Notebook für CAD(Inventor) bis 2000€

mdiejawo

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Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Notebook für die Arbeit. Hauptsächlich soll Inventor darauf laufen.

Budget: bis 2000€

Anwendung: mobil und stationär

-Office
-CAD (AutoCAD 2017/meistens einige Bauteile bzw. Bauteilgruppen geöffnet, meiner Meinung nach eher geringe Anforderungen, sollte aber auch für mehr gewappnet sein)
-Ich habe jetzt nicht vor mit dem Notebook unterwegs zu arbeiten, aber ab und an ein Besuch beim Kunden bzw. Kollegen wird vorkommen. Besonders mobil braucht es daher nicht zu sein.


SSD: ja
Festplattengröße: 500GB/1TB/>1TB
Laufwerk: DVD oder BlueRay(nicht wichtig)

Displaygröße:
>17“ Desktopreplacement

Auflösung: 1280 x 1024 oder höher
Matt oder spiegelnd: matt bzw. entspiegelt

Akkulaufzeit: 4 Stunden oder mehr
Betriebssystem: Win10

Das Design ist mir nicht Wichtig

Minimum:
8 GB RAM

Vielen Dank im Voraus
 
Von Autodesk für Inventor zertifiziert, WorkstationClass Gerät mit Quad Core CPU + Einstiegs Quadro GPU und im Budget: http://geizhals.at/lenovo-thinkpad-p50-20en0005ge-a1355400.html
Eine grössere SSD und mehr RAM kannst bei Bedarf selber tauschen/einbauen; eine HDD als Datengrab ist zusätzlich noch einbaubar (Achtung: Wird ein spezieller Befestigungsrahmen benötigt).
Eine Dockingstation (ca 220 Euro) gibts für das Ding auch (falls Du stationär z.B. mit 2 Monitoren arbeiten willst).
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherlich kann man sich einen Laptop gemäß den Anforderungen von Autodesk anschaffen. Ich persönlich arbeite seit 6 Jahren mit Inventor verschiedenster Versionen und hatte bisher noch nie einen Laptop der den Anforderungen gerecht war. Trotzdem lief bisher alles ohne Probleme, Inventor Studio lasse ich jetzt aber einmal außen vor, da es wahrscheinlich kaum jemanden gibt, der Simulationen am Laptop rendern lässt. Ich glaube als ersten Schritt solltest du uns einmal mitteilen, wie groß der Umfang von Bauteilen und Baugruppen aussieht. Des Weiteren wäre es wichtig, welche Features von Inventor genutzt werden sollen.
 
Da es sich ja um ein Arbeitsplatzgerät handelt, wäre es da nicht von Vorteil z. B. bei Dell oder einem ähnlichem Anbieter ein Gerät mit entsprechenden Serviceleistungen zu bestellen, falls mal ein Ausfall vorkommen sollte?
Hier kann man sich auch ganz spezifisch einen Laptop zusammenstellen. Ob da nun das passende dabei ist und ob die auch gute Serviceleistungen (schneller Austausch/Ersatz) anbieten kann ich auch nicht sagen (https://www.mysn.de/notebook-filter).
 
Bauteile mit höchstens 1 MB sind bei mir der Standart. Daraus mache ich Technische Zeichnungen, ab und zu Bauteilgruppen mit bis zu höchstens 20 Bauteilen. Wie gesagt da wird nichts atemberaubendes gezeichnet.
 
Soll damit Geld verdient werden oder ist das Ganze eher mehr privat. Wenn es produktiv eingesetzt werden soll, dann sollte auf den notwendigen Support geachtet werden. Wenn es eher ins Private geht, dann kann eigentlich jeder Laptop genutzt werden. Ich habe 3 Jahre ein Lenovo Helix und genutzt und seit diesem Jahr nutze ich ein Spectre Pro. Beide sind nur mit einer iGPU ausgestattet. Inventor ist das ziemlich schmerzlos, es gab weder bei Lenovo noch gibt es bei HP Probleme mit der Grafikdarstellung. Ich würde eher achten, dass genügend RAM (8 GB - 16 GB) vorhanden ist und dass mindestens eine SATA SSD verbaut ist. Diese beiden Faktoren beeinflussen das Ganze sehr erheblich. Der Rest ist eigentlich Geschmackssache. Kunststoff, Metallgehäuse? Welche Monitorgröße? Dockinganschluss oder alles über TB?

Was die Mindestvoraussetzungen betrifft, so muss man bedenken, dass Autodesk ja kleine Konstruktionen bis zu kompletten Fabrikdesigns abdecken muss. Aus diesem Grund sind manche Voraussetzungen etwas hoch angesetzt.

Bisher konnte ich bei allen Berechnungen nur feststellen, dass die CPU genutzt wird, daher spielt die GPU ebenfalls wieder eine untergeordnete Rolle. Unter Berechnungen verstehe ich die finite Elementeberechnung oder das Rendern von Bildern, Animationen oder Filmen.
 
Es soll produktiv eingesetzt werden, aber was genau bringt mir ein Support? In wie weit kann mir z.B. bei Dell geholfen werden? Ich sage es mal so, einige Tage könnte der Ausfall ruhig dauern, anderswo sollte ich doch genau so gut Hilfe bekommen. Ob sich da ein Aufpreis von 269€ lohnt, da bin ich skeptisch. Die Notebooks sind da ja auch nicht die günstigsten.

Was haltet ihr davon?
http://geizhals.de/acer-aspire-e5-773g-70dq-nx-g2bev-024-a1460600.html
 
Der Support kann dir schon dahingehend helfen, dass Dell direkt zu dir kommt und das Ganze vor Ort repariert oder austauscht. Da sind dann keine Ausfallzeiten vorhanden. Auch der Ersatzteilsupport kann unterschiedlich sein, wie man zum Beispiel bei Lenovo Thinkpad und Lenovo Edge sehen kann. Bei HP ist es zum Beispiel so, dass man zwar die eigene Business Support Hotline hat, man aber trotzdem die Geräte einschicken muss und dann Ausfallzeit von bis zu zwei Wochen hat. Was sind 269 € wenn ich dafür im Gegenzug vielleicht zwei Wochen kein Geld verdienen kann?

Was den Acer betrifft, so würde ich im produktiven Bereich davon Abstand nehmen. Die Qualität ist nicht die Beste und man merkt bei häufiger Nutzung dem Gerät das Alter schon nach zwei Jahren an. Die Frage ist, ob das gewünscht ist oder nicht?Wenn das gerät länger wie zwei Jahre genutzt werden soll, dann würde ich schon schauen, dass etwas stabileres bekommt. Auch die Treiberunterstützung ist beim Acer nicht so besonders. Ich empfehle die Geräte maximal wenn jemand etwas preisgünstiges sucht um ein bisschen im Web zu surfen.
 
Wenn es so groß sein soll, geht der Dell in Ordnung. Das Geld für eine Quadro Karte würde ich eher ins Display, SSD oder Support stecken.
 
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