OCZ Vertex 2 60 GB 34nm oder 25nm ?

joel-87

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Hallo,

ich möchte gerne wissen in welchem Fertigungsprozess die Chips gefertig wurden.

Aus dem Forum habe schon folgendes entnommen:

34nm bei 60GB 55.9 GB
25nm bei 60GB 51 GB


Im BIOS sehe unter dem Punkt "Capacity" den Wert 55025 MB. Im Betriebssystem (Win7) unter der Partitionierung MBR als auch GPT beträgt die nutzbare Größe 51,1 GB.

Diesbezüglich bin ich nun etwas verwirrt, da ich die Werte nicht zuordnen kann. Ich hoffe ihr könnt mir dabei helfen. Hoffentlich muss ich sie nicht zurückschicken :(

Vielen Dank
 
och nö :(
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also geht man von der nutzbaren Kapazität im OS aus?
 
lade dir die ocz toolbox runter und öffne dann Die SIZE.wenn dort 32 Gb steht hat du die 34er.steht dort allerdings 64 Gb hast du die 25er nands;)
 
so wird es leider sein :(, da ich formatiert nur 51 GB habe. ich teste es mal kurz

und wie erwartet ist es die 25nm Variante, arg :(
 

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Es gibt bald überhaupt keine 34nm SSDs mehr, von keinem Hersteller. Wenn Du das neue Modell hast ist doch alles in Ordnung, das alte wird ausgetauscht.
 
du weißt schon worum es geht oder?
 
etking schrieb:
Es gibt bald überhaupt keine 34nm SSDs mehr, von keinem Hersteller. Wenn Du das neue Modell hast ist doch alles in Ordnung, das alte wird ausgetauscht.

Das ist glatter Unsinn! Die Intel G2 Postville ist noch lieferbar, die Crucial C300 ebenfalls, auch wenn beide auslaufen. Die Intel 510 ist neu auf dem Markt und wird mit 34nm NANDs produziert. etking, bitte nicht immer einfach Müll schreiben sondern sich erst informieren!
Ergänzung ()

Die OCZ Vertex2 gibt (gab) es mit 7 verschiedenen NAND Bestückungen, Anandtech hat die IMFT 25nm, Hynix 32nm und IMFT 34nm verglichen. Die Spectek sind dabei Micron NANDs, deren Qulität so schlecht ist, dass sie über die Tochterfirma Spectek verkauft werden, die selbst nicht mal SSDs als Einsatzgebit für ihre NANDs angibt. Die starke Fehlerkorrektur des SF die den Ausfall eine ganzen Die überbrücken kann (deshalb fehlen von den 64GB Rohkapazität bei 64GBit Chips ja auch 8GB und nicht nur 4GB), erlaubt es aber wohl zusammen mit Durawrite (Drosselung der Schreibrate bei internsiverer Nutzung damit die PE Zyklen nicht vor Ende der Garantiezeit aufgebraucht sind) diese günstigen NANDs auch in SF SSDs zu verbauen, ohne unwirtschaftlich hohe Ausfallraten zu erhalten.
 
Hallo,

ich habe recht schnell eine Antwort von OCZ Zwecks des Austauschs erhalten. Folgendes schrieb OCZ

"... Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen im Austausch eine 25nm SSD mit der korrekten Kapazität senden werden. 34nm Modelle sind nicht verfügbar ..."

Meine Frage ist nun, ob sich damit das Performanzproblem behebt, wenn statt der "Die Size" von 64Gbit, ich als Austausch eine Size von 32 Gbit bekomme? Oder habe ich einfach nur die 25nm mit 55 GB Kapazität bei schlechter Performanz?
 
Zuletzt bearbeitet: (Push)
Das ist eine gute Frage, ich habe dazu noch keine sicheren Ergebnisse gesehen. Es scheint aber so als würden die 25nm NANDs mit 32GBit näher an der Leistung der 34nm NANDs liegen. Auf jeden Fall bekommst Du wieder eine SSD mit 60GB und nicht nur mit 55GB. Kauf Dir beim nächsten mal besser eine SSD von einem Hersteller, der auch NAND produziert (Intel, Crucial, Samsung), die verbauen immer die gleichen, eigenen NANDs und nicht irgendwelche nach Marktlage.
 
höchstwahrscheinlich kauf ich mir noch ne c300 64gb und verkaufe die vertex 2 wieder.

dennoch würde mich das ganze mal interessieren, was ich da nun bekomme ^^
 
Auch ich wüsste gerne mal, wie die Performance der Austausch SSD ist. Letztlich sind 25nm nicht so viel langsamer wie die Vertex2 es durch due Umstellung auf 25nm NAND geworden ist, aber ob dieser Einbruch aufgrund mangelnder Anpassung aufgrund der (Timings der) 25nm NANDs oder wegen der Organisation dieser NANDs in 64GBit kommt, ist noch nicht wirklich klar.
 
@Holt,
dass mit den vielen verschiedenen Speichern, ist doch eigentlich nur ein Problem der kleineren SSDs, oder? Bei meiner 240GB Version sollte es ja eigentlich nur 2 geben, den Intel L74A und den Micron L74A, wobei das ja die Selben sind, oder?!

Gruß elektriker
 
Nach der OCZ Liste bei Anandtech kann die 240GB Vertex2
Intel L63B 34nm
Micron L63B 34nm
Spectek L63B 34nm
Micron L74A 25nm
Intel L74A 25nm
haben. Die 25nm Intel sollte mit 5000 PE Zyklen spezifiziert sein, die Microns mit 3000.

Die SSDs über 120GB haben aber kein Problem bzgl. der Kapazitätsverringerung die sich daraus ergibt, dass der SF Controller immer ein ganzes Die für die Fehlerkorrektur reserviert, was ja auch nötig ist um den Ausfalll eines ganzen Die zu kompensieren. Bei den 25nm NAND ist ein Die 8GB statt wie vorher 4GB groß, eine 60er mit 64GB installiertem NAND bleiben also nur 56GB statt vorher 60. Bei der 240GB sind 256GB Flash installiert, ob man da also 4 der 8GB von abzieht, man immer noch etwas Overproviding wenn man 240GB Nutzkapazität bieten will. Deshalb werden sie minderwertigen Spectek NANDs wohl auch nur in den großen SSDs verbaut.
 
vielen Dank für den Hinweis :)
 
Hi Holt,
ich habe ja die 25nm 240 Vertex. Diese sollte ja dann eigentlich nur die "guten" Nands haben?, oder?, kann man das irgendwie auslesen? Micron und Intel arbeiten ja zusammen, oder?, warum kann der eine dann 3000 Zyklen garantieren und der andere 5000 Zyklen??

Gruß elektriker
 
etking schrieb:
34nm wird nicht mehr produziert, deshalb stellen ALLE Hersteller auf 2x nm um.
34nm NAND wird auch weiterhin produziert, sonst hätte Intel wohl kaum die 510er SSDs mit 34nm NAND gerade erst auf den Markt gebracht. Die sind aber deutlich teuerer als 25nm NANDs und deshalb verwenden inzwischen alle Hersteller von SSDs mit Sandforce Controllern (die anders als Intel, Mirco-Crucial, Samsung und Toshiba ja allesamt keine eigenen NAND Produktion haben) nur noch 25nm NANDs. Vor allem da sie ihre Performanceangaben ja nicht nach unten anpassen müssen, denn die Datenkompression erkauft es ja weiterhin mit ATTO solche Werte zu ermitteln, auch wenn die reale Performance auf die Hällfe abfällt.
etking schrieb:
Die ersten 25mn-Laufwerke von OCZ werden ausgetauscht, bei den neuen ist das Problem nicht mehr ganz so groß.
Die frühen 25nm SSDs werden nicht getsucht, weil man damals die NANDs der frühen Produktion verbaut hat und diese nur 1000 PE Zyklen statt der inzwischen erreichen 3000 (Micron) bzw. 5000 (Intel) Zyklen schaffen, sondern weil bei den SSD bis einschl. 120GB 5GB weniger vorhanden als versprochen waren. Alle OCZ SSD mit diesen frühen NANDs über 120GB (etwa alle 160GB Verttex2, die Größe gibt es z.B. auch die 80GB nur mit 25nm NANDs) können nicht umgetauscht werden, egal wie wenige Zyklen die NANDs schaffen. Durawrite mit seiner Drosselung der seq. Transferraten muß es richten.

elektriker2011 schrieb:
Hi Holt,
ich habe ja die 25nm 240 Vertex. Diese sollte ja dann eigentlich nur die "guten" Nands haben?, oder?, kann man das irgendwie auslesen?

S.o. die dürfte je nach Herstellungsdatum auch die frühen 25nm NANDs haben. Auslesen kann man das nicht, die OCZ Toolbax kann nur auslesen, ob die NANDs 32GBit oder 64GBit (also 4 oder 8 GByte auf einem Die) sind.

elektriker2011 schrieb:
Micron und Intel arbeiten ja zusammen, oder?, warum kann der eine dann 3000 Zyklen garantieren und der andere 5000 Zyklen??
Das ist eine gute Frage und die können wohl nur sehr wenige Insider sicher beantworten. Wenn man die Verträge über die Aufteilung der Produktion nicht kennt, dann kann man nur zwei Gründe vermuten:
1. Intel selektiert strenger
2. Micron spezifiert vorsichtiger

Letztlich ist es ja auch so, dass kein Hersteller diese Werte für 100% seiner Produkte garantiert sondern immer nur für 99%, 99,9%, 99,99%, 99,999% etc. der Chips. Ohne diese Angabe ist also alleine die Anzahl der garantierten Zykeln schon mal schlecht zu vergleichen.
 
Ich halte alles über 1000 Zyklen bei 2xnm NAND noch immer für ein Gerücht.

Und Durawrite muss gar nichts richten, rechne doch mal Kapazität x 1000 / tägliche Schreibzugriffe. Selbst wenn man die SSD ordentlich nutzt, hält sie viele Jahre, ohne das Durawrite eingreifen muss.
 
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