Neuer Laptop + neue SSD + Win 10 bestes vorgehen

Arek100

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73
Hallo an die Experten,

ich habe einen alten Laptop mit Win 10 und gerade einen neuen geholt mit Win 10.
Daten soweit wie möglich von alten gesichert. Neuer Laptop noch nicht gestartet.
Wenn alles gut läuft, alten Laptop platt machen/rücksetzen und verkaufen.

Meine Gedanken zum vorgehen:
Bevor ich den neuen Starte wird die vorhandene Haupt NVMe M.2 getauscht gegen eine deutlich größere und auch die zweite HDD gegen SSD, alles schon da. USB Stick Win 10 schon vorbereitet.

Folgende fragen:

1) Muss ich doch den neuen starten/Registrieren bevor ich Umbaue oder kann ich vorgehen wie oben beschrieben und wird der aktuelle Key funktionieren (im Bios abgelegt wie ich vermute) oder brauche ich eine neue Lizenz?
2) Was sollte ich beachten beim Verkauf des alten Laptops zwecks Win 10

Danke und Gruß
Arek
 
Arek100 schrieb:
Bevor ich den neuen Starte wird die vorhandene Haupt NVMe M.2 getauscht
Ich würde ja erstmal gucken, ob der Laptop überhaupt voll funktionsfähig ist und dann den Schraubenzieher in die Hand nehmen.
 
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Punkt 1: Ich wüsste nicht, was dagegen spricht, den Rechner vor dem ersten Einschalten umzubauen. Die Lizenz wird im BIOS liegen. Wenn das Notebook eine Wartungsklappe hat, darfst du natürlich alles tauschen, da geht auch keine Garantie usw. verloren. Das habe ich vor Ewigkeiten mit einem Notebook gemacht, als die ab Werk noch mit HDDs kamen. Da habe ich gleich eine SSD eingebaut.

Punkt 2: SSD oder HDD? Bei SSD reicht Schnellformatierung und Neuinstallation, bzw. je nach Hersteller die Recovery-Funktion. Und je nach Wunsch, ob du den alten Rechner schon auf neuesten Stand bringst, falls die Recovery-Funktion den Rechner auf 2015 setzen sollte.
Bei HDD würde ich nicht schnell, sondern langsam formatieren, das nullt alles aus.
 
Was für ein Unsinn. Wenn da eine Wartungsklappe ist, heißt das noch lange nicht, das man einfach daran herumbasteln darf. Das steht im Zweifelsfall in den Garantiebedingungen, die, wie sich offenbar noch nicht überall herumgesprochen hat, eine freiwillige Leistung des Herstellers manchmal auch Verkäufers, sind. Und dabei können sehr viele Bedingungen zuungunsten des Käufers stehen. Völlig legal, ganz nebenbei.
 
Warum sollte das Unsinn sein? Beispiel HP, die liefern ganz normal eine Anleitungen zur Aufrüstung. Das ist ja kaum schwieriger als Diskettenwechsel. https://support.hp.com/at-de/document/c00851530

Edit: Dell verkauft sogar Upgrade-Kits: Klick.
Die Behauptung mit dem Garantie-Verlust stellt z.B. Dell immer wieder aufs neue richtig. Klick.
...und natürlich darfst du eigene Komponenten einbauen.

Edit: Das deckt natürlich nicht jedes Notebook/jeden Hersteller ab, aber wenn da eine Wartungsklappe ist, kann man da in der Regel ohne Garantieverlust ran. Die ist dafür gedacht.
Edit 2: Da fällt mir ein Fujitsu Scaleo Fertig-PC von Mediamarkt ein, dessen Gehäuse mit Kabelbinder samt Seriennummer "garantieversiegelt" war. Mediamarkt Mitarbeiter selbst meinten, das sei nichtig, RAM, Festplatte, Grafikkarte,... nachrüsten geht immer ohne Garantieverlust.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum kauft man sich einen neuen Laptop und tauscht dann sofort die NVME-SSD und die HDD gegen ne andere SSD?
Warum kauft man sich nicht sofort ein Gerät was einem zusagt.
 
Ich kann nur raten, aber häufig sind SSDs einzeln im Handel billiger und besser als die vom Laptop-Hersteller verbaute.
 
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Hi Roger, weil ich das Laptop für eine guten Preis bekommen habe beim MM und das gleiche Modell mit einer 2 TB 500€ mehr kostet aktuell über Preissuchmaschinen. Dafür habe ich zwei neue bekommen eine 2 TB M.2 und 4 TB SSD und Platz kann man nie genug haben :)
 
Wow 6TB im Laptop :confused_alt:
Ich komme da mit 250GB aus 😄
Für alles andere gibt es ein Server oder NAS.
 
Außer das ist eben ein Schlepp-Top bei dme ich Wichtiges offline mitschleppe, gleichzeitig als eine Art Backup.
Aber 6TB - was an Volumen kann das sein..? Maximal Sicherungen des System-LW wenn WIN oder Update mal wieder zickt.

CN8
 
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