News OpenAI & Microsoft: Partnerschaft soll neu verhandelt werden

mischaef

Kassettenkind
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Und dazu kommt vielleicht, das einige Entwickler auf Grund der zunehmenden Haluzinationen der verschiedenen KI in Sorge um das Ganze sind. Wird auf einigen Seiten berichtet.
 
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OpenAi ist ein Fass ohne Boden und wird NIE Gewinne machen. Bin gespannt wann sich alle mit Abfindungen verpissen.
 
Ich frage mich auch wie man 13Milliarden wieder einholen will.
Die Blase ist echt groß.
Es gibt einsatzzwecke, ja.
Aber nicht für MS und nicht für soviel Kohle.
Alle mit denen ich so Kontakt habe versuchen immer alles mit Copilot möglichst wegzuklicken und los zu werden.
Ich kenne aber auch einige Leute die zuviel mit LLMs machen und teils rapide verdummen :/
Die sind aber auch direkt raus, wenn es mal Geld kosten soll^^
 
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Abrexxes schrieb:
wird NIE Gewinne machen
Nie würde ich nicht sagen. Aber zumindest nicht in einem für Investor interessanten Zeithorizont.
 
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@knoxxi , wann soll der sein? Vor oder nach der 4756zigsten OpenSource KI. ^^
 
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@Abrexxes Öhm, ab dem Zeitpunkt, wenn Windows eingestellt wird. Oder so. 😁
 
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Ich höre ein sanftes “Plopp” in der Ferne :D
 
Zornica schrieb:
oder es liegt einfach daran, dass MS angesichts massiver "AI" Kapazitäten im Leerlauf (siehe zb https://www.theinformation.com/articles/ai-data-center-prairie-sitting-empty ) endlich begreift, was für ne Blase das eigentlich ist
In erster Linie handelt es sich um Investitionen auf künftige Entwicklungen. Diese unterliegen Prognosen. Die entweder so wie berechnet, anders, oder gar nicht eintreten werden.
Egal wie man es dreht. Das aktuell, bei dem Ausbau der betrieben wird, Leerstände herrschen kann man sich denken.
Ich bin im Bereich Infrastruktur (Schwerpunt IT) tätig. Es wird nie NUR Bedarfsorientiert gebaut.
Es spielen immer Prognosen, Erfahrungswerte, Verfügbarkeiten (GPUs seit Corona immer wieder sehr kritisch) neben den eigentlich Projekten (Programm/Anwendung/etc. als Treiber) eine große Rolle.

Ein gewisser Leerstand ist daher A immer mit einkalkuliert und B, kann aufgrund von "Boom", Marktlage der benötigten Komponenten, etc. dieser Leerstand z.T. höher als in etablierten Bereichen ausfallen.

PegasusHunter schrieb:
Und dazu kommt vielleicht, das einige Entwickler auf Grund der zunehmenden Haluzinationen der verschiedenen KI in Sorge um das Ganze sind. Wird auf einigen Seiten berichtet.
Dazu ist der Kontext sehr wichtig.

Wenn du über Copilot, ChatGPT und Co. redest. Ja da können Halluzinationen problematisch sein bzw. das Risiko dafür ist da.
Im Bezug auf Innerbetriebliche AI-Gestützte Prozesse (Datenanalyse, Datenabfrage für Tools, Medizinische Analysen, und keine Ahnung was) sollte diese jedoch nicht frei drehen dürfen. Daher keinen Text in Gänze frei generieren dürfen wie es dem Modell beliebt.
Das muss auf vorgebender Datengrundlage, Labelprüfung bzw. bestimmten Regeln basieren und da passieren meine ich auch (so gut wie) keine Fehler.
Es kommt immer drauf an wie das Modell und die Anwendung strukturiert sind.

Simonte schrieb:
Ich frage mich auch wie man 13Milliarden wieder einholen will.
Die Blase ist echt groß.
Es gibt einsatzzwecke, ja.
Aber nicht für MS und nicht für soviel Kohle.
Azure, AWS, Google Cloud sind eventuell Begriffe. Und deren Business-Dienste sind bekanntlich nicht for free. Und in Azure steckt als LLM GPT.

Simonte schrieb:
Alle mit denen ich so Kontakt habe versuchen immer alles mit Copilot möglichst wegzuklicken und los zu werden.
Ich kenne aber auch einige Leute die zuviel mit LLMs machen und teils rapide verdummen :/
Die sind aber auch direkt raus, wenn es mal Geld kosten soll^^
Copilot und ChatGPT sind z.T. eine Art Google 2.0
Wie schlau oder dumm kann denn jemand werden indem die Person etwas via Google-Suche recherchiert?
Die Ergebnisse musst du doch auch in einen Kontext setzen, bewerten und verstehen! Vom Aufwand der Recherche mal ganz zu schweigen.

Wenn jemand keine Lust auf LLMs hat, na klar.
Aber die These man würde durch eine übermäßige Nutzung von LLMs teils rapide verdummen, stelle ich deutlich in Frage.
Entweder ich besitze grundsätzlich Kenntnisse um das Thema zu interpretieren, oder ich habe vor sowie nach der Konversation mit dem LLM null Plan von irgendwas. Das ist ja kein Prozess den das LLM betreibt.
Wer das eigenverantwortlich Denken bei der Nutzung eines LLM komplett deaktiviert, ja da gebe ich dir recht, dass ist problematisch. Diese Person hat dann aber u.U. nicht nur bei der Nutzung von ChatGPT und Co. ein Defizit.
 
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Sierra1505 schrieb:
Wenn jemand keine Lust auf LLMs hat, na klar.
Ich find LLM super. Bin aber sehr skeptisch beim Output.
Ich prüfe immer die Quellen, ob der Kollege das richtig interpretiert hat^^
Sierra1505 schrieb:
Aber die These man würde durch eine übermäßige Nutzung von LLMs teils rapide verdummen, stelle ich deutlich in Frage.
Sie erleichtern einem das: ich Frage etwas, kriege eine Antwort und nehme es hin^^
Dumm wird man dadurch nicht direkt aber die derzeitige Naivität außerhalb unserer Expertenbubble ist besorgnisseregend.
Sierra1505 schrieb:
Wer das eigenverantwortlich Denken bei der Nutzung eines LLM komplett deaktiviert, ja da gebe ich dir recht, dass ist problematisch.
Und das sind wirklich einige. Die dann teilweise uasnahmlos alles glauben was GBT und Konsorten ausgibt.
Sierra1505 schrieb:
Diese Person hat dann aber u.U. nicht nur bei der Nutzung von ChatGPT und Co. ein Defizit.
Ja und da sehe ich eine enorme Gefahr, die zugegebenermaßen noch nicht groß ist. (nach meiner Wahrnehmung)

Guter Punkt aber @Sierra1505
 
Microsoft sollte sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren! "Betriebssysteme, Office, Cloud-Infrastruktur und Azure sind starke Standbeine". Mit der kommenden zweiten Generation von Qualcomm-ARM-Prozessoren bietet sich Microsoft die Chance, Copilot+ PCs mit leistungsfähigen Snapdragon-Chips auszustatten. Im Softwarebereich gäbe es auch Potenzial wenn Microsoft unabhängige Entwickler gezielt unterstützen würde. Der Fokus sollte klar auf diesen Bereichen liegen, nicht auf einer übermäßigen Einflussnahme auf die KI-Entwicklung und Raubbau an Open Source Projekten.

Ich sehe eine problematische Marktkonzentration. Wenn nun auch Microsoft im KI-Bereich so dominant mitspielt wie Google, stellt sich die Frage: Warum wird bei Google regelmäßig über eine Zerschlagung diskutiert – während Microsoft nahezu unbehelligt tief in das KI-Feld investiert?

Copilot sollte eine echte Microsoft-Lösung bleiben statt sich extern über OpenAI Know-how einzukaufen, sollte Microsoft Copilot eigenständig weiterentwickeln – mit eigener Forschung, eigener Infrastruktur und echtem Technologietransfer aus dem Unternehmen selbst.

Ein Börsengang von OpenAI wäre aus meiner Sicht ein Fehler. An der Börse zählt in erster Linie die Rendite für Anleger – das steht oft im Widerspruch zu ethischer und gemeinwohlorientierter KI-Forschung. Falls OpenAI tatsächlich Gewinne macht, sollte dieses Geld eher in Projekte wie freie Bildungsinitiativen oder den Ausbau digitaler Infrastruktur in Entwicklungsländern fließen.

Ich als Nutzer bezahle für die Dienste von OpenAI, das reicht für mich und damit ist die Leistung vergolten. Der permanente Ruf nach neuen Kapitalquellen und Expansion wirkt zunehmend wie eine Umverteilung in Richtung Großkonzerne – statt einer nachhaltigen Ausrichtung auf Forschung und gesellschaftlichen Nutzen.
 
Ich hörte davon, das OpenAI kommerzialisiert werden sollte. Von diesem Gedanken scheint man nun wieder Abstand zu nehmen.

Wie sieht es dann aber mit der Beteiligung von Microsoft aus? Das ist ein Konzern, der Gewinnoptimierung auf seine Fahnen geschrieben hat. Das beißt sich irgendwie.
 
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Zornica schrieb:
MS angesichts massiver "AI" Kapazitäten im Leerlauf

Glaube zwar nicht, dass diese Erkenntnis bei Microsoft jetzt schon einsetzt. Aber ja, Microsoft wird eine der Firmen sein, die es am härtesten trifft, wenn die KI Bubble platzt, bzw. die erste große Flaute einsetzt. Da wollte Microsoft einmal ein Thema nicht verschlafen und sind nicht nur All-In gegangen, sondern auch noch weit übers Ziel hinausgeschossen. :D
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Speedy Gonzales schrieb:
Ich hörte davon, das OpenAI kommerzialisiert werden sollte. Von diesem Gedanken scheint man nun wieder Abstand zu nehmen.

Wie kommst Du darauf? An "OpenAI" ist so gar nichts mehr Open. Diese Bestrebungen laufen schon lange und man ist auch nicht mehr gemeinnützig.
 
Es gibt zweierlei Versionen von OpenAI. Eine ist kostenfrei und man kann einfache Fragen stellen. Die Freeversion bietet nicht allzuviel. Man kann auch nur eine bestimmte Zahl an Fragen stellen.

Für das kostenpflichtige OpenAI zahlt man 20 $ pro Monat. Damit bekommst man Zugriff auf leistungsfähigere Funktionen, schnellere Antworten, besseren Umgang mit komplexeren Aufgaben und z. T. Bild- sowie Dateiverarbeitung.
 
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