Test Nothing Headphone (1) im Test: Flache ANC-Kopfhörer wollen anders sein – Mission geglückt

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DocAimless schrieb:
Endlich sagt es mal jemand
So ist es. Plastik, Kunststoff oder gerne auch "veganes" Leder, hat auf der Haut nichts zu suchen :) ;)
 
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Bin ich der einzige der bei dem Design an Audio-Kassetten denkt? Hat was.
 
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Ich wusste es, ab Minute 4 in dem Video.
YouTube Test von Kilian

Ich bin kein Fan von Kilian, aber Musik/Klangtechnisch hat er schon was drauf.

Die Nothing Kopfhörer klingen dumpf.
Mitten und Bässe präsent, Höhen erher nicht und da fallen ältere Menschen glatt raus. Gerade im Alter ab 40 und mehr, brauchen die Höhen mehr Präsenz.

Dann lieber 100,-€ bis 150,-€ mehr ausgeben und zB die Sony 1000X MK6 kaufen.
 
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miagi schrieb:
Jo und das tragische ist, ich hab die gleiche traurige Erfahrung mit choice leader Ohrpolstern von Dekoni Audio gemacht. Deshalb feiere ich die Edifier STAX Spirit S5 auch so, weil die kommen mit Echtleder-Ohrpolstern. Wobei diese Kopfhörer auch nicht primär für draußen gedacht sind.
Kunstleder ist der letzte Mist und ich wills wirklich nicht mehr haben aber man muss auch zugeben, dass bei Kopfhörern für draußen wo auch mal mit Regen und mehr Schweiß zu tun haben kann, Kunststoff-Ohrpolster durchaus eine logische Wahl sind. Deshalb kann manNothing auch nicht so viel vorwerfen. Zufrieden mit diesem Status quo für BT-Unterwegs-Kopfhörer bin ich aber auch nicht.


Gerade bei Schweiß und Regen sollten es dann Stoffpolster sein. Die lassen sich leicht reinigen.

Und bei den Temperaturen ist schwitzen mit Kunstleder vorprogrammiert. Ich weiß auch nicht ob Schweiß so gut für Kunstleder ist.
 
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Sehr interessant, aber dann habe ich den Preis gesehen 😢
 
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Captain Flint schrieb:
So ist es. Plastik, Kunststoff oder gerne auch "veganes" Leder, hat auf der Haut nichts zu suchen :) ;)
Kunstleder ist seit Jahrzehnten der Standard für die Polster geschlossener Kopfhörer, alles andere ist die absolute Ausnahme.

OiOlli schrieb:
Gerade bei Schweiß und Regen sollten es dann Stoffpolster sein. Die lassen sich leicht reinigen.
Eben nicht. Die Saugen sich mit dem Schweiß voll, wie willst du die wieder sauber kriegen, in die Waschmaschine stecken? Stoffpolster zu reinigen ist nicht so einfach, und vor allem geht das auch nicht so oft.

Abgesehen davon bringen Stoffpolster nicht die ablichtenden akustischen Eigenschaften mit die es für einen geschlossenen Kopfhörer braucht. Deshalb haben die geschlossenen Kopfhörer mit Stoffpolstern wie z.B. die Beyerdynamic DT 770 auch Plastik unter dem Stoff während die Stoffpolster für offene z.B. die DT 990 auch eine akustische Transparenz haben.
Wer beide Kopfhörer hat kann die Polster ja mal untereinander tauschen und schauen wie das klingt, da kommt nix gutes bei raus ;)

OiOlli schrieb:
Und bei den Temperaturen ist schwitzen mit Kunstleder vorprogrammiert. Ich weiß auch nicht ob Schweiß so gut für Kunstleder ist.
Eben doch. Das kannste einfach mit nem Taschentuch abputzen. Dann vielleicht noch mal mit Desinfektionsmittel drüber und gut ist. Das muss das Zeug abkönnen und tuts auch.
Und schwitzen wird man damit bei dem Wetter oder sportlicher Betätigung sowieso, ob Stoff oder Kunstleder spielt da keine Rolle. Deshalb würde ich unter solchen Bedingungen auch immer In-Ears vorziehen.
 
Abrexxes schrieb:
Nothing hat Eier! Mehr Mut (zum Hässlichen) tut allen gut. Ich finde die Dinger interessant und bin Gen X. Für Gen Y ist das doch viel zu Space. Die sollen bei Ihren Apple Dingern bleiben. ;)

Edit: Der On/Off gefällt mir nicht. 1000x dann ist der hin(?).

Selten so einen Quatsch gelesen, hast du versucht Generations Bashing zu betreiben ?
 
Finde die Teile höchst interessant! Optisch hatte ich glaube ich bei Kopfhörern noch nie so einen Spagat von "Die sehen ja cool aus" zu "aber doch nicht auf dem Kopf?".
 
Mir gefällt es, dass sie hier beim Design mal einen anderen Weg gehen. Die Vielfalt beim Produktdesign hat in den vergangenen Jahren doch stark abgenommen. Alles sieht sehr gleich aus. Da ist sowas mal ein erfreulicher Anblick, auch wenn hier die Meinungen stark auseinander gehen.

Unabhängig vom Design ist mir der Preis aber einfach zu hoch.
 
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"...die alle 600 ms die Umgebungsgeräusche erfasst"

Hier springt mein "Plausibilitätsradar" an, 600 ms (Millisekunden) kann bei ANC nicht funktionieren. Das müssen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit 600 µs (Mikrosekunden), oder sogar ns (Nanosekunden) sein.
 
Captain Flint schrieb:
Hier im Märkischen Kreis auch und der Sohn meiner Frundin hat auch so ein Teil inkl. passender Watch. Er ist sehr zufrieden. Ich persönlich finde deren OS sehr nice.
Wo genau im Märkischen Kreis war das? Ich wohne ebenfalls im selben (Gruß in die Nachbarschaft) :D
Spaß bei Seite, wollte einfach Grüßen :D

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@Topic
Finde es durchaus gut das man Mut beweist mit bewusst eigenwilligen Design Entscheidungen.
Was man so liest lässt der klang aber leider echt zu wünschen übrig.

Ohne sie aber selbst gehört zu haben lässt sich das klar schwer beurteilen.
Darüber hinaus scheint das ANC eher mäßig zu sein.
 
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jotecklen schrieb:
Warum scheint es so schwer zu sein Kopfhörer zu bauen mit denen man gut telefonieren kann?
Gaming Headsets haben das selbe Problem. Hören wow, Sprechen mau. Das liegt meines Erachtens an der schmalen Bandbreite von Bluetooth. Damit Hören gut klappt, verbrauchst Du soviel Bandbreite , dass für die Sprachübertragung fast nothing übrig bleibt. Wie ich darauf komme?

Alexi Bexi hat das Problem schlechter Sprachübertragung mal thematisiert und sich in einem seiner Videos ein Franken-Headset gebaut, das aus einem "normalen" BT-Kopfhörer und einem daran angeklebten BT-Bügelmikrofon bestand. Zwei Devices, zwei Transmitter resultierten in gutem Klang und guter Sprachqualität, weil KH und Mikro jeweils die volle Bandbreite ihrer Verbindung nutzen konnten. Das ist der einzige Schluß, den man aus diesem Video ziehen kann.

EDIT: Habe das Video gefunden.
 
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Also wie man dauernd auf die Idee kommt das Design mit Apples Air Pod Max zu assoziieren ist mir ein Rätsel.
Ich sehe da direkt ein modernen Shure Kopfhörer 🤷
Auf Apple wäre ich im Traum nicht gekommen.

Aber wenn da KEF hinter der Technik steckt, werde ich sie definitiv mal Probe hören. Das interessiert mich dann doch sehr.
 
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Abrexxes schrieb:
Nothing hat Eier! Mehr Mut (zum Hässlichen) tut allen gut. Ich finde die Dinger interessant und bin Gen X. Für Gen Y ist das doch viel zu Space. Die sollen bei Ihren Apple Dingern bleiben. ;)
Lieber hässlich und technisch gut als hübsch und technischer Schrott! Form follows function ist mein Credo als Ingenieur, der ebenfalls gerade noch zur Gen X gehört. Die Designer drehen diesen Ansatz leider oft um. ;)
Abrexxes schrieb:
Edit: Der On/Off gefällt mir nicht. 1000x dann ist der hin(?).
Das kann auch täuschen, aber braucht es wohl erste Langzeittests, um das zu ergründen.
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nighteeeeey schrieb:
Gutes Ding. Leider nicht wie von Nothing gewohnt zum fast Nothing Preis.
Tja, umsonst ist nun mal nur der Tod, der kostet allerdings das Leben. :schluck:
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nighteeeeey schrieb:
Dafür bekomme ich ja einen neuen Bose Ultra :(
Bose steht leider für alles außer Qualität und technischem Anspruch.
Ergänzung ()

jotecklen schrieb:
Warum scheint es so schwer zu sein Kopfhörer zu bauen mit denen man gut telefonieren kann?
Weil man es dann "Headset" nennt? Jeder Overear-Kopfhörer mit Telefonfunktion ist ein technischer Kompromiss im Gegensatz zu einem echten Qualitäts-Headset bestehend aus Overear-Kopfhörer und Bügelmikrofon. Auf Arbeit sind die meisten Kollegen wieder zum echten Headset zurück gewechselt.
 
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