News Null Punkte: Surface Laptop lässt sich nicht reparieren

nxt schrieb:
Gandalf2210 schrieb:
Und beim thinkad t420 kann man Akku wechseln, RAM nachrüsten, Laufwerk tauschen und selbst das CD Laufwerk gegen ne zweite Festplatte tauschen.
Schön war es damals
Haben wir grundsätzlich auf der Arbeit! :daumen:

T400er Reihe, W500er Reihe
Und die Teile gibt es mittlerweile günstig gebraucht zu kaufen und reichen für den "Normalanwender" völlig aus.
Auch hier im Forum dürfte die Leistung für (fast) jedem ausreichen, immerhin steht (meistens) auch noch ein ordentlicher Desktop-/Gaming PC zur Verfügung.
Persönlich möchte ich nicht darauf verzichten mein Laptop anpassen und die wichtigsten Teile tauschen zu können.
Habe mir daher auch erst vor kurzem ein gebrauchtes T420 gegönnt :D
 
value schrieb:
Apple hat die 3000€ Wegwerf-Geräte mit maximaler Lebensdauer (Akku) von 18 Monaten erfunden, die Leute kaufen das Zeug wie blöd.

War klar das die anderen Hersteller auch anfangen den Kunden zu verarschen, wenn die gesamten Apple-Jünger jeden Müll für _jeden_ Preis bejubeln so lange möglichst wenig Konnektivität vorhanden ist.

Das stimmt nicht. Außerdem sind es theoretisch nur 12 Monate, weil danach die Garantie endet und jeder kleine Defekt schweineteuer wird.

Die Lebensdauer der Geräte ist deutlich länger als 18 Monate. Mein Ipad Air 2 lade ich fast täglich, mittlerweile sind wir bei 700-1000 Ladezyklen und das Gerät hat noch eine Kapazität von 90%. Ich schmeiße mein Macbook nicht weg nur weil es nach 3 Jahren statt 10h Akkulaufzeit nur noch 9h erreicht, dass ist blödsinn. Aber ich verstehe was du meinst und in gewissen Teilen geb ich dir auch Recht. Aber solange die Veraufszahlen stimmen werden die Hersteller nichts ändern.
Ergänzung ()

Tobi4s schrieb:
Nö.
Aber viele würden es in 3-5 Jahren wertschätzen, oder erst gebraucht kaufen (aus Kostengründen) und der Marke dann treu bleiben.
Apple hat seinen Kundenstamm schon, die Surface-Reihe noch nicht. Und die Surface-Reihe richtet sich auch nicht an jeden Hinz und Kunz, dafür ist sie viel zu teuer. Es zielt zwar nicht unbedingt auf Business-Anwender (eben auch wegen der beschissenen Wartbarkeit), aber doch an gehobenes Publikum.

Abgesehen vom Aufbauen eines Kundenstammes? Auch Publicity-Gründe. Würde einem Gerät, das größtenteils an Studenten und Besserverdienende gerichtet ist ganz gut stehen, denke ich. In Deutschland ist vergleichende Werbung zwar verboten, aber in den USA soweit ich weiß nicht. Und gerade unter Trump ist das Thema Umweltschutz in aller Munde, da könnte man durchaus was draus machen.

Und wer hat diese Kunden vor der Surface Reihe bedient? Genau, Apple. Jeder der bereit war 1000€+ auszugeben ist am Schluss bei Apple gelandet. Nicht unbedingt der Business Anwender oder der Zocker, sondern derjenige der ein wertiges Allround Gerät wollte. Die Surface Reihe schlägt in dieselbe Kerbe, der einzige Unterschied ist das OS. Warum sollten sie es anders machen als Apple? Apple zockt seine Kunden an jeder Ecke ab, die Kunden kaufen es trotzdem. Microsoft wäre blöd wenn sie es nicht auch so machen würden oder zumindest versuchen würden.

Nehmen wir den Surface Pen, beim Surface Pro 4 war dieser noch inkl., jetzt muss man ihn extra kaufen und der Preis hat sich verdoppelt. Verdoppelt! Dann schauste mal zu Apple rüber und oh Wunder genau dasselbe Spielchen. Wenn wir als Kunden so Konsumgeil sind und alles haben müssen dann brauchen wir uns nicht wundern wenn die Hersteller uns abzocken. Wir haben es in der Hand.

Das Problem ist allerdings der Mangel an Alternativen, MacOS bekomme ich nur bei Apple. Ein ähnliches Windows Gerät kostet auch um die 1300€ und dann sagen sich die meisten wahrscheinlich, egal darauf kommt es auch nichtmehr an und zahlen halt 3-400€ mehr für das Macbook.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil Apple einen Kundenstamm und ein Alleinstellungsmerkmal (OSx/iOS) hat, Microsofts Surface Reihe hat das nicht.
Die Geräte selber sind ja auch alles andere als schlecht, aber die negative Publicity wird ihnen nicht helfen, der iFixit-Bericht geht seit erscheinen durch große englischsprachige Foren und da wird etwas davon hängen bleiben. Dabei wird dann auch gerne angemerkt, dass selbst Apple keine 0 geschafft hat.
10/10 Repairability, gute Ersatzteilversorgung und eine Werbung die die positiven Einflüsse auf die Umwelt bewirbt, vielleicht noch die negativen bei "herkömmlichen" Geräten. Ist zwar heuchlerisch, aber das stört ja seit einiger Zeit niemanden mehr. Ein Image, das einer neuen Marke einer Firma wie Microsoft gut stehen würde, möchte ich meinen.

Stattdessen wieder negative Publicity. Nach dem grandiosen Empfang von Win 8, 8.1, 10, Winphone, Winmobile, Xbone, Xbox 360 LoD und Windows RT kann man sich das aber auch mal erlauben.

Ich bezweifle dringend, dass Microsoft sich auf lange Sicht mit dieser Produktpolitik einen Gefallen tut.
 
Nicht kaufen und fertig.
Man muss diese Wegwerfgesellschaft ja nicht unterstützen.
Wenn ein Produkt nicht gekauft wird, werden es die Hersteller schon merken und müssten dann handeln.
Nur kaufen die meisten nach den Motto: Hauptsache ich habe es - mir egal, was danach kommen wird.
 
Ich kann mich allerdings definitiv nicht an die Vorstellung gewöhnen, mir durch Dritte vorgeben zu lassen, was ich zu kaufen habe und was nicht. In letzter Instanz ist der Einzelne für sich selbst verantwortlich, welches Produkt er erwirbt, und somit dann auch in gewisser Weise für alle technischen UND ökologischen Aspekte seiner Anschaffung, soweit diese den zum Beschaffungszeitpunkt bestehenden Anforderungen entspricht. Sollte dies bei MS nicht der Fall sein, muss man selbstverständlich den Hersteller analog VW im US-Dieselskandal in Regress nehmen. Und im weiteren halte ich hier seitens der Gesetzgebung eine "rotgrüne Farbbalkenkennzeichnung" für wünschenswert, welche die Hersteller analog der Verbrauchskennzeichnungen für einige Gerätekategorien als gut bzw. schwach einstuft, so das die "Nichtfachleute" in die Lage versetzt werden, zu erkennen, welche eventuelle Problematik später auf sie zukommen kann.
 
kingphiltheill schrieb:
Warum will hier jeder jedem vorschreiben was er zu kaufen hat?
Weil es manchmal besser für die Gesellschaft ist.

Waffen sind nicht frei verkäuflich und Motoren müssen bestimmen Abgasvorschriften entsprechen. Blei, Quecksilber und Asbest dürfen nicht mehr in der Massenproduktion Anwendung finden. Und CE- und GS- Zeichen gibt es (theoretisch) auch nicht grundlos.
Manchmal gilt es den Verbraucher zu schützen, manchmal aber auch die Allgemeinheit. Wie Elektrorecycling in Deutschland aussieht, ist ja ziemlich bekannt: es endet in Afrika auf einer brennenden Müllkippe.
 
Eine verlötete CPU ist mir absolut egal, mit verlötetem RAM kann ich leben und wenn wirklich alles andere passt kann ich mich mit knirschenden Zähnen auch noch mit einer verlöteten SSD abfinden, aber beim Lüfter ist es dann endgültig vorbei.

Vielleicht liegt es an mir oder ich habe Pech mit Lüftern, aber das ist ein Bauteil, was mir schon so oft Probleme gemacht hat.
Wenn ich an den nicht dran komme, ist das Gerät nach 1,5 Jahren unbrauchbar. Ich verdrecke die recht schnell und hatte auch schon mehrfach Probleme mit schleifenden bzw. ratternden Lüfter, die mich um den Verstand gebracht haben. Gibt aus meiner Sicht nichts nervigeres als solche Störgeräusche. Gereinigt, mal ausgebaut, wenn es dann noch immer da war -> 20€ für einen neuen Lüfter, fertig.

Zusätzlich wird hier langfristig das Alcantara abgenutzt und fleckig werden. Gab da schon so einige Schreckensbilder von den Surface Pro 4 "Edition" Covern.


hudini9911 schrieb:
Und wer hat diese Kunden vor der Surface Reihe bedient? Genau, Apple. Jeder der bereit war 1000€+ auszugeben ist am Schluss bei Apple gelandet. Nicht unbedingt der Business Anwender oder der Zocker, sondern derjenige der ein wertiges Allround Gerät wollte. Die Surface Reihe schlägt in dieselbe Kerbe, der einzige Unterschied ist das OS.

Fairerweise muss man aber sagen, dass man (von Einzelfällen abgesehen) unter 1000€ fast nur Müll bekommt.
Gerade wenn das Notebook wirklich mobil genutzt wird und jeden Tag in die Aktentasche oder den Studentenrucksack geschmissen wird, 20x am Tag auf- und zugeklappt wird, wirklich auch mal längere Zeit auf Akku läuft, kannst du die meisten Geräte der 500€-Klasse nach kürzester Zeit wegschmeißen.

Wer mit dem Anwendungsprofil neu kauft, kommt z.B. mit einem MacBook oder Thinkpad für 1300€ langfristig günstiger weg als mit Geräten für die Hälfte.

Nach wie vor unschlagbar bleiben gebrauchte Thinkpads. Der Preis halbiert oder drittelt sich sehr, sehr schnell und das Gerät steht Neuware meist in nichts nach.
 
Also ehrlich gesagt hatte ich bis dato als Nachfolger für mein NB550D ein Surface in Betracht gezogen. Da es mir hierbei um ein möglichst mobiles Multimedia-Gerät war es mir bis dato egal ob die CPU verlötet ist. Aber bei verlötetem RAM und Datenträger ist für mich persönlich das Thema erledigt. Denn um keine zusätzliche externe HDD mitschleppen zu müssen, will ich die Original SSD/Festplatte gegen ein deutlich größeres Modell austauschen können.

Glück Auf!
Fossy0870
 
Ich finde es angesichts der Preise, die Microsoft für die Surface Geräte aufruft, nicht weiter dramatisch wenn man die Geräte nicht reparieren kann.

Die Stückzahlen sind niedrig und Ergo wird die Umwelt nicht so sehr belastet.

Btw kann man bei meinem ThinkPad x240 alles austauschen und es gibt reichlich Ersatzteile und Reperaturvideos von Lenovo.

Wer was anderes kauft, weiß was er davon hat :p
 
Nichtreparierbarkeit bzw Repteraturen verbunden mit extremen Kosten sollte bis zu einen gewissen Level unter Strafe gestellt werden !

Das man einige Komponenten nicht reparieren kann btw das keinen Aufwand / Nutzen entspricht ist klar, aber eigentlich modulare Komponenten zu verlöten (bis auf die CPU / GPU) oder mit propitären Anschlüssen zu versehen geht einfach gar nicht!
 
Sehe ich genauso und das ist auch nicht im Geringsten zu rechtfertigen. Aber leider sieht der Zeitgeist (Kunde) leider häufig nicht so. Denn das Gros der Kunden würde nie auf die Idee kommen irgendwelche Komponenten zu tauschen um das Gerät an die persönlichen Bedürfnisse/Wünsche anzupassen.

Glück Auf!
Fossy0870
 
Auch ich möchte keinesfalls unnötig die Umwelt belasten und möchte daher auch, wenn schon nicht durch die Hersteller bzw. Händler, dann zumindest mit politischem Druck eine für den Kunden nachvollziehbare Deklaration oder zumindest grafische Produktkennzeichnung am Produkt oder auf dem Karton. Allerdings wehre ich mich vehement gegen einen aus einigen Argumentationen herausklingenden Ökofaschismus, welcher jedem vorschreibt, was er kaufen darf und was nicht. Und das Argument des Waffenrechts ist hierzulande auch nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss, wenn man die Gewalttaten betrachtet, welche gegenüber älteren und alten alleinstehenden Menschen ausgeübt werden, -die hier eventuell analog den USA die Täter außer Gefecht setzen könnten, anstelle selbst physisch und psychisch verletzt oder gar getötet zu werden, da der Rechtsstaat nicht in der Lage ist, sie ausreichend zu schützen. Auch beim Auto werden ja eher Hersteller als die Kunden in D geschützt, und trotzdem werden die Hersteller von Dreckschleudern weiter in der Rangliste oben bleiben. Wichtiger als ein Zwang ist definitiv die Aufklärung
 
Dr. MaRV schrieb:
1 Jahr echte Garantie ist also gar nicht so übel.

Doch, das ist übel. Selbst bei meinem Lenovo X121e hatte ich 3 Jahre Garantie mit Abholung und Lieferung an der Haustür - und das für ein Gerät, was gerade mal 360 Euro gekostet hat. Mal davon abgesehen, dass ich bei diesem die Festplatte, Speicher, Akku und sogar das WLAN-Modul selbst austauschen kann.
 
Es gibt im Übrigen schon Vorschriften die eine gewisse Reparaturfreundlichkeit vorschreiben. Denn Autohersteller sind seit einigen Jahren dazu verpflichtet ihre Autos so zu bauen das man zum wechseln eines Leuchtmittels nicht mehr die ganze Front abbauen muß. Allerdings beinhaltet diese Vorschrift keine Angaben wie eine solches Auto "auszusehen" hat. Es würde im Computerbereich ja schon reichen wenn die Hersteller verpflichtet würden die Komponenten wie HDD/SSD und RAM austauschbar zu machen. Ob die Hersteller das über eine Wartungsklappe machen oder dafür die Tastatur ausgebaut werden muß spielt ja erstmal keine große Rolle.

Alles Andere was hier wohl so vorgeschlagen worden sein muß, scheint mir doch ziemlich unrealistisch zu sein. Und was die Strafgesetzgebung mit dem Thema hier zu tun hat leuchtet mir nicht ein. Spielt aber auch keine Rolle.

Glück Auf!
Fossy0870
 
Ein PC für Bildungseinrichtungen, bei dem man das Wichtigste schonmal vorweg lernt: Schinde die Umwelt um dein Geschäft anzukurbeln.
 
Hallo zusammen,

@ Volkimann

Volkimann schrieb:
@kingphiltheill

Und diese "Nach mir die Sintflut" Einstellung soll man nicht kritisieren, weil...?
Weil es nervt? Dann ist es richtig so...Um mal deine "Killer" Argumente "du produzierst auch Müll" zu entkräften.
Bei meinem Smartphone wird die Rückseite abgeclipst, 5 Schrauben entfernen, Akku Flachbandkabel abklemmen-> Rolle rückwärts.
Nutzungsdauer ist minimum 4 Jahre angedacht. Gerne länger.

Bei all meinen Elektronik Artikeln achte ich auf sowas.
Fernseher ist von 2006, und hält und hält....verbraucht zwar 130W, aber bei dem wöchentlichen Konsum ist es grotesk sich was neues zu holen.

Textilien. Werden bis zum geht nicht mehr genutzt. Löcher kann man nähen. Ich habe uralte Addidas Sneaker, welche ich selber mit Sohle und Kleber immer wieder richte.
Andere hätten diese schon 10x weggeworfen

Ganz deiner Meinung. Wenn ich sehe, wieviele Leute heutzutage jährlich das jeweils Neueste Handy Kaufen, kann ich nur den Kopf Schütteln. Habe z. b. nach wie vor ein Samsung Galaxy Note 2 von November 2012, ich habe sogar das Vorgänger Handy - Sony Xperia X1 - noch als Ersatz, welches immer noch Funktioniert. Lautsprecher von 1984, ebensolch Verstärker von 1985 und 1988, CP Player von 1988, TapeDeck von 1988, Uhren von 1988. Klar, sind natürlich hochwertigere Sachen, die auch was kosteten. Aber das Zeug hält bei guter Pflege, auch noch zukünftig. Die Sachen seinerzeit waren für die Ewigkeit gefertigt.

Habe z. b. Schuhe die mindestens 25 Jahre alt sind - Camel Schuhe -, bei denen habe ich jeweilig die Sohlen Neu belegen lassen, und die Neue Sohle ist besser als die, welche beim Kauf drauf war. Könnte noch so einiges nennen, z. b. Turnschuhe Adidas Grand Slam von 1988, die ich nach wie vor nutze als Sneaker. Halten ewig. Dazumal hochwertiges hält bei Passabler Pflege ewig. Heutzutage ist das nach meiner Beobachtung nicht mehr der Fall. Habe auch bis 2010 einen Löwe Concept Röhrenfernseher seit 1996 genutzt. Seit 2010 Samsung Full HD TV. Der Röhren-TV steht im Keller für den Fall, daß das LCD es mal nicht mehr macht.

Ebensolch habe ich noch 2 Medion Notebooks. Eines von 2001 verrichtet bei einem Kollegen seinen Dienst als Server, hängt mit was weiß ich am Netz. Das andere ist von 2005 und ist in Händen einer Kusine, die dieses fürs Netz nutzt. Beim letzteren war auch mal nach 3 Jahren die Platte kaputt, Medion Sonntags angerufen, Montags wurde es abgeholt und Mittwochmittags um die Mittagszeit wurde es abgliefert inkl. Neuestem eingespielten Bios. Sowas habe ich sonstig noch nie von irgendeinem anderen Hersteller erlebt.

So long....
 
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KlaasKersting schrieb:
Fairerweise muss man aber sagen, dass man (von Einzelfällen abgesehen) unter 1000€ fast nur Müll bekommt.
Gerade wenn das Notebook wirklich mobil genutzt wird und jeden Tag in die Aktentasche oder den Studentenrucksack geschmissen wird, 20x am Tag auf- und zugeklappt wird, wirklich auch mal längere Zeit auf Akku läuft, kannst du die meisten Geräte der 500€-Klasse nach kürzester Zeit wegschmeißen.

Wer mit dem Anwendungsprofil neu kauft, kommt z.B. mit einem MacBook oder Thinkpad für 1300€ langfristig günstiger weg als mit Geräten für die Hälfte.

Nach wie vor unschlagbar bleiben gebrauchte Thinkpads. Der Preis halbiert oder drittelt sich sehr, sehr schnell und das Gerät steht Neuware meist in nichts nach.

Naja das kannst du perse aber nicht sagen. Für Office, Multimedia, etc. brauch ich kein Macbook. Natürlich gibt es mehr als genug Leute die für solche Dinge ein Macbook kaufen, aber das hängt dann auch mit dem persönlichen Ansprüchen zusammen. Wenn mir dieser Lifestyle Faktor egal ist und es mir nur um den Nutzwert geht, dann kann ich auch mit einem Gerät für die hälfte glücklich werden. Außerdem haben die günstigen Geräte noch den Vorteil das dort Ram, HDD etc. frei zugänglich sind. Die teuren Geräte sind auch nur solange gut wie es zu keinen Problemen kommt, lass mal ein Mac oder ein Surface außerhalb der Garantie Probleme haben. Je nach Schaden sind da ganz schnell 500-1000€ weg.

Thinkpads werden maßlos überschätzt, warum auch immer. Verstehe mich nicht falsch, sie erfüllen ihren Zweck keine Frage aber wenn ich soviel Geld für ein Notebook in die Hand nehme, erwarte ich ein bisschen mehr als nur den Zweck zu erfüllen. Gehäuse, Trackpad, Lautstärke, Akkulaufzeit, Lautsprecher und Display. In keinem dieser Bereiche haben sich Thinkpads je mit Ruhm bekleckert, geschweige denn die Konkurrenz hinter sich gelassen. Als Arbeitstier und im Unternehmen sicherlich nicht verkehrt, aber privat würde ich mir nie so ein hässliches Teil anschaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich sehe, wieviele Leute heutzutage jährlich das jeweils Neueste Handy Kaufen, kann ich nur den Kopf Schütteln.
Da muss man fairerweise aber auch dazu sagen, dass die Smartphones am Ende ihrer Nutzung nicht im Müll landen, sondern an Familie, Bekannte, oder im Zweifelsfall halt Höchstbietende geht.
 
Axxid schrieb:
@iamunknown: Ist das auch begründet oder einfach nur hohles Win10 Bashing ?
Auch wenn es mein Beitrag ins Aquarium geschafft hat: Ja, das ist begründet.

Windows 10 versaut es an allen Ecken und Kanten (GUI unfertig, Features funktionieren nicht, Telemetrie, etc.). Mit Vista hatte ich wenig Probleme, Windows 8.x hatte mir keinen Mehrwert gegeben und 10 ist einfach eine Dauerbaustelle mit vielen Fallen.

Ein Notebook das bei einem Wackelkontakt ein Fall für die Schrottpresse ist passt da gut dazu :(.
 
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