Optimal transfer size not a multiple of preferred minimum block size

linuxnutzer

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Eigentlich ist das ein Spezialthema, das mir bei der Diskussion in https://www.computerbase.de/forum/threads/nvme-corrupted.2254402/page-2#post-30983112 aufgefallen ist

Ich interpretiere das mal so, dass es Firmware-Bugs bei Gehäuse-Controllern gibt und ich will versuchen das zu umgehen. Ich habe folgendes aus dmesg.

Code:
[ 330.007559] sd 10:0:0:0: [sdc] Optimal transfer size 33553920 bytes not a multiple of preferred minimum block size (4096 bytes)

parted meckert auch, wenn man 100% formatieren will, gparted bringt keine Fehlermeldung

Code:
parted /dev/sdc -s -a optimal mklabel gpt mkpart primary 1 100%

Man müsste die Partitionsgrenze manuell ausrechnen und nicht auf 100% setzen. Wie macht man das und verfüttert es an parted?
 
Poste mal die unteren Befehle.
Wenn die Platte an einem USB Controller hängt sind die Informationen unter Vorbehalt zu betrachten.
Code:
# fdisk -l /dev/nvme0n1
# smartctl -c /dev/nvme0n1
# nvme id-ns -H /dev/nvme0n1 | grep "Relative Performance"
# hdparm -I /dev/nvme0n1 | grep 'Sector size:'
 
Uridium schrieb:
Poste mal die unteren Befehle.

Ich habe die Probleme mit einer 2TB und einer 4TB Lexar NM790 in unterschiedlichen Gehäusen mit unterschiedlichen Controlleren. Vielleicht sind beide Controller buggy und bewirken die Probleme.

Die 4TB ist in der Widerrufszeit und die geht retour. Ich nehme die jetzt aber zur Abfrage.

Code:
sudo fdisk -l /dev/sda
Festplatte /dev/sda: 3.73 TiB, 4096805658624 Bytes, 8001573552 Sektoren
Festplattenmodell: D NM790 4TB  
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 33553920 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: gpt
Festplattenbezeichner: DFBD4EA9-E2AF-4330-9693-9F7EEB5BB7B7

Gerät      Anfang       Ende   Sektoren Größe Typ
/dev/sda1    2048 8001572863 8001570816  3.7T Microsoft Basisdaten

Das ist jetzt der letzte Stand. Problem existiert immer, egal welches Dateisystem.

Code:
$ sudo smartctl -c /dev/sda
smartctl 7.4 2023-08-01 r5530 [x86_64-linux-6.14.0-33-generic] (local build)
Copyright (C) 2002-23, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org

=== START OF INFORMATION SECTION ===
Firmware Updates (0x14):            2 Slots, no Reset required
Optional Admin Commands (0x0017):   Security Format Frmw_DL Self_Test
Optional NVM Commands (0x005f):     Comp Wr_Unc DS_Mngmt Wr_Zero Sav/Sel_Feat Timestmp
Log Page Attributes (0x2e):         Cmd_Eff_Lg Ext_Get_Lg Telmtry_Lg Log0_FISE_MI
Maximum Data Transfer Size:         128 Pages
Warning  Comp. Temp. Threshold:     90 Celsius
Critical Comp. Temp. Threshold:     95 Celsius

Supported Power States
St Op     Max   Active     Idle   RL RT WL WT  Ent_Lat  Ex_Lat
 0 +     6.00W       -        -    0  0  0  0        0       0
 1 +     2.60W       -        -    1  1  1  1        0       0
 2 +     2.50W       -        -    2  2  2  2        0    2500
 3 -   0.0500W       -        -    3  3  3  3     4000    8000
 4 -   0.0035W       -        -    4  4  4  4     8000   25000

Supported LBA Sizes (NSID 0x1)
Id Fmt  Data  Metadt  Rel_Perf
 0 +     512       0         0

Deswegen habe ich die 4TB-Variante genommen, die verwendet den

Code:
$ sudo lsusb | grep NVME
Bus 004 Device 002: ID 0bda:9210 Realtek Semiconductor Corp. RTL9210 M.2 NVME Adapter

Mit dem JMicron und 2TB funktionieren die smartmontools nicht.

Code:
update-smart-drivedb
/var/lib/smartmontools/drivedb/drivedb.h 7.3/5894 is already up to date

nvme findet diese Lexar mit list nicht, ist ja externes Gehäus.

Code:
 sudo hdparm -I /dev/sda | grep 'Sector size:'
    Logical/Physical Sector size:           512 bytes

Das Ugreen-Gehäuse mit Realtek und die 4TB gehen retour. Das ist mir alles zu unsicher.

In der weitere Diskussion verwende ich die 2TB NM790 mit JMicron. Vom Partitionieren ist aber kein Unterschied.
Ergänzung ()

Ich bin jetzt bei der 2TB NM790 im IB-1917M-C32 Gehäuse

Code:
Bus 004 Device 002: ID 152d:0586 JMicron Technology Corp. / JMicron USA Technology Corp. USB Storage Device

Code:
~# smartctl -a /dev/sda
smartctl 7.4 2023-08-01 r5530 [x86_64-linux-6.14.0-33-generic] (local
...
/dev/sda: Unknown USB bridge [0x152d:0x0586 (0x3304)]

Code:
[   47.410441] sd 0:0:0:0: [sda] Optimal transfer size 33553920 bytes not a multiple of preferred minimum block size (4096 bytes)

Code:
(parted) print                                                         
Modell: Lexar SS D NM790 2TB (scsi)
Festplatte  /dev/sda:  2048GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/4096B
Partitionstabelle: gpt
Disk-Flags:

Nummer  Anfang  Ende    Größe   Dateisystem  Name                  Flags
 1      1049kB  2048GB  2048GB  ntfs         Basic data partition  msftdata

Ich entferne die Partition, die Windows angelegt hat. Bei 4TB waren die Grenzen ok, die Windows angelegt hat.

Code:
(parted) rm 1                                                           
(parted)

Also jetzt hat die NVME keine Partition

Code:
parted /dev/sda -s -a optimal mklabel gpt mkpart primary 1 100%

Schau schau, dieses Mal wird bei dieser NVME das 1. Mal nicht gemeckert.

Ich fahre jetzt runter und schaue was dmesg sagt. Klar, es ist noch nicht formatiert, nur partitioniert.
Ergänzung ()

Code:
[   47.048567] sd 0:0:0:0: [sda] Optimal transfer size 33553920 bytes not a multiple of preferred minimum block size (4096 bytes)

Edit: Bemerkung gelöscht, da ist dorh eine Fehlermeldung.

Code:
/dev/sda1       ntfs3     2.1T    168M  2.1T    1% /media/ab/Volume

Die hat noch immer die NTFS-Formatierung.

Ergänzung ()

Code:
[   86.041304] sd 10:0:0:0: [sdc] Optimal transfer size 33553920 bytes not a multiple of preferred minimum block size (4096 bytes)

Anderer PC, gleiches Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem anderen Thread im dmesg meldet sich die Platte mit '4k physical' Sektoren. Das spiegelt aber nicht ein Tool wider. Die '512e logisch' (die durch den USB Controller verursacht werden können) könnten dem 4Kn Alignment entsprechend im Wege stehen.
 
Sorry jetzt für das Chaos. Die 4TB mit dem Ugreen-Gehäuse geht retour.

Ich habe eine 2TB mit einer ICY-Box. Das Gehäuse ist jetzt einige Wochen da und die NM790 ist zwar neu, aber Jahre alt. Interessant ist, dass die auch eine andere Firmware aktualisiert bekommen hat.

Die 4k könnten daher kommen, aber wenn Windows die alte XFS-Partition anlegt und NTFS oder exFAT anlegt, sollte das eigentlich alles weg sein.

Code:
cryptsetup luksFormat --type luks2 --sector-size 4096 --key-size 256 --cipher aes-xts-plain64 --hash sha512 /dev/sdX1

Wir können jetzt probieren was wir wollen. Interessant ist ja, dass parted keine Fehlermeldung mehr bringt, die etwa so aussah:

Code:
Warnung: Die Partition ist nicht sauber ausgerichtet, gemessen an bester Performance
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist, dass Du mit 512 bytes partitioniert hast und mit 4k (bei Cryptsetup) mischst. Das sollte alles einheitlich sein (wahrscheinlich 4k).
 
'mkpart primary' ist für msdos partition

bei gpt ist es, 'mkpart name' und den namen kannst du dir ausdenken also zB 'mkpart archboot ...'

das -a optimal ist ein problem bei laufwerken die falsche werte gesetzt haben

ignorieren und einfach MiB als einheit verwenden. mkpart boot 1MiB 1000MiB, mkpart swap 1000MiB 4000MiB, mkpart root 4000MiB 100%

alignment warnungen dann einfach ignorieren. wenn jede part auf MiB boundary beginnt. das ist gut genug

ansonsten muss man bei dem gehäuse, wohl ein kernel quirk setzen. das ist wie die smartctl drive db - es wird nie vollständig sein
 
Code:
# dmesg | grep "physical blocks"
[    1.140741] sd 0:0:0:0: [sda] 4096-byte physical blocks
[    1.816996] sd 2:0:0:0: [sdb] 4096-byte physical blocks
[   86.014038] sd 10:0:0:0: [sdc] 4096-byte physical blocks

Woher kommt das? sdc ist die NVME, sda und sdb sind HDD.
Ergänzung ()

Ich habe jetzt mit gparted die Partition gelöscht und eine MS-DOS Partitionstabelle erstellt. Es sollte alles platt sein. Es ist keine Partition erstellt.

Code:
~# dmesg | grep "physical blocks"
[    1.264887] sd 0:0:0:0: [sda] 4096-byte physical blocks
[    1.941466] sd 2:0:0:0: [sdb] 4096-byte physical blocks
[    3.199658] sd 10:0:0:0: [sdc] 4096-byte physical blocks


Code:
# fdisk -l /dev/sdc
Festplatte /dev/sdc: 1,86 TiB, 2048408248320 Bytes, 4000797360 Sektoren
Festplattenmodell: D NM790 2TB  
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: dos
Festplattenbezeichner: 0xb4180a3b

Das ist doch ein Widerspruch, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der USB-Controller fälschlich 512-bytes meldet, ist das ja auch richtig (aus Softwaresicht). Mit 512 kann halt ein Wert berechnet werden, der nicht durch 4096 teilbar ist und vom Treiber im dmesg ausgewertet werden. Die Platte, bzw. der Treiber könnte sich daran stoßen, dass er nicht ordnungsgemäß als 4k behandelt wird. Setz den Endsektor mal auf eine durch 4096 teilbare Zahl.

Edit: Wobei.. das ist Unsinn. Die Platte müsste neu formatiert werden auf 4k (was vermutlich nicht mit USB geht). Dann ist ein Sektor 4096 groß. Die Frage ist, ob das relevant ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
die partition richtes sich nach der logischen größse das ist für 512e ganz normal. du kannst trotzdem in cryptsetup auf 4K gehen wenn es dir spass macht. die partition muss dann 4K aligned sein auch von der größe her. parted kann da probleme machen bei 100% ist das ja nicht fest angegeben

die transfer size ist balla balla, du kannst quirks erzwingen (usb-storage.quirks parameter) zB uas abschalten wenn das ärger macht, muss man ausprobieren
Ergänzung ()

linuxnutzer schrieb:
Interessant ist, dass die auch eine andere Firmware aktualisiert bekommen hat.
habe zwei nm620 unterschiedliche firmware. sind verschiedene ssd andere bestückung
Ergänzung ()

Uridium schrieb:
Die Platte müsste neu formatiert werden auf 4k (was vermutlich nicht mit USB geht).
das ist bei manchen nvme zwar möglich aber trotzdem nicht notwendig

512/4096 (512e) ist normal! das ist kein problem das soll so
 
Ja, kann sein. Manche Controller sprechen aber von 'degraded' Performance.
https://wiki.archlinux.org/title/Advanced_Format#NVMe_solid_state_drives

Interessant zu wissen wäre, ob der Controller die 4Kn offiziell unter m.2/nvme anbietet/empfiehlt.

Die Zahl im dmesg ist ja nicht durch 4096 teilbar (offensichtlich falsch berechnet), die der Treiber so vermutlich nicht erwartet. Das ganze kann auch maßgeblich nur kosmetisch sein. Ich bin mir auch gerade nicht sicher, ob ich das Problem richtig verstanden habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
und wenn du etws weiter scrollst ist da ne rote warn box mit dem hinweis das manche modelle datensalat produziern

man kommt,als 0815 anwender eh praktisch nie dazu die performanz auszureizen und die meisten wissen gar nicht um eine einstellmöglichkeit. haben auch nicht alle

wenn du server betreibst und die dinger im tausender packung kaufst und die hütte brennt, dann ist es was anderes
 
Ja, habe ich ganz am Anfang auch schon geschrieben. Letztlich sehe ich hier auch nur ein kosmetisches Problem.
 
Uridium schrieb:
Letztlich sehe ich hier auch nur ein kosmetisches Problem.

Aber man muss das dorch manuell irgendwie lösen können, bleibt eben eine Kleinigkeit unbenutzt.

Ich verstehe das nicht, ich habe keine Partition angelegt, nur dos-Partitionstabelle.

Code:
[  139.377584] usb 4-1: new SuperSpeed Plus Gen 2x1 USB device number 2 using xhci_hcd
[  139.388631] usb 4-1: New USB device found, idVendor=152d, idProduct=0586, bcdDevice=33.04
[  139.388638] usb 4-1: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3
[  139.388640] usb 4-1: Product: USB Storage Device
[  139.388643] usb 4-1: Manufacturer: JMicron
[  139.388644] usb 4-1: SerialNumber:
[  139.406655] usbcore: registered new interface driver usb-storage
[  139.408913] scsi host10: uas
[  139.408988] usbcore: registered new interface driver uas
[  139.409391] scsi 10:0:0:0: Direct-Access     Lexar SS D NM790 2TB      3304 PQ: 0 ANSI: 6
[  139.410954] sd 10:0:0:0: Attached scsi generic sg2 type 0
[  139.411357] sd 10:0:0:0: [sdc] 4000797360 512-byte logical blocks: (2.05 TB/1.86 TiB)
[  139.411360] sd 10:0:0:0: [sdc] 4096-byte physical blocks
[  139.411426] sd 10:0:0:0: [sdc] Write Protect is off
[  139.411428] sd 10:0:0:0: [sdc] Mode Sense: 53 00 00 08
[  139.411570] sd 10:0:0:0: [sdc] Write cache: enabled, read cache: enabled, doesn't support DPO or FUA
[  139.437306] sd 10:0:0:0: [sdc] Preferred minimum I/O size 4096 bytes
[  139.437310] sd 10:0:0:0: [sdc] Optimal transfer size 33553920 bytes not a multiple of preferred minimum block size (4096 bytes)
[  139.459404]  sdc:
[  139.459423] sd 10:0:0:0: [sdc] Attached SCSI disk

Optimal transfer size 33553920 bytes not a multiple

Woher kommt das, gibt doch keine Partition:

Code:
~# fdisk -l /dev/sdc
Festplatte /dev/sdc: 1,86 TiB, 2048408248320 Bytes, 4000797360 Sektoren
Festplattenmodell: D NM790 2TB
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: dos
Festplattenbezeichner: 0xb4180a3b

Ich habe übrigens dies NM790 4TB intern in einem PC verbaut.

Code:
nvme2n1        259:0    0   3,7T  0 disk
├─nvme2n1p1    259:1    0 465,7G  0 part  /fotos
├─nvme2n1p2    259:2    0   1,8T  0 part  /quelle
└─nvme2n1p3    259:3    0   1,5T  0 part  /input_media

Code:
~# nvme id-ns -H /dev/nvme2n1 | grep "Relative Performance"
LBA Format  0 : Metadata Size: 0   bytes - Data Size: 512 bytes - Relative Performance: 0 Best (in use)

und auch eine 2TB:

Code:
~# nvme id-ns -H /dev/nvme1n1 | grep "Relative Performance"
LBA Format  0 : Metadata Size: 0   bytes - Data Size: 512 bytes - Relative Performance: 0 Best (in use)

Ich spiele jetzt mal mit gparted und erstelle wieder eine gpt-Partitionstabelle

Man muss doch die Größe irgendwie berechnen können, dass es für 4k passt.

gparted.png


gparted-partitionstabelle.png


gparted-ausrichten-mib.png


gparted-ausrichten-zylinder.png


Also welcher Wert passt für 4k und was verwende ich MiB oder Zylinder mit einer NVME?
Ergänzung ()

Mein Halbwissen hat 1949696 ausgerechnet.

1953513/4096=476,93
476*4096=1949696
Ergänzung ()

linuxnutzer schrieb:
Mein Halbwissen hat 1949696 ausgerechnet.

Und das ist leider falsch.

gparted-versuch1.png



Code:
~# fdisk -l /dev/sdc
Festplatte /dev/sdc: 1,86 TiB, 2048408248320 Bytes, 4000797360 Sektoren
Festplattenmodell: D NM790 2TB   
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: gpt
Festplattenbezeichner: D68AD4CA-F800-4E82-9159-39ADA3A1DA8C

Gerät      Anfang       Ende   Sektoren Größe Typ
/dev/sdc1    2048 3992979455 3992977408  1,9T Linux-Dateisystem

Vielleicht muss man das Offset am Anfang berücksichtigen. Ich habe da eine Mischung von dezimal und 1024 in Verdacht.

Code:
[   82.089970] usb 4-1: new SuperSpeed Plus Gen 2x1 USB device number 2 using xhci_hcd
[   82.101060] usb 4-1: New USB device found, idVendor=152d, idProduct=0586, bcdDevice=33.04
[   82.101067] usb 4-1: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3
[   82.101069] usb 4-1: Product: USB Storage Device
[   82.101071] usb 4-1: Manufacturer: JMicron
[   82.101073] usb 4-1: SerialNumber: 
[   82.118426] usbcore: registered new interface driver usb-storage
[   82.120656] scsi host10: uas
[   82.120744] usbcore: registered new interface driver uas
[   82.121032] scsi 10:0:0:0: Direct-Access     Lexar SS D NM790 2TB      3304 PQ: 0 ANSI: 6
[   82.122597] sd 10:0:0:0: Attached scsi generic sg2 type 0
[   82.122876] sd 10:0:0:0: [sdc] 4000797360 512-byte logical blocks: (2.05 TB/1.86 TiB)
[   82.122880] sd 10:0:0:0: [sdc] 4096-byte physical blocks
[   82.122983] sd 10:0:0:0: [sdc] Write Protect is off
[   82.122985] sd 10:0:0:0: [sdc] Mode Sense: 53 00 00 08
[   82.123157] sd 10:0:0:0: [sdc] Write cache: enabled, read cache: enabled, doesn't support DPO or FUA
[   82.150759] sd 10:0:0:0: [sdc] Preferred minimum I/O size 4096 bytes
[   82.150764] sd 10:0:0:0: [sdc] Optimal transfer size 33553920 bytes not a multiple of preferred minimum block size (4096 bytes)
[   82.171882]  sdc: sdc1
[   82.171972] sd 10:0:0:0: [sdc] Attached SCSI disk
[   87.959244] XFS (sdc1): Mounting V5 Filesystem 25ea8321-f111-4028-918e-cf748928bfe2
[   87.967722] XFS (sdc1): Ending clean mount
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Vermutung ist, dass die 32MB eine Empfehlung des USB-Controller sind, der mit 512e rechnet, diesen Wert aber gleichzeitig nicht bedienen kann, weil er auf der "anderen Seite" (NVMe Protokoll) mit 4k rechnen muss. Das ist erst mal nur eine wilde Hypothese.

Helfen könnte es, wenn Du die Platte mal dahin steckst, wo sie hingehört. In einen m.2/nvme Port.
 
Ich habe jetzt mal bei einer externen SSD, nicht NVME geschaut

Code:
[ 7806.497721] usb 4-1: new SuperSpeed Plus Gen 2x1 USB device number 2 using xhci_hcd
[ 7806.516371] usb 4-1: New USB device found, idVendor=04e8, idProduct=61f5, bcdDevice= 1.00
[ 7806.516377] usb 4-1: New USB device strings: Mfr=2, Product=3, SerialNumber=1
[ 7806.516379] usb 4-1: Product: Portable SSD T5
[ 7806.516381] usb 4-1: Manufacturer: Samsung
[ 7806.516382] usb 4-1: SerialNumber:
[ 7806.536026] usbcore: registered new interface driver usb-storage
[ 7806.538587] scsi host10: uas
[ 7806.538715] usbcore: registered new interface driver uas
[ 7806.539037] scsi 10:0:0:0: Direct-Access     Samsung  Portable SSD T5  0    PQ: 0 ANSI: 6
[ 7806.540645] sd 10:0:0:0: Attached scsi generic sg2 type 0
[ 7806.540942] sd 10:0:0:0: [sdc] 976773168 512-byte logical blocks: (500 GB/466 GiB)
[ 7806.541007] sd 10:0:0:0: [sdc] Write Protect is off
[ 7806.541010] sd 10:0:0:0: [sdc] Mode Sense: 43 00 00 00
[ 7806.541155] sd 10:0:0:0: [sdc] Write cache: enabled, read cache: enabled, doesn't support DPO or FUA
[ 7806.566773] sd 10:0:0:0: [sdc] Preferred minimum I/O size 512 bytes
[ 7806.566777] sd 10:0:0:0: [sdc] Optimal transfer size 33553920 bytes
[ 7806.588319]  sdc: sdc1
[ 7806.588391] sd 10:0:0:0: [sdc] Attached SCSI disk
[ 7817.457098] device-mapper: table: 252:2: adding target device (start sect 0 len 976738304) caused an alignment inconsistency
[ 7817.457242] device-mapper: table: 252:2: adding target device (start sect 0 len 976738304) caused an alignment inconsistency
[ 7817.741371] XFS (dm-2): Mounting V5 Filesystem 6b443491-a0a2-4836-88df-a4a90a401f2c
[ 7817.766581] XFS (dm-2): Ending clean mount

Es nennt sich jetzt etwas anders, läuft aber auch darauf raus:

[ 7817.457098] device-mapper: table: 252:2: adding target device (start sect 0 len 976738304) caused an alignment inconsistency

[ 7817.457242] device-mapper: table: 252:2: adding target device (start sect 0 len 976738304) caused an alignment inconsistency


Interessant, dass die Warnung 2x hintereinander kommt.

Code:
hdparm -I /dev/sdc | grep 'Sector size:'
    Logical  Sector size:                   512 bytes
    Physical Sector size:                   512 bytes

Code:
~# fdisk -l /dev/sdc
Festplatte /dev/sdc: 465,76 GiB, 500107862016 Bytes, 976773168 Sektoren
Festplattenmodell: Portable SSD T5
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 33553920 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: gpt
Festplattenbezeichner: 01D52B74-D0E2-4DA1-BA31-7A8C7BDEABA1

Gerät      Anfang      Ende  Sektoren  Größe Typ
/dev/sdc1    2048 976773119 976771072 465,8G Linux-Dateisystem

Da sind keine 4k beteiligt.

Code:
cat /sys/block/sdc/queue/optimal_io_size

33553920

https://unix.stackexchange.com/questions/340484/device-mapper-table-alignment-inconsistency
To correct the issue, you would need to move or re-create the PV/partition to start on a multiple of 4,096

Somit ist ein Start bei 2048 immer ein Problem.

Ich hoffe, ich reiße da jetzt nichts aus dem Zusammenhang.

:
 
Zuletzt bearbeitet:
'device-mapper' ist eine Schicht höher, dürfte ein isoliertes Problem sein (wahrscheinlich Partition Alignment).

Auch hier sind die 32MB wieder im Spiel und diesmal passen sie (wahrscheinlich weil diesmal auch keine 'physical 4k' gemeldet wurden).

Das riecht alles nach inkonsistenter UAS/USB Schicht. Der USB-Controller blickt da vermutlich nicht ganz durch, was letztlich aber (für ein USB Gerät) auch nicht relevant ist, da er sowieso nicht annähernd an die Leistung von NVMe kommt.
linuxnutzer schrieb:
Dann schaust Du, ob die Fehlermeldung verschwunden ist (was vermutlich der Fall ist) und gehst die Befehle oben nochmal durch, um zu schauen, ob die Platte als 4k läuft.

Im Endeffekt bringt dir das praktisch nichts, außer Gewissheit, die aber zumindest den Grund für einen Umtausch (der Platte) nehmen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe da ein paar Dinge im Posting vor dir hinzugefügt. Schaust du bitte noch mal.

linuxnutzer schrieb:
Somit ist ein Start bei 2048 immer ein Problem.

Uridium schrieb:
ob die Platte als 4k läuft.

Meinst du das:

linuxnutzer schrieb:
~# nvme id-ns -H /dev/nvme2n1 | grep "Relative Performance" LBA Format 0 : Metadata Size: 0 bytes - Data Size: 512 bytes - Relative Performance: 0 Best (in use)

Sollte hdparm mit der NVME auch was ausgeben?
 
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