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Test Overwatch in der Vorschau: Blizzards bunter First-Person-Shooter lebt durch die Helden

Kann man invites weiter geben? Ich habe einen und nicht vor es groß anzusehen und es wäre schön wenn ich den jemandem geben könnte damit die beta nicht wieder wie bei der HOTS alpha in meinem Account vergammelt.
 
Nach bislang 4 gespielten Runden empfind ich es als durchaus positiv. Das Gameplay kann man durchaus mit TF2 vergleichen, jedoch eben um diversen Fähigkeiten der Helden ergänzt.
Es wirkt alles sehr stimmig, und die Partien verlaufen flott.

Performen tut es auf meinem System in Full HD und im Schnitt Hohe Details (Model und Texturen auf Ultra, Aliasing und Effekte auf Mittel) bei ~55FPS. Das aber ziemlich solide. Vram für den Fall es sollte hier wen interessieren, sind es mit den Settings ~1500MB. Alles auf Ultra wird man wohl an die 2GB rankommen.

Da die Partien zum Teil recht kurzweilig sind, wird es aber für mich und meinen Geschmack das selbe erleiden wie ein TF2. Es ist nett, für ein paar schnelle Runden zwischendurch, aber nichts was ich jetzt 2 Stunden am Stück spielen würde.
Weswegen es für mich nicht wirklich 40€ Wert wäre.
 
trane87 schrieb:
Leute ein Spiel soll Spaß machen. Völlig egal wie gut man ist. Wenn ich mich mit Leuten messen möchte, betreibe ich Hochleistungssport.

Erstens das und zweitens finde ich Spiele ohne Loot doof. Wenn ich 2 Stunden gezockt habe, dann will ich irgendwie 5000 Gold oder Energiekristalle oder wasauchimmer gesammelt haben, sonst bringt es das für mich gar nicht mehr.
 
trane87 schrieb:
Bei so vielen Kommentaren zu Overwatch kann man echt nur kotzen. Drehen sich zu 90% nur um Ego-Probleme. Mimimi es gibt keine Stats, mimimimi Assists werden auch als "Kills" angezeigt, mimimi....

Leute ein Spiel soll Spaß machen. Völlig egal wie gut man ist. Wenn ich mich mit Leuten messen möchte, betreibe ich Hochleistungssport.

Und jetzt denke weiter...
Was wenn jemand sagen würde: "Leute Sport soll Spaß machen. Völlig egal wie gut man ist. Wenn ich mich mit Leuten messen möchte, betreibe ich professionelles Gaming."

Man muss auch über den Tellerrand hinaussehen können.
Nicht jeder will sich in Spielen oder im Sport messen, jeder hat seinen Schwerpunkt!
Ein Spiel, bei dem man ständig gewinnt und mit Belohnungen überschüttet wird, macht mir eben keinen Spaß. Nur wenn ich mich mit Anderen messen kann, macht mir ein Spiel Spaß, da ich nur so eine Verbesserung wahrnehmen kann bzw. ein "Siegesgefühl" bekomme.
Die KI ist in keinem Spiel anspruchsvoll, KEINEM!

Angeblich schwere Spiele wie Dark Souls und deren anderen Teile sind ebenfalls nur für Casuals schwer. Das ist eines der Spiele, bei denen man als "intelligenter/guter Spieler" nur gucken muss, wie der Feind (Bot, NPC, dumme KI, wie auch immer) agiert und entsprechend reagieren.
Wenn der Feind alle zwei Sekunden einen Schlag macht und vier Verschiedene Angriffe hat, vielleicht noch zwei Kombinationen, muss man nur die Pausen dazwischen ausnutzen und kann ohne einen Kratzer "gewinnen".
Bei solchen Spielen muss man sich bei Gameplays einfach nur die guten Spieler heraussuchen und gucken, wie das Spiel wirklich ist. Da sieht man, wie jemand ohne Ausrüstung, nur mit einem Messer bewaffnet das Spiel "durchspielt" und das ist für mich alles andere als Spaß, da es zu einfach ist. Gegen einen Menschen kann so etwas nicht passieren, da gute Spieler eben nicht wie die KI immer das Selbe machen.

Da denke ich mir nur: "Toll... jetzt habe ich gewonnen... klar, warum nicht? Das Spiel wurde extra so programmiert, dass man nicht verlieren kann"
Und bei Spielen gegen Menschen ist es immer wieder eine neue Herausforderung und gegen schlechtere Spiele eine simple Inübungshaltung des Erlernten.
 
Heute und eben noch mal ein paar Runden gespielt. Also ich weiß ja wirklich nicht ob ich gewisse Mechaniken nicht kapiere, oder ob es zum teil grausam gebalanced ist. Aber bei manchen Szenen und Matches hab ich das Gefühl das die Leute hacken.

Die Runden gestern liefen allesamt normal. Aber bei dem heute vergeht mir echt der Spaß am spielen. Das Spiel mag zwar total nach Casual aussehen, aber es versetzt mich genauso in Rage wie ein Dota es schafft.

Es ist nicht wie bei einem HotS, wo alle Fähigkeiten von den Helden alle nur ein bisschen Schaden machen, und man einfach über kurz oder lang mal stirbt. Sondern es gibt durchaus Skills und Waffen, die einen ratzfatz killen.
Spaß kommt so für mich kaum einer auf.
 
Danke schon mal für das Feedback, r4yn3. Shooter sind eher was für übertaktete Herzschrittmacher. Das schnelle Gameplay ist sicherlich gewollt inklusive der Tödlichkeit von Ultimates oder Präzisionsschüssen. Da Blizzard sich um die Twitcher herum einen reduzierten Personenkreis mit Übungsvorteil ranzüchtet, schaut man sicher öfters in die Röhre. Da muss man schon wissen, wo Sniper oder ähnlich ehrlose Kreaturen wo lauern. ;) Bei der Veröffentlichung gehen die in der Masse vielleicht eher unter bzw. man kann in Clan/Friend-only Games o.ä. diese ausschließen.
 
Präzisionsschüsse? Skill? Twitch Shooter? *gähn*

Durch Kontakte wurde ich Freitag in die Beta eingeladen und als jemand der 10+ Jahre FPS Shooter wie Quake, CoD2-4, TF2 gespielt hat muss ich, nachdem ich das Wochenende 20 Stunden+ gespielt habe, sagen, dass das Game nichts mit diesen gemeinsam hat.

Das Spiel ist mehr LoL als ein richtigen Shooter. In einem 1on1 gewinnt immer die Person die ihre skills nicht im Cooldown hat. Diese Skills sind nicht irgendwelche support skills sondern 1-button-kill skills. Da wird schonmal der spielinterne Aimbot und Wallhack eingeschaltet, ein 3 Sekunden Stun oder die Möglichkeit sich wegzuteleportieren. Jemand der diese skills zeitlich gut einsetzt wird jeden Überaimer aus Quake/CSGO locker vom Tisch fegen.

Alles in allem wird das Spiel eher etwas für LoL Fans sein als für eingefleischte FPS Spieler, da kann Blizzard noch so viel Hype drum machen.
 
Jemand der diese skills zeitlich gut einsetzt

und genau da sagst du es - das muss genauso gekonnt sein.
Was ich in dem Testzeitraum für Kombos erlebt habe - hab ich so nicht mal ansatzweise hinbekommen

Wie Blizzard selbst schon sagt: "Leicht zu spielen, schwer zu erlernen".
 
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