Neuer offener Kopfhörer bei Tinnitus

Junge!

Geh' in nen Laden und höre dir dort die Kopfhörer an.
 
Wohne in München, daher No Problem.
Habe aber noch niemals Beyerdynamik im Freienhandel gesehen.
Wenn das was du schreibst möglich ist, so klar werde ich vorgehen 👍
 
also ich habe noch "alte" DT-770 80Ohm mit altem Fiio E10k, seit ich diese Kombi habe, habe ich nie wieder nach etwas besserem gesucht
anders gesagt: das beste, was man vertreten kann, einfach kaufen und nutzen, etwas besseres wird's danach nicht geben
 
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Danke, habe gerade den Sharkoon DAC PRO S2 bestellt, da ich den sowieso ausprobieren möchte und eventuell für Sohn und seine 770-er( gleicher Board).
Unseres on Board Chip is bescheiden und laut igorslab, schafft das klein Ding Wunder, sind auch nur 30€.
Bin gerade dabei die 80 Ohm zu bestellen, habe bisher all die Bewertungen bei Thomann gelesen, deswegen habe mich so lange nicht gemeldet.
Ich höre sehr gerne Musik, aber bisher kaum mit Kopfhörer, da ich niemals ne gute hatte, deswegen war mir auch die 990 wichtiger als der TYGR, außerdem wäre mit 32 Ohm zu knapp mit erwähnten Sharkoon DAC.
Letztendlich TYGR ist nicht anderes als 990 PRO mit zusätzlichen Fließ.
Ich werde sowieso per EQ versuchen gewisse Frequenzen zu verändern, zwecks Schritte im Spielen ( nicht für Musik!), vielleicht werde ich aber so angetan, dass ich auf EQ verzichte.
Das lustige, habe ich überlegt, ob ich Black oder Standard Ausführung will, dann festgestelt, dass Standard gibt's nur mit Spiralkabel und 250 Ohm, dagegen Black Version mit flachen 3m Kabel der mir mittlerweile besser zusagt, da nicht lästig nach links zieht, und die schwarze sind auch die einzige die beide Impedanzen bieten.
Bin Bevorzuger des schwarzen und der Staub wird nicht so sichtbar sein in der hellen schlitzen.
Was ich noch sagen wollte, die aktuelle HyperX, habe seit zwei Tagen nur so zu Hälfte an meiner Ohren, so quasi offen, und das Gefühl mag ich sehr gerne, bin gespannt und hoffe, dass die Kopfhörer bis Wochenende da sind. Werde berichten, jedoch ohne einen Vergleich zu anderen Modellen zu haben.
Den Fahrt nach München werde mir sparen ( es gibt nur einen Händler) da 35 km Fahrt und will nicht unehrlich gegenüber den Händler sein. Übrigens sind auch Hygiene Sachen.
Ergänzung ()
 
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Firstdim schrieb:
Letztendlich TYGR ist nicht anderes als 990 PRO mit zusätzlichen Fließ.
Würde ich nicht sagen. Der Treiber ist zwar der gleiche, das Gehäuse und die Dämpfung ist aber anders. Grundsätzlich sind auch beim DT770/DT880 die Treiber sehr ähnlich zum DT990, neben den unterschiedlichen Gehäusen ist auf der Rückseite des Treibers ein Plastikteil mit Fließ angebracht. Der DT880 hat zusätzlich an der Vorderseite des Treibers auch noch etwas Fließ angeklebt und der DT770 eine Art Fließring um den Treiber angebracht. Das lässt sich aber alles entfernen (bis auf das angeklebte Fließ beim DT880), dann hätte man, meines Wissens nach, auch einen DT990 Treiber.

Wenn man beim Tygr die schwarzen gegen die Standard-Grauen Ohrpolster, die am DT990 sind, austauscht, dann bekommt einen deutlich bassärmeren Klang als beim DT990, das ganze geht dann mehr Richtung 880. Man wird selbst mit der Filzscheibe also mit dem DT990 nicht den Klang des Tygrs bekommen. Ich hab auch schon gelesen, dass Leute probiert haben ihren DT990 mit der Filzscheibe auszustatten, das reduziert die Höhen, der DT990 bleibt aber der "V-förmigere" Kopfhörer, sprich beim Tygr sind die Mitten ein Stückchen mehr betont.

Ich hab sowohl den DT770, DT880, DT990 sowie den Tygr hier gehabt, für mich ist der Tygr der beste von allen. Der DT880 ist auch nicht schlecht, meiner Meinung nach wäre da aber der Sennheiser HD560s aber die deutlich bessere Wahl, wenn man neutralen Klang haben möchte.
 
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Ja, das habe auch gelesen, aber da ich auch Musik hören will, kann es sein, dass mir so ein TYGR oder 880-er mit flache Kurve zu langweilig sind.
Immerhin nicht ausgeschlossen, dass ich mich mit 990 1-2 Wochen anfreunde, dann bestelle die TYGR nach, zwecks Vergleich und entscheide was bleibt.
Andere Marke ungern, da ich die Optik der Beyerdynamic mag und die Tatsache, dass man alles reparieren kann.
 
Der TYGR ist nicht flach abgestimmt, eher Badewanne wie der 990.
Nur hat er (wahrscheinlich durch die Scheiben vor dem Treiber) nicht ganz so schrille Höhen.
Macht ihn halt zu einem besserem Allrounder wie ich finde.

https://diyaudioheaven.files.wordpress.com/2021/10/red-tygr-green-dt990-pro.png

Aber wie gesagt: Probieren geht über Studieren. :)
Der 990 war auch lange Zeit mein Daily Driver.
Was Gaming/Filme betrifft ist für mich immernoch einer der besten Kopfhörer.
 
trickster234 schrieb:
Der TYGR ist nicht flach abgestimmt, eher Badewanne wie der 990.
Nur hat er (wahrscheinlich durch die Scheiben vor dem Treiber) nicht ganz so schrille Höhen.
Macht ihn halt zu einem besserem Allrounder wie ich finde.
Hier ein paar akkuratere Messungen von Oratory 1990:
Tygr 300R
DT990

Ich hab mit meinen bescheidenen Photoshopkenntnissen versucht, die Linien übereinander zu legen:
tygr.jpg

Rot=Tygr, Blau=DT990
 
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Jungs, ich weiß nicht in wieweit diese Linien/Kurven sich in der Praxis spiegeln, da ich niemals es vergleichen könnte, aber...der Kopfhörer ist das(der oder die ?) und was soll ich sagen...:love: Ja, liebe auf der ersten Blick :hammer_alt:
Erstmal kurz was über Youtube gehört mehrere Lieder...
Am Anfang habe ich die HyperX aufm Kopf gesetzt und dachte mir..."eigentlich nicht schlecht", dann die 990-er aufgesetzt und die Bühne war gleich größer, bei jedem Tausch ist der Unterschied gewachsen, musste mich dran gewöhnen, denke auch das Gehör muss lernen gewisse Klänge zu trenne, filtern und verarbeiten.
Der obere Link mit Youtube Lieder war noch nicht 100%-ig was Offenheit der Bühne betrifft, klar alles hängt von Art wie das im Studio gemixt wurde, der Test in folgenden Link aber, hat mir verdeutlicht wie das im Spiel funktionieren könnte, unglaublich Hier Audio 3D
Dann kam der Test im Spiel und...was soll ich sagen, Massaker, in positiver Sinne. Habe etwas lauter gestellt, aber nicht übertrieben, dann einen leisen Passagen gefunden das mir noch erlaubt ohne Abstriche zu spielen und mein Gehör wird geschönt. Also ich weis es nicht, wo sind die zu viele Höhen Jungs, Taub bin ich auch nicht, da ich noch mal den Test und habe zwar Probs zwischen 15-16000, dann aber dann höre ich wieder von 16-20000...denke, dass das unmöglich istHier ab 2:0 der Test bis 20000Hz

Habe heute wirklich gute Spiele gehabt, und bin mir sicher, da kann man noch viel optimieren.
Irgendwann vielleicht eine externe Soundblaster G5, aber jetzt ist der Shaarkon DAC PRO SV2 gekommen und... der macht die Kopfhörer deutlich lauter und anders klingen, aber...ich weiß es nicht, habe den wieder runter gemacht, ohne gefehlt mir besser, aber muss ich noch ausprobieren, denke, bei 990-er kann man es leicht verschlimmern, werde aus Neugier mit HyperX ausprobieren, wobei mit 32 Ohm könnte für das billig Teil knapp werden.

Glaube, dass die 250 Ohm offener sein könnten, vielleicht sind meine minimal stumpfer in der Höhen, dann aber wäre die Sache mit zu viel "Glas" im Spiel erledigt.
Mich juckt die TYGR zu ausprobieren, aber weiß ich nicht, ob ich mich für drumherum entscheide.

Verarbeitung wie bekannt, Tragkomfort, eindeutig schlechter als die 770-er, die andere haben, weiche angenehme Pads, hier in Sache Tragekomfort, verliert sogar mit meinen 50€ HyperX.
Das bedeutet aber nicht, dass es schlecht ist, ist auch gut zu tragen, mag ich aber lieber weichere Polsterung.
Offene Kopfhörer? Habe mir das schlimmer vorgestellt, die füllen sich eher wie halb offen.

Weiß jemand, ob die Bügelposterung vom anderen Art wie zb TYGR hier anwendbar wäre ?

Also erst mal bedanke mich noch mal für die Hilfe Jungs🥂 und gehe ich erst mal eine Runde drehen ...🏃
 
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Ja, 990 PRO Black 80 Ohm
 
Die Tygr und die Pro Black Edition verwenden die selben Ohrpolster (EDT990VB). Die sind etwas härter als die grauen Ohrpolster, die auf der normalen Version sind, die sollten aber immer noch weicher als die grauen Ohrpolster des DT770 sein, deswegen wundert es mich etwas, dass du den als komfortabler ansiehst.

Die schwarzen Ohrpolster haben aber auch deutlich mehr Bass als die grauen, deswegen stechen wohl die Höhen bei der Black Edition etwas weniger stark heraus.

Der Tygr verwendet den selben Metallbügel wie die "Edition" Modelle des DT990, sprich der hat weniger Anpressdruck als die Pro-Bügel und wird von vielen als komfortabler angesehen, die Ohrpolster sind aber wie geagt die selben wie beim DT990 Black.

Wenn dir der DT990 mit dem Sharkoon DAC weniger gut gefällt, als direkt am Motherboard, dann verändert dein Motherboard wohl den Frequenzverlauf. So wie du den Kopfhörer am Sharkoon hörst, so soll er klingen. Wenn du zukünfigt auf eine Creative Karte upgraden willst, dann wird er wohl genauso klingen wie am Sharkoon DAC.
 
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Wie gesagt, das sind erstmal so schnelle Eindrücke. Der HyperX ist mega weich, vielleicht daher der Eindruck mit 770-er verwechselt, die Polsterung vom 770-er des Sohnes ist eingedrückt, vielleicht deswegen, direkt habe aber nicht verglichen, sondern auf Erinnerung zurückgegriffen und das ist falsch.
Mit Sharkoon habe mich wenig beschäftigt, auch den Pegel nicht richtig angepasst.
Wie vorher erwähnt, werde auch die HyperX damit ausprobieren, danke für den Hinweis, jetzt bin motiviert den DAC noch Mal richtig auszuprobieren. Da ich überzeugt war, dass der Chip on board sehr schlecht abschneiden würde, das war eher so eine "komm, den Sharkoon hätte gar nichts gebraucht" Reaktion.
Der Bass war mir nicht so wichtig, wenn aber etwas für h black Edition angehoben, so habe ich etwas Dynamik in der Ausgabe und wenn ich dadurch die Höhen weniger lästig empfinde, dann passt.
Und wie siehst den Unterschied 80 vs 250 Ohm? Mich verunsichert etwas die Tatsache, dass fast kaum Leute auf 80 Ohm zugreifen. Wollte aber nicht unnötig noch Mal 100€+ für irgend Hardware ausgeben müssen, dann könnte ich genauso gleich 900-er mit ihren 48 Ohm kaufen können.
 
Firstdim schrieb:
Und wie siehst den Unterschied 80 vs 250 Ohm?
Irrelevant, größerer Widerstand (Ohm) bedeutet nicht, dass der höherohmige Kopfhörer bessere Soundqualität hat.

Laut Oratory1990, der sehr viele Beyerdynamic Kopfhörer gemessen hat, ist die Serienstreung relativ hoch. Sprich: Nicht mal 2 verschiedene 250 Ohm Modelle klingen komplett identisch, dementsprechend macht es realtiv wenig Sinn die verschiedene Ohm Varianten miteinander zu vergleichen, da die ja aufgrund der Serienstreuung schon anders klingen könnten.

Beyerdynamics T1 haben übrigens auch nur 32 Ohm, und die kosten 900€...
 
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Dann verstehe ich nicht, woran liegt die Popularität der 250 Ohm Version.
Auf jeder Fall interessant, deine Aussage.
Bin auch überrascht, da 250 Ohm andere sensible Spulen mit Dünen Draht haben, das muss normalerweise anders auf die Schwingungen reagieren, vielleicht wird das anderswo kompensiert, vielleicht liege ich wieder falsch.
Ergänzung ()

@mawasesnet
Noch mal getestet, der Unterschied ist zwischen Chip und DAC entweder sehr gering oder kaum auszumachen, daher werde ich den Sharkoon nutzen um auf Nummer sicher zu sein. Habe gemeinsam mit meine Tochter den Virtual Barber Shop 8D durchgemacht, genial...Zum Barber Shop hier
 
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Ich beziehe mich hier hauptsächlich auf Oratory1990, der Akustik-Ingenieur ist, selbst Kopfhörer-Treiber entwickelt und dementsprechend deutlich mehr Ahnung von dem Thema hat als ich und die meisten anderen hier im Forum.

Firstdim schrieb:
Dann verstehe ich nicht, woran liegt die Popularität der 250 Ohm Version.
Naja, ich schätze es wird halt einfach nachgekauft und nachgeplappert. Die meisten Leute holen sich ja auch die Pro Variante, obwohl die Edition Variante mit dem geringeren Anpressdruck wohl für viele (kommt sicher auch auf die Kopfgröße an) bequemer wäre, als die Pro Variante. Klangliche Unterschiede zwischen der Pro und Edition Variante soll es nicht geben.

Firstdim schrieb:
Bin auch überrascht, da 250 Ohm andere sensible Spulen mit Dünen Draht haben, das muss normalerweise anders auf die Schwingungen reagieren
Ob dem wirklich so ist und ob das zu einer besseren Soundqualität beiträgt, kann ich selbst nicht sagen, aber wenn es laut Oratory irrelevant ist, dann wird es wohl kaum eine Rolle spielen. Hier mal ein Zitat von ihm:

"Everybody that listens to a 250 Ohm and an 80 Ohm will tell you that they don't sound the same.
What they don't tell you (because they don't usually test that) is that if you listen to two DT770-250, these too will sound different.
Why? Because of unit variation.
Unit variation is the phenomenon that due to manufacturing tolerances, not every headphone sounds the same, even if they are the same model, produced on the same day by the same manufacturing line.
Some headphone models have very tight tolerances, meaning the unit variation is very low. The Sennheiser HD800 is an example of that. Any HD800 you buy will sound pretty much identical. They will also measure virtually identical.
Beyerdynamic's DT770/880/990 have a higher unit variation than other headphones! Meaning if you buy ten units of the DT770-250, they will not all measure identical, in fact the variation will be both measurable and audible.
Now, how do we test whether the difference that we can hear between a random DT770-80 and a random DT770-250 is due to unit variation or due to the two models actually sounding differently?
Simple: we don't just listen to a single unit but we test more than 1 unit of the same model. I've measured a few dozen DT770 by now, from each impedance version.

The average DT770-250 measures pretty much identical to the average DT770-80, even though individual ones won't."

Laut Oratory1990 soll nur die 32 Ohm Variante des DT770 (absichtlich) anders klingen:
"The 32 Ohm version is tuned differently.
But the 80 and 250 Ohm version are tuned the same way. Some people describe differences between them - this however is mostly caused by variation between individual specimen. Beyerdynamic's DT770 / 990 are a design of the early 1980s and don't exactly have the tightest tolerances. I've recently measured a bunch of DT990s and saw deviations of up to 5 dB between individual specimen."


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Die höheren Impedanzen haben allerdings einen Vorteil, wenn es um den Verstärker geht. Verstärker selbst haben ebenfalls eine Impedanz (=Ohm) namens "Ausgangsimpedanz". Die Faustregel ist, dass die Impedanz des Kophörers ca. 8 mal größer als die Ausgangsimpedanz des Verstärkers sein sollte, damit der Frequenzverlauf nicht beinflusst wird.

Hier mal ein Beispiel eines Sennheiser HD600, dieser hat 300 Ohm.

Hier mit einer Ausgangsimpedanz von 10 Ohm:
10ohm1.jpg

Wie man sieht, hat das keine Auswirkungen auf den Klang, da die Ausgangsimpedanz des Verstärkers deutlich niedriger ist.

Hier mit einer Ausgangsimpedanz von 100 Ohm, sprich 1/3 der Kopfhörerimpedanz:
100ohm1.jpg

Hier sieht man schon Abweichungen im Klang.


Und hier noch mit einer wohl (unrealistisch) hohen Ausgangsimpedanz von 400 Ohm:
400ohm1.jpg

Hier sieht man dann doch sehr starke Abweichungen im Frequenzverlauf.


Wie stark ein Kopfhörer auf die Ausgangsimpedanz des Verstärkers reagiert, hängt immer vom jeweiligen Kopfhörer selbst ab. Manche reagieren stärker darauf, andere kaum. Die meisten High-End Kopfhörerverstärker haben Ausgangsimpedanzen von 1 Ohm oder weniger.

Daher kommen dann auch so Fehlinformationen wie beim DT880 600 Ohm zustande: Z-Reviews hat ein Video dazu gemacht und behauptet, dass die meisten Kopfhörerverstärker nicht stark genug für diesen sind und man richtig viel Power braucht, um den Bass des Kopfhörers richtig auszuspielen. Im Endeffekt hat eben dieser "super starke" Verstärker nur eine so hohe Ausgangsimpedanz gehabt, das die sogar den Bass der 600 Ohm Variante geboosted hat. Die andere Verstärker waren also nicht zu schwach für den DT880 600 Ohm, sondern haben ihn halt einfach nur so klingen lassen, wie er klingen sollte.

Der Sharkoon DAC sollte meines Wissens nach so ca. 6 Ohm haben (wenn ich mich richtig erinnere), er sollte definitiv keine Veränderungen bei der 80 Ohm Variante des DT770 hervorrufen.

Wenn man sich die Liste von Julian Krause ansieht, dann ist bei Audio Interfaces die Ausgangsimpedanz (2. Spalte) im Schnitt so ca. 10-20 Ohm würde ich sagen:
interface.jpg


Wie hoch die Ausgangsimpedanzen von Mainboards sind weiß man nicht ohne es nachzumessen, da die Hersteller nicht angeben. Ein User hat hier aber schon 80 Ohm Ausgangsimpedanz an seinem Mainboard gemessen, sowas könnte also durchaus Auswirkungen auf den Klang eines 32 Ohm Kopfhörers haben.

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In der Theorie ist das zwar alles schön und gut, im Endeffekt ist das aber wohl auch ziemlich irrelevant. Gutes Hören muss nämlich antrainiert werden, wenn du erst kürzlich von einem HyperX Cloud auf einen DT770 gewechselt hast, wirst du wahrscheinlich gar nicht die Erfahrung haben, um so feine Unterschiede überhaupt zu hören.

Außerdem sollte man Vergleiche zwischen zwei Quellen am besten blind, also ohne zu wissen mit welchem Gerät man verbunden ist, mit möglichst wenig Zeitversatz und der exakt gleichen Lautstärke durchführen (am besten gemessen mit einem Multimeter), da unterschiedliche Laustärke die Wahrnehmung des Klangs sehr stark beeinflussen.

Das machen allerdings in der Praxis die wenigsten, die meisten werden halt einfach von Placebo beinflusst, die teurere Soundkarte bzw. DAC/AMP muss ja viel besser sein, weil sonst hätte man ja sein Geld verschwendet....

Placebo sollte generell nie Außer acht gelassen werden, schon wenn man im vorhinein in Reviews hört, dass Kopfhörerverstärker X mehr Höhen hat und Kopfhörerverstärker Y mehr Bass hat, dann sind wir schon voreingenommen und könnten das auch genau so wahrnehmen.
 
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Danke, viel Licht in Dunkel und manches schon gewusst.
Ja, ich habe immer bei Wechsel die Lautstärke angepasst ( Board vs DAC Sharkoon) danach war schon fix.
Habe die Augen geschlossen um mich besser zu konzentrieren, mehr aber nicht, so wie mit blinden Weinprobe funktioniert nicht, da man erkennt welche Kopfhörer auf'm Kopf sitzen aber der Unterschied ist schon hier zu groß, da es sich nicht um TYGR vs 990 handelt sondern um HyperX.
Der Unterschied im Spiel ist am krassesten.
Ansonsten muss man faire Weise auch sagen, dass die Variante geschlossen und offen Vergleich, sei nicht ganz fair.
Jetzt weiß ich nicht welche sind die Werte von Sharkoon DAC PRO S2, aber soweit bei igorslab gelesen, eignet sich nur bis 200 Ohm und unter 32 Ohm ist auch langsam kritisch, daher bin mit 80 Ohm perfekt in der Mitte, hoffe ich. Wie das so mit dem Board ist, i don't know, so wie du sagst bleibt nur die Hörprobe, da fällt mir die Erfahrung für die feinste Unterschiede.
Denke, dass ich langsam die Audio Geräusche zu erkennen lerne, sg. Konsum der Ohren ist voll im Anlauf und mit meinem Gehör steht nicht so schlecht.
Ich bin beim anschließen der Kopfhörer und zumindest bei zocken weiterhin baff, früher war es mir zu stumpf, keinerlei Trennung, jetzt macht auch Spaß zu zuhören und ..die Geräusche fühlen sich nicht so lästig, man wird nicht müde davon.
Ergänzung ()

Sorry für die Wort Verwechslung schrieb ich von Handy, da greift die Automatik zu. Hab jetzt etwas nachgeholfen.
 
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