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NewsNeuer Funkstandard: Erstmals Wi-Fi-8-Verbindung erfolgreich hergestellt
Ich glaube der wäre kontraproduktiv, weil er die Strahlen eher bündelt als ablenkt .
Gut, dass der Geschwindigkeitswahn etwas nachlässt und man die Zuverlässigkeit steigern möchte. Mit den aktuellen Sendeleistungen hängt es doch stark vom Gebäude ab, wie viel durchkommt. Da sind mir zuverlässige 50MBit lieber als wackelige 100 mit Einbrüchen.
wenn der HomePod mini mit 100mbit/s brutto verbindet, dann sind das 50mbit/s netto. Damit darf man dann lossless 10mbit/s Audio streamen und hat schon eine Dauerlast von 20% im Wlan dank wifi4.
Wenn man jetzt noch mehrere davon hat ist das komplette WLAN schnell dicht…
Du hast nicht verstanden worauf ich hinaus wollte. Mir ist bewusst, dass Wifi als shared-medium so funktioniert.
Es geht aber darum, dass es durchaus Sinn macht, nicht weiter auf Höchstleistung zu optimieren, sondern eben auf parallelität, da man auf den meisten Geräten eben nicht viel Datenrate braucht, sondern es eher darum geht möglichst vielen geräten gleichzeitig möglichst diese Bandbreite zu geben. Ja, eine Option ist es die Maximalbandbreite zu erhöhen, damit Datenpakete weniger Airtime brauchen, aber teilweise ist es besser, den Spitzendurchsatz zu senken, z.B. in dem man die Kanalbreite halbiert und dafür einzelnen Geräten auf andere Kanäle schiebt, etc.
Für Kabel drohst Vodafone mit Kündigung dann bekommst den Ultra Hub 7 wenn nicht auf die Fritzbox warten willst. Der Ultra Hub 7 ist nicht schlecht hab es so gemacht...
Für DSL und Glasfaser sollte es ja mehr als genügend Router von TP Link, Fritzbox, Netgear etc. geben.
Oh man könnte sicher schon mit 2.4GHz alles soweit abdecken, wenn nicht alle Endverbraucher-Router absurd breite Bänder belegen würden und man sich so mit den Nachbarn in die Quere kommt. Eben nur damit der Hersteller Schönwetter-Angaben draufdrucken kann und bei Benchmarks mit Default-Settings auf der grünen Wiese gut wegkommt...
Mutige Aussage, jeder Router oder AP benötigt im Jahr ca 150-300kWh an El Energie (ca 20W). Das sind mal eben 70-130€, da kann sich ein ersatz von zwei Geräten sehr schnell rechnen
die Klimbim Kisten brauchen vllt so viel, normale einen Bruchteil . Mein 3000AX Repeater als Access Point braucht ca. 7,x W, bei einer Laufzeit von 14 Stunden pro Tag sind das 3,x kWh pro Monat und überschlagsweise 13€ pro Jahr. Liefe er durchgehend, wären das rd. 20€pro Jahr. Jahrzehnte war vllt leicht überspitzt, aber es dauert schon etwas ... es muss bei so einer Umstellung dann ja noch mehr ersetzt werden.
Oh man könnte sicher schon mit 2.4GHz alles soweit abdecken, wenn nicht alle Endverbraucher-Router absurd breite Bänder belegen würden und man sich so mit den Nachbarn in die Quere kommt
An dieser Aussage ist so ziemlich alles falsch. Erstens ist das 2.4 GHz-Band auch durch diverse andere Dienste vollkommen überlastet, die nichts mit WiFi zutun haben. Zweitens sehen die derzeit genutzten 802.11-Standards für 2.4 GHz genau zwei mögliche Kanalbandbreiten vor: 20 MHz und 40 MHz. Letzterer darf dabei nicht verwendet werden, wenn in der Umgebung andere WiFi-Geräte erkannt werden, die das tangiert. Dementsprechend verwenden die allermeisten Router wohl in der Praxis immer die minimal möglichen 20 MHz. Natürlich tangieren sich benachbarte WiFis trotzdem, wenn es zu viele werden, da in Europa nur bei 65 MHz des Spektrums genutzt werden dürften - mehr als drei WiFis gleichzeitig sind überlappungsfrei dann eben nicht drin.
HtOW schrieb:
Mutige Aussage, jeder Router oder AP benötigt im Jahr ca 150-300kWh an El Energie (ca 20W).
Mutige Rechnung
Ich würde eher so mit ca. 5-10W pro AP rechnen. Dann wären das eher so 44-88 kWh an elektrischer Energie pro Jahr. Um auf 300kWh zu kommen bräuchtest du eine konstante Leistungsaufnahme von >34W über ein ganzes Jahr (8760h). Das dürfte eher unrealistisch sein.
Mutige Aussage, jeder Router oder AP benötigt im Jahr ca 150-300kWh an El Energie (ca 20W). Das sind mal eben 70-130€, da kann sich ein ersatz von zwei Geräten sehr schnell rechnen
Zum Thema selbst... cool. Mehr Bandbreite ist immer "Willkommen"!
Anstatt "schon wieder" n neuen Standard, kann man mal 1Gbit als Standard flächendeckend im Land ausbauen für 5G oder Glasfaser? Das wäre mehr als genug für den Anfang, oder?
Zweitens sehen die derzeit genutzten 802.11-Standards für 2.4 GHz genau zwei mögliche Kanalbandbreiten vor: 20 MHz und 40 MHz. Letzterer darf dabei nicht verwendet werden, wenn in der Umgebung andere WiFi-Geräte erkannt werden
Jede vernünftige WiFi-Implementierung macht das, z.B. die aller mir bekannten Fritzboxen. Ansonsten ist die eigene WiFi-Verbindung stark beeinträchtigt.
Im 2,4 GHz Band sind allerdings nur 4 WLAN-Kanäle gleichzeitig nutzbar... und wenn man mehrere Nachbarn hat welche ebenfalls WLAN nutzen wird die Sache bereits eng... v.a. wenn man bedenkt welche Gerätschaften sonst noch im 2,4 GHz Band herumfunken, oder ein eigenes WLAN im 2,4 GHz Band nutzen, z.B. Balkonkraftwerke & Co.
Bei WLAN ist oft die Notwendigkeit der Kompatibilität zu WLAN-Geräten notwendig welche noch ältere Normen (v.a. WiFi 4) nutzen,
und diese nutzen CSMA/CA als Zugriffsverfahren. TDMA wäre im Vergleich dazu sogar eine Verbesserung.
Ab WiFi 6 können sogenannte Resourcen Units genutzt,
allerdings können in einem WLAN die Übertragungsresourcen nur effizient genutzt werden wenn kein einziges WLAN-Gerät Normen nutzt älter als WiFi 6;
weil ansonsten erfolgt ein Fallback auf CSMA/CA.
Anstatt nach maximaler Geschwindigkeit zu streben, legt der Standard den Schwerpunkt auf stabile Verbindungen, stärkere Abdeckung und flüssigeres Roaming
Gerade "Roaming" oder "flüssigeres Roaming" finde ich neben "Reichweite" und "Stabilität" recht interessant. Von daher wird wohl der Wi-Fi-8 Standard dann mein nächstes Upgrade, wenn dieses irgendwann von meiner Wunschmarke auf dem Markt ist.
Finde es gut dass WiFi 8 in Richtung Zuverlässigkeit und effektive Datenraten / Latenzen sowie sinvolle Nutzung der Frequenzen statt sinnlose Steigerung der theoretischen Datenraten geht!
Nein 😏
Warum hoffst du das?
Ich probiere eben gerne neue Dinge aus und bin der Meinung, dass man sich erst über bestimmte Dinge eine Meinung bilden kann, wenn man es selbst getestet hat. Erst dann kann man sagen, ob es was bringt oder nicht.
Ich probiere eben gerne neue Dinge aus und bin der Meinung, dass man sich erst über bestimmte Dinge eine Meinung bilden kann, wenn man es selbst getestet hat. Erst dann kann man sagen, ob es was bringt oder nicht.
Eine Kerze hat etwa die zehnfache Energieleistung deines Routers, deine Wohnung wird von den Radiowellen der Nachbarn, des UKW-Radios, Handynetz, Radar und natürlicher Höhenstrahlung förmlich durchsiebt. Ich meine das ganz unironisch: Da hilft am besten ein Haus aus Stahlbeton (Stichwort: Faradayscher Käfig), aber keine Steine auf dem Nachttisch. Ansonsten hat das Bundesamt für Strahlenschutz deinen Test schon im großen Maßstab durchgeführt. Die Ergebnisse sind sehr beruhigend.