News Patriot Torqx M28 mit 10 Jahren Garantie

glaub nicht das die ersten schon bei 3k draufgehen. hab wo gelesen das die 10k das minimum sind und es eher nach oben geht. Mit ausnahme von der statistik wo es immer wieder halt paar gibt die sich nicht dranhalten^^
 
Zum Thema Lebensdauer:

Heise schrieb:
Flash-Haltbarkeit


Bereits vor rund zwei Jahren haben wir versucht, einen USB-Stick durch kontinuierliches Beschreiben eines einzelnen Blocks zu zerstören [4]. Damals murrte unser Opfer auch nach 16 000 000 Zyklen nicht. In Anbetracht moderner Wear-Leveling-Algorithmen haben wir unser Testszenario verändert: Diesmal beschreiben wir einen 2-GByte-USB-Stick in jedem Zyklus von vorn bis hinten mit (mehr oder weniger) zufälligen Daten. Alle 50 Schreibvorgänge prüft ein Skript anhand der MD5-Prüfsummen, ob die Daten auch korrekt auf dem Stick stehen. Bei einer Schreibrate von rund 7 MByte/s dauert ein Schreibzyklus knapp 5 Minuten. Bislang hat der Stick in mehr als einem Monat Dauertest über 23,5 TByte Daten klaglos gefressen und liefert auch nach diesen 12 240 kompletten Schreibzyklen beim Auslesen keine Fehler.


Obwohl unser Skript annähernd den ganzen Stick jedes Mal neu beschreibt, hat dessen Flash-Controller eine bestimmte – uns unbekannte – Anzahl an Reserveblöcken zur Verfügung. Selbst wenn einige Zellen kapitulieren sollten, kann er sie so problemlos ersetzen. Einen Fehler dürften wir erst feststellen, wenn dem Controller die Reserveblöcke ausgehen. Die Hersteller von MLC-Chips – aus denen die meisten USB-Sticks bestehen – geben mindestens 10 000 Löschzyklen pro Zelle an. Bei unserem Test-Stick dürfte die Mehrzahl der Zellen mittlerweile ungefähr so viele Zyklen ertragen haben. Auch wenn wir gespannt sind, wie viele Durchläufe der Test-Stick überlebt, so stellt die Lebenserwartung der Flash-Zellen im USB-Stick-Alltag wohl kein Problem dar. Die meisten USB-Sticks und Flash-Speicherkarten dürften, lange bevor ihre Flash-Zellen streiken, verloren, gestohlen, zertreten oder in einem Gulli ertrunken sein.



Die Hersteller von SSDs spezifizieren für ihre Consumer-Produkte entweder eine bestimmte Datenmenge, die man getrost schreiben kann, oder einen Zeitraum von rund fünf Jahren bei einem typischen Datenaufkommen von einigen GByte pro Tag. Als Faustregel gilt jedoch: Je mehr Kapazität ein Medium hat, desto besser verteilen sich die Schreibzyklen auf einzelne Zellen. Ein Grund dafür, dass wir nur mit einem 2-GByte-Stick messen und nicht mit einer 128-GByte-großen Solid State Disk.

http://www.heise.de/ct/Schnelle-Solid-State-Disks--/artikel/126494
 
Eggcake schrieb:
Nur besteht die Ausfallwahrscheinlichkeit einer SSD nicht nur aus der Lebenszeit der MLC-Zellen. Dass mit der Zeit immer mehr SSDs ausfallen dürfte klar sein.

Doch, eigentlich sind die Zellen der einzige relevante Ausfallgrund ;) eine ssd besteht aus zellen und controller. und bei hdds hab ich zumindest noch nie davon gehört, dass die in größerer anzahl mal den geist aufgegeben hätten...
 
Fassen wir den ganzen Fred mal zusammen...

64GB+ --> MLC Speicher hält lange genug
<64GB --> SLC Speicher ist "Pflicht"

SSDs sind in allen technischen Belangen der HDD vorraus.
SSDs sind teuer.
SSDs werden billiger.
XP passt auf ne 8GB SSD.
Vista braucht 32GB (x64).
Win7 brauch 16, sollte aber 32GB mitbringen.

Hoffe habe alles zusammengefasst =)

PS:
- Habe atm ne MTron 32GB als System SSD. Zum Geburtstag gönne ich mir dann wohl ne weitere SSD. 256GB wäre mir lieb. Da würden dann die Anwendungen Platz finden (zZ sitzt Opera, FireFox und der ganze krams auf der 32GB SSD).
- Dann hole ich mir noch nen kleinen preiswerten PCI-E SATA Controller, Keine Anschlüsse mehr frei xD
 
Ich glaube das mit den 16GB WIN7 wird nicht so bleiben wenn die Vollversion rauskommt^^
 
Wieso nicht? Was sollte denn noch rein?
 
Moros, das trifft nicht auf jede SSD zu, sondern meist auf die von Intel (bzw alle diese, welche Random Writes cachen und als sequenzielle writes schreiben)

Meine Auflistung war auch nur das minimum ;)

PS: Mtron empfielt bei satrk fragmentierten "freespace" nen Defrag ... ;) Hauptsache die Blocks selbst bleiben frei...

Mit meiner 32GB SSD fahre ich ganz okay mit Win7. 1GB Auslagerungsdatei (sollte man net abschalten, es gibt noch immer Progs die wollen die, auch bei 8GB Ram) und zZ noch 4GB frei... Wenn meine zweite SSD ins Haus kommt, sind licherlich wieder 8GB frei, was bei weitem reicht ;) (Temp Verzeichnis liegt zB auf ner anderen Platte)
 
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@dMopp

Zumindest meine Indilinx ist mit knapp 80% Füllstand deutlich langsamer als zu Beginn.
 
Naja, der Unterschied zwischen ner MTron 32 und MTron 64GB ist noch groß genug ;)

@Eggcake: Richtig, weil (leider) alle Controller jetzt so arbeiten. Random Writes werden sequenziell geschrieben. Ist eigentlich ein Unding, da doch gerade SSDs ohne diese "Tricks" schneller sein sollten... Windows 7 erkennt SSDs nun auch selbstständig und bitet im Hintergrund den TRIM Befehl an (macht nichts anderes... )

Leider geht man den falschen Weg...
Was macht man jetzt? SSDs Sequenziell optimieren, alles sequenziell schreiben .. anstatt (wie ursprünglich gedacht(!) endlich den Flaschenhals bei Random Access zu beseitigen (Arbeitsspeicher kennt keinen Cache... und ist reichlich schneller... das sollte das Ziel sein)
 
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Was meinst du mit "Random Writes werden sequenziell geschrieben"?

Mir ist eigentlich wurscht wie der Controller intern arbeitet, solange ich die Leistung in der Realität auch bekomme, und das tue ich.

Hier so nebenbei ein Vergleich zwischen meiner SSD vor etwa einem Monat (dürfte weniger als zur Hälfte gefüllt gewesen sein, ungefähr 40%) und jetzt (80% befüllt). Die Benchversionen unterscheiden sich, was jedoch an den Resultaten kaum was ändern sollte.

Vor 1 Monat, 40%

Jetzt, 80%


Wobei der Asynctest nicht vergleichbar sein dürfte.
 
Du sagst es interessiert dich nicht was der Controller macht aber ärgerst dich weil ne SSD langsammer wird wenn se voll ist O_o.

Irgendwie widersprüchlich. Aktuell sinds doch einfach nur Schummelcntroller die genau den ebend genannten Nachteil haben. MTrons haben diesen Nachteil nunmal nicht! (Es sei denn, die Festplatte ist extrem Fragmentiert... steht aber so auch auf deren Seite)
 
dMopp schrieb:
Du sagst es interessiert dich nicht was der Controller macht aber ärgerst dich weil ne SSD langsammer wird wenn se voll ist O_o.

Irgendwie widersprüchlich. Aktuell sinds doch einfach nur Schummelcntroller die genau den ebend genannten Nachteil haben. MTrons haben diesen Nachteil nunmal nicht! (Es sei denn, die Festplatte ist extrem Fragmentiert... steht aber so auch auf deren Seite)

Dafür sind sie auch extrem langsam verglichen mit dem Rest und scheinen limitiert zu sein, wodurch Degradation garnicht auffällt, weil es noch im "Overhead" ist...

Und ja: zudem SLC vs. MLC und andere Preisregionen (je nachdem ob du von der 3500er, 3000er oder 7xxxer sprichst).
 
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Meine die 3500er. Bei Random Read/Write sind se definitiv nicht langsammer.. Sequenziell interessiert miche rst ab Files > 1GB .. und die habe ich auf der Sysplatte nicht ;)
 
Ich denke, dass reicht für eine uneingeschränkte Empfehlung der SSDs. Der einzige Kritikpunkt der bleibt ist der Preis.
 
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