PC stützt immer öfter einfach ab

agent4788

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1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): 13th Gen Intel© Core™ i5-13500 × 14 + Be quiet Pure Rock 3 Black CPU Kühler
  • Arbeitsspeicher (RAM): 64 GB DDR4 (Hersteller gerade nicht bekannt)
  • Mainboard: Gigabyte B760M DS3H DDR4
  • Netzteil: Bequiet 400 W
  • Gehäuse: 0815
  • Grafikkarte: Intel Corporation AlderLake-S GT1
  • HDD / SSD: 2x 1 TB M.2 PCIe SSD
  • Betriebssystem: Mint Linux 22.2 Cinnamon Kernel: 6.8.0-90-generic

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
Der PC ist etwa 1,5 bis 2 Jahre alt und stürzt seit etwa zwei Monaten ab und zu einfach ab. Das zeigt sich in der Form, das die angeschlossenen Monitore einfach ausgehen. Nach einem Neustart läuft das System dann wieder.
Die Abstürze passieren im normalen Desktop Betrieb, ohne besonders viel Leistung abzurufen.

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Bisher war der Intel Boxed Kühler als CPU Kühler verbaut, der ging mir schon länger auf die nerven und hat bei dem Fehler auch immer vollgas gegeben. Daher habe ich den Kühler durch den Be quiet Pure Rock 3 Black ersetzt. Am Fehlerbild hat sich aber nichts getan. Als Nebeneffekt ist der PC jetzt aber deutlich leiser.
Zusätzlich habe ich den Memtest 86+ laufen lassen, der konnte am Ram aber keine Fehler feststellen.

Da die CPU von dem Hardwarebug der 13. und 14. Intel Generation betroffen sein könnte bin ich mir nicht sicher ob dies der Fehler sein kann. Beim 13500 konnte ich dazu aber keine klaren angaben finden. zudem kann ich momentan die Rechnung nicht finden und somit kein genaues Kaufdatum nennen. Beim kauf war zumindest die 13. Gereration gerade die aktuellste (die 14. Generation war da gerade angekündigt).
 
Ohne etwas genau zu wissen, zeigt meine Erfahrung, dass bei einem solchen Problem zumeist das Netzteil der Übeltäter ist.
 
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tippe auch auf netzteil ... aus welchem jahr ist es und welches modell genau?
 
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agent4788 schrieb:
Beim 13500 konnte ich dazu aber keine klaren angaben finden.
Laut diesen News lautet die Antwort wohl ja. Hast du denn schon das von Intel empfohlene BIOS-Update mal installiert?
 
Wenn es das NT wäre, würde der PC beim Absturz nicht noch vollgas lüften, sondern direkt abschalten.

CPU, Board oder Laufwerk hat einen weg, oder die Software/das OS hat es zerschossen.

Da du eh schon Linux nutzt, kannst du mal ein aktuelles Release wie CachyOS gegentesten für 1-2 Tage? So kannst du zumindest dein Betriebssystem ausschließen.
 
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Das Netzteil ist ein Be quiet S9-CM-400W. Alle Komponenten des Rechners waren neu, sind also alle die etwa 1,5 bis 2 Jahre alt. Wie kann ich das Netzteil prüfen? Ein entsprechenden Tester habe ich nicht parat.
Das Netzteil kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen. Zumindest keinen Komplettausfall. Die Lüfter drehen weiter und die RGB Lichtleiste am Gehäuse bleibt auch an. Beides sagt natürlich nicht zwingend etwas über einen eventuelle Spannungseinbruch auf der 12V Schiene.

Ein BIOS Update wurde zuletzt bei der Inbetriebnahme des Rechners durchgeführt. Die CPU, Ram und Kühler hatte ich von Mindfactory Zusammensetzen lassen. Durch diesen kleinen Denkanstoß kann auch jetzt auch das Kaufdatum nennen (+/- ein paar Tage). Das BIOS update wurde am 07.06.2023 durchgeführt und damit auch die Montage der Komponenten.

Bisher war ich der Meinung meine CPU ist nicht betroffen, daher hatte ich mich auch nicht weiter darum gekümmert.
 
Bau die RAM-Module aus, und reinige die Kontaktflächen mit Isopropanol. Dann die RAMs ein paarmal ein- und ausstöpseln, um die Kontakte im Slot "freizukratzen".
 
@JMP $FCE2 Wie bitte?
Ist ja nicht so als ob das Teil 20 Jahre alt ist und 15Kilometer Staub drauf ist.
Nein bitte nicht. Ein austecken ja vielleicht kann man drüber diskutieren. Aber reinigen. Wieso? Wenn der drinn steht steckt der drinnen...

@agent4788 Ich würde schauen wegen der CPU. Es gibt soweit ich das weiß ein Tool von Intel mit dem man die CPU prüfen kann. Mach das doch mal. Vielleicht ist sie wirklich degradiert. Dann kannst du sie tauschen lassen und dann natürlich noch die ganzen BIOS updates machen.
 
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was es einfacher macht:
eine dose "kontakt 60", von "kontaktchemie".
easy, löst dreck & oxidation, auch das, was man ned sieht.
verflüchtigt sich schnell.

und ist im haushalt allemein brauchbar, auch abseits von computern.
ich habe in der küche eine vierer-spot. und gestorben und viel zu schnell, sind immer dieselben zwei gu10 spots. seit ein paar monaten is ruhe. jo, mal die fassungen behandelt.

man sollte sowas haben. und is billig.
 
Der i5-13500 ist zwar designbedingt von der CPU degeneration Betroffen, aufgrund der niedrigen Watt (Power Limits) würde ich nach zwei Jahren keine Instabilität erwarten.
Linux Mint 22.2 ist ja noch sehr neu. Was war davor für ein OS drauf? Lief das Problemlos?

 
Zuletzt bearbeitet:
agent4788 schrieb:
Kaufdatum nennen (+/- ein paar Tage). Das BIOS update wurde am 07.06.2023 durchgeführt und damit auch die Montage der Komponenten.
Auf jeden Fall ein BIOS Update machen...
 
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Mach einen Memtest und äh... das Intel Tool läuft nicht unter Linux.

Anderes Netzteil könnte man testen.

BIOS Updates sind auch (fast) immer sinnvoll.
Mein Linux wissen ist nach wie vor begrenzt, aber war es nicht so das man über das Betriebssystem den neuen Microcode bekam?

Sonst lieber noch nichts ausbauen, säubern oder einsprühen.
 
Bios Update habe ich gerade durchgeführt (F3 auf F22). Das Intel Tool zur Prozessor Diagnose kann ich aber nur für Windows finden und in der Windows VM (Virtual Box) schlägt der Test fehl.
Den RAM werde ich noch einmal neu Stecken, erwarte aber nicht unbedingt viel davon.

Vor dem Mint 22.2 lief 22.1, ich habe das Update auf 22.2 auch erst sehr spät durchgeführt. Ich bin mir nicht ganz sicher, meine aber das die Probleme erst nach dem Update aufgetreten sind. Das wäre auch ein eher ungewöhnlicher Hergang. Systemabstürze sind bei mir im Linux die absolute Ausnahme gewesen und sind dann meist über die Logs auch nachvollziehbar gewesen. Aktuell kann ich da aber nichts auslesen.
Die Software Micocode Updates kamen auch im Linux über die Paketverwaltung.

Der Rechner hat noch keine direkte Windows Installation gesehen, Windows gibt es hier nur in der VM.

Das Netzteil sollte schon ausreichend sein. Der PC hat keine dedizierte Grafikkarte, keine mechanischen Festplatten o.ä. Nur Mainboard, CPU mit 65 W TDP, zwei PCIe SSD. Ich nutze auch kein USB Power Delivery o.ä., nur Maus Tastatur und drei Monitore.
 
Zuletzt bearbeitet:
HamsGruber_84 schrieb:
Der i5-13500 ist zwar designbedingt von der CPU degeneration Betroffen, aufgrund der niedrigen Watt (Power Limits) würde ich nach zwei Jahren keine Instabilität erwarten.
Dabei ist der ein Maßgeblich auslösender Faktor weniger die W als die Turbofunktion. Die regelmäßig bei geringster aktivität der CPU eine gehörig vor dem Latz knallt.
Bei voller Auslastung, wo dann auch die W zum Tragen kommen ist die Spannung bei weitem nicht so hoch wie mit den ganzen Turboanfällen. und ie Spannung ist es was Intel Maßgeblich begrenzt.
Ergänzung ()

Demolition-Man schrieb:
ycruncher (ich vermute das gibts auch für Linux) soll ziemlich gut das Intel Problem aufzeigen können.
 
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Schau mal ob deine CPU in den Rückruf/die Austauschaktion von Intel fällt. Falls ja, solltest du das wahrnehmen, selbst wenn das hier letztendlich nicht die Fehlerquelle ist. So oder so erspart dir das viel Ärger.
agent4788 schrieb:
zudem kann ich momentan die Rechnung nicht finden und somit kein genaues Kaufdatum nennen
Kannst du das mit E-Mails, Software-Downloads (was ist die älteste Datei/das älteste Installationsdatum auf dem System), oder Browser-History (ältester Eintrag auf diesem System) nachvollziehen? Eventuell kannst du damit eine relativ gute Eingrenzung bekommen.

Als nächstes würde ich RAM-Module einzeln testen. Sofern nicht alle Module defekt sind, kannst du damit Ram-Fehler ausschließen bzw. eingrenzen.

Das sind Dinge, die du für umsonst tun kannst (und das angesprochene Bios-Update, wobei ich nicht zu große Hoffnung darin habe. Aber kostet nix!). Falls nichts davon den Fehler behebt, kannst du darüber nachdenken, dir ein neues Netzteil zu bestellen bzw. versuchen, dir testweise ein anderes zu organisieren.
 
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