PC für die Oma

[Nixdorf]

Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob die Oma 40 oder 60 oder 75 ist

Stimmt schon. Allerdings halte ich 40 für gewagt mit Blick auf das sich daraus ergebende Alter von @BlackRavenORG.

 

[Maviapril2]

@omavoss Die Oma will kein Tablet, wie der TE bereits geschrieben hat

@BlackRavenORG Die Zusammenstellung passt soweit

 

[dimi0815]

PC für die Oma für Office-Tätigkeiten, bissl Multimedia wird gesucht.

Und hier ist alles dabei von ach-so-gravierenden (und ständigen) Problemen mit AEGIS Chips über mindestens nötige 3200 - aber besser 3600 MHz - beim RAM, bis hin zu für solche Systeme wohl untauglichen NVMes (weil die Kenntnis über die verbauten Komponenten dabei ja enorm wichtig ist)...

Made my day

@BlackRavenORG

Deine Grundidee ist absolut tauglich und in Ordnung. 6C/12T und 16GB RAM sind da fast schon Overkill und es würde auch (deutlich) weniger genügen (ist nur preislich nicht wirklich viel attraktiver leider).

Ich würde aber rein aus praktischen und Platzgründen ggf. wirklich über einen DeskMini oder NUC nachdenken. In dieser Preis- und Anforderungskategorie sind Barebones oder auch Komplettsysteme absolut eine Überlegung wert. Ggf. findet sich ja ein gebrauchter EliteDesk, Optiplex o.ä. mit einer APU in der Kategorie ~2400G günstig bei Kleinanzeigen.

 

[mini_me]

Halten wir nochmal fest:

• Oma hat aktuell ein System, das mal ausreichend war und jetzt langsam wurde (HDD).
• das Anforderungsprofil ist unverändert zu vorher.
• soll schnell wieder funktionieren.

Ernsthaft: Hol erstmal ne SSD, setz das System neu auf, RAM kannst du später noch reinstecken. Dürfte schneller gehen als n ganz neues System zu bestellen.

6 Cores sind bei dem Profil total übertrieben. Und ich glaube die Oma wäre bestimmt auch froh, wenn sie für circa 50 Euro eine Besserung hat als dass ohne Not ein vielfaches verplant wird.

 

[the_ButcheR]

Der RAM kann auf keinen Fall bleiben, 2 GB ist einfach viel zu wenig, egal was man mit dem PC macht. Würde mindestens auf 8 gehen.

 

[Noninterlaced]

Steck lieber ne Sata SSD rein, wenn du unbedingt ne m2 haben musst, und diese über nen PCIe Adapter einbindest, wirst du davon zu 99% nicht booten können.
Rüste den RAM auf 8GB auf, ich habe ein ahnliches System mit nem 955er hier rumstehen, und abgesehen vom Verbrauch, reicht der für Office, Internetsurfen, Youtube gucken (hängt auch von der GK ab), und doofe Windowsspiele gut aus, klar gibts schnelleres, aber ich sage mal für ca. 60-70€ bist du dabei.
RAM gibsts z.B. bei
https://computerstoreberlin.de/Arbeitsspeicher

SSD hier:
https://www.amazon.de/dp/B0786QNS9B...a56a7aa055c5e430b4adcf4a2063423ff7&th=1&psc=1

 

[Giggity]

Ich würde in das alte System kein Geld mehr stecken.

Denn was ist 2025 wenn der Support für Windows 10 endet?

Spätestens dann muss eh neue Hardware her.(oder halt Linux was dann wieder komplette Umgewöhnung ist.)


Das zusammengestellte System passt. Auch an Backups denken in Form von OneDrive zb oder per externer HDD.

 

[Outlaw9876]

Mal eine Verständnisfrage:
Liegen der Athlon II X4 630, die 2 GB Ram, die Radeon HD 5450 und die WD HDD noch in der Restekiste, oder sind die im aktuellen PC verbaut?
Dann müsste es ja auch noch ein Mainboard, Netzteil und Gehäuse geben.
Da dies ja anscheinend nicht der Fall ist, verstehe ich das so, das im aktuellen PC noch ältere Teile verbaut sind.

Ich habe hier u.a. auch ein System mit Athlon II X4 620, 4 GB DDR3 Ram, 128 GB Sata-SSD + 256 GB HDD, AMD FirePro V3900 (vergleichbar mit Radeon HD 5670) mit Windows 10 im Einsatz.
Das Teil ist für die von dir beschriebenen Anforderungen völlig ausreichend.
Wenn man es im Browser mit zu vielen Tabs nicht übertreibt, reichen auch noch 4 GB Ram, aber 2 x 4 GB DDR3 Ram bekommt man gebraucht auch schon für 15 Euro.
Für Windows reicht ne kleine 128 GB Sata-SSD (gibt es ab 15 Euro).
Die WD HDD kann dann als Datengrab bleiben.
Dann noch für 15 Euro ein passendes AM3-Mainboard + Netzteil + Gehäuse und fertig ist der Office-PC.
Evtl. kann man ja aus dem aktuellen PC noch das Netzteil und Gehäuse weiterverwenden?

Ansonsten ist der schon mehrfach gefallene Hinweis auf einen NUC oder Deskmini nicht verkehrt.

Ich habe von 2 Wochen den uralten PC meiner Mutter mit Athlon XP 2400+ und 19 Zoll Röhrenmonitor durch einen Lenovo Thinkcenter M710q + 24 Zoll HP Monitor ersetzt.

https://www.lenovo.com/de/de/desktops-and-all-in-ones/thinkcentre/m-series-tiny/ThinkCentre-M710q/p/11TC1MT710Q?orgRef=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F#

Ich habe bei Ebay für 90 Euro diesen Tiny-PC mit Pentium G4400T, 8 GB DDR4 Ram und 128 GB SSD und für 65 Euro den 24 Zoll HP-Monitor gekauft.
Dazu ne neue Maus+Keyboard-Kombi für 15 Euro bei Amazon und für 170 Euro war der Surf-PC fertig.

 

[Giggity]

@Outlaw9876
und was wird dann 2025 gemacht?
Schade ums Geld das jetzt noch in Technik fließt die mit 2025 für Windows dann obsolet wird

 

[Outlaw9876]

Das sind noch 3 Jahre.
Jetzt einen PC zu kaufen, der für den Usecase Overkill ist, ist aber auch rausgeworfenes Geld.
Naja, wenn er ein NT, Gehäuse, SSD sowieso kaufen will, kann man sich ja für 30 - 40 Euro gebraucht ein MoBo und Ram besorgen und den Athlon II X4 und die Radeon HD 5450 benutzen.
2025 kann man dann ja immer noch eine neue APU, Mainboard und Ram kaufen und den PC aufrüsten.
Ansonsten ist ein Linux Mint nur zum Surfen + Office jetzt auch nicht viel anders als Windows.

Und wie gesagt, ein gebrauchter Tiny-PC tut es auch - dann muss man halt nur darauf achten, dass da eine CPU verbaut ist, die von Win 11 unterstützt wird.

 

[Fritz Panter]

Rein wirtschaftlich betrachtet lohnen sich die 40 EUR für 3 Jahre Nutzung bestimmt, ein PC der jetzt 500 EUR kostet wird in 3 Jahren mind 250 EUR an Wert verloren haben. NUC macht evtl trotzdem Sinn, wenn man Platz und Energie sparen will. Wenn die Oma Ihren alten PC aber eigentlich "liebt" (Ablehnung eines Tablets spricht dafür) und nur 2-3 Std täglich nutzt, ist Aufrüstung für schmalen Taler das sinnvollste und nachhaltigste.

 

[BFF]

@BlackRavenORG

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