Neustart in der Karriere - Ratschläge für die Neuorientierung

Lacki90

Cadet 4th Year
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Hallo zusammen,

ich bin aktuell etwas orientierungslos und würde mich über eure Hilfe und Vorschläge freuen.

Einige Eckdaten:
-Ich lebe aktuell in NRW.
-Ich bin 29 Jahre jung.
-Ich habe Elektrotechnik studiert und im August 2021 meinen Bachelorabschluss erhalten.
-Ich war arbeitslos bis Juni 2022.
-Ich habe ein Jahr Berufserfahrung als IT Projektmitarbeiter.

Meine Geschichte und Beweggründe:
Ich habe meine Bachelorarbeit im Bereich Softwareentwicklung geschrieben. Dabei habe ich eine Desktopapplikation erstellt, mit der die Dokumente der Dozenten leichter verwaltet werden können. Der Techstack bestand aus Java, JavaFX und MongoDB.

Nach meiner Bachelorarbeit habe ich etwa 100-150 Bewerbungen verschickt, hauptsächlich für Junior- oder Trainee-Stellen im IT-Bereich. Ich war nicht wählerisch und habe mich auf verschiedene IT-Fachrichtungen beworben, sei es als Entwickler, Cloud-Consultant oder in anderen IT-Bereichen. Ich habe festgestellt, dass die Unternehmen oft nach einer eierlegenden Wollmilchsau suchen. Bei Trainee-Stellen, die eigentlich für Quereinsteiger gedacht waren, erhielt ich entweder keine Rückmeldung oder eine Absage nach einem technischen Gespräch.
In den technischen Gesprächen wurden plötzlich Kenntnisse im Bereich Software Engineering und ähnliches abgefragt, obwohl dies in der Stellenausschreibung nicht gefordert wurde.
Ich erhielt einige Angebote von Dienstleistern, die jedoch sehr schlechte Konditionen boten (35-38k Gehalt und eigener PKW für Reisen erforderlich).
Ein Dienstleister hatte knapp 65k€ im Raum Bayern geboten (Embedded-Bereich), aber ohne Remotemöglichkeit, weshalb ich absagt hatte.
Rückblickend:
Ich war sehr naiv und habe mich leider auf gefühlt 100 verschiedene Bereiche beworben. Dadurch konnte ich mich nie gezielt auf einen Bereich vorbereiten und sprang immer wieder in andere Bereiche, sobald ich ein gewisses Wissen aufgebaut hatte. Rückblickend muss ich sagen, dass meine Naivität und meine Einstellung von "ach, wird schon irgendwie" zu dieser Zeit stärker ausgeprägt waren als mein Verstand. Die Unternehmen hatten genug Bewerber und hatten die Qual der Wahl, während ich einfach nicht gut genug vorbereitet war. Ich habe gelernt, dass das Problem oft bei mir selbst liegt und dass ich öfter über mich selbst nachdenken muss.

Nach einem knappen Jahr fand ich schließlich eine Stelle als Projektmitarbeiter in der IT. Die Einarbeitungsphase dauerte sechs Monate und mein Einstiegsgehalt betrug knapp 50k€. Die Einarbeitung war gut und das Unternehmen unterstützte mich, aber nach der Einarbeitungsphase, als ich die ersten kleinen Projekte übernehmen durfte, merkte ich, dass ich nicht als Projektleiter/-Mitarbeiter arbeiten möchte. Ich konnte nicht wirklich am technischen Prozess teilhaben (in dem Maße, wie ich es wollte) und war genervt, da ich oft als Mädchen für alles fungieren musste. Zusätzlich gab es Kunden, die keinerlei technisches Verständnis hatten und sich nach einem Gespräch bei meinen Vorgesetzten beschwerten, obwohl das Problem nicht bei uns lag. Mein Vorgesetzter und meine Kollegen standen jedoch immer hinter mir und unterstützten mich.
Ich erkannte, dass ich in diesem Bereich (IT-Projektleiter, zumindest wie in meinem aktuellen Unternehmen) keine Zukunft für mich sehe und keine Möglichkeit für einen internen Wechsel im Unternehmen hatte, entschied ich mich zu kündigen. Viele Kollegen rieten mir, nebenbei zusätzliche Fähigkeiten zu erwerben und mich dann zu bewerben, aber ich war bereits in Richtung Burnout unterwegs und wusste, dass es Jahre dauern würde, den Sprung zu schaffen. Man eignet sich nicht innerhalb von 2-3 Monaten parallel zu einer Vollzeitstelle die Fähigkeiten für einen anderen Bereich an.



Meine aktuellen Denkansätze:
Da ich bereits ein Jahr in Vollzeit gearbeitet habe, dürfte ich nach einigen Monaten Arbeitslosengeld beziehen können (ich meine nach 3 Monaten, da ich selbst gekündigt habe, aber ihr könnt mich gerne an dieser Stelle korrigieren). Ich hoffe, eine Fortbildung zu erhalten, um in der zukünftigen Branche Fuß fassen zu können.

Aktuelles Problem:
Ich weiß nicht, wohin die Reise gehen soll. Es gibt sehr viele IT-Bereiche, wie z.B. Embedded, Security, Backend, Frontend, Fullstack, Testing, Data Science, DevOps, Cloud, Network, usw. Jeder Bereich hat seine Vor- und Nachteile, die ich jedoch nicht gut genug abschätzen kann, weshalb mir die Karriereplanung schwerfällt. Ich würde gerne so schnell wie möglich eine neue Arbeit finden.
Vermutlich fallen dadurch z.B. Jobs im Bereich wie Cybersecurity raus, da sehr viel Wissen gefordert wird für einen Einstieg.

Meine Anforderungen an den Bereich:
-Am liebsten wäre mir ein Remotejob.
-Gute Entwicklungsmöglichkeiten.
-Gute Gehaltsentwicklungsmöglichkeiten (natürlich abhängig von der erbrachten Leistung).
-Eventuell die Möglichkeit zur Selbstständigkeit in der Zukunft.
-Ein zukunftssicherer Bereich (z.B. ChatGPT).
-Herausfordernd, aber auch belohnend.
-Hohe Nachfrage in dem Bereich.
-Ein Bereich, in dem ich viel praktisch arbeiten kann.


Es tut mir echt leid, dass ich mich nicht kürzer fassen konnte. Ich konnte die Relevanz der Informationen, die für eure Hilfe nötig sind, nicht abschätzen, weshalb ich etwas ausführlicher war.

Ich bedanke mich im Voraus für eure Hilfe.
 
cartridge_case schrieb:
Also auch die eierlegende Wollmilchsau? ;)
Das wäre zumindest mein Wunsch. Ob es realistisch ist, kann ich nicht sagen, da mir die Erfahrung in den Bereichen fehlt, weshalb ich auch um Hilfe gebeten habe:)

cartridge_case schrieb:
Und was hast du die 7 Jahre vorher gemacht?!
Habe zwei Studiengänge gewechselt, die mir nicht gefallen hatten. Und zwei Semester wegen privaten Gründen nicht aktiv teilgenommen.
Werkstudentenjobs hatte ich, aber diese hatten keine Relevanz (Callcenter, Einzelhandel)
 
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Ein Bereich mit hoher Nachfrage in der IT auch in der Zukunft? -> SAP Consultant! Hat halt jedes größere Unternehmen und die Software läuft halt selten gut und somit brauchen die Unternehmen immer Mitarbeiter in den Bereich.

Aber Remote, gutes Gehalt und gute Entwicklungsmöglichkeit direkt als Berufseinsteiger zu finden, ist mE völlig unmöglich. Warum Remote? Du hast keine Kinder und als Junior musst du doch erst einmal viel lernen und ein Netzwerk aufbauen. Das ist Remote deutlich schwerer als im Büro.
 
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_killy_ schrieb:
Ein Bereich mit hoher Nachfrage in der IT auch in der Zukunft? -> SAP Consultant! Hat halt jedes größere Unternehmen und die Software läuft halt selten gut und somit brauchen die Unternehmen immer Mitarbeiter in den Bereich.
Ich möchte nicht in die Anwendungsbetreuung & Beratung reinrutschen.
Bei meiner aktuellen Arbeit bekomme ich öfters mit, was SAP Consultants so verdienen, aber ich kann mich einfach 0 mit dem Beruf identifizieren.
Ich würde gerne aktiv teilhaben wollen, bei der Erstellung von Software bzw. Produkts im Allgemeinen. -> Ich will eher im technischen Bereich reinrutschen.

_killy_ schrieb:
Aber Remote, gutes Gehalt und gute Entwicklungsmöglichkeit direkt als Berufseinsteiger zu finden, ist mE völlig unmöglich. Warum Remote? Du hast keine Kinder und als Junior musst du doch erst einmal viel lernen und ein Netzwerk aufbauen. Das ist Remote deutlich schwerer als im Büro.
In vielen Branchen der IT ist das remote Arbeiten gar nicht so unüblich. Gefühlt 80% unserer Kunden und Partner hatten das so ausgelebt. Eventuell nicht komplett remote, aber mindestens 3 Tage die Woche.
Warum remote? Ich kann meinen Tag dann besser planen. Ich verliere dann nicht 2 Stunden für die Fahrt, in der ich produktiv sein kann.
Dass das Netzwerk Aufbauen dann deutlich erschwerter ist, stimme ich dir komplett zu. Danke für deinen Denkanstoß.
 
Wenn du wirklich in die Softwareentwicklung rein möchtest - dann such dort die passenden Stellen und verzichte auf andere Punkte die du jetzt als Prio hast. Die Remote Arbeit würde ich hier klar hinten anstellen, da du so wirklich eher schwieriger lernen kannst. Als Junior muss man nun mal ständig fragen und es ist nicht verkehrt, mal Fachgespräche der anderen Entwickler mit zu bekommen.

Wenn du 3 Tage im HO arbeiten möchtest, kommst du m.E. nach nicht an dein Ziel. Sammle erst mal so grob 5 Jahren Berufserfahrung und danach kannst du auch schon selbstständiger im HO arbeiten.

Steh dir also nicht selbst im Weg ;)

PS es wird in 10 Jahren immer noch mehr SAP Consultants geben als Personen die rund um ChatGPT arbeiten ...
 
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Du hast Elektrotechnik studierst, aber du willst auf jeden Fall in der IT arbeiten, idealerweise als Entwickler?
 
Erstmal nicht soviel an "Karriere" denken, sondern Ansprüche runterschrauben, reinkommen und wirkliche Berufserfahrung sammeln. Wenn du lieber in die Entwicklung willst, dann leg dich jetzt darauf fest, beiß dich durch und wachse an deinen Aufgaben.
 
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Vorab:
Es ist sehr schwierig eine Person auf Basis eines Forenpost zu beurteilen. Wenn ich also im folgenden kritische Anmerkungen mache, dann behalte das bitte im Hinterkopf.


Lacki90 schrieb:
Es tut mir echt leid, dass ich mich nicht kürzer fassen konnte. Ich konnte die Relevanz der Informationen, die für eure Hilfe nötig sind, nicht abschätzen, weshalb ich etwas ausführlicher war.
Von Zeit zu Zeit bekomme ich mal Bewerbungsanschreiben, die so ähnlich klingen wie Dein Eröffnungspost:
Sehr, sehr lang, und die halbe Lebensgeschichte erzählt, mit vielen ausführlichen Erklärungen warum man arbeitslos war, die letzte Stelle kündigen musste, usw.
In dem meisten Fällen, habe ich da schon, bevor ich überhaupt am Ende des Anschreibens war, den "Absagen" Button gedrückt.
Ich hoffe also, Deine Bewerbungsanschreiben sind viel kürzer und positiver formuliert...

Es ist erst mal kein grundsätzliches Problem mit einem "artverwandten" naturwissenschaftlichen Abschluss als Software Entwickler zu arbeiten. Wir haben bei uns in der Firma auch Mathematiker, Physiker, usw.

Du musst vor allem eine gute und schlüssige Story vorweisen, warum Du als Entwickler arbeiten möchtest, und Dir das zutraust.

Lacki90 schrieb:
Der Techstack bestand aus Java, JavaFX und MongoDB.
Mit diesem Tech Stack reißt man heutzutage natürlich keine Bäume aus. War das Dein einziges Projekt? Was hast Du sonst an Erfahrungen/Knowledge im Software Bereich?

Bei E-Technik bietet sich natürlich Embedded Development an, da ist aber in der Regel eher C/C++ gefragt.
Ist Dein Bachelor von einer Uni oder "Technischen Hochschule"? Die Hochschulen haben oft ja schon einen Industrie-Schwerpunkt, je nach Region, und das spiegelt sich ja in Studieninhalten wieder.
Was hast Du denn im Studium neben der Bachelor Arbeit an Vertiefungen gehabt, also Wahpflichtfächer, usw.


Lacki90 schrieb:
Nach meiner Bachelorarbeit habe ich etwa 100-150 Bewerbungen verschickt, hauptsächlich für Junior- oder Trainee-Stellen im IT-Bereich. Ich war nicht wählerisch und habe mich auf verschiedene IT-Fachrichtungen beworben, sei es als Entwickler, Cloud-Consultant oder in anderen IT-Bereichen. Ich habe festgestellt, dass die Unternehmen oft nach einer eierlegenden Wollmilchsau suchen.
Naja, die Unternehmen suchen zur Zeit händeringend nach Leuten. Die stellen auch welche ein, die nur 50% auf ihr Profil passen. Nur eben nicht bei 0%. Du solltest vielleicht einen Bereich raussuchen und schon sehen, dass Du da etwas Wissen aufbaust. Im Bewerbungsgespräch macht es schon einen riesigen Unterschied, wenn man auf eine Frage zu einem Themengebiet mal ein paar Minuten flüssig was erzählen kann. Echte Berufserfahrung erwartet man bei einem eher Anfänger da nicht wirklich.

100-150 Bewerbungen ist schon extrem viel, selbst wenn man Deine nicht optimalen, Startvorausetzungen berücksichtigt. Da muss schon wirklich ein Fehler in Deiner Berwerbungsstrategie liegen.


Lacki90 schrieb:
Die Einarbeitung war gut und das Unternehmen unterstützte mich, aber nach der Einarbeitungsphase, als ich die ersten kleinen Projekte übernehmen durfte, merkte ich, dass ich nicht als Projektleiter/-Mitarbeiter arbeiten möchte.
Projektleiter und -Mitarbeiter sind zwei extrem unterschiedliche Dinge. Was war denn Deine Rolle im Projekt? Warst Du eher Assistenz des Projektleiters, oder hast Du Sachen umgesetzt?

Lacki90 schrieb:
Ich konnte nicht wirklich am technischen Prozess teilhaben (in dem Maße, wie ich es wollte) und war genervt, da ich oft als Mädchen für alles fungieren musste.
Also eher Assistenz des Projektleiters...
Lacki90 schrieb:
Zusätzlich gab es Kunden, die keinerlei technisches Verständnis hatten und sich nach einem Gespräch bei meinen Vorgesetzten beschwerten, obwohl das Problem nicht bei uns lag. Mein Vorgesetzter und meine Kollegen standen jedoch immer hinter mir und unterstützten mich.
Willkommen in der realen Welt der IT. Wir IT'ler sind nur erfolgreich, weil wir Lösungen schaffen, mit denen Leute ohne technisches Verständnis arbeiten können. Da muss man leider auch manchmal viel Unsinn aushalten. Wenn Die Vorgesetzen und Kollegen hinter einem stehen, ist das schon mal sehr gut.

Lacki90 schrieb:
In vielen Branchen der IT ist das remote Arbeiten gar nicht so unüblich. Gefühlt 80% unserer Kunden und Partner hatten das so ausgelebt. Eventuell nicht komplett remote, aber mindestens 3 Tage die Woche.
Ja, die Chancen auf Remote Arbeit sind gut. Aber Dein Problem ist, Deine Ausschlussmatrix:
  • Du bringst nur wenig aktuelles Wissen/Skills/Erfahrung im Bereich Entwicklung mit
  • Du bist ein E-Technik Quereinsteiger
  • Du willst nichts mit Kunden zu tun haben
  • Du bist nicht sehr stressresistent (jedenfalls kommt es mir so rüber)
  • Du willst Remote arbeiten
  • Du willst ein tolles Gehalt
  • usw.

Deine Chancen erhöhen sich, wenn Du ein paar Punkte streichst. Wenn Du dann Erfahrung gesammelt hast, kannst Du bei der nächsten Stelle wählerischer sein.

Bezüglich Gehalt: Bei vielen Arbeitgebern klappt es, dass man seine Chancen erhöht, wenn man den Mangel an "Fit" auf die Stelle mit einem günstigen Preis ausgleicht.
Anekdote dazu: Ich hatte vor ein paar Jahren mal eine Bewerberin, die hat direkt nach dem Studium 5 Jahre Erziehungszeit gehabt und nebenbei um Einzelhandel gearbeitet. Also Null Erfahrung und eingerostetes Wissen. Sie war aber mit 35K EUR zufrieden (Ihr Angebot, unserer Einstiegsgehälter lagen da schon damals höher). Darauf haben wir uns eingelassen. Nach einem Jahr war sie gut genug, das sie eine ordentliche Gehaltserhöhung bekam.

Ich kann nur für unser Unternehmen sprechen: Die Leute mit moderaten Forderungen bei Einstiegsgehältern holen in den ersten 5 Jahren oft gegenüber den mit den höheren Forderungen auf. Was logisch ist: Der mit dem hohen Gehalt muss es erstmal schaffen, die damit geweckten Erwartungen zu übertreffen um die nächste Stufe zu erreichen.

Generell sollte man sich bei der ersten Stelle keine Gedanken über Karriere machen, sondern erst mal Erfahrung sammeln. Danach weiß man viel besser wo die Reise hingeht, und kann dann die nächsten Schritte planen.


Lacki90 schrieb:
Bei meiner aktuellen Arbeit bekomme ich öfters mit, was SAP Consultants so verdienen, aber ich kann mich einfach 0 mit dem Beruf identifizieren.
Es gibt auch SAP Entwickler (ABAP). Das ist kaum anders als Entwicklung in anderen Bereichen (ich spreche aus eigener Erfahrung...) Consultant ist hingegen ungefähr so, wie dass was Du als "Projektmitarbeiter" erlebt hast.


Lacki90 schrieb:
Ich weiß nicht, wohin die Reise gehen soll. Es gibt sehr viele IT-Bereiche, wie z.B. Embedded, Security, Backend, Frontend, Fullstack, Testing, Data Science, DevOps, Cloud, Network, usw. Jeder Bereich hat seine Vor- und Nachteile, die ich jedoch nicht gut genug abschätzen kann, weshalb mir die Karriereplanung schwerfällt. Ich würde gerne so schnell wie möglich eine neue Arbeit finden.
Du musst schon irgendwie schaffen, Dich für irgendwas aus Deinem "Inneren heraus" zu begeistern. Wenn Du irgendwas nur machst, weil es hipp ist, oder Du hoffst damit Karriere zu machen, merkt das Dein Gegenüber im Gespräch sofort.

Das sind dann die Momente, wo ich mir überlege "Wie beende ich das Gespräch jetzt möglichst schnell, ohne unhöflich zu wirken"

Man muss im Leben auch offen für Neues sein. Im Studium habe ich mich für Rechnerarchitektur, Betriebssysteme und 3D Grafik interessiert. Die Grenze zwischen Software und Hardware hat mich immer an meisten interessiert.
Durch ein paar seltsame Zufälle bin ich dann aber in der SAP Welt gelandet, erst im Controlling, dann im Bereich Intralogistik. Da hatte ich dann endlich wieder mit Hardware zu tun, aber anderer als gedacht: Fördertechnik, Gabelstapler, usw..

Das waren total erfüllende Jahre mit tollen Projekten (meistens zumindest...)

Beruflicher Erfolg hängt hauptsächlich an Soft-Skills
  • Die Fähigkeit mit den Menschen in der Umgebung (Kollegen, Vorgesetze, Kudnen, usw.) umzugehen und Erwartungen zu managen(Sozialkompetenz)
  • Die Fähigkeit Lösungen für Probleme zu entwickeln (Lösungskompetenz)
  • Die Fähigkeit Chancen zu erkennen - das ist wichtig um vorwärts zu kommen
  • Resilienz - Die Fähigkeit mit Belastungen, Störungen, Enttäuschungen, Stress umzugehen
 
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Vielen Dank an alle für die motivierenden und ehrlichen Worte.

Ich versuche auf alles chronologisch zu antworten.
_killy_ schrieb:
Wenn du wirklich in die Softwareentwicklung rein möchtest - dann such dort die passenden Stellen und verzichte auf andere Punkte die du jetzt als Prio hast. Die Remote Arbeit würde ich hier klar hinten anstellen, da du so wirklich eher schwieriger lernen kannst. Als Junior muss man nun mal ständig fragen und es ist nicht verkehrt, mal Fachgespräche der anderen Entwickler mit zu bekommen.

Wenn du 3 Tage im HO arbeiten möchtest, kommst du m.E. nach nicht an dein Ziel. Sammle erst mal so grob 5 Jahren Berufserfahrung und danach kannst du auch schon selbstständiger im HO arbeiten.

Steh dir also nicht selbst im Weg ;)

PS es wird in 10 Jahren immer noch mehr SAP Consultants geben als Personen die rund um ChatGPT arbeiten ...
Ich werde deinen Ansatz mit dem weniger HO berücksichtigen. Macht vor allem die ersten Jahre deutlich mehr Sinn, bis ich auf den eigenen Beinen etwas schaffen und bewirken kann.
Ich würde aber tatsächlich auf die Laufbahn Richtung SAP (sei es als Consultant oder Entwickler (ABAP)) verzichten, da ich mich einfach gar nicht für das Gebiet begeistern kann.
Schlumpfbert schrieb:
Du hast Elektrotechnik studierst, aber du willst auf jeden Fall in der IT arbeiten, idealerweise als Entwickler?
Genau. In anderen Bereichen sehe ich kein Interesse meinerseits, weshalb es mich langfristig weder motivieren noch antreiben würde lange am Ball zu bleiben.

TomH22 schrieb:
Wenn ich also im folgenden kritische Anmerkungen mache, dann behalte das bitte im Hinterkopf.
Danke das du auch etwas kritischer warst.
Ich wollte den Post so kurz wie möglich halten, um nicht alle Leser abzuschrecken.

TomH22 schrieb:
Du musst vor allem eine gute und schlüssige Story vorweisen, warum Du als Entwickler arbeiten möchtest, und Dir das zutraust.
Selbstkritisch gesehen habe ich karrieretechnisch vieles falsch gemacht nach dem Abitur.
Eine Freundin von mir arbeitet im Bereich HR und die hat mir an der Stelle genau das selbe gesagt.
Sie hat mir auch Angeboten nach meiner Vorbereitung (Hardskills) mich etwas kritischer "auszuquetschen", um Bewerbungsgespräche zu simulieren und somit auch meine gesamte Geschichte schöner auszuschmücken.
An diesem Punkt habe ich vermutlich auch einige Gespräche verhauen. Danke, dass du die Relevanz an der Stelle klar gemacht hast.
 
TomH22 schrieb:
Mit diesem Tech Stack reißt man heutzutage natürlich keine Bäume aus. War das Dein einziges Projekt? Was hast Du sonst an Erfahrungen/Knowledge im Software Bereich?

Bei E-Technik bietet sich natürlich Embedded Development an, da ist aber in der Regel eher C/C++ gefragt.
Ist Dein Bachelor von einer Uni oder "Technischen Hochschule"? Die Hochschulen haben oft ja schon einen Industrie-Schwerpunkt, je nach Region, und das spiegelt sich ja in Studieninhalten wieder.
Was hast Du denn im Studium neben der Bachelor Arbeit an Vertiefungen gehabt, also Wahpflichtfächer, usw.
Das habe ich auch gemerkt, als ich mir die Stellenausschreibungen angesehen habe.

Meinen Abschluss habe ich an einer FH gemacht und die Vertiefung war leider vorgegeben (Automatisierungstechnik mit den dazugehörigen Modulen wie: Regelungstechnik, Prozessmesstechnik, Prozessleittechnik, Leistungselektronik, Antriebstechnik und Robotik).
Embedded Software Development hat mir eigentlich sehr viel Spaß gemacht, weshalb ich das eigentlich auch als Vorschlag in die Liste aufgenommen hatte.
Ich kann an der Stelle nicht abschätzen, wie interessant die Tätigkeit wäre.
TomH22 schrieb:
Also eher Assistenz des Projektleiters...
Ja, könnte man so sagen, wobei ich auch kleine Projekte von A-Z selber betreut habe.
Meine Rolle kann ich nicht klar definieren, da ich wirklich das Mädchen für alles war/aktuell noch bin.
Natürlich muss ich auch den Projektleitern die Arbeit abnehmen und sie unterstützen, aber ich muss das auch teilweise in den anderen Abteilungen machen.
So wie ich es verstanden habe, liegt die Kunst darin, die Arbeit so charmante wie möglich weiterzugeben. Ich habe aber keinen Studiengang mit einem technischen Schwerpunkt studiert, um am Ende mich von der Technik zu entfernen.
TomH22 schrieb:
Du bist nicht sehr stressresistent (jedenfalls kommt es mir so rüber)
Das wäre auch die größte Schwäche, die ich an mir selber sehe. Liegt vermutlich darin, dass ich die Arbeit perfekt ausführen will/die Projekte immer zufriedenstellend (natürlich für den Kunden, aber auch für mich) beenden möchte. Liegt eventuell daran, dass ich über die Jahre viel negatives Feedback erhalten habe und ich dadurch "Angst" habe es nicht allen Recht machen zu können.
Die anderen Punkte der "Wunschmatrix" wären natürlich nur mein Traum. Das ich Abstriche machen muss z.B. deutlich niedrigeres Gehalt, ist mir klar.

TomH22 schrieb:
Generell sollte man sich bei der ersten Stelle keine Gedanken über Karriere machen, sondern erst mal Erfahrung sammeln. Danach weiß man viel besser wo die Reise hingeht, und kann dann die nächsten Schritte planen.
Das werde ich mir merken und auch so übernehmen. Thema niedriger Gehalt zum Einstieg wäre für mich auch am ehesten zu verkraften (falls es nur Absagen regnet, werde ich vermutlich unten Ansätzen, um überhaupt in dem Bereich Anfangen zu können).

TomH22 schrieb:
Du musst schon irgendwie schaffen, Dich für irgendwas aus Deinem "Inneren heraus" zu begeistern. Wenn Du irgendwas nur machst, weil es hipp ist, oder Du hoffst damit Karriere zu machen, merkt das Dein Gegenüber im Gespräch sofort.
Wenn ich ehrlich bin, merke ich seit einigen Monaten, dass ich so orientierungslos bin, weil ich mir seit meinem Abi keine klaren Ziele gesetzt habe.
Von meinem "Inneren" kann ich mich aktuell für zwei Bereiche begeistern.
Das wäre einmal die Backend-Entwicklung (habe ich schon bei der Bachelorarbeit gemerkt) und die Arbeit im Embeddedbereich (hier kann ich leider einen Arbeitsalltag kaum bis gar nicht abschätzen).

Ich will nicht meine "besten Jahre" verschwenden, daher auch die Bitte um Tipps, Ratschläge und auch Kritik.
Realistisch gesehen wird es nach dem Auswählen eines Bereichs in der Zukunft etwas schwieriger den Bereich zu wechseln, wenn Familie und gewisse andere Verantwortungen auf mich zukommen.
 
@Lacki90

Warum soll es mit Familie und anderen Verantwortungen schwieriger sein zu wechseln? Wenn die Region gut ist, dann steht einem Wechsel nichts im Wege. Hab mit Familie und Eigenheim schon ein paar Jobwechsel hinter mir. Mit entsprechender Qualifikation schwindet auch die "Jobangst".
 
Vielleicht kann Jack Ma dir ein bisschen den Druck nehmen: Advice for young people
Er geht im übrigen davon aus, dass man mit 60 quasi in Rente geht. Ich würde sagen, mit 29 bist du in seinem Schema max 25, eher am Punkt des 20 jährigen.

Meine Karriere ist im Übrigen ein totaler Unfall. Nichts von dem war geplant. Heute arbeite ich in einem Job, der mit dem Studium nichts mehr zu tun hat, für den es nicht Mal einen klaren Titel gibt. Daher bin ich auch bei Jack Ma: suche dir einen guten Chef bzw. eine Firma mit guten Kollegen, von denen du lernen und mit denen du wachsen kannst. In welche Richtung das Wachstum geht musst du vielleicht heute noch gar nicht wissen.

Btw, ich mache bei Neueinstellungen immer das Onboarding. Ich sage allen KollegInnen, dass eine Probezeit immer für beide Seiten gilt. Die Firma testet den Arbeitnehmer, aber auch die Firma steht auf dem Prüfstand. Es muss am Ende für beide Seiten passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
_killy_ schrieb:
Warum soll es mit Familie und anderen Verantwortungen schwieriger sein zu wechseln? Wenn die Region gut ist, dann steht einem Wechsel nichts im Wege. Hab mit Familie und Eigenheim schon ein paar Jobwechsel hinter mir. Mit entsprechender Qualifikation schwindet auch die "Jobangst".
Hängt von vielen Faktoren ab:
z.B. was für einen Beruf die Partnerin ausübt, ob Sie die Region auch verlassen möchte und und und.
Das wurde mir damals mit meiner Ex-Freundin so richtig klar, als Sie Ihr Referendariat machen musste.
Vielleicht ist Verantwortung nicht das passende Wort, aber die Komplexität nimmt definitiv zu, wenn der Partner oder die Partnerin andere Vorstellungen teilt.
Aber für die kommenden Jahre, wäre das für mich als Single eher irrelevant.

Radde schrieb:
Vielleicht kann Jack Ma dir ein bisschen den Druck nehmen: Advice for young people
Er geht im übrigen davon aus, dass man mit 60 quasi in Rente geht. Ich würde sagen, mit 29 bist du in seinem Schema max 25, eher am Punkt des 20 jährigen.

Meine Karriere ist im Übrigen ein totaler Unfall. Nichts von dem war geplant. Heute arbeite ich in einem Job, der mit dem Studium nichts mehr zu tun hat, für den es nicht Mal einen klaren Titel gibt. Daher bin ich auch bei Jack Ma: suche dir einen guten Chef bzw. eine Firma mit guten Kollegen, von denen du lernen und mit denen du wachsen kannst. In welche Richtung das Wachstum geht musst du vielleicht heute noch gar nicht wissen.

Btw, ich mache bei Neueinstellungen immer das Onboarding. Ich sage allen KollegInnen, dass eine Probezeit immer für beide Seiten gilt. Die Firma testet den Arbeitnehmer, aber auch die Firma steht auf dem Prüfstand. Es muss am Ende für beide Seiten passen.
Danke dir für die motivierenden Worte und Hinweise.



Danke an noch einmal für eure Zeit, Worte, Motivation und Ratschläge. Ich werde mir alles zu Herzen nehmen und das Beste in der Zukunft daraus machen.
 
Lacki90 schrieb:
Meine Anforderungen an den Bereich:
-Am liebsten wäre mir ein Remotejob.
-Gute Entwicklungsmöglichkeiten.
-Gute Gehaltsentwicklungsmöglichkeiten (natürlich abhängig von der erbrachten Leistung).
-Eventuell die Möglichkeit zur Selbstständigkeit in der Zukunft.
-Ein zukunftssicherer Bereich (z.B. ChatGPT).
-Herausfordernd, aber auch belohnend.
-Hohe Nachfrage in dem Bereich.
-Ein Bereich, in dem ich viel praktisch arbeiten kann.

Es wundert mich wirklich, dass so viele produktive Antworten kamen. Nach dieser Auflistung dachte ich mir auch nur, ja, ich will auch lieber Prinzessin sein.
 
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Das hat jetzt vielleicht erstmal nur indirekt mit der IT und deinen Wünschen zu tun, aber ich würde hier gerne mal eine Alternative in den Raum werfen, die aber trotzdem Arbeit "am Rande aber doch irgendwie drin" ermöglicht:
Eine Stelle als Technischer Redakteur.
Da wärst du für die Dokumentation und Aufbereitung der Informationen für den Endanwender oder auch für Entwickler zuständig. Du schreibst quasi die Anleitungen und Handbücher, je nach Anforderung wirklich als Text, oder als Website, Tutorial, was auch immer. Dafür brauchst du das nötige Grundverständnis von der Materie, die Fähigkeit, erklären zu können, und bist je nach Firma das Bindeglied zwischen Entwicklung und Marketing. Kommst du in eine kleinere Firma, kann es auch passieren, dass du irgendwann auch mal aktiv mithelfen musst, wenn deine Fähigkeiten das hergeben.
Das ganze kannst du als Quereinsteiger machen, oder du schaust dich nach einer Weiterbildung um. Die Leute werden händeringend gesucht, Homeoffice/Remote ist oft möglich, gut bezahlt ist es meistens auch.
Ich hab nach dem Abitur knapp zwölf Jahre ohne Abschluss vor mich hinstudiert (orientierungslos), dann ein halbes Jahr im Callcenter gearbeitet, dann war ich arbeitslos bis mir das Jobcenter die Weiterbildung ermöglicht hat. Zweimonatiges Praktikum, danach hat trotz meines miesen Lebenslaufs mit 37 die Anstellung erfolgt, zu für mich sehr guten Konditionen. Zwar nicht in der Software oder IT Branche, aber auch da werden die Leute gesucht. Selbstständigkeit ist auch etwas, was möglich ist. Die Leute können sich teilweise auch nicht vor Arbeit retten.
Nur mal als Alternativvorschlag, eventuell wärs was für dich, du kannst ein bisschen "Branchenluft" schnuppern und auf Umwegen vielleicht später doch noch das machen, was du eigentlich willst.
 
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Für mich fehlt da einfach der Biss an einer Sache zu bleiben. Du hast zwei Studiengänge abgebrochen, gekündigt und weißt auch sonst nicht was du willst. Ok du hast am Ende nen FH Bachelor gemacht, aber keine Ahnung wie viel der wirklich Wert ist und wie gut/schlecht die Noten sind. Im Bereich Bachelor kann man viel durch stumpfes Auswendiglernen erledigen.

Unterm Strich macht es auf mich den Eindruck, dass du schnell das Handtuch wirfst wenn es mal härter wird. Und das wird es immer mal werden, ganz gleich was du machen willst.

Mir fehlt zudem auch die Begeisterung für eine Sache. Du musst etwas wirklich wollen und da Expertise sammeln u d nicht alles mal anschneiden und das wars. Das verstärkt nämlich den Eindruck von Handtuchwurf sobald es schwierig wird.

Weißt du warum ich ein recht gern gesehener Mitarbeiter bin? Ganz einfach. Man gibt mir Aufgaben und ich erledige Sie. Nicht immer super pünktlich und effizient, aber am Ende vom Tag kommt immer ne Lösung raus die von mir stammt und bei der mir praktisch nicht geholfen werden musste. Früher hätte man gesagt, ich sehe die Arbeit und erledige Sie einfach. Heute sagt man dazu neumodische ne self starten Mentalität. Das ist in der IT extrem wichtig, da Kenntnisse extrem schnell veralten.
 
rallyco schrieb:
Das hat jetzt vielleicht erstmal nur indirekt mit der IT und deinen Wünschen zu tun, aber ich würde hier gerne mal eine Alternative in den Raum werfen, die aber trotzdem Arbeit "am Rande aber doch irgendwie drin" ermöglicht:
Eine Stelle als Technischer Redakteur.
Danke für deinen Vorschlag und etwas anderes. Und danke für die ausführliche Erklärung.

Skysnake schrieb:
Unterm Strich macht es auf mich den Eindruck, dass du schnell das Handtuch wirfst wenn es mal härter wird. Und das wird es immer mal werden, ganz gleich was du machen willst.

Mir fehlt zudem auch die Begeisterung für eine Sache. Du musst etwas wirklich wollen und da Expertise sammeln u d nicht alles mal anschneiden und das wars. Das verstärkt nämlich den Eindruck von Handtuchwurf sobald es schwierig wird.
Das habe ich auch so wahrgenommen. Mein Problem ist, dass ich mich ziemlich schnell für Dinge begeistern, aber auch genauso schnell die Lust an der Sache verlieren kann. Danke aber für die Bestätigung. Am Ende bin ich zumindest glücklich darüber, dass ich mich mittlerweile sehr gut einschätzen kann (positiv, aber auch negativ).

Ich habe mich dazu entschlossen, in die Backendbranche einzutauchen. Falls ihr Erfahrungen habt, die Ihr mir mitgeben könnt, wäre ich euch sehr dankbar.
 
Ich begeistere mich auch sehr schnell für alle möglichen Themen. Aber wenn ich dann ein Thema habe, dann verbeiße ich mich in dem Thema und bohre so lange bis ich zum Grund komme. Das ist für andere teils anstrengend, weil ich dann auch mal schnell anfange mit Papern um mich zu werfen, aber hey, was solls. Ne Diskussion soll ja schon Hand und Fuß haben.
 
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