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Im Dezember letzten Jahres gab die Linux Foundation die Gründung der neuen Overture Maps Foundation (OMF) bekannt, deren Ziel es ist, für jedermann frei zugängliches Kartenmaterial bereitzustellen. Jetzt beginnt die einst zwischen Meta, Microsoft, Amazon und Tomtom entstandene Kooperation erste Früchte zu tragen.
Treffe sich 3 Leute, daraus entstehen 4 Open Source alternativen ...
Oder wie ging das abgewandelte Sprichwort?
Statt einfach OpenStreetMap zu verbessern...
OSM passt schon, wir nutzen das im Business als Telematikanwendung mit Tile Renderer, Nominatim und Overpass API, und neuerdings sogar Navigation (Beta). Hab auch schon selbst viel dort eingetragen und die Community ist stark. Aber gut, wenn sie das Rad neu erfinden wollen, bitte
Ich befürchte, die wollen nun OpenStreetMaps etc. mit ihrer Macht aus dem Markt drängen und anschließend die Zügel anziehen und die Leute mangels Alternativen zur Kasse bitten.
Ich würde mich da über ein paar mehr Informationen als kompletter Laie freuen. Microsoft hat doch Bing Maps, die freie Alternative ist Openstreetmap. Was genau ist jetzt das Ziel dieser Foundation, was sie nicht mit OSM realisieren können? Die Lizenz? Warum schafft man zu Bing maps evtl. selbst eine Konkurrenz?
Es geht so weit ich das sehe darum, dass man sich mit anderen "B-Klasse-Kartenanbietern" zusammentut, um das Kartenmaterial und insbesondere die Inhalte zu verbessern. Microsoft, Meta, Tomtom und Co. haben alle ihre eigenen Daten, aber keiner kommt alleine gegen (primär) Google und (sekundär) Apple an. Vor allem was Fotos, Bewertungen, Öffnungszeiten und ähnliche Infos zu Restaurants, Läden etc. angeht.
Bing Maps zum Beispiel wird dann eines von mehreren Anwendungsgebieten und Frontends für die neuen Daten. Man möchte sich aber vermutlich auch attraktiv machen für Autohersteller und insbesondere selbstfahrende Autos, die auf aktuelle und genaue Infos zu Straßen und Zielen angewiesen sind.
Zu meiner Unizeit war das Kartenmaterial von OSM nichts zum täglichen Navigieren. Vielleicht gehts darum, eine moderne Basis zu bieten, wie es Apple und Google haben. Viele Metadaten waren inkonsistent, wirklich arbeiten konnten wir mit den wenigsten.
Mal schauen, wie es sich entwickelt, dicke Namen sind schon mal dahinter, nur heißt das nichts. Here Maps ist bekanntlich nicht wirklich modern geworden.
Ich nutze OsmAnd~ und Organic Maps, weil mir Organic Maps die schönere Navigation bietet, OsmAnd~ aber die vernünftigere Maps Übersicht. Und da beide auf dasselbe Material bzw. Dateien zugreifen, spielt es auch keine Rolle, was man nutzt.
Und für Sport, wie Joggen, kann man OpenTracks nutzen, wenn man seine (Vital-)Daten nicht an irgendwelche chinesischen oder US-Server senden möchte.
Diese App greift ebenfalls auf die Dateien von OsmAnd~ zu, sodass man in OsmAnd~ oder Organic Maps die Routen von OpenTracks betrachten, speichern, löschen, etc. kann.
Sollen sie machen. Ich nutze als reines KFZ Navi weiter Waze und bin zufrieden. Ja die sammeln Daten. Na und? Dafür funktioniert deren Navi jedoch auch genial gut und ist zudem mit einer sehr angenehmen Stimme ausgestattet, was man bei den anderen nicht wirklich sagen kann. Fehlerfrei ist keines der zig Navis. Egal ob mit Google Karten, Apple Karten oder OSM.
Ans Zeil bringt einen so gut wie jedes Navi.
Egal ob ob NUNAV, TomTom, Google Maps Apple Karten, Magic Earth, zaubern kann keines der Navis. Je nach dem wohin man möchte, kann mal das eine, mal das andere besser sein.
hab schon bei mir in der weiteren umgebung interessante kleine wege gefunden, die auf anderem kartenmaterial nicht zu finden sind. also dafür ist OSM wirklich gut.