News Outpost Security Suite Free auf Deutsch

Die Tests von languy und Co. kann man eh nicht fuer voll nehmen.

@lupoo Die hier vorgestellte Version ist die Free version ;)

Schoen zu sehen, dass es eine deutsche VErsion gibt.
 
@BrollyLSSJ: Ist mir schon klar, ich wollte nur noch einmal allgemein auf diesen Unsinn hinweisen.
Es gibt schließlich viele unbedarfte User, die diesen Schrott immer lesen müssen und dann denken, sie müssten sich unbedingt eine Software-Firewall zulegen.
 
ich glaube das zur Zeit beste Freeware Version
für Firewall und Antivirus das Kombi aus

Comodo Internet Security (Firewall + Antivirus) free
und
Avast Antivirus free ist,

beide AV arbeiten gut zusammen und die Firewall von Comodo ist die beste freeware Firewall was zur Zeit zu haben gibt..
 
hmmm... vllt sollte man den russischen übersetzern mal ein paar Umlaute schenken ;-D
 
COMODO hat leider immer noch mit dem Vollbildmodus bei manchen Spielen zu kämpfen. Wenn man Spiele installiert und das erste mal startet, starrt man möglicherweise nur noch auf ein schwarzes Bild - weil COMODO Warnmeldungen/Benutzeranfragen im Hintergrund öffnet. Der Taskmanager bleibt ebenfalls im "schwarzen", somit bleibt nur noch der Neustart als "Lösung". Klar kann man beim nächsten Spielstart die von COMODO Firewall/Defense+ Firewall deaktivieren, oder den Fenstermodus für das Spiel erzwingen, praxistauglich ist das jedoch nicht. Auf jeden Fall stört mich diese Macke an COMODO am meisten, auch wenn der Rest der Benutzeroberfläche (erweitere Einstellungen) teilweise sehr unübersichtlich/verschachtelt ist.

Outpost Firewall nutzt einen Overlay (Gamemode), der alle notwendigen Meldungen bei starten von Spielen in den Vordergrund bringt und die Benutzeroberfläche ist viel strukturierter/übersichtlicher gestaltet. Nur als Windows 7 64 Bit rauskam, war Outpost Firewall 64 Bit sehr fehlerhaft und hat das ganze System eingefroren, dazu reichte manchmal ein einfaches aufrufen des Mausmenüs im Explorer-Tree.
 
Ich nutze folgendes Avira Personal - der Klassiker & Windows 7 Firewall Control von Sphinix - diese nutzt die interne Windows Firewall + extra Einstellungen = perfekt!
 
lupoo schrieb:
...
Diese ganzen Abzocker-Programme, die das Blaue vom Himmel versprechen, erinnern mich immer an "Sicherheitsschlösser" und "Alarmanlagen" an Häusern, die bringen nämlich auch nichts, denn wer wirklich rein will, der kommt auch rein. Und das ist im Internet genauso.
...

lupoo schrieb:
@BrollyLSSJ: Ist mir schon klar, ich wollte nur noch einmal allgemein auf diesen Unsinn hinweisen.
Es gibt schließlich viele unbedarfte User, die diesen Schrott immer lesen müssen und dann denken, sie müssten sich unbedingt eine Software-Firewall zulegen.

Ja, gerade unbedarfte User werden von den Halbwahrheiten die "Profis" wie du verbreiten beeinflusst.
Sicherheitstechnik bringt deiner Meinung nach nichts wenn sie nicht 100% sicher ist? Blödsinn.
Wäre es so, dann könnte man auf Wegfahrsperren, Tresore usw. verzichten, da es immer einen Weg hinein gibt, auch wenn dieser Weg nur einer kleinen Menge an Kundigen zur Verfügung steht.
Du solltest mal versuchen über deinen Tellerand hinaus zu sehen, es ist nicht immer nötig bzw. möglich die absolute Sicherheit zu erreichen, ein Kompromis zwischen Benutzbarkeit und Sicherheit ist oft der bessere Weg. Das gilt insbesondere bei unbedarften Usern.

Der Aufwand für ein Sicherheitskonzept sollte dem zu schützenden Wert angemessen sein. Ne Wegfahrsperre in einem Trabbi nachzurüsten wäre Verschwendung, genauso kann man es sich IMO sparen an einem Rechner für Browserspiele oder Kochrezepte eine DMZ einzurichten.
Wie schnell der Wert der Daten steigt wird leider oft unterschätzt, um beim Autobeispiel zu bleiben ... bei einem Auto für mehrere 10k€ leistet man sich eine Garage bzw. eine Alarmanlage um seinen Besitz zu schützen. Auch wenn das nicht gegen alle Möglichkeiten absichert, es hilft.
Am Computer wird es kritisch wenn man z.B. Onlinebanking/broking betreibt(oft deutlich mehr Geld als ein Auto), wichtige Firmendaten auf dem Laptop hat(berufliche Existenz), unwiederbringliche Daten(Fotos, Videos) oder die Spieleaccounts von Onlinespielen. Jedes Szenario erfordert eine andere Vorgehensweise bei der Absicherung(Onlineschutz, Verschlüsselung, Backup, ...). Auch eine Desktopfirewall kann in einigen dieser Szenarien nützlich sein. Dabei ist es sehr wichtig inwieweit der User sich in der Materie auskennt, schließlich ist der User der mit der Maus ;) und kann jedes Sicherheitskonzept aktiv unterstützen oder aushebeln.
 
@vander: du verstehst mich falsch, ich schreibe nicht gegen ein VERNÜNFTIGES Sicherheitskonzept für den PC, sondern gegen den Irrglauben, dass eine Desktop-Firewall Schutz bietet.
Eine Firewall, die nicht physikalisch vom Rechner getrennt ist sondern Teil des Rechners ist, kann nicht wirksam sein.
Das weiß jeder, der sich seriös mit der Materie beschäftigt, aber in allen Foren dieser Welt wird merkwürdigerweise ständig diskutiert, welche Desktop-Firewall die beste wäre.
Das ist ein eigentlich unerklärliches Phänomen, allenfalls zu erklären durch die Werbetrommel der Hersteller dieser unwirksamen Tools und der gutgläubigen User, die sich durch Werbung manipulieren lassen.
Aber es ist wohl ein Don Quijote-ähnlicher Kampf gegen Windmühlen, wenn man den User versucht in dieser Hinsicht aufzuklären, schließlich kann er in allen Foren dieser Welt lesen, wie "toll" Desktop-Firewalls sind.
Wichtig ist diese Aufklärung trotzdem, denn gerade durch solche unsinnigen und unwirksamen Tools wird der User in einer Scheinsicherheit gewogen, die ihn veranlasst, keine weiteren Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.
Nicht ich bin leichtsinnig, wenn ich gegen solche Tools argumentiere, sondern du und andere sind unverantwortlich, solchen Tools eine Wirksamkeit zu unterstellen, die es de facto nicht gibt.
 
freacore schrieb:
Gibts bei der Freeversion denn auch Werbung, wie zB bei Antivir ?
es kommen ab und zu rechts unten nervende meldungen über neue nachrichten/angebote aber bisher nur outpost betreffend die sich nicht wegklicken lassen...dh man muß outpost kurz öffnen und wieder schließen...dieses verhalten kann man glaub ich nur in der pro-version abstellen...
 
Ich denke die meisten hier wissen das nicht was ich jetzt schreibe...
Kann ja schon sein, dass ein kostenloser Schutz nicht schlecht ist im Verhältnis zu einer bezahlversion...

Aber!!! Es gab 2010 eine AGB Änderung der Banken, die einen Schadensersatz bei opfern von onlinekriminalität ausschließt, WENN der betroffene nur einen unzureichenden
Schutz auf dem Rechner installiert hat, und da gehoeren leider alle Freewareprogramme dazu!

Ich weiß wovon ich spreche, ich arbeite in einem Fachhandel und hatte letztes Jahr 2 solcher Fälle. Ein kunde mit bezahlAV und ein kunde mit FreeAV... In beiden Fällen hat der AV zwar nichts gebracht aber der BezahlAV user hat wenigstens sein Geld abzgl. Bearbeitung usw. Wieder bekommen, bei beiden wurden die tans im onlinebanking abgefangen.
Beim freeavuser hat die Bank eine Entschädigung verweigert -> paar tausend Euro futsch ;)

Greetz dodo

// wegen Rechtschreibfehler etc... Hab's mit iPhone geschrieben, bitte nicht so streng sein :D
 
Hallo,

Du sprichst das ZaDiG an, solltest aber Deine Aussage nicht pauschalieren.

"Ein PC muss über aktuelle und gängige Sicherheitsvorkehrungen verfügen."

Nicht alle Banken haben ihre AGB diesbezüglich angepasst. Aber nur wenn dieser Passus in den AGB steht hat er Gültigkeit.

Die aktuellen AGB meiner Bank sind von Oktober 2009, kein Passus enthalten.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung hinzugefügt.)
Ja, gut 10 Jahre ist es her, da habe ich mein System mit Outpost von AGNITUM und der Hardwarefirewall GATE LOCK von TREND MICRO abgesichert. Leider wurde die Software mit jedem Update immer schlechter und ich hab`s irgendwann gelassen und bin auf AntiVir umgeschwenkt. AGNITUM hat auf immer und ewig verkackt, als ich einen kapitalen Systemcrash erdulden musste, weil ich mal wieder eine OUTPOST Version probiert habe. Seinerzeit- na, ist schon gute 10 Jahre her- war die Software sehr technisch und auch nicht leicht zu bedienen. Man konnte jeden Furz händisch einstellen. Das hat mir gefallen.
 
lupoo schrieb:
@vander: du verstehst mich falsch, ich schreibe nicht gegen ein VERNÜNFTIGES Sicherheitskonzept für den PC, sondern gegen den Irrglauben, dass eine Desktop-Firewall Schutz bietet.
Eine Desktopfirewall bringt schon was. Zumindest kann man mit ihr feststellen, dass was raustelefoniert, wenn das AV den Schaedling noch nicht kennt. Darauf wollte vander hinaus. Ansonsten ist die einzige sichere Methode, den PC zu verschrotten und man sollte wieder zu Schreibmaschinen, Taschenrechner und sehr viel Papier zurueckkehren.
 
BrollyLSSJ schrieb:
Zumindest kann man mit ihr feststellen, dass was raustelefoniert, wenn das AV den Schaedling noch nicht kennt.

Das können nicht alle (BS)Firewalls. Meistens wird nur der einkommende Traffic kontrolliert.
 
Hallo @ all,

ich habe selber früher AntiVir Free für meine, und von mir installierte Rechner genutzt. Nachdem ich aber mehrmals Opfer von schlimmstem Datenverlust aufgrund der PoPup-Werbung wurde, wechelte ich zu MS-SE. Avira benutzt dabei leider ein Algorithmus, der nicht nur seine Werbeeinblendung in die Front bringt, sondern die sofortige Anzeige unter allen Mitteln erzwingt, komme was da wolle. Es gibt z.B. eine Reihe von Spielen, bei dem Programmwechsel (Alt-Tab, Win-Taste) zum sofortigen Abstutz führt. :mad:

Spielt man so ein (ansonsten sehr stabiles) Spiel über 10h lang ohne zu sichern, steht kurz vor Spielende und wird von den Früchten seiner harten (aber gerechten) Baller-Arbeit gebracht, von einer kleinen netten Errinerung, daß nur die Voll-Version von AntiVir umfassenden Schutz bittet...

Der geneigte Leser wird verstehen, daß ich mich danach stundenlang Rache-Phantasien hingab, in denen ich mich zum genialen aber wahnsinnigen Viren-Programmierer-Super-Genie entwickelte,:evillol: einen Super-Virus erfand, der nicht nur die ganze Soft- und Hardware Aviras angriff und vernichtete, sondern auch jeden Avira-Mitarbeiter der zur Rettung herbeieilte mit einem unheilbaren Virus infizierte, der ihn zur einer häßlichen, mutierten, mit am ganzen Körper aufplatzenden eitrigen Beulen übersäten, grünen Schleim tropfenden, Bestie mutieren ließ.:freaky:

OK, Spaß beiseite ich hatte früher "SyGate Personal Firewall", das war eine sehr gute Lösung um dem E.T.-Verhalten (nach Hause telefonieren) heutiger Software vorzubeugen. Leider wurde diese Lösung von der Konkurrenz (Symantec) genauso wie die geniale Powerquest (Partition Magic/DriveImage) totgekauft um anschließend von den eigenen überladenen und mangelhaften Lösungen (gegen die sie früher chancenlos waren) ersetzt zu werden.

Mit digitalen Grüßen

:cool_alt: Black Widowmaker :cool_alt:
 
lupoo schrieb:
...
Eine Firewall, die nicht physikalisch vom Rechner getrennt ist sondern Teil des Rechners ist, kann nicht wirksam sein.
...
Wichtig ist diese Aufklärung trotzdem, denn gerade durch solche unsinnigen und unwirksamen Tools wird der User in einer Scheinsicherheit gewogen, die ihn veranlasst, keine weiteren Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.
Nicht ich bin leichtsinnig, wenn ich gegen solche Tools argumentiere, sondern du und andere sind unverantwortlich, solchen Tools eine Wirksamkeit zu unterstellen, die es de facto nicht gibt.
Du willst damit also sagen das eine Desktopfirewall vollkommen unwirksam ist wenn es darum geht beliebige Schadsoftware zu stoppen oder auch nur zu behindern? Bitte beantworte diese Frage nur mit Ja oder Nein, anschließend werde ich mir überlegen ob es sinnvoll ist weiter darüber zu diskutieren.

moquai schrieb:
Hallo,
...
"Ein PC muss über aktuelle und gängige Sicherheitsvorkehrungen verfügen."

Nicht alle Banken haben ihre AGB diesbezüglich angepasst. Aber nur wenn dieser Passus in den AGB steht hat er Gültigkeit.
...
^Dodo.bW schrieb:
...
Aber!!! Es gab 2010 eine AGB Änderung der Banken, die einen Schadensersatz bei opfern von onlinekriminalität ausschließt, WENN der betroffene nur einen unzureichenden
Schutz auf dem Rechner installiert hat, und da gehoeren leider alle Freewareprogramme dazu!
...

Sehr interessant, da muß ich mir doch gleich mal die aktuellen AGB meiner Bank holen. In dem angesprochenen Zeitraum gab es mal ne Änderung wenn ich mich recht erinnere.

Generell sollten TAN(besser noch sämtliche Zugangsdaten) nicht auf einem System mit INet Zugang gelagert werden. Ich verwalte z.B. meine Zugangsdaten mit Keepass, die Datenbank dafür liegt dann auf einem J2ME fähigen Handy ohne INet. Damit habe ich überall und jederzeit Zugriff und die Chance auf Datenverlust durch eine Trojanerinfektion geht IMO gegen Null.
Um die Angriffsfläche weiter zu verringern kann man für Onlinebanking eine LiveCD verwenden, was aber oft zu Lasten der Benutzbarkeit/Komfort geht.
 
Darüber zu diskutieren macht keinen Sinn, du solltest dich einfach seriös informieren, dann würdest du auch keinen Diskussionsbedarf mehr haben.
Es ist nichts einfacher als eine Desktop-Firewall mit einem Script außer Gefecht zu setzen, da sie ja Teil des Systems ist.
Und die „Angriffe“, die von deiner Firewall gemeldet bzw. unterbunden werden, sind schlechte Angriffe, gute Angriffe registriert sie gar nicht, weil sie selbst dadurch manipuliert wird und dir in der Folge vorgaukelt, es sei alles okay, während in Wirklichkeit dir der Angreifer erzählt, dass alles okay ist und du ihm natürlich glaubst, weil du es ja nicht besser wissen kannst.
Grundsätzlich gilt: Es gibt keinen absoluten Schutz im Netzwerk, man kann ihn sich jedoch einbilden, indem man Placebos installiert und den Glauben daran hat.
Darum macht es absolut keinen Sinn, über die Qualität von Schutzprogrammen zu diskutieren, denn das sind alles unzureichende Maßnahmen, die sich bestimmte Firmen teuer bezahlen lassen.
Der einzig wirksame Schutz ist das Trennen vom Netz, und wer online-banking macht, dem ist eh nicht zu helfen.
 
Kraligor schrieb:
Ich dachte, das Thema Desktop-Firewall hätte sich mittlerweile erledigt?

Eigentlich schon seit spätestens 2005, aber es gibt halt immer noch Leute die es toll finden sowas zu haben, weil sie damit dann angeben können oder weil die Computerbild es auch toll findet.
 
Ich muss mich wohl von meiner Meinung verabschieden daß leute mit viel beiträgen auch viel von Computern verstehen! :-)

Ich bin eigentlich Laie und als eines der ersten Dinge wurde mir damals beigebracht daß Softwarefirewalls Quatsch sind.

Da ich nicht ganz blöd bin habe ich natürlich gefragt warum denn bitte?

Nachdem man sie mir erklärt hatte, war es mir klar.

Aber wenn ich hier lese wieviele leute diesen Kram verteidigen, und was das für leute sind, also mit vielen beiträgen, von denen ich bisher immer dachte: viele Beiträge = viel Kompetenz, dann muss ich also umdenken! :-)
 
Zurück
Oben