Optimale Vermögensaufteilung

Bin 26 und seit 6~7 Jahren an der Börse.

Aktuell sieht mein Bestand wie folgt aus:

74% Aktien, 1% Crypto, 15% Tagesgeld und 10% im Steam Inventar (Counter Strike Items) :D

Von den 80% Aktien sind 60% Einzelpositionen und 40% ETFs.

Die ETFs setzen sich wie folgt zusammen: 50% World (Momentum), 20% Europe (Small Cap), 30% Emerging Markets.

EDIT:

Investieren kann ich glücklicherweise auch 50~60% vom Gehalt (ohne mich einzuschränken). Gerade am Anfang macht die Sparquote den größten Unterschied. Nach ein paar Jahren kann man sich dann zurücklehnen und dem Geld beim arbeiten zusehen :)
 
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Bei mir ist es aktuell gerundet 64 % ETF, 23 % Aktien, 13 % Geld.

Miete ist niedrig, deswegen kann ich >50 % vom Einkommen anlegen. Über Eigentum (Immobilien) entscheide ich sobald ich ne Idee von meiner Zukunft habe. Würde ich eher als Klotz empfinden.

Meine ETFs sind wirr und breit gestreut (wenn was doppelt ist, habe ich den Broker gewechselt und noch nicht umschreiben lassen). Ziel ist der A2PKXG. In der Zwischenzeit wird noch bissl rumgespielt. Steuerliche Optimierung ist erstmal egal.

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Bei mir sind es 20% Miete, 5% Nebenkosten, 5% Bahn, 20% Versicherungen, 10% Lebensmittel und Haushalt, 10% Sonstiges und noch 15% Kredit
5% Aktien PF
5% ETF PF
5% Krypto
 
Portfolio Performance
Super Tool um den Überblick, auch über mehrere Konten/Depots, zu behalten.
An Anfang muss man sich etwas Zeit nehmen und die Daten einpflegen (händisch oder über .csv, bei manchen Banken kann es auch .pdf lesen). Auch neue Käufe/Bewegungen muss man selbst eintragen. Wen man sich die Mühe aber einmal gemacht hat, kann man sich super Übersichen und Anlaysen bauen.
 
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Affenzahn schrieb:
Es gibt vor- und nachteile einer eigenen Immobilie.

Grundsteuer, (größere) Reparaturen, Renovierungen sind Aufgabe des Wohnungseigentümers.
Bei eigener Immobilie ist man das selbst, bei einer Mietwohnung kann man gemütlich mit dem Finger auf den Vermieter zeigen und sagen "Mach mal!".

Grundsteuer ist auch dann fällig, wenn du in Rente bist. Nur so.

Ob man sich selbst kümmern will oder das gerne andere machen lässt, ist ne Frage von Typ, Geld, Familie, Zeit etc.

Ob die eigene Immobilie wirklich günstiger ist lässt sich pauschal nicht sagen. Man kann über Lebenszeit mit einer Mietwohnung im EG mit Garten und TG Stellplatz günstiger wegkommen als mit einem vergleichbaren Eigenheim (Garten, Garage, Terrasse), oder aber auch teurer. Muss man individuell für sich ausrechnen.

Und dann kann es sein dass man sich in 20-50 Jahren in einer boomenden Region wiederfindet oder in einer "Strukturschwachen". Das kann schnell gehen, siehe Detroit.
Man hat dann zwar immer noch ein Eigenheim, aber u.U. ist der Wertzuwachs so gering, dass man sie kaum bis gar nicht mit Gewinn verkaufen könnte.
Oder, die Kehrseite, keines der Kinder kann das elterliche Haus übernehmen, da es im Wert inzwischen so hoch ist, dass es sich keiner leisten kann.

Dazu kommt die flexibilität/Sicherheit Rechnung.
Besitzer sind weniger flexibel was einen Umzug angeht (man muss ja erst mal die Butze verkaufen), dafür ein wenig sicherer, man hat ja eine Immobilie die man wenn's hart kommt veräußern kann.

Achso, wer Wohneigentum besitzt ist afaik verpflichtet eine Steuererklärung abzugeben.
Nicht dass das einen Unterschied machen würde.

Das Thema wurde / wird aber gerade auch im anderen Finanzthread durchgekaut.

Sorry auf auf soviel gebaltes Unwissen muss man einfach reagieren.

1. Grundsteuer zahlt der Hausbesitzer. Als Vermieter kann man diesen Posten auf den Mieter umlegen.
Größere Reps. kann ich, wenn Sie die Wohnung verbessern direkt als Mieterhöhung umlegen. "normale" Reps. packe ich gedanklich in die "normale" Mieterhöhung. Die kleinen Reps. sind bis Betrag X Sache des Mieters darüber hinaus siehe den Satz davor.
Als Hausbesitzer kann ich die Kosten unter Umständen von der Steuer absetzen. Ansonsten erhalte oder steigere ich damit immer den Wert der Immobilie.

2. Ob eine Immobilie sich rechnet hängt nicht nur vom eigenen Leben ab. Selbst WENN es sich für DICH in diesem Leben nicht wirklich gerechnet hat, kannst du die Immobilie an die nächste Generation weitergeben, diese hat dann den Start den du nicht hattest. Bei einer normalen Miete wird kein Vermögen geschaffen.

3. Die Punkte die Für oder Gegen eine Immobilie sprechen kann man auch auf alle anderen Wertanlagen übertragen. ETF´s können sich als Rendite schwach herausstellen. Bitccoin kann wertlos werden etc. Das ganze Spiel basiert rein auf Vermutung, Vertrauen und Wagemut.

4. Warum sollen sich die Kinder eine Immobilie nicht leisten (im Sinne von erhalten) können, weil sie im Wert gestiegen ist? Der Wert ist zunächst ein immaterieller Faktor, dieser hat auf das reale Leben so gut wie keinen Einfluss. Ja Versicherung, ja Grundsteuer könnte man hier ansprechen, diese Punkte greifen aber genauso wie bei Punkt 1.

5. Warum heißt eine Immobilie wohl Immobilie? Weil sie nicht mobil ist... . Mieter müssen "ständig" in der Angst leben, dass Sie wegen Eigenbedarfs gekündigt werden. Ein Umzug als Mieter führt nicht zwangsläufig zu günstigeren Mieten. Ob die Flexibilität da wirklich "besser" ist muss man auch mal kritisch hinterfragen.

6. Warum sind Wohneigentümer zu einer Steuererklärung verpflichtet?
DAS musst du mir aber mal ganz genau erklären.

Wenn du die Immobilie vermietest JA Dann stimmt die Aussage. Aber beim Eigenheim ist diese Aussage afaik FALSCH.

btt.
Wie immer muss man sich bei Spar Zielen immer Fragen: WAS will ich am Ende erreichen?
Ist es das Ziel am Ende für mich und nur für mich Geld anzuhäufen um es auszugeben. Do it like ETF. Geht wesentlich schneller und schmerzfreier.
Immobilien machen Dreck, schaffen aber auch greifbares. Das kann man auch wesentlich einfacher an die nächste Generation weitergeben.
 
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Danke Leute! Genau solche Infos habe ich gebraucht...
Dieser Thread soll nicht zu einem Immo Thread verfallen, darüber zu disktutieren ist okay aber der Fokus sollte auf der Vermögensaufteilung liegen, und da gehören Immobilien, sofern man welche besitzt, selbstverständlich dazu.

Ich persönlich möchte mein Lebensabend schon im Eigenheim, am besten in einem Haus, verbringen. Die Vor und Nachteile sind mir bekannt und sind keine Hürde für mich... der Kaufpreis ehr schon^^

Habe die letzten Tage etwas mit Excel gearbeitet und erstmal mein ganzes Vermögen ermitteln und nachberechnet. So siehts aktuell bei mir aus.
aktuell.PNG

So soll es zu 2022 aussehen:
soll.PNG

Die ganzen Indexe/Aktien/ETFs sind nur Platzhalter, sollen nur mein Diagram visualisieren, evtl. werden es mehr oder eben weniger, die investiere Summe bleibt aber gleich. Zwischen den ersten und zweiten Bild liegen 50% Unterschied was das Vermögen angeht, daher habe ich hier etwas mehr Geld zur Verfügung und kann es besser streuen.

Edelmetalle werde ich nicht verkaufen, auch wenn ich es vorhatte, aber auch keine neuen kaufen da sich der Anteil dieser mit dem Zuwachs verkleinert von 24 auf 16% und damit genau da, wo ich es haben wollte.
 
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@Nilson hatte gestern (in eine anderen Thread) den aktuellen Livestream von Finanztip verlinkt der dein Thema auch gut auffängt.


Den hatte ich gestern aus Interesse nebenher laufen lassen und kann die Meinung in Gänze teilen. Wie ich finde gut auf Anfänger zugeschnitten. Falls du mal eine ruhige halbe Stunde hast oder es neben der Arbeit laufen lassen kannst - schadet sicher nicht :)

Ansonsten hört sich dein Plan doch gut an. Hauptsache man fängt an. Die Feinheiten justieren sich mit der Zeit eh von alleine und man wächst mit seinen Erfahrungen.
 
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Auch wenn es nur Platzhalter sind: Das Portfolio wäre dann sehr stark USA und Deutschland lastig. Der MSCI word ist ja schon 60 % USA und dann noch mal je 15 % S&P 500 und NASDAQ. Zumal sich die drei Indizes auch teilweise überschneiden.
 
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Ficus schrieb:
zunächst ist meine allgemeine persönliche Meinung, dass sich jemand mit einem eher niedrigem Einkommen, natürlich sofern es möglich ist, ein Eigenheim finanzieren sollte.
Idon schrieb:
Auf dem Tagesgeld/Giro sollte man mindestens 3 Nettogehälter haben, idealerweise 5. Nicht zum Ansparen, sondern als Reserve.
Das ist in meiner Lage schon fast unmöglich.
Ich wüsste nicht, wie wir das aktuell schaffen sollten.. 1 volles Gehalt und 1/3 Gehalt stehen uns zur Verfügung + Kindergeld.
Klar am Ende des Monats sind noch ein paar Euro über.. Aber lass es 5-10% vom Einkommen sein.

Ich packe monatlich was Geld in Aktien, welche mir zusagen.
Aktuell Telekom und Cisco .. Mal sehen wo die Reise hin geht :)


[ChAoZ] schrieb:
Wenn der Kredit abbezahlt ist, reichen 500 EUR zum leben da die Miete entfällt... so denke ich mir das jedenfalls...
Ein Haus kostet aber auch ordentlich an Nebenkosten. Irgendwann sind auch Instandhaltungen notwendig, welche ins Geld gehen. Sollte man nicht vernachlässigen.
 
Nilson schrieb:
Auch wenn es nur Platzhalter sind: Das Portfolio wäre dann sehr stark USA und Deutschland lastig. Der MSCI word ist ja schon 60 % USA und dann noch mal je 15 % S&P 500 und NASDAQ. Zumal sich die drei Indizes auch teilweise überschneiden.
Wie gesagt reine Platzhalter um dort Labels zu haben die eine Summe X repräsentieren.

NasterX21 schrieb:
Ein Haus kostet aber auch ordentlich an Nebenkosten. Irgendwann sind auch Instandhaltungen notwendig, welche ins Geld gehen. Sollte man nicht vernachlässigen.
Schon klar... wie ich schon oben schrieb sind mir die Vor und Nachteile einer eigenen Immo durchaus bewusst. Auch dass es eine Regensteuer (Niederschlagswassergebühr) gibt :freak:
 
Aktiv hab ich drei Depots
-Comdirect: "Altbestand" aus den Anfängen
-Consors: Hautdepot, da die ein paar nette Features für ETF Sparer haben
-Trade Republic: Wegen den Kosten für die ein oder andere Einzelaktie

Dazu noch zwei Leere bei der DKB und ING, die bei den Girokonten mit dabei sind.
 
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@nullPtr

Ich bin da ähnlich aufgestellt. Consors bietet mir eine riesige Auswahl an (kostenlosen) ETF Sparplänen und hat eine gute Auswahl hat Börsenplätzen. Dann bin ich noch (ebenfalls Anfangszeit) beim sBroker. Relativ teuer aber sehr große Auswahl an (ausländischen) Börsenplätzen (Stichwort spread). Zudem noch bei Smartbroker weil günstig und gute Auswahl an Börsenplätzen. Außerdem trenne ich gerne zwischen ETFs und Einzelaktien.

Also ja, benefits ^^
 
Bei mir sind es hauptsächlich vermietete Immobilien und Aktien/ETFs, die monatlich bespart werden.
Auf diversen Konten liegen in Summe immer so ca. 6 Nettogehälter. Das meiste davon auf dem Girokonto, der Rest auf Cash-Konten diverser Aktien-Depots. Zusätzlich habe ich noch etwas Krypto. Das sind aber nur ca. 1-2% vom Gesamt-"vermögen".
 
[ChAoZ] schrieb:
Dieser Thread soll nicht zu einem Immo Thread verfallen, darüber zu disktutieren ist okay aber der Fokus sollte auf der Vermögensaufteilung liegen, und da gehören Immobilien, sofern man welche besitzt, selbstverständlich dazu.
Moment, wenn jemand falsche Aussagen postet, muss man diese benennen und richtig stellen.
Wenn ich sagen würde ETF´s sind sprunghaft wie der Bitcoinkurs und werden mit 70% Steuern belastet, würde auch sofort jemand einschreiten.

[ChAoZ] schrieb:
Ich persönlich möchte mein Lebensabend schon im Eigenheim, am besten in einem Haus, verbringen. Die Vor und Nachteile sind mir bekannt und sind keine Hürde für mich... der Kaufpreis ehr schon^^
Hier muss man nochmal das Threadthema neuaufrollen.
Was wird denn mit "optimale Vermögensaufteilung" bezweckt?
Denn optimal in meinen Augen ist deine Variante nicht. Warum? Sie setzt komplett auf den Finanzsektor.
Eine Steuererhöhung bei Anlage KAP (25%) und die dann entstehenden Gewinne sind in Zukunft nicht mehr im gleichen Maße erreichbar.
Das Anlegen in Metalle etc. ist nur die "sicherere" Variante des Fiskalsektors. Aber auch hier kann man sich den Wechselkurs Gold mal anschauen. Schwankungen gibt es auch dort.

Was ist also die Antwort auf die Frage "optimale Vermögensverteilung"? Was möchte man erreichen!!??
Möchte ich in nächster Zeit relativ (zu meinem derzeitigen Vermögen) schnell liquide Mittel anhäufen ist dein Weg ein durchaus logischer Weg. Eher sicher (da Metalle stärker vertreten sind), aber durchaus perspektive hat.
Langfristig halte ich diesen Weg (mehr Generationen Vermögensaufbau) für eher schwach. Es wird zwar liquide einiges geschaffen, aber nichts in Krisen"unabhägige" Werte gesteckt.
Diese tollen Charts das jemand mit ETF´s schneller "Vermögen" anhäufen kann als jemand mit einer Immobilie stimmen zwar, nur setzen diese die immer gleichen Voraussetzungen fest. Da aber der Finanzsektor schon seit einigen Jahren massiv gepusht wird, sollte sich die Frage gestellt werden, was passiert bei einem Crash. Das Geld abzuziehen ist zwar kurzfristig eine Überlegung bringt langfristig dann aber 0 Rendite.
Alternativen zum Finanzsektor sollten also immer stets in die Planung mit aufgenommen werden, WENN Mehr-Generationen Planung betrieben werden möchte.
 
P4ge schrieb:
Moment, wenn jemand falsche Aussagen postet, muss man diese benennen und richtig stellen.
Wenn ich sagen würde ETF´s sind sprunghaft wie der Bitcoinkurs und werden mit 70% Steuern belastet, würde auch sofort jemand einschreiten.
Du warst auch Null damit gemeint, ich wollte generell die Richtung des Threads korrigieren.
Falschaussagen dürfen und sollen korrigiert werden.

P4ge schrieb:
Was wird denn mit "optimale Vermögensaufteilung" bezweckt?
Eine maximale Vermehrung des Geldes.
Seit über 20 Jahren habe ich eine 5 Stellige Summe auf den Konten rumliegen und tue NICHTS damit.... ich hätte das Geld in diesem Zeitraum enorm vermehren können hätte ich das aktuell Interesse schon vor 20 Jahren gehabt... daher frage ich nach wie ihr das so macht und wie eine "optimale" Vermögensaufteilung aussieht.

P4ge schrieb:
Denn optimal in meinen Augen ist deine Variante nicht. Warum? Sie setzt komplett auf den Finanzsektor.
Eine Steuererhöhung bei Anlage KAP (25%) und die dann entstehenden Gewinne sind in Zukunft nicht mehr im gleichen Maße erreichbar.
Stimmt, aber alles ist besser als meine aktuelle Form des "sparens", mit Tagesgeld bei 0,01%

P4ge schrieb:
Das Anlegen in Metalle etc. ist nur die "sicherere" Variante des Fiskalsektors. Aber auch hier kann man sich den Wechselkurs Gold mal anschauen. Schwankungen gibt es auch dort.
Kann mich nicht beschweren. Mein Gold hat in den letzten 6 Jahren 60% an Wert gewonnen, also 10% pro Jahr, das ist schon nicht wenig. Generell habe ich damals Gold geholt um der Inflation etwas gegenzuwirken...

P4ge schrieb:
Was ist also die Antwort auf die Frage "optimale Vermögensverteilung"? Was möchte man erreichen!!??
Eine Vermehrung natürlich.

P4ge schrieb:
Möchte ich in nächster Zeit relativ (zu meinem derzeitigen Vermögen) schnell liquide Mittel anhäufen ist dein Weg ein durchaus logischer Weg.
Ne vermehren, um sich in 10 Jahren ein Haus leisten zu können bzw. genug Startkapital ansparen.
 
[ChAoZ] schrieb:
Eine Vermehrung natürlich.

So "natürlich" ist das gar nicht. Vermögensaufstellung oder eher "Vermögensallokation" kann verschiedene Beweggründe haben. Der Werterhalt eines Vermögens nach Inflation steht natürlich immer im Fokus.

Ein Anleger in den Zwanzigern kann und sollte sein Geld ganz anders anlegen als jemand in den Fünfzigern. Der eine möchte über einen sehr langen Zeitraum eine möglichst hohe Rendite erwirtschaften, der andere sein bereits aufgebautes Vermögen schützen und womöglich davon leben.

Grundlegend gilt umso höher die Rendite desto höher das Risiko.

Im breiten Aktienmarkt ist die Volatilität das größte Risiko. Dieses Jahr 10% im Plus, in fünf Jahren 40% im Minus. In 30 Jahren 700% im Plus.

Um dieser Volatilität entgegen zu wirken (viele kommen damit schlecht klar, psychologische Gründe) kann man weitere Anlageklasse hinzuziehen. Gold zum Beispiel wirkt oft konträr zum Aktienmarkt, was die gesamte Schwankung abschwächt. Immobilien, Crypto, Tagesgeld, Sammlergegeänstände, Rohstoffe... was auch immer - umso mehr "Assets" man besitzt, desto geringer das Ausfallrisiko und die Volatilität, aber auch die mögliche Rendite.
 
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