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Die Kamera ist von 2013. Wenn Du nicht bereits mehrere Objektive fuer Nikon Vollformat hast wuerde ich in ein EOL System kein Geld mehr investieren. Dann lieber mit APS-C in das Nikon Z-Mount einsteigen und bei Bedarf spaeter auf Vollformat wechseln.
shaadar schrieb:
Da Ihr ja schriebt, dass das 16-85 nicht soo toll ist, wäre ein Nikon AF-S Nikkor 24-120 mm an der D5600 besser?
Nope, das Nikkor F-Mount 24-120mm ist ebenfalls kein Ueberflieger (Test) und wegen dem APS-C Sensor der D5600 entspricht es einem 36-180mm Objektiv. Das einzige Nikon Objektiv dass fuer die D5600 ein Upgrade darstellt waere das Nikkor AF-S DX 17-55mm f/2.8 G IF-ED (Test) sofern es gebraucht zu einem vernuenftigen Preis zu bekommen ist.
Das Nikon 16-85 sehe ich als Mittelklasse-Objektiv. Das heißt: Wenn du weiterhin mit Nikon DX-Kameras fotografierst, ist es das beste, das einfach weiter zu verwenden. Dafür taugt es.
Ansonsten mach, wie von mir schon etwas angetriggert, eine Grundsatzentscheidung:
Bleib bei Nikon DX und fahre das System, bis die Kameras sprichwörtlich auseinanderfliegen. Oder mach maximal minimale Upgrades (der von mir angesprochene Wechsel von D5600 zu D7200 könnte man für ~50€ realisieren, denn D7200 gibt es für um die 300€, und die D5600 dann direkt für 250€ verkaufen)
Wechsle zu DSLM. Mach bei der Gelegenheit Tabula Rasa, denn weder die D5600 mit 16-85 und noch weniger die D5100 mit 18-55 sind es wert, in irgendeine Richtung a la Adapter zu schauen. In dem Fall wäre der erste Schritt bei Suche nach dem neuen System:
Soll es Kleinbild ("Vollformat") werden -> Sony, Nikon oder Canon.
Oder soll es eine kleinerer Sensor (und damit von der Grundtendenz her ein kleineres Kamerasystem) bleiben -> Fuji, ein Micro-Four-Thirds-System, oder mit Einschränkugen auch Sony. Das sind da die Systeme mit der größten Objektivauswahl.
Meiner Meinung nach: Schritt 2 wird eh früher oder später kommen. Das Rad der Kamera-Entwicklung hat sich die letzten Jahre weitergedreht und wird sich weiterdrehen. Schritt 1 maximal, diesen Schritt nochmal ein paar Jahre herauszuzögern. Deswgen da die Devise: Steck so wenig Geld wie möglich da rein. Deswegen sehe ich das Upgrade auf D7200 als einzige sinnvolle Option, die praktisch wertneutral funktioniert. Das ursprünglich angedachte Upgrade auf D7500 kostet einiges mehr, bringt aber nicht viel mehr.
Bei Objektivupdate für DX wäre ich zurückhaltend: Das 16-85 war schon ein solider Standard (nicht weniger, aber eben auch nicht mehr). Da müsstest du wiederum eine ordentliche Schippe drauflegen, um merklich besser zu werden. Was Ausgaben sind, wovon du nicht viel hast, wenn irgendwann Schritt 2 kommt.
Oder soll es eine kleinerer Sensor (und damit von der Grundtendenz her ein kleineres Kamerasystem) bleiben -> Fuji, ein Micro-Four-Thirds-System, oder mit Einschränkugen auch Sony. Das sind da die Systeme mit der größten Objektivauswahl.
Fuji sehe ich momentan ein bisschen problematisch. Ist zwar ein sehr schoenes Kamerasystem aber preislich sind die aktuellen Modelle mittlerweile in Preisregionen von Vollformatkameras angekommen. Ausserdem werden sie diesbezueglich auch so schnell nicht nachgeben da es seit laengerer Zeit Lieferprobleme gibt.
Bei M43 wuerde ich nicht mehr einsteigen. Panasonic fokussiert sich auf das L-Mount System und OM macht hoechstens noch Modellpflege fuer Bestandskunden. Sofern man mit dem aktuellen Stand zufrieden ist dann kann man sich guenstig mit Objektiven eindecken aber muss damit rechnen dass man in 5-10 Jahren am gleichen Punkt wie heute beim Nikon F-Mount angekommen ist.
Deshalb wuerde ich mich bei Canon, Nikon oder Sony umsehen. Alle haben ein beschraenktes APS-C Programm fuer den guenstigen Einstieg und Aufstiegsoptionen fuer Vollformat. Bei Sony und Nikon gibt es ausserdem ein recht grosses Angebot an Objektiven von Drittherstellern. Bei Canon gibt es zurzeit nur Sigma und Tamron Objektive fuer APS-C.
Die D610 wurde bis 2019 gebaut, also ist sie mindestens 6 Jahre alt. Aber wichtig wäre zu wissen wieviel Auslösungen hat sie, war sie schon mal in Revision usw. In Anbetracht all dessen würde ich da kein Geld und keine Zeit mehr investieren.
Wie schon gesagt, die Z-Serie von Nikon ist eine andere Welt als die D-Serie. Allein schon im Sucher live sehen zu können wo genau der Schärfebereich im Bild liegt ist grandios. Aber auch AF ist eine ganz andere Welt, die AF-Sensoren direkt im Bildsensor, nix mehr mit Spiegel und Hilfssensoren (auch zur Belichtungsmessung) und und und.... Dazu komm dass durch die mechanische Konstruktions der Z-Bajonetts ganz andere Objektive möglich sind, wie das NIKKOR Z 58 mm 1:0,95 S Noct
Ich glaube, ich muss den Teilplan aufgeben, für einige hundert Euro eine standfeste gebrauchte Vollformatkamera zu bekommen.
Neuer Plan: für die D5600 das gebrauchte Nikkor AF-S DX 17-55mm f/2.8 G IF-ED probieren, von @schneup mit gutem Test empfohlen siehe #21. Aber das 16-85 behalten, später eine Nikon Z 50II zu kaufen (modernes System), erstmal den Adapter zu verwenden für das 16-85 (falls das nicht auf der Adapter Blacklist steht, die es geben soll). Und dann später Nikon Z Objektive kaufen und eventuell irgendwann mal auf Nikon Vollformat.
Das klingt nach nem guten Plan... Zum FTZ-Adapter sind alle AF-S, AF-P, AF-I Nikkor Objektive kompatibel, und auchb viele Objektive von Sigma, Tamron usw. Hier ist die Liste
Nur halt bedenken dass DX-Objektive auch nur im DX-Format abbilden, d.h. die Vollformatkameras von Nikon schalten in den DX-Modus (mit dann weniger Auflösung) sobald ein DX-Objektiv benutzt wird.
Das Nikkor 16-85 plane ich dann ja für die Nikon Z 50 II. Auf der Ausschlussliste des Adapters ist es nicht erwähnt, aber da steht: "Nicht-AI-Objektive". Soweit ok?
Ja, wie schon geschrieben ALLE AF-I, AF-P und AF-S funktionieren. Ai bedeutet nur dass das Objektiv die Automatikblendenfunktion unterstützt. Das tun eigentlich alle Nikkor Mainstreamobjektive seit 1977 oder so ähnlich.
Ergänzung ()
Und nur mal so als Einwurf, das Nikkor AF-S DX 17-55mm f/2.8 G IF-ED ist ein Superobkektiv, aber es halt auch seinen Preis um 1.800€ rum. Ich hab zb sehr gute Erfahrungen mit den Sigma Objektiven der Art und Sports Reihen. Für einen gelegentlichen Fotografen zb Sigma Art 24-70mm 2.8 DG OS HSM für Nikon F oder das Sigma Art 18-35mm 1.8 DC HSM IF für Nikon F
Weißt du denn, was das bedeutet? APS-C besitzt noch eine gewisse Kompaktheit und zugleich noch bezahlbare, gute Objektive. Beides sind jedoch Punkte, die du bei Vollformat vollkommen vergessen kannst. Vollformat bedeutet Leidenschaft pur, sonst schafft es Leiden, pur!
Vollformat fotografiert man auch nicht einfach mal so aus der Langeweile... für Vollformat entscheidet man sich insbesondere dann, wenn Lichtverhältnisse oft kritisch sind und man den (nicht vorhandenen) Crop Faktor schätzt.
Aber einfach nur, weil "Vollformat" dransteht, würde ich mir niemals eine solche Kamera kaufen. Für mich im Outdoor-Wildlife-Natur-Gedöhns-Foto-Einsatz wäre eine Vollformatkamera vollkommen Fehl am Platz bzw. mit den entsprechenden Wunschobjektiven ganz schnell im preislichen Kleinwagen-Niveau.
shaadar schrieb:
aber das Objektiv ist auf Vollformat berechnet wohl 36-180 verglichen mit dem 16-85 meiner D5600 (24-127).
Das wurde dir ja schon erklärt. Der Crop-Faktor bei APS-C beträgt etwa 1,6 - folglich musst du die Brennweite eines Vollformat-Objektivs um diesen Faktor heraufrechnen. Bei mFT (Micro Four Thirds) beträgt der Crop Faktor (auf 4:3 gerechnet -> Vollformat hat 3:2) exakt 2,0, weshalb die Umrechnung hier etwas einfacher ist.
Soll heißen:
ein hypothetisches 16-160mm Objektiv im Vollformat-Sensor würde auf dem APS-C-Sensor lediglich ein 10-100er Objektiv, auf mFT sogar nur 8-80mm erfordern, um denselben Zoombereich abzudecken.
Anders herum: ein wirklich hochwertiges, äußerst professionelles Panasonic Leica Elmarit 100-400mm auf Micro Four Thirds kostet in etwa 1.500 Euro. Um denselben Zoomfaktor auf einer Vollbildkamera zu erreichen, bräuchtest du also ein Objektiv mit 200-800mm Brennweite. Kostenpunkt: 2500 Euro aufwärts - und dann sogar noch bei schlechterer Blende (6.3-9.0 zu 4.0-6.3 beim Panasonic).
Ich will weiterhin Vollformat nicht schlechtreden - keineswegs! Das Format glänzt in Bereichen, wo meine ~2.300 Euro Kamera + Objektiv nur noch weinend in Scham versinkt. Aber erneut: der Einsatzzweck muss ganz klar bekannt sein und eben auch die damit verbundene Kosten- und Gewichtzunahme.
shaadar schrieb:
Da Ihr ja schriebt, dass das 16-85 nicht soo toll ist, wäre ein Nikon AF-S Nikkor 24-120 mm an der D5600 besser?
Generell solltest du dir erneut die Frage stellen: WAS genau willst du denn eigentlich fotografieren und WAS genau willst du bei deinem aktuellen Equipment verbessern?
Ich gebe dir einen Tipp: www.mbp.com <- such dir dort mal ein hübsches Wunschobjektiv für deinen Sensor/Bajonett raus und achte auf möglichst große Lichtstärke (also geringe F-Stop-Angabe) und dann fotografier mal drauf los. Mit einem guten Body und einem RICHTIG guten Objektiv erreichst du in der Regel viel mehr, als mit einem richtig guten Body, aber nur einem "gängigen" Objektiv.
Selbst, wenn dir das Objektiv nicht zusagen sollte: Zurücksenden und Geldrücküberweisung sind dort kein Problem. Ich habe dort schon mehrfach gebrauchte Objektive gekauft und musste einmal etwas zurücksenden - vollkommen anstandslos.
In diesem Thread beschreibe ich - inkl. diverser Beispielfotos - meinen blutjungen Anfang zur Hobbyfotografie. Dabei habe ich im Jahr 2022 an einem schönen Sommertag einfach mal die Kamera meines Dads ausgeliehen, eine Canon EOS 550D mit Kit-Objektiv von 2012. Das Ergebnis sieht man im Thread.
Es kommt nie ausschließlich auf das Equipment an, sondern immer auf den Fotografen und das Motiv. Mit besserem Equipment fällt es leichter, gute Fotos zu schießen, aber es ist eben kein Garant. Wenn man sich in Sachen Equipment verbessern will, dann sollte man jedoch schon an dem Punkt sein, dass man das aktuelle Equpipment auch tatsächlich ausreizt.
@shaadar Ist das bei dir denn der Fall? Reizt du dein Equipment aus und würdest du behaupten, dass dein Können sich auf einem entsprechenden Niveau befindet? In welchem "Programm" fotografierst du denn primär? Shutter-Priority? Apperture-Priority? Kompletter Automatik-Modus? Oder sogar komplett manuell? Kannst du die hierzu gefällte Antwort auch etwas mehr im Detail erklären?
Auch zwei, drei Beispielfotos, die du selbst geschossen hast und die du selbst z.B. sehr magst, würden bestimmt helfen, deinen "Weg" zu anderem Equipment (oder eben zu einer anderen Fotografie-Technik am vorhandenen Setup) noch etwas besser zu begleiten.
Wenn du Fotos postest: bitte Out of Camera, also nichts nachbearbeitetes und idealerweise auch nichts gecroptes - Danke
@DJMadMax Ich stimme dir ja im Grossen und Ganzen zu was du über FX und DX Format sagst. Da ich den Schritt zum Vollformat gemacht habe und somit beide Welten kenne.. (und das fotografieren mit Minisensoren auch) wiederhole ich nochmal was ich schon mal in nem anderen Thread geschrieben habe, je kleiner der Sensor wird umso mehr gehts vom Fotografieren zum Knipsen hin.
Es ist einfach aus optischen Gesetzen so, dass je kleiner die Brennweite wird (und sie muss ja kleiner werden bei kleineren Sensoren, wie du selber anschaulich beschreibst) umso tiefer wird dein Schärfefeld, dh du gibst immer mehr gestalterische Möglichkeiten auf dein Hauptmotiv zB durch gezielte Unschärfe zu betonen. Darum dieser ganze Aufwand in neuen Handys über Software Unschärfe in die Bilder reinzubekommen. Ich finde nur das hat halt mit Fotografieren nicht mehr viel zu tun.
Und zu den Objektiven hab ich ja was geschrieben, wenn du dir da mal bei Sigma zb die Reihe 14-24 2.8 Art, 24-70 2.8 Art und 70-200 2.8 Sports anschaust, da hast du eine Abdeckung von 14-200 mm bei durchgehend Blende 2.8 die selbst für einen ambitionierten Amateurfotografen keine Wünsche offenlässt.. und das im Vollformat!
Wie bereits geschrieben, mache ich Landschafts-, Städte- und Innenraumfotografie (und etwas familiäre Portraits). Und ich weiß, dass Vollformatkameras aufgelöstere, noch realistischere Bilder machen können.
Ich fotografiere meist in Zeitautomatik oder, wenn ich eine Unterbelichtung möchte, manuell. Dabei geht es um Belichtungszeiten und Blenden, mit Auswirkung auf Helligkeit, Tiefenschärfe, Unschärfe, Verwacklungsanfälligkeit. Vollautomatk mag ich nicht. Die ISO stelle ich den Lichtverhältnissen entprechend ein, um Bildrauschen möglichst zu verringern.
Ich weiß dass ich meine D5600 nicht ganz ausreize, aber auch schon, wie ein Sensor oder ein Objektiv die Bildqualität verbessern kann, in dem Fall (D5600) mit gleichem Arbeitsaufwand. Obwohl ich mich mit aktuellen Kameras und Objektiven, so was es so gibt für was, schon weniger auskenne.
Wenn ich mit dem Nikkor 17-55 2,8 auf meiner D5600 bessere Bildqualität erreichen kann, ist ein Ziel erreicht. Ich würde mich für bessere Bildqualität auch anstrengen, neues zu lernen, muss aber auch andere Dinge tun.
Meine besten Fotos sind wahrscheinlich alle nachbearbeitet.
@Merlin352
Das könnte man in meinem Fall als eingelfeischter mFT-Freak schon fast als Blasphemie deuten, was du da schreibst
Ganz so dramatisch, wie du es schilderst, ist es ganz gewiss nicht. Qualitativ stehen mFT-Sensoren den APS-C oder auch Kleinbildformaten in nichts nach, wenn zumindest die Lichtverhältnisse stimmen. Je dunkler die Lichtverhältnisse, desto stärker und rauscharmer werden größere Sensoren, haben dann aber auch wieder mit ganz anderen Problemem zu kämpfen - Stichwort: Rolling Shutter.
Was du motivseitig beschreibst, ist keinesfalls ein Sensor"problem", sondern eher auf Seiten des jeweiligen Objektivs UND vor allem auch beim Fotografen zu suchen.
Bokeh (Tiefenunschärfe) ist eine tolle Sache, aber es gibt Grenzen. Ist man ein "Toneh" Northrup?
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Hier ein perfekter Timestamp aus dem vorherigen Video, wo das Thema Bokeh (und zu viel Bokeh) hervorragend beschrieben wird:
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Ich sehe das ganz genauso wie Camera Conspiracies, dass Bokeh eine tolle Sache ist, wenn es RICHTIG eingesetzt wird, aber eben nicht so, wie in den beiden Videos gezeigt.
Und nein, Camera Conspiracies ist keinesfalls ein Panasonic/mFT-Nerd. Er mag ALLE Kameras (and all he wants is the perfect camera ^^). Und wem es noch nicht aufgefallen ist: sein Channel geht deutlich in Richtung Satire, ABER eben mit der stets richtigen Message im jeweiligen Kontext.
Jeder spricht über Bokeh, weil es eine Möglichkeit ist, seine Fotos von den klassischen "Knipsereien", wie du es selbst sagtest, deutlich abzuheben. Aber werden die Fotos dadurch gleichzeitig besser? Was ist mit Komposition, korrektem Winkel zum Licht / Lichteinfall, generelle Stimmung im Bild, und so weiter.
Das sind selbstverständlich alles Fragen des persönlichen Geschmacks, aber Fotografie NUR vom Bokeh abhängig zu machen und deshalb den größeren Sensor über alles andere stellen... ernsthaft? Nein, das ist der falsche Ansatz - zumal man auch mit mFT ein äußerst hübsches Bokeh bekommt:
Hierzu auch noch was: das 2.8er 60mm besitze ich selbst - das Ding ist bereits auf meiner G85 ein wahres Brett und mit der G9ii nochmal um einiges stärker. Wenn ich später noch Lust habe, suche ich da gerne mal ein paar Beispielfotos raus.
Grundsätzlich würde ich aber sagen: die DN Art-Serie von Sigma ist ideal geeignet für Portraitfotografie.
@shaadar
Jetzt schaue ich mir erstmal deinen neuen Post und die Fotos genauer an
Ich weiß dass ich meine D5600 nicht ganz ausreize, aber auch schon, wie ein Sensor oder ein Objektiv die Bildqualität verbessern kann, in dem Fall mit gleichem Arbeitsaufwand.
Selbstr, wenn Du den Labortests von Dpreview musstraust. Es gibt Praxistests mit Vergleichen der D5x00 mit der Z50 II oder anderen, vermeiltich moderenen Kameras, z.B. hier (als Video oder Text) https://gwegner.de/review/nikon-z50ii/
Ich bezweifele, dass Du ohne Änderung an Deinem Woklflow (vor Ort und am PC) mit einem anderen Objektiv zu bedeutend besseren Ergebnissen kommst. Außer, Du nutzt die Bilder bei 24 MPix und 100% Auflösung.
shaadar schrieb:
Meine besten Fotos sind wahrscheinlich alle nachbearbeitet.
Und zumindest das erste mit einer Panasonic. Da kann man noch nicht einmal errraten, ob die seltsame rote Kante am Gesicht der Frau im Vordergrund an der Kamera, den Einstellungen oder der Nachbearbeitung liegt. Mit der D5600, Deinem Objektiv und korrekt auf 10 MPix verkleinert darf sowas nicht passieren.
shaadar schrieb:
Da Ihr ja schriebt, dass das 16-85 nicht soo toll ist,
Entweder, Du siehst es selber anhand Deiner Ergebnisse, oder nicht. Und genauso wichtig (für mich bei meinen Bildern jedenfalls): welchen Nutzen hast Du von besseren Bildern? Mehr Spaß am Pixel Peepeing (Betrachtung am PC bei 100%), real mehr nutzbare Auflösung, mehr Lichtstärke (wenn Du sie nutzen kannst) usw.
Ganz fies gesagt: ich würde meine uralte D700 jeder APS-C DSLR vorziehen. Außer, ich benötige zwingend Bilder bei >12 MPix. Die Z50 II mag da etwas anders sein, die Tests lesen sich jedenfalls nicht schlecht, aber von dem Sucher-Mist, den meine Z9 gelegentlich produziert, habe ich auch noch nirgendwo gelesen (ich nutze sie offensichtlich falsch).
M.M.n. solltest Du Dir erst einmal klar werden, ob Du eine DSLR oder DSLM möchtest, und dann, ob Dir FX den Aufpreis wert ist oder nur zu weiteren Problemen bei Deinen Motiven führt.
Willst Dir sowas wirklich machen? Doppeltes Packmaß, doppeltes Gewicht, doppeltes Zubehör und je nach neuem Body, eine mehr oder weniger andere Bedienung.
shaadar schrieb:
Und dann später Nikon Z Objektive kaufen und eventuell irgendwann mal auf Nikon Vollformat.
Warum gesamthaft günstiger (Sparen, einmal umsteigen und dann hoffentlch ein Jahrzehnt (oder mehr) damit zufreiden sein), wenn es auch teurer geht. Also alle 2-3 Jahre wieder einen Grund finden, warum man mit dem aktuellen Equipment unzufrieden ist und warum die eigenen Bilder ohne Verhaltensänderung mit dem neuen Equipment plötzlich besser werden sollen.
Den Weg, für die D5600 ein neues Objektiv zu kaufen (wenn Du weisst, dass es Dir für Deine fertigen Bilder etwas bringt) und dieses dann später mit Adapter an der Z50 II (o.Ä.) zu nuzten, wäre da eher mein weg.
So lange das Licht für (in meinen Augen ansatzweise) Rauschfreie Bilder mit der D7100 reicht, liefert die D850 oder Z9 keine besseren Bilder, wenn es dabei mit identischem Objektiv und Aufnahmeparametern nur um die Bildqualität im DX-Crop geht. Der Rest ist meine Dummheit/Faulheit, falsch mit den Kameras umzugehen, ein falscher Workflow in der Bildbearbeitung oder (bei mir zu >90%) Motive, mit denen die D7100 für meine Ansprüche und Fähigkeiten überfordert ist.
DJMadMax schrieb:
Für mich im Outdoor-Wildlife-Natur-Gedöhns-Foto-Einsatz wäre eine Vollformatkamera vollkommen Fehl am Platz bzw. mit den entsprechenden Wunschobjektiven ganz schnell im preislichen Kleinwagen-Niveau.
Ich wollte weder das 120-300/2.8 noch ein 400/2.8 oder länger durch die Gegend schleppen. Alles darunter wäre, selbst mit einer Z9, für mich noch sehr weit vom (gebauchten) Kleinwagen entfernt.
Aber klar, ich hätte da auch keine Lust, meine FX-Kameras mit passenden Objektiven mitzuschleppen. Wobei, ob ich die D850 ohne Griff oder die D7100 mitnehme, macht in Sachen Gewicht und Packmaß nicht soviel aus. Die D610 hat zum Croppen zu wenig Pixel, wenn man sonst die D5600 gewohnt ist.
Ja, wer nicht früher mal viel Geld in Sigma-Objektive Versenkt hat, mag diese heute noch kaufen. Mir reichen, wenn auch über 15 Jahre verteilt, ca. 3500€ Verlust (verpasste Motive und die dafür ausgegebenen Reisekostne nicht eingerechnet) mit Sigma-Objektiven, um davon Abstand zu nehmen.
Ich hatte davor ein Nikon Kit 18-105mm zur D5100, meiner ersten DSLR (damals dachte ich noch, sowas reicht nach der Panasonic FZ-28) das hat mir nicht in allem gefallen (auch z.B. räumliche Verzerrung) , hat aber sehr scharfe Bilder gemacht. Ich hatte es durch das 16-85 ersetzt, aber seit dem diese Schärfe irgendwie doch vermisst, die auch in kleineren Bildanzeigen (z.B: FullHD am Bildschirm) zu sehen war. Diesen Verdacht, dass das 16-85 nicht soo gut ist, habe ich also. Ich habe beide Objektive ziemlich gleich verwendet. An Belichtungszeiten oder Blende oder ISO lag es nicht.
Wenn das Nikkor AF-S DX 17-55mm f/2.8 G IF-ED mir diese Schärfe wiederbringt, und noch mehr Qualitäten, wäre das ne schöne Sache.
@DJMadMax Oh sorry, da hast du mich missverstanden... Ich meine NICHT dass kleinere Sensoren qualitativ schlechter wären. Das hab ich auch nicht geschrieben. Ich habe nur von den physikalischen Gegebenheiten geschrieben, und die sind nun mal wie sie sind.
Und Bokeh und Unschärfe gehören zwar zusammen, sind aber nicht das gleiche! Zum Bokeh trägt auch noch das Objektiv an sich, besonders aber der mechanische Aufbau der Blende bei.
Ich bezweifele, dass Du ohne Änderung an Deinem Woklflow (vor Ort und am PC) mit einem anderen Objektiv zu bedeutend besseren Ergebnissen kommst. Außer, Du nutzt die Bilder bei 24 MPix und 100% Auflösung.
Bitte fass das nicht beleidigend oder persönlich auf - es geht hier lediglich um konstruktive Kritik. Generell ist das Motiv erst einmal reine Geschmackssache - wenn diese also deinen Geschmack treffen, dann ist das vollkommen in Ordnung.
Was mir an der Stadt-Szene z.B. nicht gefällt, ist ganz klar der vordergründige Bereich. Hier sind zu viele Störer vorhanden und lenken vom eigentlichen Straßenbild, das dir offensichtlich wichtig war, zu sehr ab. An dieser Stelle wäre tatsächlich mehr Fokus auf den hinteren Bereich schön gewesen - oder die Kamera deutlich höher halten und über die Köpfe der vordergründig gezeigten Menschen hinwegfotografieren.
"Cool getroffen" finde ich wiederum das viele Rot in diesem Staßenbild, hier könnte man durchaus von einer gelungenen Komposition sprechen.
Die anderen zwei Fotos sind halt sehr generisch - musst du auch zugeben. Da ist auch nichts dabei (qualitativ) was hochwertigeres Equipment vermuten lassen würde (und manchmal braucht man das auch gar nicht).
Du Spion ^^ Musste erstmal überlegen, was du überhaupt meintest.
Aber ja, das ist ein guter Hinweis. @shaadar das erste Foto ist ja mit einer DMC-FZ28 entstanden, also einer echt ollen Kamelle, die ihrerzeit schon nicht alzu teuer war (bereits 3 Monate nach Release auf unter 300 Euro Straßenpreis gefallen).
Jetzt sei einmal ehrlich zu dir, wenn du die drei gezeigten Fotos miteinander vergleichst: zeigen Motiv 2 und 3 Bildinhalte, die du nicht auch mit dieser günstigen Kamera hättest fotografieren können? Was genau rechtfertigt denn deiner Meinung nach an den Fotos das bessere Equipment, zumindest FALLS die beiden anderen Fotos mit deinem Nikon-Setup entstanden sind? Ich sehe dort jedenfalls nichts, was du nicht auch mit der alten Bridge-Kamera oder gar mit einem (heute) vernünftigen Handy hättest fotografieren können.
Das ist aber auch nichts schlimmes. Grundsätzlich kann Fotografieren und vor Allem der Spaß daran ja aus mehreren Aspekten bestehen, als eben NUR aus dem "perfekten Foto" (und darauf sollte man sich sowieso nicht versteifen, das gibt nur unnötig viele graue Haare ^^). Es kann ebenso unheimlich viel Spaß machen, sich entsprechendes (neues/gebrauchtes) Equipment zuzulegen und damit einfach Spaß zu haben, sei es die Bedienung, interessante Features oder einfach nur das Wissen, ein Gerät zu benutzen, das einem gefällt.
Aber dennoch solltest du dir überlegen, ob das alleine Grund genug ist, mehrere hunderte oder gar tausende Euro in das Hobby zu versenken, wenn das tatsächliche Produkt (neben deinem persönlichen Spaß daran), also das Foto selbst, diesen finanziellen Aufwand gar nicht wiederspiegelt.
Das ist z.B. einer der Hauptgründe, wieso ich von einer gebrauchten 450 Euro-Kamera, der G85, auf eine neue 2.300 Euro-Kamera gewechselt habe: die höhere Auflösung. Mit den 16 Megapixeln der G85 konnte ich bereits hervorragende Fotos schießen, hatte aber einen riesigen Nachteil: die Auflösung war nicht hoch genug, um aus einem Landscape-Format ein Portrait - oder auch anders herum, aus einem Portraitfoto ein Landscape-Format in 4K UHD (3840x2160) herauszucroppen.
Mit 24 Megapixeln hingegen geht das problemlos und @shaadar: auch hier sehe ich keinen Grund, dass du dich in Sachen Sensorauflösung verbessern müsstest. Eine höhere Sensorauflösung kann insbesondere bei Wildlife oder sonstigen Bewegtbildern sehr von Vorteil sein, aber deine Motive zeigen eher statische Aufnahmen. Von einer noch höheren Auflösunge würdest du anhand der drei demonstrierten Fotos also vermutlich nicht profitieren.
Vollformat hingegen würde definitiv das doch sehr stark vorhandene Rauschen deiner Fotos reduzieren. Allerdings behaupte ich einfach mal, ohne deine D5600 + Objektiv selbst zu kennen, dass damit ebenfalls hervorragende, möglichst rauschfreie und knackscharfe Fotos möglich sind.
Man kann auf Onfotolife leider nicht zwei Dinge gleichzeitig, also Kamerabody UND Objektiv auswählen. Das verwendete Equipment steht aber bei den Bildern immer dabei.
Das ist exakt mit deinem Body und Objektiv geschossen worden. Sicher ist das auch nachbearbeitet, aber trotz der nur geringen Vorschau-Auflösung siehst du ja deutlich, dass Schärfe und Kontrast hier keinerlei Problem darstellen.
gymfan schrieb:
M.M.n. solltest Du Dir erst einmal klar werden, ob Du eine DSLR oder DSLM möchtest, und dann, ob Dir FX den Aufpreis wert ist oder nur zu weiteren Problemen bei Deinen Motiven führt.
DSLR würde ich "neu" (und auch gebraucht) nicht mehr anschaffen. Da muss man ehrlich zu sich selbst und zur Technik sein: das ist weg, um nicht zu sagen: tot. Seit inkl. 2020 sind gerade einmal 8 DSLR-Bodies auf den Markt gekommen, wenn ich das richtig sehe. Seit 2022 sogar nur zwei (und beide von Pentax mit wiederum eigenem, proprietärem Bajonett).
Die Sucher sind heute derart gut geworden, dass DSLR mit ihrer komplizierten Spiegeltechnik keine nennenswerte Daseinsberechtigung mehr besitzen. Zudem wäre mir die Mechanik einfach zu heikel. Bei vielen tausenden Auslösungen ist die Wahrscheinlichkeit eines Defekts schon deutlich größer, als wenn diese Mechanik gar nicht erst vorhanden wäre.
gymfan schrieb:
Ich wollte weder das 120-300/2.8 noch ein 400/2.8 oder länger durch die Gegend schleppen. Alles darunter wäre, selbst mit einer Z9, für mich noch sehr weit vom (gebauchten) Kleinwagen entfernt.
Das würde ich auch nicht wollen. Aber dennoch kostet ein Body im gehobenen Maße (und nicht ganz oben) schnell mal 4.000 Euro, die passenden (großen und schweren) Objektive und das zugehörige, stabile Stativ tun dann ihr Übriges. Da bist du schnell im Bereich eines Dacia Sandero - neu.
gymfan schrieb:
Mir reichen, wenn auch über 15 Jahre verteilt, ca. 3500€ Verlust (verpasste Motive und die dafür ausgegebenen Reisekostne nicht eingerechnet) mit Sigma-Objektiven, um davon Abstand zu nehmen.
Ich kenne die "ollen Kamellen" nicht Die 2.8er DN-Art sind ja recht bekannt, viel im Netz in Tests (Bild und Text sowie auch Video/Youtube) zu betrachten und da kann man - insbesondere bei den geringen Neupreisen und den noch geringeren Gebrauchtpreisen - wirklich nichts sagen. Das 60mm Festbrennweite will ich jedenfalls nicht mehr missen.
shaadar schrieb:
Ich würde mich für bessere Bildqualität auch anstrengen, neues zu lernen, muss aber auch andere Dinge tun.
Das ist vermutlich der aktuell beste und einzige Weg, um deine Bilder besser in Szene zu setzen. Ich glaube auch nicht, dass das eine langwierige Aufgabe wäre. Mit ordentlichem Tageslicht, das deine drei Fotos ja aufweisen sowie einer möglichst kurzen Belichtungszeit, einer ruhigen Hand, aktivem Stabi und der passenden Blende sollte jedes deiner Fotos knackscharf werden.
Wenn du nachbearbeitest, fotografierst du doch sicherlich im RAW-Format. Auch da sind - selbst mit freier Software - enorm viele Möglichkeiten der Nachbearbeitung gegeben. Darktable und Rawtherapee sind nur zwei, die ich hier aus dem Stehgreif nennen kann und dir letztgenanntes gerne ans Herz legen möchte, falls du nicht schon RAW editierst oder gar bessere (bezahlte) Software nutzt.
Auch an dieser Stelle würde ich dir raten: schau dir mal an, was der Bezahlmarkt zu bieten hat. Jeder spricht von Adobe, dabei gibt es eine so viel bessere Alternative, insbesondere was die Noise Reduction angeht:
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Das ist nur eine der vielen fantastischen Fähigkeiten von DXO Photolab. Ein weiterer Vorteil: du zahlst EINMAL ca. 250 Euro (manchmal gibts das auch im Sale für unter 200 Euro) und hast dann eine komplette Suite - auf Lebenszeit! Du zahlst eben nicht wie bei Adobe monatlich und bist auch nicht auf eine permanente Internetverbindung angewiesen und so weiter.
Primär aber solltest du dennoch an dir selbst, also an der Art wie und was (bzw. was du wie ^^) fotografierst, arbeiten. Wenn das Ergebnis "out of Camera" schon überzeugt, dann kannst du auch ans Nachbearbeiten denken. Wenn die Grundzüge des Fotos hingegen schon eine schwere Ausgangsbasis bieten, dann wirst du auch mit Nachbearbeitung nur bedingt etwas herausholen können.
shaadar schrieb:
Wenn das Nikkor AF-S DX 17-55mm f/2.8 G IF-ED mir diese Schärfe wiederbringt, und noch mehr Qualitäten, wäre das ne schöne Sache.
Du hast dir den vorherigen Link zu Onfotolife mit deinem jetzigen Objektiv angeschaut? Zwar werden da auch viele andere (Nikon) Bodies verwendet, aber grundsätzlich siehst du: am Objektiv liegt es nicht und eben im anderen Link zu sehen am Body ebenfalls nicht.
Ergänzung ()
Merlin352 schrieb:
Oh sorry, da hast du mich missverstanden... Ich meine NICHT dass kleinere Sensoren qualitativ schlechter wären. Das hab ich auch nicht geschrieben. Ich habe nur von den physikalischen Gegebenheiten geschrieben, und die sind nun mal wie sie sind.
Alles klar, so hatte ich das tatsächlich verstanden Ich bin da 100% bei dir und habe ja auch mehrfach deutlich geschrieben, dass Vollformatsensoren insbesondere bei schlechteren Lichtverhältnissen alles andere in den Schatten stellen. Das ist der Bereich, wo dieser Sensor tatsächlich seine Muskeln spielen lassen kann.
So mal reingeredet.
Sinnvolles Update wäre in das Z System Einzusteigen und da wegen Städte / Landschaft was du machst auch ins Vollformat. Z7 I würde ich da empfehlen. Z6 wäre eine Preisliche Alternative.
Allerdings bei 700€ Budget kommt wohl beides für dich nicht in Frage.
Eine D500 ist für dich vollkommen Ungeeignet, also ist schon eine tolle Kamera, aber es ist eine Profi D5 in APS-C. Sagen wir es mal so, die wohl Beste APS-C auch außerhalb von Nikon die je gebaut worden ist, aber eben auch sehr Speziell vor allem für Sport Reportage und Wildlife. Für alles andere sind andere genauso gut wenn nicht sogar besser und vor allem Billiger.
Bei deinem Fokus (Landschaft/Stadt) würde ich wirklich auf Vollformat setzen. In Nikon F Mount gäbe es da die D 750 für dich. Im Moment gut bezahlbar und zu Ihrer Zeit die Königin des Preis/Leistung. Die D 800E wäre auch noch so ein Kandidat, ist aber schwieriger zu bekommen. Unbedingt auf das E achten, das ist die ohne Tiefpass Filter (bringt mehr Schärfe) bzw. wurde ein zweiter drüber gelegt um den ersten zu negieren.
D750 wie auch D800E kosten gebraucht um die 500-600€ je nach Zustand. D800E hat mehr Pixel also eine Höhere Auflösung, die D750 kann bissel besser im Dunkeln.
@Farrinah
Hast du dir wirklich alle Beiträge des TE durchgelesen und kannst sein technisches Verständnis richtig einordnen und hast du dir auch seine Beispielfotos angeschaut?
Niemals ist (aktuell) der Weg eines Kamera/Systemwechsels der richtige für ihn, da muss ganz wo anders angesetzt werden.
Bitte hierzu einfach meinen Beitrag direkt über dir durchlesen, womit das ganze nämlich noch viel deutlicher wird.
Wenn man aus dem aktuellen Equipment gefühlt nur 20% des Machbaren herausholt, braucht man kein anderes Equipment, um sich grundlegend zu verbessern.