PC Spiele-Rückgabe ein Erfahrungsbericht am Beispiel von Battlefield 3

puschi11111 schrieb:
zumindest MM gibt ein freiwilliges 14tägiges rückgaberecht. bei anderen händlern könnt ihr versuchen, darauf anzuspielen, mit der "drohung" in zukunft eben dort einzukaufen, um solche reinfälle zu vermeiden.

aber mal ehrlich, es ist inzwischen so laut um die geschichte, dass jeder händler einsicht zeigen sollte.

Naja das stimmt so net...Media-Markt und Saturn bieten 14tägiges Umtauschrecht an!
Kein Rückgaberecht!
Softwareartikel sind generell eh vom Umtausch oder Rückgabe ausgeschlossen (Ausnahme es ist ein Mangel am Artikel)

Back to Topic......

@Biomon

Dann solltest es möglich sein, das Spiel zurück zu geben.....aber WIESO kaufst du dir das Spiel, wenn du mit den AGBs nicht einverstanden bist???
 
ist wohl von markt zu markt unterschiedlich. ich habe seit mindestens einem jahrzehnt spiele gekauft und bei problemen, oder übertriebenen bugs auch entsiegelt diese gegen rückgabe des bargeldes zurückgegeben. noch nie hatte ich damit probleme. ist wohl eine frage des auftrettens.

aber klar, wenn man es übertreibt, spiele zum durchzocken mitnimmt und dann zurückgeben will, hat man wohl nur ein paar mal damit erfolg ;)

auch bei allen anderen produkten bietet mein MM um die ecke eine 14 tägige rücknahmeverpflichtung. wie auch aldi, lidl usw. hatte noch nie probleme geld zurück zu bekommen bei nichtgefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Produkt, in diesem Fall "Battelfield 3", ist genau genommen "rechtlich mangelhaft". Dies liegt an den ungültigen ABG aufgrund von sogenannten "überraschenden Klauseln" sowie verbotenen Haftungsausschlüßen, einseitiger unangemessener Benachteiligung, unzuläßigen Dauerschuldverhältnisen, Verstößen gegen Datenschutzgesetze, etc.

Ein rechtlich mangelhaftes Produkt muss ein Händler zurück nehmen, egal ob im Einzelhandel (zB MediaMarkt) oder im Versandhandel (zB Amazon).

Was ich in dem Zusammenhang interessant finde, ist dass sich zur Zeit alle über die Datensammlung durch EA aufregen, aber ich noch keinen Protest zu der Klausel gesehen habe, mit welcher ihr zustimmt, dass EA euch nach eigenem Ermessen den Zugang zum Spiel auch wieder vollkommen streichen und einstellen kann.
Mit anderen Worten: EA könnte irgendwann in der Zukunft beschließen, dass niemand mehr "Battlefield 3" spielen darf, weil der Nachfolger erschienen ist, der Serverbetrieb zu teuer wurde, oder aus welchen Gründen auch immer. Dann ist euer Spiel sprichwörtlich weg und ihr habt dem sogar noch zugestimmt.

(Übrigens dürfen eidesstattliche Erklärungen auch von Privatpersonen verlangt werden, ist überhaupt nicht ungewöhnlich. Ob die dann jemand abgibt ist halt seine Entscheidung. Nur weil das vorhin mal jemand in diesem Thread gefragt hat.)
 
Das Produkt, in diesem Fall "Battelfield 3", ist genau genommen "rechtlich mangelhaft". Dies liegt an den ungültigen ABG aufgrund von sogenannten "überraschenden Klauseln" sowie verbotenen Haftungsausschlüßen, einseitiger unangemessener Benachteiligung,

Das genau sind m.E. nicht die Gründe für die Mangelhaftigkeit, denn im Zweifel sind entsprechende Klauseln einfach unwirksam.
Mangelhaft wegen nicht erwartbarer und üblicher Beschaffenheit ist das Spiel eher wegen der Funktionen, auf die der Benutzer keinen, bzw. wenig Einfluss hat, wenn er das Spiel verwenden will.
 
Acrylium schrieb:
Was ich in dem Zusammenhang interessant finde, ist dass sich zur Zeit alle über die Datensammlung durch EA aufregen, aber ich noch keinen Protest zu der Klausel gesehen habe, mit welcher ihr zustimmt, dass EA euch nach eigenem Ermessen den Zugang zum Spiel auch wieder vollkommen streichen und einstellen kann.

wundert mich auch, wo doch schon mehrmals ähnliches geschehen ist. andererseit ist es nicht ungewöhlich, wenn spiele eingestampft werden, weil sie sich nicht mehr rentieren, oder die nutzer zahlen zu niedrig sind. dieses regelt sich aber von selbst, denn wenn bei absicht einer abschaltung eines spiels genug gegenwehr kommt, sollte es auch nicht geschenen. das problem ist an sich an die problematik der dedicated server gebunden, weil mit abschaffung dieser, die volle macht zu betrieb oder einstellung eines spiels in den händen der publisher/hersteller liegt.
 
Media Markt hat mein Spiel, obwohl geöffnet und Key registriert anstandslos ohne eine Frage zurück genommen.
 
Ich frage mich wieso EA so einen Mist überhaupt verzapft. Hätten die sich doch vorher denken können dass das schief läuft. Der Ruf von denen ist doch jetzt so ziemlich im Eimer (wenn er es nicht schon vorher war). Man muss sich mal die Bewertungen des Spiels auf Amazon anschauen. Über 3000 negative Bewertungen. Kann mich nicht daran erinnern jemals auf Amazon soviele schlechte Bewertungen eines Artikels gesehen zu haben.
Was mich aber interessiert: Ist Deutschland das einzige Land in dem EA soviel Gegenwind erhält oder ist ist das in anderen Ländern ähnlich?
 
Acrylium schrieb:
Was ich in dem Zusammenhang interessant finde, ist dass sich zur Zeit alle über die Datensammlung durch EA aufregen, aber ich noch keinen Protest zu der Klausel gesehen habe, mit welcher ihr zustimmt, dass EA euch nach eigenem Ermessen den Zugang zum Spiel auch wieder vollkommen streichen und einstellen kann.

Weil das mittlerweile das normalste der Welt ist.

Steam, Ubi-Launcher, sämtliche MMORPGs, bei allen hat man nur einen zeitlich unklar befristeten Zugang zu einem Spiel, aber man besitzt es nicht und kann den Zugang nicht einfordern.
Man "mietet" den Zugang.

Origin macht da nichts anders.
 
Saturn in Freiburg hat mein Spiel, obwohl geöffnet + benutzten Key ohne Problem zurückgenommen.

Es wurde nur gefragt warum ich es zurückbringe.
Antwort war: "Wegen dem Beschiss mit Origin".

Es wurde nicht gefragt, ob ich den Key schon benutz hatte.
Danach gab es das Geld bei der Kasse und fertig.

Genauso muß das funktionieren. :daumen:
 
Mein Battlefield 3 ist heute bei Amazon UK angekommen und die haben mir nur 2 Euro versandkosten erstattet.
Ich habe aber 5,50 Euro per Einschreiben bezahlt.

Jemand hier, der es auch nach UK zurückgesendet hat?
 
Das ist leider bei Händlern in UK normal. Die haben mir damals als ich etwas zurück geschickt habe, auch nur knapp 2 Euro Versandkosten zurück erstattet, obwohl es als Paket verschickt werden musste. Ich glaube das liegt an deren anderem Fernabsatzgesetz.
 
amazon hat grundsätzlich nur pauschalen für versand. das gleiche trifft auch die vielen marketplace verkäufer, die nur eine pauschale bekommen, obwohl sie eigentlich höhere versandkosten haben.
 
Zurück
Oben