Passen meine gewählten Komponenten ? Um Beratung wird gebeten

Ich empfehle nochmals einen Schritt zurück zu machen. Bevor du jetzt 4000+ in ein High-End-System investierst, einfach mal folgende Überlegungen:
1. Kann die Arbeit nicht mit bestehender Hardware gemacht werden? Zumindest für den Anfang um mal zu schauen wo es klemmt und was an Leistung tatsächlich fehlt.
2. Normalerweise geben Arbeitgeber dem Arbeitnehmer die notwendigen Arbeitsmittel. Wenn du als Freelancer arbeitest nicht zwingend. Dann musst du aber nachrechnen ob sich eine Investition in diesem Umfang lohnt. Oder warum darfst du nicht jetzt deren professionelle Hardware nutzen als Mitarbeiter?
3. Ist eine Anstellung in 4 Jahren bei genau dieser Firma tatsächlich garantiert oder erstrebenswert, um sich jetzt so festzulegen mit Investitionen?
Nicht dass du am Schluss mit deinem System dastehst und es heisst "es hat uns gefreut, tschüss".
 
Auch neugierdehalber: Was wurde denn aus dem 4000 €-System für das du dich vor einem Jahr beraten hast lassen?
 
kaka11 schrieb:
Ich empfehle nochmals einen Schritt zurück zu machen. Bevor du jetzt 4000+ in ein High-End-System investierst, einfach mal folgende Überlegungen:
1. Kann die Arbeit nicht mit bestehender Hardware gemacht werden? Zumindest für den Anfang um mal zu schauen wo es klemmt und was an Leistung tatsächlich fehlt.
2. Normalerweise geben Arbeitgeber dem Arbeitnehmer die notwendigen Arbeitsmittel. Wenn du als Freelancer arbeitest nicht zwingend. Dann musst du aber nachrechnen ob sich eine Investition in diesem Umfang lohnt. Oder warum darfst du nicht jetzt deren professionelle Hardware nutzen als Mitarbeiter?
3. Ist eine Anstellung in 4 Jahren bei genau dieser Firma tatsächlich garantiert oder erstrebenswert, um sich jetzt so festzulegen mit Investitionen?
Nicht dass du am Schluss mit deinem System dastehst und es heisst "es hat uns gefreut, tschüss".
Danke Dir für die berechtigten Einwände. Ich habe noch ein Lenovo X1 Yoga. Ohne eingbeuate Grafikkarte.
Das ist ein Freelancer-Job. Ich habe mich um ein Praktikum beworben und sehr gute Bewertungen bekommen. Inzwischen mache ich das dritte Praktikum dort und es gefällt mir sehr sehr gut. Ich habe eine fixe Zusage von der Chefetage. Man bezahlt mir auch die Einarbeitungen und Softwareschulungen.
Ich brauche die Hardware sowieso, weil das Studium immer leistugnsintensivere Hardware von Nöten macht und ich am Campus die freien Rechenslots doof finde. Teilweise genau zu den Vorlesungszeiten.
Mein Freund ist Wirtschafter, er meint auch, dass es sich lohnt.
Ergänzung ()

wrglsgrft schrieb:
Auch neugierdehalber: Was wurde denn aus dem 4000 €-System für das du dich vor einem Jahr beraten hast lassen?
Genau wegen vielen Bedenken und PNs ob sich das schon lohnt nicht gekauft. Die Zweifel fielen auf fruchtbaren Boden und gingen auf.
Es hat sich viel in meinem Leben geändert - zum Positiven hin. Neue Chancen, neuer Freund, eben diese Jobzusage und noch viel mehr. Und diese Gelegenheiten muss ich am Schopf packen wie man so schön sagt

@ Affenzirkus: Danke. Liest sich gut. Ich schaue mir das Morgen in den Vorlesungspausen genauer an.

Edit: Ich habe auch noch eine Nachricht erhalten, auch einen Apple Mac Studio mit Ultraprozessor, 64 GB Ram und 2TB zu erwägen. Der ist noch performanter als mein System. Aber auch teurer (knappe 4750.-) . Meine eigene 1TB Thunbderboltplatte als Speichererweiterung.
Edit 2: Auch eine Nachricht zum 16 Zoll Mac Book Pro mit Max M2 und 2TB mit 64GB Ram ist gerade eingelangt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dani.Pusteblume schrieb:
Das ist ein Freelancer-Job.
Also bist du offiziell selbstständig?

Dani.Pusteblume schrieb:
Mein Freund ist Wirtschafter, er meint auch, dass es sich lohnt.
Das kannst du doch relativ leicht selbst ausrechnen. Du planst eine Nutzungsdauer von vier Jahren. Ausgehend davon, dass du noch studierst, setze ich mal 10 h/Woche an. Dazu 8 Wochen pro Jahr Abzug für Urlaub und Krankheit. Macht also 4 Jahre x 44 Wochen X 10 h = 1.760 h, die du hast um den PC zu erwirtschaften.
PC kostet 4.500 €, dazu noch angenommene 500 € für Peripherie angesetzt und einen kalkulatorischen Zinssatz von 5 %, macht also in Summe 5.250 €, die du in diesem Zeitraum erwirtschaften musst.
Der PC würde dir nach obigem Fallbeispiel also grob 3 €/h von deinem Lohn klauen. Klingt erstmal nicht viel. Das kann sich aber ganz drastisch ändern, wenn du längere Arbeitsausfälle als die oben genannten hast, generell weniger Stunden verrechnest (weil weniger Arbeit) oder teure Ersatzteile brauchst (Grafikkarte nach Ablauf der Garantie kaputt).
 
Das stimmt. Noch drastischer hat es mein Freund ausgerechnet. Ich habe ein Beratungsgespräch bei einem befreundeten Wirtschaftsberater, der mir die für mich beste Variante ausrechent. Werksvertrag, Freelancer, oder was auch immer er mir empfehlen will. Falls es eine andere Form für mich gibt, die besser ist, kann ich mit dem Personalbüro dort reden. Ich weiss nur, dass das die Firma ist, in der ich meine Zukunft sehe.
 
Wenn alle Programme auf dem Mac laufen ist das sicherlich eine Alternative, da würde ich aber auf den Vollausbau verzichten, weil sich Apple RAM und SSD fürstlich bezahlen lässt. Beim RAM reichen meist 32GB und den SSD Speicher kannst du über Thunderbolt gut und schnell erweitern.
Der Mac Mini M2 pro mit 32GB RAM und 512 GB SSD ist doch schon ziemlich performant und du ballerst nicht so viel Geld raus.
 
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