News Outpost Security Suite Free auf Deutsch

Hallo, bin Gabi und habe mir die Outpost freeware installiert. Wenn ich aus der Quarantäne Daten wieder herstellen, löschen usw. möchte, kommt die Meldung "Alle Befehle in der Gratis-Version deaktiviert!" Verstehe ich da was falsch?:rolleyes:
 
lupoo schrieb:
Darüber zu diskutieren macht keinen Sinn, du solltest dich einfach seriös informieren, dann würdest du auch keinen Diskussionsbedarf mehr haben.
Es ist nichts einfacher als eine Desktop-Firewall mit einem Script außer Gefecht zu setzen, da sie ja Teil des Systems ist.
...
Der einzig wirksame Schutz ist das Trennen vom Netz, und wer online-banking macht, dem ist eh nicht zu helfen.

Interessant, besonders der letzte Teil. Tut mir wirklich leid für dich das du dich nicht in der Lage siehst dein System richtig zu konfigurieren und dich darüber hinaus auch noch als lernresistent erweist. Bis jetzt hatte ich noch Hoffnung da du schonmal erwähnt hattest das man immer einen Account mit eingeschränkten Rechten verwenden sollte.
Wie du mit eingeschränkten Rechten ein Programm beendest das auf der Systemebene läuft würde ich wirklich gerne sehen. Aber da du es nicht einmal schaffst eine einfache Frage mit Ja oder Nein zu beantworten warte ich lieber nicht darauf.
Für mich ist diese Diskussion damit Mangels vorhandener Substanz gestorben, einen schönen Abend noch.

bastii schrieb:
Ich muss mich wohl von meiner Meinung verabschieden daß leute mit viel beiträgen auch viel von Computern verstehen! :-)
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Gratulation, du hast den Unterschied zwischen Quantität und Qualität verstanden.
 
Was macht eine Firewall und ist eine zusätzliche Software Firewall sinnvoll, hier bitte nachlesen:http://de.wikipedia.org/wiki/Firewall

Was spricht gegen eine extra Software Firewall?: Zitat: Es ist zudem ein Problem des Konzepts, dass sich die Firewallsoftware zwischen die normale Netzwerkimplementierung des Betriebssystems und die Außenwelt stellt, wodurch zwar nicht mehr die ursprüngliche Netzwerkimplementierung, dafür aber die wesentlich komplexere Firewallsoftware direkt angreifbar wird. Die Erfahrung zeigt, dass eine Software mehr Fehler und Angriffspunkte enthält, je komplexer sie ist. Vor allem auf Systemen, bei denen eine Personal Firewall bereits ein fester Bestandteil des Betriebssystems ist, wie beispielsweise bei Windows XP (ab SP2), Vista und Windows 7, kann es fragwürdig sein, eine weitere Firewallsoftware zu installieren.

Selber habe ich Windows7 64bit und benutzte zur besseren Kontrolle dieser Windows7 Firewall Control.
Wer aber ein sehr hohes Sicherheitsbedürfnis hat aber dabei nicht unbedingt sicherer ist und sich dadurch besser fühlt kann sich eine zusätzliche Firewall installieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, nachdem ich die Posts hier gelesen habe, habe ich mich kurzerhand entschieden mich zu registrieren, um auch meine Sicht der Dinge darzustellen. Dazu möchte ich anmerken, dass grundsäztlich natürlich jeder in seiner Meinung wertgeschätzt werden sollte, dennoch aber qualifizierte Auskünfte erteilt werden sollten.
Damit ist nicht "tradiertes" Wissen gemeint, aslo Mythen, von denen jeder schon einmal in Bezug auf PC/IT gehört hat. Ich bin IT-Sicherheitsbeauftragter in einer großen Behörde, wozu selbstverständlich eine entsprechende Zertifizierung gehört. Nur soviel zu meiner Fachkenntnis. :cool_alt:

Es wurden hier mehere Dinge angesprochen, die einfach unter das Thema Mythos fallen:

1. Mythos: eine zusätzliche Desktopfirewall ist unverzichtbar; die Windows-Firewall taugt nichts.

Das ist eine Aussage, die noch aus alten PC-Zeiten stammt und auf modernen Rechnern mit neuen Betriebssystemen nichts verloren hat. Es kann sogar ein zusätzliches Loch entstehen, z.B. wenn die Firewall IPv6 gar nicht kennt.
Wenn nun die Windows-FW abgeschaltet ist, kann man auch gleich ohne surfen. Was verhindert eine Personal FW also mehr als die WinFW? Jedenfalls nicht den eingehen Traffic, denn die WinFW kennt auch IPv6 und tut genau das gleiche; auch Regeln lassen sich bei Bedarf erstellen.

Wer nun meint, dass er sicherer sei, weil ja die Personal FW den ausgehenden Traffic blockt bzw. zum Zulassen oder Blockieren anzeigt, der sollte bedenken, dass heutzutage so gut wie alle Programme über das Internet kommunizieren. Und nun kommt das entscheidende Detail: die meisten Sicherheitslücken weist nicht Windows auf (auch so ein Mythos) sondern die Anwendungen. Wird jetzt klar, was ich meine? Ich gebe also einer von mir als sicher eingestuften (geglaubten) Anwendung die Erlaubnis per Klick ins I-Net zu gehen. Wenn ich aber bereits eine Schadsoftware auf dem Rechner habe und diese nutzt eine ungepatchte Lücke im Programm, dann habe ich nicht gewonnen. Es macht deswegen mehr Sinn ein Programm wie Secunia PSI anstatt einer Personal FW.

2. Mythos: Mit eingeschränkten Nutzerrechten ist man sicherer vor Schadsoftware.

Unter Windows 7 ist es dem Online-Banking-Trojaner CARBERP ohne weiteres gelungen komplett ohne Admin-Rechte sein Unwesen zu treiben. Anwenderrechte reichen nämlich völlig, um eine Browser-Erweiterung zu registrieren und dann eine "Man-in-the-Browser"-Attacke auch verschlüsselte (!!!) Online-Bankingdaten mitzuplotten bzw. auch zu manipulieren.

Auch vor Spam-Bot-Attacken ist man hiermit nicht sicher. Auch DDoS-Attacke ist ohne Admin leicht möglich.

3. Mythos: was nix kostet ist auch nix.

Es gibt durchaus sehr gute Freeware im Bereich der Security-Suiten. Hier sollte man sich auf Test von FACH-Zeitscgriften beziehen und damit meine ich nicht die Computer-Blöd o.ä., bei denen mir schon beim lesen des Testszenarios regelmäßig schlecht wird, sondern z.B. c't oder Fachliteratur in Form von Taschenbüchern (wenn auch manchmal teuer) aber man hat ein durchgehend beleuchtetes Fachthema.
Auch die Stiftung Warentest hat erst kürzlich einen Test von Freeware Security-Suiten durchgeführt fast parallel zur c't. Ergebnis: AVAST free war bei beiden Testsieger und das unter vernünftigen Testbedingungen und siehe da: AVAST hat KEINE Personal(Desktop)-Firewall!:D

So viel für heute und ich hoffe, dass sich niemand gelangweilt hat ;). Ich bin auch gerne bereit Quellen zu nenen und bei individuellen Problemen zu helfen, aber nur hier im Forum, damit alle was davon haben.:heilig:
 
Zuletzt bearbeitet: (Konnte echt ohne Absätze keiner lesen)
Okay, jeder hat seine Vorlieben. Aber bei mir hat gestern Avast einmal total versagt, und jahre davor NOD32. (beides rootkits)
Nachdem ich den Virus auf Virustotal.com gescannt habe scheint MSE und vier andere (von 43!) den zu kennen. Ab heute gebe ich MSE eine chance.
 
@Sepheta
Ja, das kann wohl alles sein, aber Du übersiehst hier aus meiner Sicht etwas:

1. KEIN Scanner kann alles erkennen, da hat Bogeyman völlig recht. Wenn Du Dir mal die Testergebnisse von Scannern ansiehst und dort wird von 98 % Erkennungsrate gesprochen, dann ist das nur ein Punkt einer guten Security Suite. Aber auch bei Berücksichtigung dor o.g. Prozentzahl:bei 400.000 Viren sind 2% sage und schreibe 8000 Viren die nicht erkannt werden!!!
2. Wer sagt, dass die anderen keinen Fehlalarm ausgelöst haben? Oft wird eine Datei fälschlicherweise als verseucht eingestuft und ist es gar nicht. Sag doch mal wie die Datei heißt, die die zum scan hochgeladen hast.
3. Im c't- Test gab es Scanner die 14 ! Fehlalarme von 200.000 sauberen Dateien hatten. AVAST hat ALLE Rootkits (inaktiv, aktiv) erkannt UND auch entfernt bei keinem Fehlalarm. Ich tippe also auf das unter 2. Gesagte.
ABER: ich bin kein Messias. Jeder muss wissen was er tut.
4. MSE kann keine WebExploits erkennen, da es keinen echten Filter hat!!! Und eine Infektion darüber ist unter den Top drei!
 
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:confused_alt: kannst Du mir das bitte näher erläutern? Was ist "ES"? Vielleicht stehe ich ja heute auf dem Schlauch :)

Gerade gelesen bei ZDnet vom 25.02.2011:
Microsoft stopft Sicherheitsleck in seiner Antiviren-Engine
Microsoft hat eine Schwachstelle in seinen Sicherheitsanwendungen geschlossen. Die Lücke steckt in der Malware Protection Engine. Davon betroffen sind Windows Live OneCare, Microsoft Security Essentials, Windows Defender, das Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software, Forefront Client Security und Forefront Endpoint Protection 2010.

Den Schweregrad der Anfälligkeit stuft Microsoft einer Sicherheitswarnung zufolge als "mittel" ein. Ein Angreifer könnte mithilfe eines manipulierten Eintrags in der Registrierungsdatenbank die vollständige Kontrolle über einen Rechner erhalten und Schadcode mit Systemrechten ausführen. Allerdings muss er dafür mindestens über Anmeldedaten für ein eingeschränktes Benutzerkonto verfügen.

Der Patch werde innerhalb von 48 Stunden nach Veröffentlichung automatisch installiert, so Microsoft. Ein Eingriff durch Nutzer oder Administratoren sei nicht notwendig.

Die Entwicklung eines Exploits für die Lücke hält das Unternehmen für wahrscheinlich. Das größte Risiko bestehe für Terminal-Server und Workstations.


Ich lach mich schlapp: eine Lücke in MSE. Das ist ja die Peinlichkeit schlechthin.

Auch noch gefunden bei WindowsPro.de. Meinst Du das zu "ES"?

Ebenfalls neu ist ein "Network Inspection System". Diese Funktion soll vor Rootkits und ähnlichen Gefahren schützen, die über Netzwerke Verbreitung finden. Mit Details dazu hält Microsoft allerdings hinter dem Berg. Auch intensive Recherchen brachten keine verwertbaren Erkenntnisse darüber, wie die Netzwerkanalyse im Detail arbeitet.
 
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Ja genau das meinte ich mit "es"! ;) Und es (ich meine wieder das gleiche ;) ) soll auch den Netzwerkverkehr vom IE überwachen (von FF und co weiß ich es nicht), wenn ich den Link finde, dann werde ich ihn posten.
 
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