Neuer Laptop Musikpoduktion (Alte SSD und Ram verbauen?)

Registriert
Feb. 2023
Beiträge
2
Hey Leute,

habe mir vor 2 1/2 Jahren für Musikproduktion einen XMG Core 15 Laptop zugelegt. Neupreis lag bei 2000 EUR.

Specs:
Mainboard Schenker GK5NxxO M20
NVIDIA GeForce GTX 1650 ti (GDDR6 4GB)
AMD Ryzen 7 4800H
2x Samsung 32 GB RAM DDR4-3200 (1600MHz)
1x 1TB SSD SEAGATE FIRE CUDA 510
1x 2TB SSD SEAGATE FIRE CUDA 510

Da ich aktuell viel in Musikstudios unterwegs bin, bin ich leider schnell auf das Problem gestoßen das es mir nicht möglich ist meinen Laptop an den Interfaces anzuschließen, da diese ausschließlich mit Thunderbolt laufen. (Hab zu Hause ein normales USB Interface). Das alles jedes mal umzukabeln und mein eigenes Interface mit rumzuschleppen ist mir zu doof.

Und einen Laptop mit Thunderbolt aufzurüsten ist ja leider nicht möglich, deswegen muss ein neuer her.

Macht es Sinn machen mir diesen Laptop hier mit Thunderbolt zuzulegen? Laptop
Und zwar, mit nur 1x 8GB RAM (ganz ohne geht leider nicht) & ohne SSDs, um eben Geld zu sparen.

Und dann aus meinem alten Laptop die 2 SSDs und den RAM zu entnehmen und im neuen einzubauen?

Ich hab so einen Laptop noch nie geöffnet. Habe aber schon 2 Standrechner zusammengebaut, also etwas Erfahrung habe ich was das angeht.

Ist das austauschen, bzw. zusammenbauen bei Laptops genau so einfach und würde das in euren Augen Sinn machen, bzw. wäre das überhaupt möglich? Lässt sich das Überbleibsel vom alten Laptop danach noch irgendwie verkaufen? Oder hat jemand eine bessere Idee?

Freue mich auf eure Antworten!


 
Dir muß aber bewußt sein, daß du die ganze Unterseite demontieren mußt, weil es so etwas wie
Service Klappen / Deckel nicht gibt. (Rückseitenbild bei Geizhals zu finden)
Das ist dann schon etwas komplizierter, weil von den Herstellern nicht gewollt, da die
Hersteller an den Aufrüstungen eben zusätzlich gut verdienen Können.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Schenkertopfer und aragorn92
generell sollte das kein Problem sein. Ich werde es mit einem gebrauchten Modell ( XMG Neo M21) , was gerade unterwegs an mich ist, ebenfalls probieren. 8 GB RAM finde ich übrigens echt wenig für einen Musik PC.


Schenkers Antwort bezgl. Audio Laptops an mich hier zur Info. Leider nicht besonders hilfreich:

"Dedizierte Audiolaptops können wir aktuell leider nicht anbieten. Nähere Infos dazu hier :
https://www.xmg.gg/audio-laptops/
Das XMG 15 PRO Audio, welches für Ihre Zwecke geeignet gewesen wäre, ist leider abverkauft.
Leider erreichen die aktuell verfügbaren Geräte nicht über so gute Werte bei den DPC Latenzen.
Wir testen unsere Geräte dahingehend, können aber leider bei den aktuell verfügbaren Geräten keine klare Empfehlung aussprechen.
Auch die Webseite notebookcheck.com testet unsere Geräte dahingehend und bietet bei der Kaufentscheidung eine gute Orientierungshilfe.

https://www.notebookcheck.com/DPC-L...bieten-die-niedrigsten-Latenzen.504375.0.html
 
musicsound schrieb:
8 GB RAM finde ich übrigens echt wenig für einen Musik PC
Wenn ich könnte würde ich gar keinen nehmen, ist aber leider nicht möglich bei Bestware. Möchte ja die 64GB RAM vom alten System dann einbauen.

Ich bin eigentlich relativ zufrieden mit meinem XMG Core 15 als Audiolaptop. Die Leistung reicht allemal, es ist leider nur der Thunderbolt Anschluss der mir fehlt.
Ergänzung ()

Machiavelli schrieb:
Dir muß aber bewußt sein, daß du die ganze Unterseite demontieren mußt, weil es so etwas wie
Service Klappen / Deckel nicht gibt. (Rückseitenbild bei Geizhals zu finden)
Das ist dann schon etwas komplizierter, weil von den Herstellern nicht gewollt, da die
Hersteller an den Aufrüstungen eben zusätzlich gut verdienen Können.
Hmm, solange sich alles auf- und wieder zuschreiben lässt wäre mir das egal, oder sind dort auch Bauteile geklebt oder sowas? Wichtig wäre mir das der alte RAM und die SSDs auf das neue Mainboard passen und kompatibel sind, bzw. dafür auch Platz im Gehäuse ist. Damit kenne ich mich nämlich nicht aus bei Laptops. Kennt jemand diesbezüglich ein gutes Tutorial bei dem der gezeigte Laptop dem Schenker nahe kommt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Rück-, Gehäuseunterseiten sind meist mit kleinen Plastikhaken einhakt, welche bei zu viel
Kraft gern mal abbrechen. Meine Erfahrung ist, je teurer die Geräte sind, umso leichter lassen
sie sich öffnen. Ein Erfahrungswert ist auch, nur die Fingernägel oder Plastik verwenden, um
des Gehäuse zu öffnen. Aber Schenker im speziellen kenne ich nicht.

16GB DDR4-3200 (2x 8GB Module, 2 Slots, max. 64GB)
1x M.2 PCIe 4.0 x4 (2280), 1x M.2 PCIe 3.0 x4 (2280)

Deine Festplatten, falls es M.2 PCIe sind und auch dein Arbeitsspeicher sollte problemlos zu verbauen sein.

Aber frag doch einfach wegen dem Öffnen beim Hersteller nach. Als potentieller Kaufanwärter
ist die Möglichkeit, daß du eine Antwort bekommst, doch sehr hoch.
 
Zurück
Oben