News Ohne Computer: Entwickler teilen Anleitung zum Lesen von QR-Codes

Und die Härteren kriegen die Gärtnerin :D
 
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Reglohln schrieb:
Hab's meinen Jungs gleich mal unter die Nase gerieben 😁.
Und... nach wie vielen Sekunden haben sie die Lösung bei Google gefunden? ;)


Schön zu lesender Artikel, die ganzen Codes sind mittlerweile so alltäglich geworden, dass ich schon nicht mehr frage wie sie aufgebaut sind. Der EAN Code war vor Urzeiten mal der letzte, der in irgendeinem Unterricht mal thematisiert wurde.
 
Codierverfahren sind halt einmal im Studium interessant, damit mans auch mal gesehen hat. Aber deswegen schaut man sich nicht jeden Algorithmus an. Nach ein paar mal wirds eben langweilig.

In der Praxis schmeißt man codierte Daten natürlich selbst in der technischen Entwicklung einfach ins tooling und lässt es sich zur Analyse in Hex oder Klartext übersetzen. Alles andere wäre ja Zeitverschwendung. Das wird einmal nach spec umgesetzt und dann hat man nie wieder damit zu tun.

Wirklich arbeit haben eigentlich nur die Mathematiker und Informatiker, die sowas initial entwerfen.
Das ganze hat ja schließlich den Hintergrund, die Fehlertoleranz und Robustheit auf der Übertragungsstrecke zu erhöhen und ggf. noch Bandbreite einzusparen (in dem Fall ein Bild, das möglichst wenig Platz braucht).
 
Klar lässt man es die Maschine machen, es ist aber grundsätzlich nie verkehrt zu wissen was dahinter steckt. Auch wenn in der Praxis meistens weniger relevant
 
Nice. Habe mich vor kurzem noch gefragt, wie das eigentlich aufgebaut ist.

Werde es mir mal anschauen. Danke
 
SaschaHa schrieb:
Sehr interessanter Artikel, eigentlich sollte es viel mehr davon geben! Die (bisher) geringe Anzahl an Kommentaren zeigt aber leider, dass die meisten sich gar nicht mehr dafür interessieren, warum und wie all das eigentlich funktioniert, das sie täglich nutzen. Sehr schade irgendwie.
Viele glauben ja auch dass Barcodes und QR-Codes irgendwie magisch wären und nicht bloß eine maschinenlesbare Darstellung von Text.

War während COVID ganz amüsant.
 
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Ich bin überzeugt, die Kenntnis darüber würde einige Kunstlehrer dazu animieren Schüler QR-Codes per Hand malen zu lassen…
Und ja, zumindest in meiner Schulzeit gab es da Kunstlehrer die nicht an schülerischer Kreativität interessiert sondern nahezu ausschließlich an der Fähigkeit der präzisen Replikation einer Vorlage.
 
_casual_ schrieb:
Sehe cool gewähltes Titelbild
Der Roboterkopf erinnert mich eher an ein mechanisches Uhrwerk mit Lagersteinen :D
jewels-in-watches.jpg
 
@Reglohln Hast du wenigstens den Link zum Rickroll-Lied hineincodiert? Oder sind deine Kinder noch nicht alt genug, um den Witz zu verstehen? (und völlig Offtopic, hast du mal kapiland gespielt? :D Dein Nick hat mich sofort an dort eine sehr erfolgreiche Firma erinnert, auch wenn die Namenähnlichkeit natürlich reiner Zufall sein kann)

Zum Thema: Ich gehört anscheinend zur Minderheit der Leute, die sich aus reiner Neugier schon gefragt haben, wie ein QR-Code funktioniert. Letztlich ist das ja "nur" ein 2D-Strichcode, und dass die drei großen Blöcke zur Postitionierung sein müssen, ist auch klar. Und dann muss es wie überall einen Header geben, eine Menge Fehlerkorrektur (wobei das, was ich darüber noch aus dem Studium weiß, mathematisch gar nicht superkomplex ist) und halt die Daten. Es gibt ja auch Apps oder Webseiten, mit denen man seine eigenen QR-Codes erzeugen kann. Letztlich erstaunlich simpel, aber dennoch sehr gut durchdacht! Sonst hätten die sich auch nicht so durchgesetzt.
 
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