News NSA veröffentlicht „Top Secret“-Dokumente

sheep_1987 schrieb:
Nochmal sowas wie 9/11 und die Leute fordern plötzlich NOCH mehr überwachung.

Überwachung ja, Überwachung der Geheimdienste. So langsam muss man sich ja fragen, ob der Terror in Wirklichkeit doch nur die hilfloseste Art der Selbstverteidigung ist. Solange nicht klar ist was der Westen alles für einen Mist in der Welt anstellt, durch die Geheimdienste und in unserem Namen, dann kann man doch nicht andere Länder und Gruppen verurteilen oder angreifen.
 
blöderidiot schrieb:

Genau so wird sich das fortsetzen

Ein reelles Bild kein Science Fiction von der ganzen Überwachungsparanoia

Nur irgendwann vielleicht nicht mal mehr unbeabsichtigt wie in diesem Fall, sondern zur Kontrolle von Dissidenten die dem Staat ein Dorn im Auge sind
 
YforU schrieb:
Das sind keine Deppen sondern meistens Menschen welche aufgrund der Lebensumstände häufig wenig bis nichts zu verlieren haben.

Ist das wirklich so oder ist das - wie so oft - eine falsche Behauptung der linken Gutmenschen?

Immerhin zählen die Bin Ladens zu den reichsten Familien Saudi Arabiens, al-Zawahiri, die ehemalige Nr.2 und wohl derzeitiger Anführer von Al-Quaida wird als Arzt auch nicht gerade am Hungertuch genagt haben.
Genauso wie die 9/11 Attentäter oder die Boston-Bomber, die eben nicht zu den Analphabeten und ärmsten der Armen zählten.

Und wenn Ausbeutung und Armut angeblich der Grund für den Terror sein sollen, wieso bringen sich dann die Chinesen bei Foxconn/Pegatron lieber selbst um, statt Apple Filialen abzufackeln?
Vielleicht liegt es einfach daran, dass sie keine Muslime sind. :rolleyes:
 
Vivster schrieb:
Wär eigentlich ein einziger verhinderter Terroranschlag zu wenig um das Ganze zu rechtfertigen?
Und wenn nicht, wie viele Leichen wären nötig um es zu rechtfertigen?

Gar nichts rechtfertigt totalitäre Methoden, nichts. Wer anfängt hier mit Statistiken zu rechnen hat schon verloren. Egal wieviel Leichen, egal wieviele Anschläge, wenn der Preis die Aufgabe der Freiheit ist dann kann man gleich das gesamte System abschaffen.

Aufgabe der Freiheit = Aufgabe eines demokratischen Systems. Das demokratische Rechtssystem stützt sich auf der Verfolgung von Straftaten, nicht deren Verhinderung.

Dann suchen wir uns einen wohlwollenden Diktator und gut ist. Das ging historisch gesehen ja immer so gut. Vielleicht sollten wir uns Anleihen nehmen von existierenden Diktaturen und die Leute dort fragen wie gern sie dort in "Sicherheit" leben.
 
Euphoria schrieb:
Wenn man auch bedenkt wieviele Leute dadurch in der Privatsphäre "eingeschränkt" werden, dann ist die Ausbeute richtig mager

Das trifft's direkt auf den Punkt und entkräftet alle Pro-Agumente für die Überwachung. Selbst die Leute, die immer sagen, sie hätten nichts zu verbergen... doch habt ihr! Eure Privatsphäre. Man würde ja schließlich auch nicht jeden einfach so in sein Haus lassen oder einem fremden alle seiner Daten geben, oder?

Der Grund, weshalb sich immer noch so wenige der Überwachung zur Wehr setzen ist, dass sie sie selber nicht - noch nicht - aktiv spüren und es sie deshalb auch nicht "aktiv stört" / sie nichts dagegen unternehmen.
 
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