Test Nothing Headphone (1) im Test: Flache ANC-Kopfhörer wollen anders sein – Mission geglückt

Wird sicherlich Abnehmer finden. Gibt genügend NPC‘s die sich über Besitz definieren…

OT: Als ich gestern mit dem Fahrrad nach Hause gefahren bin, hatte ein Auto vor mir einen Kleber dran das er Elon Musk scheisse findet. Das man auch jedem sein Geistiges Niveau reindrücken will ohne Scham. Und da geht es nichtmal um Herrn Musk sondern darum das man dich scheinbar über sowas definiert und das allen sagen will wen man Scheisse findet.

Bei diesen Kopfhörern nicht ganz so schlimm aber irgendwie schwingt da doch auch was mit. Aber das scheint ja allgemein das Nothing Konzept bzw die Zielgruppe zu sein…
 
OiOlli schrieb:
Wieso müssen es immer Ohrmuscheln aus Kunstleder sein?
Bei echtem Leder meckert halt die Veganer-Fraktion und was gibt es sonst noch für Alternativen? Außer Velours fällt mir da nicht viel ein. Wenn man viel schwitzt, saugt es sich aber leider voll und irgendwann ist der Kopfhörer versifft. Auf der anderen Seite schwitzt man aber auch nicht gerne in einen Leder-Kopfhörer, obwohl man ihn gut reinigen kann. ;)

Am besten sind immer noch austauschbare Ohrpolster.
 
@R4nd0
Wer sich darüber definitiert kauft sicher keinen Kopfhörer von Nothing. Dafür gibt's die Airpods Max.

Und ich finde der Ausdruck "NPC" zeugt von ziemlicher Respektlosigkeit gegenüber seinen Mitmenschen.
 
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Leider haben meine letzten Nothing-Kopfhörer nur 8 Monate gehalten. Sie waren günstiger, aber das ist keine Entschuldigung für mich.
 
Ich frage mich wo die 80 Stunde Laufzeit rausholen, muss ein guter Akku sein, das sind Angaben die kennt man sonst nur von den Audeeze Maxwell, und die wiegen dann halt auch ordentlich
 
Marcel55 schrieb:
@R4nd0
Wer sich darüber definitiert ...
... hat die Kontrolle über sein Leben verloren! :D Ist das eine schlimme Welt geworden, in der der Selbstwert am seidenen Faden hängt, wenn man nicht die passenden Kopfhörer hat.
 
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@AuroraFlash
Dazu muss man doch erst mal Jogginghosen tragen :lol:

Ich weiß nicht alles, was ich kaufen würde kaufe ich für mich selbst um einen Nutzen davon zu haben.

Und ein Kopfhörer für 299€ kann jetzt auch nicht wirklich als Statussymbol herhalten, wer kam überhaupt auf die Idee?
 
Marcel55 schrieb:
@AuroraFlash
Und ein Kopfhörer für 299€ kann jetzt auch nicht wirklich als Statussymbol herhalten, wer kam überhaupt auf die Idee?
Für einige leider schon. Einige sehen alles als Statussymbol, was man an ihnen sieht.
 
Warum ist es immer so schwierig oder gar unmöglich, bei Kopfhörern die Innenmaße der Ohrmuscheln/Ohrpolster herauszufinden?

Das ist doch das allererste und erstmal Wichtigste, was ich zu geschlossenen Kopfhörern wissen muss, um von vornherein sagen zu können, ob sie überhaupt infrage kämen.
Sind die zu klein und umschließen das Ohr nicht, ist ein geschlossener KH für einen nicht zu gebrauchen, dann funktioniert auch das ANC nicht.
Gerade für Leute mit großen Ohren sehr wichtig.

Wenn die Ohrmuschel nicht mindestens 8x5cm (HxB) umschließen kann, kann ich den KH z.B. nicht gebrauchen. Die meisten portablen KHs, auch die, die ohrumschließend sein sollen, aber im Vergleich dazu viel zu winzige Muscheln.

Leider baut kaum jemand portable KHs für Leute, denen z.B. ein Sennheiser HD650 oder Beyer DT880 gerade groß genug oder bereits an der Grenze ist (außer die beiden genannten Hersteller selber :)).
Dann kommen so AirPods Max mit <6x4cm, mit denen man sich dann die Ohrläppchen abquetscht.
Auf die Größe kommt es halt manchmal einfach doch an.
 
Also dafür, dass der Designer in dem Teaser und der CEO so großkotzig getönt haben, ist das wohl ne absolute Enttäuschung.

Designfail der AirPods Max übernommen (aneinander Stoßen). Das ist doch lächerlich. Ohrmuscheln nicht so leicht tauschbar wie bei den APM.
 
70er Designsprache trifft auf iPhone? Mutig, aber auch ein wenig sehr klobig und vorallem schwer.

Was mich hingegen Aufhorchen lässt sind die analogen, haptischen Bedienelemente. Die würde ich total gerne antesten wollen.
 
Marcel55 schrieb:
Kunstleder ist seit Jahrzehnten der Standard für die Polster geschlossener Kopfhörer, alles andere ist die absolute Ausnahme.


Eben nicht. Die Saugen sich mit dem Schweiß voll, wie willst du die wieder sauber kriegen, in die Waschmaschine stecken? Stoffpolster zu reinigen ist nicht so einfach, und vor allem geht das auch nicht so oft.

Abgesehen davon bringen Stoffpolster nicht die ablichtenden akustischen Eigenschaften mit die es für einen geschlossenen Kopfhörer braucht. Deshalb haben die geschlossenen Kopfhörer mit Stoffpolstern wie z.B. die Beyerdynamic DT 770 auch Plastik unter dem Stoff während die Stoffpolster für offene z.B. die DT 990 auch eine akustische Transparenz haben.
Wer beide Kopfhörer hat kann die Polster ja mal untereinander tauschen und schauen wie das klingt, da kommt nix gutes bei raus ;)


Eben doch. Das kannste einfach mit nem Taschentuch abputzen. Dann vielleicht noch mal mit Desinfektionsmittel drüber und gut ist. Das muss das Zeug abkönnen und tuts auch.
Und schwitzen wird man damit bei dem Wetter oder sportlicher Betätigung sowieso, ob Stoff oder Kunstleder spielt da keine Rolle. Deshalb würde ich unter solchen Bedingungen auch immer In-Ears vorziehen.


Du könntest sie auch unter warmem Wasser abspülen und dann trocknen lassen.

Und das geh3t sehr oft, außer du lässt die Kopfhörer nicht trocknen

Alkohol bei Kunstleder ruiniert dir das Kunstleder übrigens schneller. Genau wie die Chemikalien vieler Reinigungstücher.

Ob Kunstleder sich wirklich so stark akustisch unterscheidet, kann ich nicht sagen. Da sich Kunstleder bei mr aber spätestens nach 2 Jahren beginnt aufzulösen und abblättert verliert es diese Eigenschaften recht schnell.
 
Sierra1505 schrieb:
Das verstehe ich allerdings bei den Preisen auch nicht. Selbst wenn man die Dinger wie rohe Eier verwendet und moderat nutzt kann es sein, dass man Pech hat und das Polster an kritischen Stellen anfängt sich zu lösen.
Das liegt einfach nur am Altern des hauchdünnen Kunststoffs. Du kannst sie einfach nur in der Schublade liegen haben und nach wenigen Jahren sind die durch. Schweiß, Haar-/Bartstoppel usw. beschleunigen das aber tatsächlich nochmal.

Zum Design: Mir gefallen die tatsächlich auch sehr gut. Mal etwas anderes als der Einheitsbrei. Würde ich so auch im Büro tragen, aber halt nur, wenn die Qualität beim Telefonieren besser wäre.
 
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Teuer und meiner Frisur sind In-Ears lieber :D Aber schick aussehen tun sie schon, ich mag die Nothing-Ästhetik in weiß.
Gibt aber eben direkt einen Punkt, der das Produkt für mich sofort unkaufbar macht:
Trimipramin schrieb:
"Wichtig zu wissen ist, dass sich die Ohrpolster zwar vom Kundendienst von Nothing austauschen lassen, es aber nicht vorgesehen ist, dass der Kunde sie selbst tauscht. Sie sehen geclippt aus, Versuche von ComputerBase, sie selbst zu lösen, waren jedoch nicht von Erfolg gekrönt."

Und ab da habe ich das Interesse verloren. Ein absolutes Unding sowas.
In der Tat, das ist völlig inakzeptabel.
OiOlli schrieb:
Wieso müssen es immer Ohrmuscheln aus Kunstleder sein? Die Teile halten nie wirklich lange. Mit Pech blättert der Kunststoff schon nach einem Jahr ab.
Oft wird das bessere Siegel des Kunstleders ggü. Velour oder ähnlichem angeführt, das dann im Gegenzug der Wirkung des ANC zuträglich ist. Ich finde diese Wahl aber, insbesondere angesichts der Nichttauschbarkeit der Polster durch den Kunden, ebenfalls extrem schlecht. Macht das Produkt direkt uninteressant ...
 
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Wieder ein (teures) Wegwerfprodukt:

Das man den Akku scheinbar nicht tauschen kann ist schon ein Unding, aber das man die Ohrpolster nicht tauschen kann reduziert die Laufzeit nochmals um mindestens 50%. 🤮

Eigentlich sollte somit jede Generation die Finger davon lassen…
 
LDNV schrieb:
Wo genau im Märkischen Kreis war das?
Iserlohn, in Wurfnähe zum Elisabeth KKH :)
Ergänzung ()

Marcel55 schrieb:
seit Jahrzehnten der Standard für die Polster geschlossener Kopfhörer
Wenn das so ist, dann Mahlzeit. Ich kaufe so etwas nicht.
Meine Kopfhörer haben austauschbare Stoffpolster und ja, die kann man ganz einfach reinigen :)

Nennt sich Waschmaschine oder zur Not auch per Hand.
 
Wow der erste over ear Kopfhörer eines smartphone Herstellers. "Wie bepreisen wir das?
Ach wir passen uns einfach die Nonsens Markt an und verlangen 300€ "


Das ist sowas von lächerlich. Die sollten maximal 150€ kosten. Was verstehen die schon von Klang. Egal wo sie was auch immer für Techniken kaufen und einfach rein klatschen.

Wieder mal ein Spielzeug für fanboys und nichts für Leute die gern Musik hören.
Dafür aber ein Preis wofür man früher tatsächlich gute Kopfhörer bekommen hat.
Heute bekommt man für 300€ nur noch billig Schrott der künstlich hochgepusht wird mit pseudo Funktionen und 150€ weil name xy drauf steht.

Hör mir immer gern alle neue overears an im bekannten und Kollegen Kreis. Und keiner davon war bisher sein Geld wert. Wenn man die bei 90-150€ ansiedeln würde wäre das viel realistischer.
Aber die Leute zahlen ja die Preise.
Da kann man echt nur noch den Kopf schütteln.
 
TeaShirt schrieb:
Dafür aber ein Preis wofür man früher tatsächlich gute Kopfhörer bekommen hat.
Insgesamt ist dein Post etwas...deutlich...aber ja, stimmt im groben schon ;)
 
Aus dem Test: "Ein idealer Verlauf entspräche somit einer geraden Linie bei 84 dB."
Sollte man sich nicht viel eher der Harman-Kurve zumindest annähern? Hier bekommt man zwischen 2 und 7 kHz ja sogar eine Absenkung um bis zu 10 dB, tatsächlich sollten es bei 3,5 kHz sogar +10 dB sein. Das ist schon ein krasser Unterschied, quasi gar keine Höhen. Die Bässe sind auch eher zurückhaltend. Habe den EQ laut Messung mal "spaßweise" mit meinem DAC nachgebaut, hört sich ja grauenvoll an.
 
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