PC Rechner Computer neu Zusammenstellen für Photoshop VMware usw

Würde folgendes funktionieren?

Prozessor: Xeon E3-1230v2
Mainboard: GA-Z77X-UD3H
Grafikkarte: Sapphire Radeon HD 7850, 2GB GDDR5, 2x DVI, HDMI, DisplayPort, lite retail

oder wäre als Grafikkarte die Gigabyte Radeon HD 7850 Windforce 2X OC, 2GB GDDR5 besser, weil auch von Gigabyte wie das Mainboard?

Ist jetzt nun die vt-d Funktion für einen Privatanwender sinnvoll oder nicht. Wenn nein, dann würd ich bei den xeon bleiben (sonnst bräuchte ich doch einen i7)
 
Mal abgesehen davon, dass Du es nicht benötigst, hat der Xeon VT-d, der i7-3770K hätte das nicht.

Ein Z77-Board benötigst Du nicht - und qualitativ hervorragend wäre das Intel Media Series DH77KC, welches ich hier dem GA-Z77X-UD3H vorziehen würde.

Aktuell sehe ich nicht, wofür Du eigentlich eine Grafikkarte benötigen würdest. Insofern könnte man auch den Intel Xeon E3-1245V2 nehmen. Die dort enthaltene P4000 ist eine HD4000 - für die Du nach Registrierung einen Treiber runterladen kannst, der dann aus der HD4000 die P4000 macht - und sogar für Photoshop optimiert ist.

"Evtl. in der Zukunft Videobearbeitung" - kann sein, dass auch dafür die iGPU reicht, je nachdem, was Du machst - und ob überhaupt. Und wenn nicht - in Zukunft bekommst Du mehr Grafikleistung für Dein Geld als jetzt. Das dann wahrscheinlich auch bei geringerem Stromkonsum einhergehend mit weniger abzuführender Wärme - mindestens so lange, wie Du keine anspruchsvolle Videobearbeitung betreibst sondern die iGPU reicht. Grundsatz beim Computerkauf: kaufe jetzt, was Du jetzt brauchst, und in Zukunft, was Du in Zukunft brauchst - was umso mehr gilt, wenn es nur "evtl." benötigt wird.
 
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Mit den Xeon E3-1245V2 wäre ich aber preislich fast wieder beim i7-3770 ohne "k" der auch vt-d hat. Wobei ich hier aber dann den i7 bevorzugen würde.

Hier der Vergleich.
http://geizhals.de/?cmp=760572&cmp=781376&cmp=781378&cmp=778208

Wenn ich aber vt-d nicht benötige, wäre würde aber auch der 1230v2 für mich reichen (weiß immer noch nicht genau für was es das überhaupt gibt).
Es war auch dann die Überlegung, dass der 1230v2 günstiger wäre und ich das Geld dann in eine Grafikkarte stecken könnte.

! Hab nochmals nachgeschaut; der 1230 kann anscheinend auch vt-d! Der 1220 auch und wäre nochmals günstiger.
Was ist jetzt hier wieder der Unterschied (1220 und 1230). Langsam wirds etwas zu viel für mich ;-)


Die Frage der Grafikkarte würde dann noch übrig bleiben:

Sapphire Radeon HD 7850, 2GB GDDR5, 2x DVI, HDMI, DisplayPort, lite retail

oder falls für ein Gigabyte Mainbord eine Gigabyte-Grafikkarte besser wäre die

Gigabyte Radeon HD 7850 Windforce 2X OC, 2GB GDDR5

Hier weiß ich halt dann nicht ob die Sapphire von grund auf besser wäre oder nicht
 
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Vielleicht hilft das hier:

Und auch das:
Intels Abkürzung VT-d steht für Vanderpool Technology beziehungsweise „Virtualization Technology for Directed I/O“. Eine wesentliche Funktion ist DMA Remapping, also die von der Hardware unterstützte Einblendung von I/O-Adressen bestimmter PCIe-Komponenten in den Speicheradressbereich einer ausgewählten VM. Auch Interrupts werden „umgebogen“. Somit ist eine PCIe-Karte exklusiv in einer bestimmten VM nutzbar, wo sich dann der passende, „native“ Hardware-Treiber installieren lässt. Bei AMD heißt die ähnliche Technik AMD-Vi und allgemeiner I/O Memory Management Unit (IOMMU) for Virtualization. Der Begriff IOMMU wird im PC-Bereich auch für ähnliche Verfahren genutzt, etwa die Graphics Address Remapping Table (GART) des veralteten Accelerated Graphics Port (AGP).
Intel erlaubt die Nutzung von VT-d nur bei gewissen Kombinationen von Prozessoren und Chipsätzen, etwa bei Server-Produkten der Baureihe Xeon. Bislang kommt VT-d vor allem bei bestimmten Servertypen zum Einsatz, etwa bei Blade-Systemen mit 10-Gigabit-Ethernet-Adaptern, die I/O-Virtualisierung gemäß der PCI-Express-Spezifikation IOV unterstützen. Da es kaum Software für Privatleute gibt, die VT-d benutzt, ist die Technik aus Sicht der Hersteller von typischen Desktop-PC-Mainboards wirtschaftlich irrelevant.

VT-d ist aber eine Komponente der vPro-Plattform für Bürocomputer, also für Prozessoren der Baureihen Core i5 und i7 auf Mainboards und in Notebooks mit Qx7-Chipsätzen wie Q57, Q67, Q77, QM67 oder QM77. Auch manche Mainboards mit P67, Z68, Z77, X68 oder X79 beherrschen prinzipiell VT-d, doch oft ist es nicht dokumentiert. Bestimmte Übertakter-Versionen von Core i5 und i7 unterstützen VT-d wiederum nicht, etwa jene mit dem Buchstaben K in der Typenbezeichnung. Auch mit Core i3, Pentium oder Celeron geht es nicht. Wenn das Mainboard-BIOS VT-d nicht ausdrücklich freischaltet, klappt es ebenfalls nicht – folglich muss es auch der Mainboard-, Notebook- oder PC-Hersteller unterstützen.
Leider ist das Vorhandensein einer VT-d-Option im BIOS-Setup kein sicheres Zeichen für korrekte Unterstützung. Und selbst auf VT-d-tauglichen Plattformen funktioniert die Technik nicht immer bei jedem einzelnen PCI-Express-Steckplatz. Außerdem lauern anscheinend Treiber-, Firmware- und BIOS-Bugs. So sichert etwa HP bei der Workstation Z800 die VT-d-Funktion nur im Verbund mit bestimmten Grafikkarten aus der teuren Quadro-Baureihe von Nvidia und mit der VM-Software Parallels Workstation Extreme zu.
 
Warum den i7 einem 1245V2 vorziehen? Weil da i7 dran steht? Oder weil Einstein sterben musste? Weil Wasser klarer ist als Kaffee?

Im ernst: der Xeon kann immer noch mehr - auch wenn Du das hier nicht nutzen kannst (bis auf den besseren Treiber). Er ist also die bessere CPU - für weniger Geld. Spricht das gegen den Xeon? Das ist ein und das selbe - wahrscheinlich sogar der gleiche Hertellungsprozess, eventuell sogar vom gleichen Waver - nur anders spezifiziert und selektiert (zugunsten Xeon).

Der 1220 hat kein HT ... streich den einfach aus Deinen Gedanken, dann wird's auch nicht zu viel. Es gibt aktuell zwei Alternativen: 1230V2 oder 1245V2.

Mir fehl immer noch ein Argument, eine Grafikkarte reinzusetzen ... insofern habe ich auch keinen Ansatz, eine zu empfehlen. Aktuell brauchst Du keine - also ist die Empfehlung P4000. Welche Du in Zukunft brauchst ... keine Ahnung, ich kenne die Zukunft nicht, die Anforderungen nicht, die Software, die Du dann verwendest, nicht, die zukünftigen Alternativen nicht. Was ich kenne ist, was jetzt passt: P4000. Und die kann sogar noch Sinn machen, wenn (, falls überhaupt,) dann später mal eine Grafikkarte dazu kommt - zum Beispiel wegen Quick Sync.
 
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Bzgl. des Netzteils solltest Du mal schauen, welche Leistung das auf 12V bietet, denn da ziehen aktuelle System die meiste Leistung während früher die 5V und 3.3V mehr belastet wurden. Deshalb haben alte Netzteile oft zu schwache 12V Leitungen für moderne Rechner und reichen nicht, obwohl die Watt Zahl eigentlich genügen würde.

Aber da es sowieso eine altes und offenbar auch billiges Netzteil ist, würde ich da zu einem neuen, hochwertigen Netzteil mit entsprechenden Schutzschaltungen raten, nicht das die ganze teure HW von dem Billig-NT zerschossen wird. Außerdem altern Netzteile eben auch, weil Kondensatoren eben austrocknen und an Effizienz verlieren, was dann dazu führen kann, dass sie die Spezifikationen nicht mehr einhalten und dann hat man u.U. laufen Abstürze, weil mal bei einem Lastwechsel eben Spannungsspitzen auftreten. Am Netzteil hängt der ganze Rechner, daran sollte man nicht sparen!
 
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Und für das überteuerte Gigabyte-Board kenne ich auch noch kein Argument - außer, dass es mehr Strom verbraucht und eine schlechtere Lüftersteuerung hat. Mit der Grafikkarte hat das aber nix zu tun. Das ist egal.

Auch wenn der Testbericht noch so toll war - er war nicht auf Deinen Anwendungsfall bezogen. Der Tester wäre in diesem konkreten Fall wahrscheinlich auch ganz schnell zu dem Ergebnis gekommen, dass das Intel-Board hier die bessere Wahl ist.
 
Danke, für die Infos und dass ihr mich von meiner anscheinend falschen Meinung weg bringen wollt;und bis jetzt habt ihr mich fast überzeugt;komme nur leider wahrsch.erst Montag dazu und schaue mir das Intel board an; bzgl. Grafikkarte werde ich es dann halt ohne versuchen und mir den xeon holen; hoffe photoshop und vmware funktioniert dann;Netzteil wahrsch. STRAIGHT POWER E9 480W CM holen
 
Von be quite halte ich nichts, denn das ist nur eine Handelsmarke und kein echter Hersteller und da weiß man nie, was man wirklich bekommt, vermutlich das gleiche wie dieses.
Lies mal hier, das bezieht sich auf den Test des LC-Power Gold Series LC9450 400W, bei dem Gold nur im Namen und auf der Packung zu finden war. Angeblich natürlich nur ein Versehen, aber die Designer der Packung hatten keine Skrupel da eine 80+Gold Label neben den Technischen Daten die nur 200 bis 240V als Eingangsspannung auszweisen zu drucken, obwohl denen auch bekannt sein müsste, dass die 80+ Zertifizierung nur bei 115V erfolgt. Entweder dreister Betrug oder total Dummheit, aber beides ausreichende Gründe von solchen Firmen nichts zu kaufen.

Ob be quiet da besser ist, kann ich nicht sagen, aber ich kaufen grundsätzlich keine Handelsmarken, weil da einfach immer mal was anderen drin stecken kann und man nie weiß, es man bekommt und ob es wirklich das ist, was irgendwann mal irgendwo getestet wurde. Außerdem verdienen da immer zwei dran, der echte Hersteller und der, dessen Label darauf steht, von daher können Handelsmarken im Prinzip nicht das beste P/L Verhältnis haben.

Das Sea Sonic G-Series G-550 kostet auch nicht viel mehr, hat aber im Test sehr gut abgeschnitten und SeaSonic ist eine echter Netzteilhersteller, einer der großen sogar.
 
Erst Montag ist OK - lass Dir Zeit - bringt mehr als übereilt zu kaufen.

Die Vorbehalte gegen die aktuelle beQuiet-Serie sehe ich weniger - die haben sich bewährt. Allerdings würde ich die 400W-Variante (ohne CM) nehmen, die reicht völlig - alles darüber ist überdimensioniert. Gegen SeaSonic ist sicherlich gar nichts einzuwenden, im Gegenteil - aber auch hier: 550W ist zu viel. Wobei ich für fraglich halte, on das mit dem Netzteil jetzt Sinn macht. Welches genau hast Du - Deine bisherige Angabe konnte ich nicht nachvollziehen. Silentmaxx? Welches?

Wenn Du die iGPU nutzt, würde schnellerer RAM Sinn machen, zum Beispiel G.Skill Ares DIMM Kit 16GB PC3-14900U CL10.
 
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Komme doch noch kurz zum Schreiben, habe mich aber noch nicht näher mit den neuen Vorschlägen beschäftigen können.

Was mir aber bzgl. Xeon und i7 nicht einleuchtet, ist dass beide ja von intel hergestellt wurden und annähernd die gleichen Funktionen haben wenn man den 1245V2 mit den i7-3770 ohne "k" miteinander vergleicht.
Irgendwelche Unterschieden müssen doch sein?

http://geizhals.at/de/?cmp=760572&cmp=778208

Was ich jetzt auf die schnelle sehen kann hat der xeon ecc Unterstützung ein bischen mehr Turbo bei der HD Grafik. Also sog. mehr als der i7.
Welchen Hintergrund verfolgt hier Intel?

Gibt es ein Intelboard auch mit ein bischen mehr Ausstattung so wie das gigabyte. Hier fällt auf, dass das intel z.B. 1x PCIe 3.0 x16 (elektrisch nur x8) nicht hat (gar keine elektrisch...Angaben; falls man dies evtl. in der nahen Zukunft benötigt) Unterstützt das Bios von diesem Board das vt-d?
Vergleich:
http://geizhals.de/?cmp=749608&cmp=746832

Ist es stabiler als das gigabyte? Was ist besser am intel?

Ist ein schnellerer Ram genau so stabil wie ein langsamerer. Wäre ein ECC Speicher besser, da ja der o.g. xeon dies unterstützt?

Sorry für die vielen vielen Fragen; und das an einem Sonntag... ;-)
 
Die Unterscheidung ist die Nutzung. Die Xeons sind für professionelle Anwendungsgebiete wie Server und Workstation gedacht. Daher Unterstützung für ECC und auch 4 zusätzliche PCIe-Lanes. Tatsächlich aber sind das die gleichen Architekturen bzw. CPUs. Letztendlich sind die Unterschiede so wie innerhalb der Desktop-Varianten - hauptsächlich beruhend auf gleichen Wavern - und dann je nach dem, wie die Fertigung gelungen ist, wird entsprechend selektiert und dann spezifiziert. Der Xeon 1245V2 ist ein i7 mit anderem Namen und zusätzlichen Funktionen.

Das Intel-Board ist ein H77-Chipsatz im Gegensatz zu dem Gigabyte-Board. Einen Zweiten PCIe-x16 bräuchtest Du, wenn Du zwei Grafikkarten zusammenschalten wolltest. Dies wird aber nicht der Fall sein.

Besser am Intel-Board ist zunächst einmal, dass es günstiger ist. Die Einschränkungen, die damit einhergehen, sind aber für Dich nicht relevant - da Du zum Beispiel weder zwei Grafikkarten zusammenschalten noch übertakten möchtest. Auch gehe ich davon aus, dass die vorhandenen Anschlüsse mehr als reichen werden. Innerhalb seiner Klasse ist das Intel-Board eines der Besten, meiner Meinung nach das Beste. Es ist sehr sparsam, hat die beste Lüftersteuerung auf dem Markt, ein sehr gutes UEFI - und Intel baut besonders langlebige und qualitativ hochwertige Boards - Referenz eben. Dafür nicht wirklich günstig, wobei der Preis meiner Meinung nach in Ordnung geht.

ECC-RAM benötigst Du nicht - dafür bräuchtest Du auch wieder ein anderes - deutlich teureres Board. Der gezeigte Speicher ist genauso stabil - vergiss nur nicht, im Bios/UEFI das XMP-Profil zu aktivieren, sonst läuft der nur mit 1333MHz.

vt-d benötigst Du nicht - oder unterstützt Deine Virtualisierungssoftware das und hast Du ein Anwendungsszenario dafür?

Insgesamt ist löblich, dass Du genau hinschaust. Aber Du hast offenbar Schwierigkeiten, abzuschätzen, ob bestimmte Features benötigt werden oder für Dich Sinn ergeben. Das ist verständlich. Allerdings wird es schnell teuer, wenn man aus Vorsicht heraus versucht, möglichst alles zu haben, was der Markt an Funktionen hergibt, nur um sicher zu sein. Richtig also, diesbezüglich Fragen zu stellen - aber kein Grund, nervös zu werden ;-)

... das Geld ist dann besser aufgehoben, dafür Sachen zu holen, die Du benötigst oder zumindest nutzen kannst. Sei es, das Geld für spätere Updates vorzusehen - oder zum Beispiel einen zusätzlichen Bildschirm anzuschaffen oder was weiß ich.
 
Wenn ich mir etwas neues kaufe versuche ich vorher abzuklären, dass ich mich später nicht damit rum ärgern muß. Ich möchte vermeiden zu sagen, hätte ich doch...
Ich hoffe ich nerve nicht zu sehr.



Für was sollte ich zwei Grafikkarten zusammen schalten?
Bei Photoshop möchte jedoch schon zwei Monitore gleichzeitig betreiben (habe ich ganz vergessen dies zu schreiben). Ist dieser Kombi Intel-Board, Xeon möglich?



Funktioniert der G.Skill Ram sicher, weil ich ihm in der Kompatibilitätsliste nicht finden konnte. Die dort getesteten Herstellernamen mit 8 GB sagen mir die meißten nichts.
http://www.intel.com/support/motherboards/desktop/dh77kc/sb/CS-033194.htm
Hatte nämlich schon einmal Probleme bzgl. eines nicht passenden Speichers (ist aber schon länger her).

Das Board mag ja gut sein, aber die Seite von Intel meiner Meinung nach nicht; viele Links funktionieren nicht, konnte nicht mal die Anleitung finden um mir das Board mal anzuschauen (bzw. lade derzeit eine Anleitung mit mit 8 kb/s herunter und hoffe dass es die richtige ist). Oder ich stelle mich nur zu dumm an...



Das anschließen eines Frontpanels ist schon möglich, oder (USB 3.0, Kartenleser, esata)?


Ob ich vt-d brauche weiß ich nicht; bis jetzt nicht, habe aber auch nicht gewusst dass es dies gibt. Nutze den freien VMware Player.
 
An dem Intel-Board kannst Du mindestens 2 Monitore betreiben. Insofern Du einen Monitor hättest, der sowohl einen Display-Port Eingang als auch Ausgang hat, oder alternativ einen DisplayPort/2x HDMI Adapter hinzu nähmest, könntest Du auch drei Monitore betreiben.

Bei dem RAM würde ich mir weniger Sorgen machen. Absolute Sicherheit hättest Du noch nicht mal, wenn er auf der Kompatibilitätsliste stünde, meines Wissens läuft der auch.

Was die Dokumentation angeht, muss ich Dir allerdings Recht geben. Die wäre verbesserungswürdig. Irgendwas ist halt immer ...

Frontpanel wäre soweit problemlos. Insofern Dein Gehäuse kein USB3.0 hat, bliebe zunächst auch der interne Port dafür frei. Insofern kannst Du ein Fronpanel nehmen, dass diesen nutzt - wie zum Beispiel den Akasa Internal Card Reader.

Man kann zwei Grafikkarten zusammenschalten, das nennt sich dann entweder SLI (nVidia) oder Crossfire (AMD). Theoretisch addiert sich damit die Grafikleistung, praktisch aber vielfach problembehaftet und für Dich nicht relevant.

Vt-d gleichsam - soweit mir bekannt, ist das bedauerlicherweise (noch) sehr aufwendig - wobei ich bei Dir keinen Einsatzzweck dafür sehe. Interessant wäre das bei einigen Anfragen hier im Forum, die sowohl Spieleleistung als auch Grafikleistung für spezielle Software benötigen. Beides beißt sich, für das eine benötigt man eine Spielegrafikkarte, für das andere eine professionelle Grafikkarte. Ein System zu bauen, in dem zwei Karten agieren, wovon eine virtualisiert wird, könnte da eine Lösung sein - ist aber bei der Umsetzung softwareseitig mit Kosten verbunden, die jenseits von gut und böse sind - und damit scheidet das aus. Da Du weder ein entsprechender Anwendungsfall bist noch dies bei Dir auch nur ansatzweise im finanziellen Rahmen wäre, ist das nichts, worüber Du Dir weiter einen Kopf machen musst, denke ich.

Was willst Du denn virtualisieren?
 
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Prozessor: Intel Xeon E3-1245V2, 4x 3.40GHz, Sockel-1155, boxed (BX80637E31245V2) ab €236,60
Mainboard: Intel Media Series DH77KC, H77 (dual PC3-12800U DDR3) (BOXDH77KC) ab €89,72
Ram: G.Skill Ares DIMM Kit 16GB PC3-14900U CL10-11-10-30 (DDR3-1866) (F3-1866C10D-16GAB) ab €88,13 (176,26 EUR für 32GB)
Grafikkarte: keine
CPU-Lüfter: Thermalright HR-02 Macho Rev. A (BW) ab €37,90
Netzteil: be quiet! Straight Power E9-CM 480W ATX 2.3 (E9-CM-480W/BN197) ab €83,39



Zum Ram nochmals eine Frage:
Laut Datenblatt unterstützt das DH77KC DDR3 16001/1333/1066 MHz DIMMs; (http://www.intel.com/content/www/us/en/motherboards/desktop-motherboards/desktop-board-dh77kc.html);
Wieviel haben die G.Skill; 1866 o. 1333 MHz (http://www.gskill.com/products.php?index=486)? Falls 1333 dann wären die 1600 von Corsair doch schneller?



...und zum Gigabyte (stelle diese Frage das letzte mal ;-) )
Das Gigabyte GA-Z77X-UD3H, Z77 mit dem Corsair Vengeance schwarz DIMM Kit 32GB PC3-12800U CL10-10-10-27 (DDR3-1600) (CMZ32GX3M4X1600C10) würde zusammen 302,70 EUR kosten, die Intel-Boardvariante 265,98 EUR.
(habe für den Vergleich 32GB angenommen; wobei ich bei der "Intel-Board-Komib" 16 GB nehmen würde)

Ist die Wahl zur "Intel-Board-Kombi" (ich finde einfach wenig Informationen zum Board; hier denke ich auch an z.B. Updates für Treiber und Bios in den nächsten Jahren (der Download für Handbuch läuft immer noch 800kb von 7,8 MB nach ca. 2 Stunden...)?
Das Gigabyte GA-H77-D3H, H77 (dual PC3-12800U DDR3) gibt es z.Zt. ab €78,45 (das H77 nicht das Z weil dies ja ansch. nur für OC sinnvoll wäre); momentan bei Mindfactory als Angebot. Dort wurdern mich auch die Verkaufszahlen von 2320 Stück im Gegensatz zu 150 Stück beim Intel. Preislich wäre die "Intel-Board-Kombi" sogar etwas teuerer.
Gigabyte findet man die Informationen besser... :rolleyes:
Bei dieser Wahl bin ich mir immer noch unsicher...ist das Gigabyte wirklich so schlecht im Vergleich

Aber ich vertraue dann letztendlich auf deinen Rat.

Zum Bestellen noch eine Frage:
Dort bestellen wo über Geizhals am günstigsten oder eine bestimmte Fa. zu empfehlen (Zuverlässigkeit, Qualität der Ware, hoffentlich nicht eintretende Garantiefälle..?.)
 
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Der RAM läuft wie jeder andere zunächst mit 1333MHz (auch der Corsair). Letztlich kannst Du dann beide übertakten. Der einfache Weg hierbei ist der über das XMP-Profil. Das kannst Du im Bios laden. Der Corsair würde dann mit 1600MHz CL10 laufen, der G.Skill mit 1866MHz CL10. Die Speicherschips sind derart selektiert und getestet, dass sie mit diesen Einstellungen stabil laufen.

Der Preisvergleich Gigabyte mit 32GB und Intel mit 16GB hinkt gewaltig. Es macht keinen Sinn, Speichermenge nach Mainboard auszuwählen. Zunächst einmal bist Du mit 16GB sicher sehr gut bedient - das ist sowohl bzgl. Photoshop als auch für den ggf. avisierten Videoschnitt reichlich - und bietet auch Platz für VMs. Insofern ich aber nicht weiß, was Du da an VMs laufen lässt, kann ich mehr dazu nicht sagen - außer vielleicht, dass die RAM-Preise wieder steigen und auch weiter steigen werden, da die Produktionskapazitäten zugunsten anderer Einsatzzwecke (Server und mobile Geräte) umgeschichtet werden. Wenn Du Sinn in 32GB siehst, dann kauf jetzt.

Gigabyte baut gute und zuverlässige Boards, keine Frage. Die Dokumentation ist besser, auch keine Frage. Aber: Die Lüftersteuerung bei Gigabyte ist deutlich schlechter. Auch sind Intel-Boards in der Regel sparsamer. Und Intel-Boards gelten als noch zuverlässiger. Persönlich habe ich bei mir die µATX-Variante des selben Boards laufen - und bin sehr zufrieden. Ich würde es jederzeit wieder kaufen - und kein anderes. Treibersupport und Bios-Updates - da wird sich nicht viel tun, das dürfte bei beiden Boards aufs Selbe hinaus laufen. Auch hatte ich keinerlei Probleme, ein Bios- Update zu machen oder die Treiber runterzuladen. Nicht vergessen - der verwendete Chipsatz ist von Intel, auch auf dem Gigabyte-Board. Auch der Intel-Netzwerkchip ist hervorragend - besser als der Atheros auf dem Gigabyte. Das hat im Gegensatz zum Intel-Board auch keinen Display-Port. Der Preisunterschied ist also gerechtfertigt.

Netzteil: wie bereits gesagt, ich würde das be quiet! Straight Power E9 400W nehmen. Der Auslastungsbereich wäre günstiger - was zu geringerem Energieverbrauch führt - und es hat ebenso genug Leistungsreserven auch für eine sehr leistungsstarke Grafikkarte, sollte die einmal dazu kommen.

CPU-Kühler: Den Macho würde ich nicht nehmen. Der mitgelieferte Lüfter geht nicht weit genug runter - und viel Wärme ist nicht abzuführen. Mithin zu viel Krach für nicht benötigte Kühlleistung. Auch wäre zu prüfen, ob der überhaupt in das Gehäuse passt (Höhe: 162mm). Meiner Meinung nach gibt es zwei bessere Alternativen: entweder den Scythe Katana 4 oder den be quiet! Shadow Rock Pro SR1 (sofern der ins Gehäuse passt, Höhe: 158mm). Beide jeweils mit einer Anfangsdrehzahl von ca. 400rpm im Bios/UEFI einstellen. Im Gegensatz zum Macho gehen die nämlich so weit runter - sogar noch weiter. Und der beQuiet wird selbst unter Vollast kaum höher drehen ... und die CPU dabei trotzdem kühl genug halten, dass der Turbo dauerhaft zu Verfügung steht und noch mehr als genug thermischer Spielraum zum Übertakten der iGPU vorhanden ist - wie gesagt, unterhalb der Drehzahl, bei der der Macho erst anfängt. Auch ist der Lüfter gut entkoppelt - und an sich, also auch bei gleicher Drehzahl, leiser.

Insgesamt hast Du gut Geld gespart. Könnte man zum Beispiel auch in ein Cooler Master Silencio 550 oder ein Fractal Design Define R4 (das aber mit anderem Card-Reader) stecken.

Ich würde mir von Geizhals die günstigste Einkaufsmöglichkeit berechnen lassen - und vor Bestellung noch mal die Bewertung der Händler anschauen, um nicht auf ein schwarzes Schaf zu treffen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen vielen Dank für euere Hilfe, vor allem aber H1
Wenn du mir sagst wo ich hier im Forum eine Bewertung abgeben kann, werde ich das machen.

Bzgl. VMs werde ich wahrsch. vorerst nicht viel ausreizen; konnte nur bisher in diese Richtung nicht viel mit meinem derzeitigen Computer anfangen. Geplant war auch, dass ich z.B. Onlinebanking auf einer extra VM betreibe um dieses System von z.B. Spyware fern zu halten; habe aber heute gelesen, dass dies auch nicht sinnvoll ist, sondern umgekehrt (testen auf der VM).

Werde heute die Bestellung abgeben. Bräuchte aber noch kurz eine Info dazu.

Welches ist die beste Wärmeleitpaste für die Montage des CPU Lüfters?

Habe ich noch etwas vergessen...?

Was wäre eine gute und schnelle Festplatte (zweite, Win und Software kommt auf die SSD) um die Daten/Bilder für z.B. Photoshop zu speichern.
 
1Hz schrieb:
Aber: Die Lüftersteuerung bei Gigabyte ist deutlich schlechter.

Was ist an der Lüftersteuerung schlecht? Solange man dort PWM-Lüfter benutzt, funktioniert die Lüftersteuerung tadellos - einmal eingestellt und läuft. Ich habe bis jetzt noch keine bessere "in den Händen" gehabt.
 
@savuti
Das ist recht unterschiedlich. Oft gehen PWM-Lüfter auch nur, wenn Du auf Voltage umschaltest - und die Gehäuselüfter machen gerne Schwierigkeiten. Auch sind die EInstellmöglichkeiten begrenzt. Intel hingegen bietet zwei Einstellmöglichkeiten, eine einfache per Schieberegler, die für allle Lüfter gilt, oder eine detaillierte, in der Du viel detaillierter als bei allen anderen Boards einstellen kannst.

@TE
Schnell muss die Festplatte dafür nicht unbedingt sein. Ich würde entweder eine WED Green oder eine WD RED nehmen:

http://geizhals.de/?cmp=713746&cmp=629487&cmp=621714
http://geizhals.de/?cmp=807324&cmp=807339&cmp=807343
Ergänzung ()

Wärmeleitpaste ist dabei, alternativ eine gute günstige, die lange hält, wäre die:
http://geizhals.de/eu/noctua-nt-h1-a294393.html

Poste doch mal Deine Bestellung, bevor Du sie aufgibst ...
 
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