News Nokia 2.1, 3.1 & 5.1: Aktuelles Android und Updates ab rund 120 Euro

anexX schrieb:
Das mit dem Android One Programm ist zwar schonmal der richtige Weg aber 2 Jahre Updates sind defakto zu wenig - wer hunderte Euros in ein Smartphone investiert der sollte m.M.n auch min. 5 Jahre mit Updates versorgt werden.

5 Jahre hält der Akku eh nicht durch.
 
xexex schrieb:
USB-C gehört dorthin, wo auch wirklich USB3.1, Audio und/oder DP dahinter steckt.
Unsinn, USB Typ C gehört überall hin und sollte Micro-USB vollständig ersetzen. Stecker und Buchse halten mehr aus und man muss nicht auf die Orientierung achten. USB 3.1 hat mit USB Typ C rein gar nichts zu tun, das eine ist ein Übertragungsprotokoll, das andere der Formfaktor des Steckers und der Buchse.

@DerKonfigurator
Na klar hält der Akku 5 Jahr lang durch, nämlich wenn man sorgsam mit ihm umgeht (also nicht immer von 0 bis 100 % und umgekehrt) oder ihn bei 70 % verbleibender Kapazität nicht als defekt ansieht.
 
Leli196 schrieb:
wenn man sorgsam mit ihm umgeht (also nicht immer von 0 bis 100 % und umgekehrt)

Ich hoffe Du erkennst die Ironie darin :D
 
Du hast mich missverstanden, es gibt da keine Ironie. Ich meinte, dass man den Akku nicht immer schnurstracks bis 100 % laden sollte nachdem man ihn solange genutzt hat bis sich das Gerät ausgeschaltet hat. Man sollte, wenn man die Möglichkeit hat, auch mal zwischendurch teilweise laden.
Abgesehen davon ist es sehr klug den Akku nicht bis 100 % und bereits wieder ab 20 % zu laden, denn dies nutzt ihn weniger stark ab. Solange man zu Hause ist muss der Akku ja nicht proppenvoll sein. Wenn man also bspw. nach der Arbeit einen geringen Ladestand hat, muss das Gerät nicht bis 100 % geladen werden, da reichen auch erst einmal 50 % bis man es nachts vollständig lädt.
Wenn es ironisch ist mit einem Akku pflegsam umzugehen, es also egal ist, warum genau gibt es für eine Zelle dann Spezifikationen?
 
Leli196 schrieb:
Unsinn, USB Typ C gehört überall hin und sollte Micro-USB vollständig ersetzen

Wunschdenken, das derzeit aber nur bei Geräten umgesetzt wurde, die sowieso meistens alle zwei Jahre ersetzt werden. Solange alle anderen Geräte weiterhin auf Micro-USB setzen, ist USB-C bei einem Smartphone so überflüssig wie ein Kropf.

Micro-USB nun mal noch immer die Standardschnittstelle zum Laden, für praktisch alles was sich auf dem Markt befindet.
 
Ich habe ein Kabel USB Typ A auf USB Typ C und bei jedem Gerät, welches USB Typ C nutzt kann ich dieses Kabel anwenden und muss nicht auf die Orientierung des Steckers achten, was bei Micro-USB grauenhaft ist. Erkläre mir bitte wieso genau USB Typ C nun überflüssig sein soll. Es geht nicht darum, absolut jedes Gerät mit USB Typ C zu haben.

Abgesehen davon: Ja, es ist Wunschdenken, dass USB Typ C Micro-USB vollständig ersetzt. Zumindest mittelfristig ist das nicht möglich.
 
Leli196 schrieb:
Erkläre mir bitte wieso genau USB Typ C nun überflüssig sein soll.

Weil ich zuhause mindestens 10 Geräte habe, die einen Micro-USB Anschluss haben und die vermutlich auch noch in 5-10 Jahren besitzen werde. Das sieht in der Firma und bei Bekannten nicht anders aus, ob Messgerät, Bilderrahmen oder Computermaus überall Micro-USB. Ob am Bahnhof oder im Carsharing Auto überall Micro-USB (und vielleicht Lightning)

Wegen einen Smartphone ständig einen Adapter mitschleppen zu müssen ohne jegliche anderen Vorteile davon zu haben empfinde ich schwachsinnig. Solange es keine neue EU Richtlinie gibt, die USB-C als standardisierten Anschluss vorschreibt, wird sich daran auch nichts ändern. Da verzichte ich gerne auf Verdrehsicherheit, die ich bei meinen Geräten bisher nie benötigt habe und habe dafür überall die Möglichkeit ein standardisiertes Ladegerät zu nutzen, von denen ich ebenfalls mittlerweile eine ganze Sammlung habe.

Wo USB-C Vorteile bietet, wie die Möglichkeit einen Monitor anzuschließen, mag es vielleicht Sinn machen aber definitiv nicht bei einem Smartphone mit USB2.0.
 
Leli196 schrieb:
Du hast mich missverstanden,

Eher Du mich. Sich da künstlich zu beschränken ist Unsinn. Die Geräte sind entsprechend designed, dass man den Akku auch von 0-100% nutzen kann/sollte. Alles andere ist unnötig, erhöht nur unnötig die Ladezyklen und schadet eher dem Akku. Also genau das Gegenteil von dem was Du propagierst.

xexex schrieb:
Wo USB-C Vorteile bietet, wie die Möglichkeit einen Monitor anzuschließen, mag es vielleicht Sinn machen aber definitiv nicht bei einem Smartphone mit USB2.0.

Alleine die Tatsache, dass USB-C für deutlich mehr Steckvorgänge ausgelegt ist, macht es dem grauenvollen Micro-USB Stecker weit überlegen. Ich bezweifel auch, dass Du in 10 Jahren noch viele Micro-USB Geräte sehen wirst. Vielleicht nicht einmal USB-C.
 
@xexex
Sehr ichbezogen; weil du also keinen Vorteil für dich siehst, ist also auch für andere kein Vorteil vorhanden? Falsch. Weil du keinen Adapter bei dir haben möchtest ist USB Typ C unnötig? :rolleyes: Ich frage mich, wie man dann jemals einen neuen Standard etablieren will, wenn sich alle wie kleine Kinder stur stellen und sagen, dass der bisherige jetzt ja schon so verbreitet ist und man nicht zwei Standards parallel haben kann.

@MaverickM
Ich weiß nicht woher du dieses Wissen hast, aber es ist falsch. Es schadet dem Akku nicht, wenn man zwischendurch teilweise lädt, sondern schont ihn. Dass man den Akku von 0 % bis 100 % nutzen sollte ist ebenfalls nicht korrekt, man kann und sollte den Akku nutzen wie man möchte. Je stärker die Zelle entladen wird, desto mehr nutzt sie sich ab; je stärker die Zelle geladen wird, desto mehr nutzt sie sich ab; folglich kann man durch Verhindern von annähernd 0 % oder 100 % Ladestand die Lebensdauer erhöhen.
Dies wissen auch die Hersteller, weshalb Akkus nicht immer am Limit der Spezifikationen betrieben werden, um diese zu schonen.

Du scheinst nicht ganz zu verstehen, was ein Ladezyklus ist. Es erweckt den Eindruck als denkst du, dass einmal laden (egal wie lang) ein Ladezyklus sei ("erhöht nur unnötig die Ladezyklen"). Dem ist aber nicht so. Ein Ladezyklus entspricht immer 100 %. Wenn ich also zweimal von 25 % bis 75 % lade, dann ist das genau ein Ladezyklus und nicht etwa zwei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Moment sehe ich vereinzelte Notebooks, ein paar Tablets, Powerbanks und einige Smartphones mit USB-C. Dabei wäre es DIE Ladeschnittstelle für Notebooks wenn die Hersteller es mal umsetzen würden.

Bis dato braucht man also nicht mit Smartphones anfangen, deren Lebensdauer ist im Vergleich zu Geräten wie Bilderrahmen, Messgeräten oder Kameras sowieso begrenzt.

Um aber zurück zum Ursprung dieser kleinen Diskussion zurückzukommen. Die USB-C Schnittstelle ist bei diesem Gerät ein Vorteil, weil man eben nicht wie bei einigen anderen Herstellern, ständig mit einem Adapter herumlaufen muss. Wer lieber USB-C hat, für den gibt es genug Alternativen.

Leli196 schrieb:
Sehr ichbezogen; weil du also keinen Vorteil für dich siehst, ist also auch für andere kein Vorteil vorhanden?

Die Nachteile überwiegen den Vorteil. Ich habe nie gesagt es gäbe keine Vorteile.

Es ist egal was ich für mich sehe, der Hersteller hat es anscheinend genauso für seine Kunden gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Die USB-C Schnittstelle ist bei diesem Gerät ein Vorteil, weil man eben nicht wie bei einigen anderen Herstellern, ständig mit einem Adapter herumlaufen muss. Wer lieber USB-C hat, für den gibt es genug Alternativen.
Warum muss man bei "diesem" Gerät nun trotz USB Typ C nicht mit einem Adapter herumlaufen?

xexex schrieb:
Die Nachteile überwiegen den Vorteil.
Das ist deine Meinung. Ich sehe das anders.
 
Leli196 schrieb:
Warum muss man bei "diesem" Gerät nun trotz USB Typ C nicht mit einem Adapter herumlaufen?

Weil alle vorgestellten Nokia Smartphones Micro-USB Schnittstelle haben?

EDIT: Anscheinend hab ich mich verschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leli196 schrieb:
weshalb Akkus nicht immer am Limit der Spezifikationen betrieben werden,

Und genau deswegen ist Deine Aussage ja auch Unsinn. Die "100%" sind nicht die Maximalkapazität der Akkus, also kann man sie genausogut auch voll ausnutzen. Sich da künstlich zu beschränken ist vollkommener Unsinn.

Dass die Ladezyklen immer nur bei vollständiger Ladung zählen ist mir durchaus bekannt, danke für deine unnötige Belehrung.

Was die Akkus killt ist die Ladungszyklen und Hitze. Beides erhöhst Du (Ersteres nur bedingt, wie Du bereits so eloquent bemerkt hast) unnötig mit solch seltsamem Ladeverhalten.

Aber die Diskussion ist eh überflüssig, weil hier jeder seine eigenen, statistisch irrelevanten, anekdotische Evidenzen hat. Ich hab sehr gute Erfahrungen damit, meine Geräte entsprechend so zu laden und meine Akkus haben auch nach mehreren Jahren noch keine merklichen Ermüdungserscheinungen. Daher werde ich daran fest halten und kann nur jedem gleiches empfehlen.
 
MaverickM schrieb:
Sich da künstlich zu beschränken ist vollkommener Unsinn.
Es ist kein "Unsinn", sondern schont den Akku.

MaverickM schrieb:
Was die Akkus killt ist die Ladungszyklen und Hitze. Beides erhöhst Du (Ersteres nur bedingt, wie Du bereits so eloquent bemerkt hast) unnötig mit solch seltsamem Ladeverhalten.
Dann erkläre mir mal wie man die Ladezyklen erhöht, wenn man öfter und kürzer lädt im Vergleich zu einer Ladung von 0 % bis 100 %. Hitze entsteht beim Laden immer, es ist also irrelevant ob ich kürzer lade oder lange am Stück.
 
Leli196 schrieb:
Es ist kein "Unsinn", sondern schont den Akku.

Doch, ist es. Wie Du schon selbst geschrieben hast, nutzen die Hersteller nicht die volle Kapazität der Akkus aus, sondern bauen einen "Sicherheitsspielraum" ein. Und wenn das der Hersteller schon für einen erledigt hat, ist es vollkommen Unsinnig, sich nocht einmal zusätzlich selbst zu beschränken.

Leli196 schrieb:
Hitze entsteht beim Laden immer, es ist also irrelevant ob ich kürzer lade oder lange am Stück.

Das stimmt, solange der Ladestrom immer schön niedrig ist. Diese ganzen QuickCharge Mechaniken sind der Tod für die Akkus, und sollten möglichst selten und wenn dringend gebraucht, genutzt werden. Wer das Telefon eh über Nacht ansteckt, braucht keine QuickCharge Funktion.
 
MaverickM schrieb:
Wie Du schon selbst geschrieben hast, nutzen die Hersteller nicht die volle Kapazität der Akkus aus, sondern bauen einen "Sicherheitsspielraum" ein.
Genau da liegt das Problem - es gibt keine "volle Kapazität". Es gibt eine Zelle und die altert. Wie stark sie altert hängt davon ab, wie stark man sie lädt und entlädt. Egal was der Hersteller als voll ansieht und egal wie die Spezifikationen angesetzt werden, man kann durch schonenden Umgang immer die Lebensdauer erhöhen.
Ob diese Nutzungseinschränkung im Alltag für den einzelnen Sinn macht oder nicht ist eine persönliche Meinung. Für mich macht es Sinn und ich handhabe es so.

MaverickM schrieb:
Das stimmt, solange der Ladestrom immer schön niedrig ist. Diese ganzen QuickCharge Mechaniken sind der Tod für die Akkus, und sollten möglichst selten und wenn dringend gebraucht, genutzt werden.
Das stimmt und deshalb lade ich nur über USB, am besten 2.0 wegen der geringeren Stromstärke im Vergleich zu 3.0.
 
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