News Overture Maps Foundation: Neues Open-Maps-Projekt veröffentlicht erstes Kartenmaterial

Tuetensuppe schrieb:
OSM-Karten taugen in vielen Ländern extrem viel beim Wandern und Radeln.
Und das war schon vor 10 Jahren so (in- Erinnerungen-schwelg). Nur die Städte im Süden von Myanmar waren damals noch sehr, sehr rudimentär ausgelegt.

Wer es noch nicht kennt und gerne radelt/wandert: Openandromaps.org macht supergute, anpassbare und kostenlose osm- Karten fürs Wandern und Radfahren weltweit. Für Oruxmaps, Locus usw.
 
Schmarall schrieb:
Ich befürchte, die wollen nun OpenStreetMaps etc. mit ihrer Macht aus dem Markt drängen und anschließend die Zügel anziehen und die Leute mangels Alternativen zur Kasse bitten.
Naja afair musste bei OSM auch für API zahlen wenn du keinen eigenen Server aufsetzen willst, Feinde werden hier eher google und apple sein. Dass das gar nicht so einfach ist hat man ja anfangs bei Apple gesehen.

Wäre aber mehr als fair die gesammelten Daten dann auch für Osm weiterzugeben, eine Hand wäscht die andere.
Ergänzung ()

Madden. schrieb:
Und das war schon vor 10 Jahren so (in- Erinnerungen-schwelg). Nur die Städte im Süden von Myanmar waren damals noch sehr, sehr rudimentär ausgelegt.

Das liegt daran dass sich Radwege und Wanderwege selten ändern. Afair ändern sich in D alle 10 Jahre oder sowas 20% der Straßenkarte, dass addiert sich dann, find aber den Link grad nicht....Deshalb wollten TomTom und Co auch immer Kohle für die Updates...
 
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Guyinkognito schrieb:
Naja afair musste bei OSM auch für API zahlen wenn du keinen eigenen Server aufsetzen willst,
Hä? Ich lade mir einfach die Karten runter und fertig. Da braucht es weder API noch Server.
 
Guyinkognito schrieb:
Das liegt daran dass sich Radwege und Wanderwege selten ändern.
I beg to differ und behaupte das Gegenteil, insbesondere bei den Radwegen.
Fast überall, wo heute Straßen verändert werden, werden die Radwege mit verändert / neu erstellt. Und zusätzlich auch unabhängig von den Straßen Veränderungen durchgeführt: Fahrradstraßen eingerichtet, endlich asphaltierte Wege, neue Führungen an Kreuzungen, Farbe als Infrastrukturersatz, dann doch wieder physische Abgrenzungen zur Autofahrbahn, neue offizielle Führungen von regionalen und überregionalen Rad(wander)wegen, dann noch die vielen relevanten POI à la passende (Rad-/Wander-)Geschäfte, öffentliche Toiletten und Trinkwasser uswusf.
Bei Wanderwegen verändert sich vllt nicht ganz so viel, aber auch da gibt es von der Oberfläche (gar nicht / ein wenig / stark bewachsen? Wie steil? Mit Seilen zum Festhalten? Etc.) über Infos zu überquertes Privatgelände, Hütten usw. mehr als genug zu beachten, das bei Pkw-Karten weniger Relevanz hat. Gute Karten und Navi-Apps berücksichtigen all das und noch viel mehr.
 
Nun ja. Die Sorge, die ich habe, ist daß es sich hier um einen weiteren Versuch handelt, Open Source Material - für die die hier genannten Firmen wenig bis nichts beigetragen haben - für lau zu nutzen, und damit Geld zu verdienen. Wenn aber, wie angekündigt, Daten und Verbesserungen tatsächlich hin- und zurück fließen werden, prima. Wär toll ! Allerdings "Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube".
 
ReactivateMe347 schrieb:
Laut Artikel beruht das aber doch gerade auf OSM und ist damit eh davon abhängig?!
Ich meinte unanbhängig von der OpenStreetMap Foundation. Generell könnten die auch auf Straßendaten von Bing/TomTom wechslen, aber die von OSM sind halt besser und frei verfügbar.

eastcoast_pete schrieb:
die hier genannten Firmen wenig bis nichts beigetragen haben
TomTom, Microsoft und Facebook sind jeweils Gold- oder Platin-Sponsoren von OSM.
 
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zett0 schrieb:
Ich würde gerne OpenStreetMap nutzen, aber durch die zusätzlichen Information ist Google Maps einfach konkurrenzlos.
Allerdings stimmt bei Google Maps auch der Satz daß, wenn etwas im Netz umsonst ist, ist man selbst die Ware. Google Maps verdient viel Geld für Alphabet.
 
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