieren sollte.

Daß der Raspi mit eingestecktem Stick aber nicht mal mehr bootet, ist ungewöhnlich. Hast du den Stick mal an einem Windows-Rechner auf Funktionsfähigkeit getestet?

 

[habichtfreak]

ja, den stick habe ich gerade erst gekauft (gebraucht). daher habe ich ihn natürlich erst mal unter windows getestet (auch um zu sehen, wie viel er von den 300 wirklich schafft).

das problem mit dem booten: scheint ein wackler im hdmi kabel (oder der buchse) zu sein. läuft jetzt wieder, darf ihn aber wahrscheinlich nicht bewegen.

problem wlan: hab jetzt mal noch einen anderen stick probiert (http://geizhals.de/tp-link-tl-wn821n-a363947.html). den wollte ich eigentlich nicht nehmen, weil der vllt aufgrund der größe zu viel strom frisst (die kompatibilitätsliste bestätigt das, "Needs powered USB hub."). aber sieht da, mit dem gehts.

PS: warum glaubst du es gibt nur V1? Z.B. http://www.amazon.de/gp/customer-rev...R1B96XPKX3HI8I

weil der hersteller keine weitere variate listet: http://www.tp-link.com/at/products/details/?categoryid=&model=TL-WN823N#down

Ergänzung (10. September 2015)

so, der TL-WN823N läuft jetzt auch. ich glaube ich hab gefunden, was ich von anfang an hätte machen müssen:

hauptmenü-->programme-->raspbmc settings--> netzwerkeinstellungen --> update now (ziemlich weit unten) haken/punkt setzen und ok wählen. und schon läuft der stick

warum sagt mir das keiner? (unter windows muss man nicht manuell eingreifen, also kommt otto normalverbraucher da auch nicht drauf)

 

[HominiLupus]

Du sollst den Stick NICHT beim Booten eingesteckt haben. Das ist schlecht.
RPi booten, DANN stick einstecken.

 

[habichtfreak]

beim booten hab ich ihn nicht angesteckt. nach dem booten anstecken führte IMMER zum harten neustart. sicher das das so gut ist für den pi?

 

[Frix]

Das Raspberry Pi 1 Modell B hat nur 1 Sicherung (1.1A Polyfuse), die USB Anschlüsse sind nicht extra gesichert. Wenn du also im Betrieb USB Geräte anschließt, die ordentlich Strom ziehen, kommt es zu einem Spannungsabfall und dein Raspberry geht aus.

Wenn dein Raspberry mit angestecktem Wlan Stick bootet, dann laß es so wie es ist, wenn es stabil läuft. Ein harter Neustart ist immer schlecht wegen dem Dateisystem. RaspBMC ist ja auch schon etwas älter (mittlerweile OSMC) und verwendete, glaube ich, bei Standardinstallation F2FS als Dateisystem. Jedenfalls kam es da meiner Erfahrung nach eher zu korrupten Daten, als z.B. mit ext4 bei einem Hard Reset.