Office kaufen oder abonnieren? Single oder Family?

Hawiho

Cadet 2nd Year
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Hi,

ich bin dabei mir ein MacBook M2 kaufen, alles rein privat, und will Office darauf haben, bzw. Word und Excel, den Rest brauche ich nicht.

Jetzt habe ich gesehen, dass man Office ganz normal kaufen kann oder im Abo für 6 Euro o.ä. im Monat beziehen kann.
Kann mir mal jemand sagen, was Vor-/Nachteile sind? Ich meine, wenn ich das abonniere und 10 Jahre nutze, dann sind das 720 Euro, hat das einen Sinn?

Und kann mir jemand sagen, ob Single- oder Family-Version?

Momentan habe ich Word ‘Home and Student 2016‘ unter Windows, aber jetzt steige ich um auf Apple.
 
Das Abo "lohnt" sich wenn du die Family-Version mit anderen Leuten teilen kannst (sind 6 Lizenzen enthalten) und du die dir "günstig" z.B. amazon o.ä. besorgst. Das rechnet sich z.T. allein für den 1 TB OneDrive.
Aber muss es denn Microsoft Office sein? Textverarbeitung und Tabellenkalkulation geht auch mit den freien Varianten sehr gut. Libre Office gibt es auch für Mac OS X
 
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Vorteile vom Abo:
- immer aktuelle Version
wenn man auch mal "templates" aus der Firma nutzen möchte (einer der Gründe für viele, warum "Nachbauten" nicht in Frage kommen, ansonsten würde ja für (fast) alle privaten Aufgaben Numbers und Pages völlig reichen) ist das schon ein Argument

- Haupt-Punkt ist aber der Online Speicher!
6x 1TB (man kann das auch mit einer Person über mehrere Konten nutzen) für 50€ a' 15 Monate (das sind die üblichen Angebotspreise) ist eine echte Ansage!
wenn man komplett auf iCloud umsteigen möchte, ok, dafür zahlt man aber wesentlich mehr

ich nutze "Dummy Accounts", um darüber Backups von den verschiedenen PCs/Macs zu erstellen, daher immer Family!
 
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Ah ja, dann weiß ich, dass ich die Single Version und das Abo für 6 Euro/Monat nehme. Von irgendwelchen "Nachbauten" nehme ich Abstand, ich bin ein alter Sack und "arbeite" seit 30 oder 40 Jahren mit Office, und dabei bleibts ;).
Jetzt muss ich bloß noch rauskriegen, ob ich hier in Thailand (lebe in Thailand) Zugriff auf dieses MS 365 bekomme und es installieren kann.

Danke euch für euren Input!
 
Auf dem Mac ist normalerweise "Pages" und "Numbers" installiert. Das ist quasi wie Word und Excel. Für den normalen Alltags Nutzer sollten die Funktion ausreichen.
 
Okay, aber da muss ich mich komplett neu einfummeln, und ob ich dann wirklich alles aus meinem Excel und Word (Windows Version) in Numbers und Pages importiert kriege, das ist wieder eine andere Frage. Fest steht, dass ich auf dem iPhone mit Pages und Numbers nicht zurecht komme.
 
Neben „einfummeln“ kommen noch Makros oder die Einbettung in andere Software dazu, das funktioniert meist nur mit den Originalen!

Ansonsten noch: das Abo kann man bis zu 5 Jahre voraus aufladen. Man kann also ganz gemütlich die Angebote (black friday & Co.) abwarten und dann zuschlagen (wenn man noch etwas Reserve hat), das ist also etwas anderes als bei den Handy Verträgen, wo man immer wieder ins Schwitzen kommt…

Da ist die Differenz zwischen Single/Family so gering, dass ich da gar nicht lange überlegen würde
 
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Mickey Mouse schrieb:
Vorteile vom Abo:
- immer aktuelle Version
Ob das ein Vorteil - ich wäre nicht sicher. Haben wir ja immer wieder, dass gerade Outlook »Blasen schlägt«. Für den Rest - neue Funktionen (i.a.R. Excel) reißen selten was raus, auch Vorlagen (Word, Formate; PP) habe ich seit Word95 nie als nahrhaft wahrgenommen.

Zudem bin ich gegen diese Sorte Abos allergisch.

Ach ja, 1TB (mal 6) - nett. Aber 2. ist das nicht hierzulande, manche Firma dürfte das gar nicht nutzen, und 1. welche Datenmassen mit meiner Leitung will ich (A) wie lange schaukeln (B) wozu dort lagern - Backup? Aber so was von nicht! Und (C) wenns drauf ankäme auch zurückräumen? Das sind unrealistische Dimensionen… Etwas drastisch also: nicht das Geld wert das ich ausgäbe.

CN8
 
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cumulonimbus8 schrieb:
Für den Rest - neue Funktionen (i.a.R. Excel) reißen selten was raus, auch Vorlagen (Word, Formate; PP) habe ich seit Word95 nie als nahrhaft wahrgenommen.
wie ich bereits gesagt hatte, wenn man das Office Paket "autark" nutzt, dann reichen für die allermeisten Leute die Apple "Beigaben" Numbers und Pages aus.
ich habe mich auf die Leute bezogen, die sich mit Firmen "abgleichen" müssen oder andere Software nutzen, die z.B. Excel "einbindet". Oftmals scheitert es da nicht an fehlenden Funktionen, sondern an einer ganz primitiven Versionsabfrage. Der Hersteller hat seine Software zusammen mit Excel/Office X.Y.Z getestet und dann muss >= X.Y.Z vorhanden sein. Trifft sicherlich nicht viele Leute, kommt aber durchaus vor.

noch eine andere Sache sind OS Upgrades. Nun ist MS/Office da recht genügsam, aber es wäre ja durchaus denkbar (gewesen), dass z.B. ein gekauftes Office 2019 auf einem 2023 erschienen Sonoma nicht mehr läuft. Mit einem Abo ist man da auf der sicheren Seite!

cumulonimbus8 schrieb:
Zudem bin ich gegen diese Sorte Abos allergisch.
ok, das ist aber sehr subjektiv/persönlich und ich halte das für recht fair!
man hat selber in der Hand, ob das Abo bei Ablauf automatisch verlängert wird oder nicht. MS legt da zwar Köder aus, aber das ist alles noch recht durchschaubar und eben "fair".
es wird ja zum Glück niemand gezwungen

cumulonimbus8 schrieb:
wozu dort lagern - Backup? Aber so was von nicht! Und (C) wenns drauf ankäme auch zurückräumen? Das sind unrealistische Dimensionen…
genau diesen Punkt sehe ich komplett anders!
eine echte Backup Strategie hat mehrere Pfeiler auf denen sie aufsetzt. Mein erster ist die TimeMachine (externe SSD) und davon werden Kopien auf eine HDD gezogen. Das ist aber alles hier lokal und wenn die Bude abbrennt, dann sind auch die Daten weg, das reicht mir auf keinen Fall.
da sehe ich OneDrive, bei den Preisen und da ich es eh nutze, für die "fast optimale" Lösung für die Backups an. Klar, wenn ich bei meiner 100Mb/s Leitung (die übernächste Woche, so die Telekom will, zu einer 1Gb/s wird) 1TB Backup zurück ziehen möchte, dann dauert das realistisch gesehen 30 Stunden.
frage mal jemanden aus dem Ahrtal, der alle seine "lokalen" Daten bei der Flut verloren hat, ob 30 Stunden für ein Recovery "inakzeptabel" sind, ich denke mal, da wären einige froh, wenn sie so schnell wieder das ran kommen würden.
 
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Du solltest OneDrive nicht als alleiniges Backup-Medium verwenden. Im Office-Forum wird immer wieder Datenverlust beklagt. Also zusätzlich ein HD-Backup an einem sicheren Ort verwahren.
 
Mickey Mouse schrieb:
frage mal jemanden aus dem Ahrtal, der alle seine "lokalen" Daten bei der Flut verloren hat, ob 30 Stunden für ein Recovery "inakzeptabel" sind, ich denke mal, da wären einige froh, wenn sie so schnell wieder das ran kommen würden.
Völlig verständlich.
Aber auch da mag es Leute mit 50k und weniger geben. Und du willst 6x 1TB verwalten - dieses Datenvolumen müsste man erst mal haben.

Ich stimme auch zu, dass Backup viele Säulen haben muss. Dennoch habe ich Clouds nie unter meiner Kontrolle. Ein Feuer im Haus zwar auch nicht, aber ob das so effizent niederbrennt wäre hier am Ort auch eine Frage. Dafür liegen nötige Backups (Plural…) im Büro. Das scheint mir genug gespreizt. Eher setze ich auf unterschiedliche Alter mehrerer Backups im Hause. (Eine weitere Platte ins Auto scheint mir aber nicht ganz sinnlos.)

CN8
 
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