PC gleichzeitig als NAS nutzen?

Aouch

Lt. Junior Grade
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Hallo zur späten Stund'! :D
Ich weiß jetzt nicht, ob ich das richtige Unterforum gewählt habe, Heimnetzwerke erschien mir einfach am Passendstem.

Ich habe eine grundsätzliche Frage:
Ist es möglich, einen normalen PC, also Office + Internet, neben dem Einsatz als HTPC als NAS zu nutzen?
Also jemand arbeitet an dem Ding während ein zweiter an einem anderen PC/Notebook im gleichen Netzwerk diesen Rechner als NAS "missbraucht"?

Kann ich mir kaum vorstellen, aber interessant finde ich eine solche Möglichkeit schon, man hätte dann wirklich zwei Geräte in einem.

Danke für eure Hilfe! :daumen:

MFG
AOuch
 
Wo soll das Problem liegen? Ich seh da keins.
Was meinste denn was dieses "Vorhaben" verhindern könnte?
Wenn Deine "Arbeit" HDD-Limitiert ist und in dem Rechner nur eine drinne ist, dann könnte der Mensch der am Rechner arbeitet leicht genervt werden weil er ständig auf die ratternde Platte warten muss, aber das wäre auch das einzige was mir da als "Contra" einfallen würde.
2 Platten und schon ist die Sache gegessen.
 
HisN schrieb:
Wo soll das Problem liegen? Ich seh da keins.
Was meinste denn was dieses "Vorhaben" verhindern könnte?
Danke erstmal für die Antwort!:)
Mit "Vorhaben verhindern" meinte ich einfach, ob es vom OS überhaupt möglich ist, da zur gleichen Zeit der User vor'm PC-NAS-Kombi und "Anfragen von außen" (die NAS-Funktion) bearbeitet werden müssen.
Apropos OS: Was bietet sich da an?
Windows 7, aber wie bekomm ich den PC in ein NAS? Als reines NAS soll freeNAS ja nicht schlecht sein

Als Festplatten natürlich mindestens 2, ich dachte da ein eine kleine für OS + sonstigen Krams (für den "Menschen der am Rechner arbeitet" ;) ), die nicht im NAS eingebunden ist und 2 größere (je 1TB oder so, evtl. Raid 1) für die NAS-Funktion des PCs.
Täte das ein Atom DC (fast?) ohne Leistungseinbußen hinbekommen?

Wie sieht es aus mit automatischen Stand-bye, aus dem der Rechner nur bei Traffic-Aufkommen oder manuell (-> jemand will das System direkt für Office/Internet verwenden) aufwacht?

MFG
Aouch
 
Wie HisN schon sagte, wo soll das Problem liegen?

Ein NAS ist nichts anderes als ein abgespeckter PC. Was du machen willst, ist ein PC, bei dem du Ordner oder Laufwerke im Netzwerk freigibst und die Netzwerkkarte sollte Wake On LAN beherrschen.
 
Hab auch meinen alten P4 Rechner mit alten IDEs vollgeklatscht und das ganze dirng als Office PC genutzt und gleichzeitig als Homeserver (NAS).
Hab für das ganze Windows 2000 benutzt, jeder der auf dem Rechner zugreifen Darf aus meinem heimischen netzwerk hab ich einen Acc erstellen lassen mit PC, jeder hat seinen eigenen Ordner auf der HDD bekommen, aufen dann auch nur er und der Administaror zugreifen darf...
Dann halt noch eine HDD für die Daten auf die alle Benutzer die einen Acc auf diesem Rechner haben zugreifen dürfen.

Hab mir da jetzt auch was neues geönnt mit nem AMD Dualcore, SemiPassiv gekühlt, 320 Gb als Systemplatte+Officebedarf udn 2x 1TB fürs Netzwerk, der Rechner dient ansonsten noch als Multimediastation/Office PC udn gelegenheitsspiele Rechner....Das ganze dann nurnoch unter Xp einrichten und schon is gut =) >>Hier Wurde ich ausreichnd beraten<<

Ein Atom sollte damit keine probleme haben, wenns nur um Office und NAS geht! Bei Multimedia wie HD DVD und BluRays wirds etwas kniffliger!

Übrigends wenn du nur über einen 100MBits Router/Switch verfügst liegt die maximale Datenübertragungsrate von einem Rechner auf den NAS Rechner bei ca 10-12MB/s
mit einem GigaBit Netzwerk lässt sich meist die Volle HDD Speed ausnutzen, außerdem sinkt die Datenübertragungsrate nicht sofort ind en keller wenn mehrere etwas von deinem NAS ziehen/draufkopieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde das Vorhaben eher als Fileserver bezeichnen.

Ich kann dir Ubuntu als OS empfehlen. Einfach Samba Server installieren, Benutzter und Shares anlegen und fertig.
 
Das was Du da machen willst, ist kein NAS. Das ist eine einfach Dateien/Ordner-Freigabe. Das beherrscht Windows ganz einfach. Informier Dich mal darüber (Google ist Dein Freund)
 
Ja,
lediglich ein Vorteil von Standard-NAS-Systemen ist damit nicht zwingend erfüllt: der geringe Stromverbrauch. Wenn der Rechner also dann auch wenn er nicht benutzt wird dann ständig durchläuft um evtl. irgendwann mal einem anderen PC Dateienn anbieten zu können, kommt unter Umständen in den nächsten zwei oder drei Jahren eine höhere Stromrechnung auf Dich zu als Dich ein kleines NAS für den Privatbereich in der Anschaffung plus Verbrauch gekostet hätte.

Gruß
GT

PS: Als Faustregel: 100W kosten im Dauerbetrieb 175 EUR im Jahr
 
GrandTheft schrieb:
Ja,
lediglich ein Vorteil von Standard-NAS-Systemen ist damit nicht zwingend erfüllt: der geringe Stromverbrauch. Wenn der Rechner also dann auch wenn er nicht benutzt wird dann ständig durchläuft um evtl. irgendwann mal einem anderen PC Dateienn anbieten zu können, kommt unter Umständen in den nächsten zwei oder drei Jahren eine höhere Stromrechnung auf Dich zu als Dich ein kleines NAS für den Privatbereich in der Anschaffung plus Verbrauch gekostet hätte.
Naja, eben wegen den Kosten kam mir die Idee mit der Fileserver/PC-Kombi. Man kauft nur ein mal und es läuft auch nur ein Gerät. Außerdem soll das NAS für den Heimgebrauch sein, es läuft also die meiste Zeit im Stand-By-Betrieb.
Außerdem informier ich mich gerade über eine Zeitgebunde Abschaltung über Nacht.


hornile schrieb:
Das was Du da machen willst, ist kein NAS. Das ist eine einfach Dateien/Ordner-Freigabe. Das beherrscht Windows ganz einfach. Informier Dich mal darüber (Google ist Dein Freund)
Über die Ordner-Freigabe habe ich mich noch nicht wirklich schlau gemacht. Gibt es da irgendwelche Nachteile gegenüber einer extra angepassten NAS-Lösung?

Ansonsten ist das Ganze im Moment eher ein Gedankenprojekt, rein aus Interesse was machbar wäre.


Danke soweit für die Hilfe!
 
Ob Du ein NAS oder ne Datenfreigabe verwendest, macht in Deinem Fall keinen Unterschied. Du hast den Rechner, Du hast Windows installiert also gibt einfach die Ordner frei und gut ist.

ein spezielle NAS-Lösung macht nur dann Sinn, wenn Du NICHT Deinen vorhandenen Rechner verwenden willst.
 
Ist Sicherheit dir im Begriff?
Dienst anbieten und damit auch noch rumsurfst, arbeiten usw.
 
Ganz einfach, der TE surft mit der Kiste dann bietet von der Kiste auch noch sozusagen nen Fileserver. Virus, Trojaner usw. kommt und der kann die ganzen Dateien mehr oder minder wegschmeissen.

Das ist doch vgl.bar mit einer "Hardware"-Firewall in VM, während aufm Hostrechner z.B. Webserver oder FTP Server rennt.
 
Könntest Du mal bitte richtiges deutsch schreiben ? Deine Rechtschreibung und Grammatik ist sowas von grenzwertig, da muß jeder erstmal nachdenken, was Du willst.

Der Rechner läuft als Fileserver im Heimnetz, für den Heimgebrauch ist das doch überhaupt kein Problem. Ob er die Dateien nun freigibt oder nicht, ist dem Trojaner/Virus ziemlich egal. Bezüglich der Sicherheit bin ich überzeugt, dass jedes ordentlich installierte, regelmäßig aktualisierte Windows mit Dateifreigabe sicherer ist als jedes (Consumer)-Standalone-NAS oder jede NAS-Bastellösung.

Mach doch mal nen Lösungsvorschlag, was er denn machen sollte.
 
Hallo,

der Hinweis von Sug82 ist doch berechtigt !
Allein 'horniles'(!) Hinweis, dass zur Erhaltung der 'Sicherheit' (...) zu irgendeinem Zeitpunkt bzw. kontinuierlich Updates eingespielt werden müssen, macht das ganze offensichtlich.

Das heißt nicht, dass man das nicht so machen kann (Dateifreigaben), der Hinweis ist nur, dass die nötige Vorsicht geboten ist. Ich würde nicht ausschließen, dass man mit Windows-Freigaben ziemlich sicher arbeiten kann, man sollte sich aber des Risikos bewusst sein um Unregelmäßigkeiten richtig zu bewerten, wenn sie auftreten. Außerdem sollte man seine Router-Firewall vielleicht nochmal überprüfen.

Gute Nacht,
GT
 
Sein Windows wird aber durch die Freigabe nicht unsicherer, das wollte ich klarstellen.
Und natürlich ist es offensichtlich und jedem Computernutzer sollte es klar sein, dass nur ein aktuelles, regelmäßig geupdatetes Betriebssystem sicher ist. Unabhängig ob Linux, Windows oder Mac OS.
Nachdem der TE ja nicht allzuviel Plan von Computern und Betriebssystemen hat, ist für ihn (wahrscheinlich) die Lösung mit einer Dateifreigabe unter Windows die einfachste, sicherste und für ihn am ehesten machbare Lösung. Und wenn sein Windows auf Automatische Updates eingestellt ist, genauso wie sein Anti-Viren-Programm und seine personal Firewall (oder noch besser ne Hardware-Firewall), dann braucht er nichts zu befürchten.
 
hornile schrieb:
Nachdem der TE ja nicht allzuviel Plan von Computern und Betriebssystemen hat, ist für ihn (wahrscheinlich) die Lösung mit einer Dateifreigabe unter Windows die einfachste, sicherste und für ihn am ehesten machbare Lösung.
Da trifft jemand den Nagel auf den Kopf. :D
Ich traue mich zwar zu sagen, dass ich von Computer-Hardware mittlerweile doch schon ein bisschen Ahnung habe, bestimmte (eher praktische) Dinge eines Netzwerks begriffen habe, jedoch hab ich von der Theorie und Hintergrundsachen nicht die leiseste Ahnung.
Immer wenn mich der Ehrgeiz doch wieder packt, sich endlich mal tiefer in die Materie vorzuarbeiten/lesen bekomm' ich davon nach kürzester Zeit Bauchschmerzen.

Den Vorschlag mit der Dateifreigabe von Windows verfolge ich gerade etwas näher, scheint an sich doch für mich die beste Möglichkeit zu sein. Außerdem sei angemerkt, das die Personen, die das System später mal haupsächlich verwenden werden noch viel weniger Ahnung haben als ich. Denen geht's nur darum, dass das Ding laufen soll, wie interessiert da nicht. ;)

Soweit Danke für die nette und verständliche Hilfe! :daumen:
Falls nochmal Ungereimtheiten auftauchen sollten, frage ich...


MFG
Aouch
 
@ Hornile
Wenn du wegen meiner Deutsch meckerst, ist ja Ok, Deutsch ist nicht meine Muttersprache, versuche diesmal besser zu schreiben.

Da die ganze Diskussion hier nichts über Netzsicherheit steht, dürfte ich ja erwähnen. Wenn du oder TE aber wegen Netzsicherheit nur grenzwertig verstehst/versteht, kann ich ja nichts dafür. Es stehen viele Lektüren, die auch auf Deutsch geschrieben, die du/er lesen kannst/kann.

Ausserdem gehört eine Arbeitstation prinzipiell ja nicht mit einem Fileserver zusammen, obwohl das System im Grunde genommen so "missbraucht" werden kann. Man findet immer eine Lösung, denn dafür ist das Hirn da. Aber sobald sein Rechner was eingefangen hat, werden die Dateien gefährdet und im schlimmsten Fall durch das ganze Netz verteilt.

Ein System mit regelmässigem Update ist zwar gut, aber nicht sicherer als ein System, das auch extra mit Verstand! gehärtet wird. Bin mir auch fast sicher, dass der TE sobald das ganze läuft, seine Freigabe nicht weiter im Auge behält. Solange es läuft, wird er glücklich, da er zugegebenermassen auch nicht gerade viel Ahnung von der Materie hat.

Ein gehärtetes Windows 7, da möchte ich mal schauen.:evillol:

Ein weiteres Wehwehchen ist das Intervall von kommenden Updates, wenn sie nur bekanntlich einmal im Monat kommen, dann leidet mehr oder minder wieder die Sicherheit.
 
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Sug82,
Dich versteht man einfach nur extrem schwer. Wenn Dein Deutsch zu schlecht ist, dann lass es einfach, so erreichst Du nichst. Ich weiß was Du sagen willst, aber es erfordert extrem viel Aufmerksamkeit, Konzentration und Zeit, bis man weiß, was Du sagen willst ("Gehärtetes Windows" ???) Meine Aussage mit grenzwertig war nicht auf den Inhalt bzgl. Netzsicherheit sondern auf Deine Formulierung/Ausdrucksweise bezogen.
 
In Linuxwelt sagt man hardening bzw. linux hardened, was soll dann auf Deutsch heißen?

Ausserdem wusste ich wohl in welchem Kontext du mit grenzwertig gemeint hast.

Und doch, erreicht hab ich zumindest etwas, Beispiel: der User GrandTheft wusste, dass ich bzgl. Sicherheit hingewiesen habe.

PS: Mit multiplen Satzzeichen werden deine Unklärheiten nicht unklarer. ;)

Genug Off Topic!
 
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