du hast zwar halbwegs recht, aber dennoch stimmen paar sachen nich ganz. trotz allem danke ich dir, wie auch jedem anderen für die ganzen tips
ich erklär dennoch nochmal.
also befasst hab ich mich sehr genau mit allem.
der sandy macht unter luft nich 4.5ghz mit, sondern bis zu 5ghz (ja ich weis, sind bestimmte einzelne modelle). aber mit einem guten luftkühler sollte er locker 4.6 bis maximal 4.8ghz mitmachen, wenn man nich grad nen montagsmodell erwischt.
beim ivy hingegen sind die 4.5ghz sehr optimistisch, denn die meisten ivys schaffen keine 4.5ghz unter luft. oder besser gesagt, falls sie die schaffen, ist die temp deutlich! höher als bei den sandys, was auch nich so optimal is.
normale ivys schaffen unter luft bei annehmbaren temps um die 4.2ghz bis maximal 4.4ghz. wohlgemerkt auch bei höheren temps, denn die temps sind leider durchgehend höher.
somit neutralisiert sich der vorteil des ivys im prinzip komplett. dem ggü. steht dann leider auch das die ivys bei keinem/winzigem vorteil deutlich wärmer werden als die sandys.
in der gesamtbetrachtung ergibt das für mich nen vorteil für den sandy.
der verbrauch is mir wie schon geschrieben gleichgültig, denn der gewinn den man daraus ziehen kann wird wohl nichmal 10€ im jahr werden
das bezahl ich inner woche für zigaretten, folglich interessiert mich das von allem an wenigsten (also um präzise zu sein, der verbrauch tritt an die allerletzte stelle zurück).
problematisch beim ivy ist auch die lebensdauer, die unter umständen bei max.oc deutlich geringer sein kann als beim sandy, da aufgrund der 20% kleineren DIE der cpu generell sensibler auf vcore erhöhungen reagiert als nen sandy. somit ist der sandy wenns um langjährige haltbarkeit geht auch die sicherere wahl
(zumal keiner wissen kann was intel da noch "verbockt" hat.. z..b 3d transistoren usw.. eine nagelneue technik, die wie man auch sieht nich so mitspielt wie intel sich das wohl vorgestellt hat, ist wohl weniger einer erprobten und sicheren vorzuziehen. in paar jahren wenn intel die ganzen sachen im griff hat, wirds sicherlich anders werden, aber derzeit seh ich in einer gesamtbetrachtung einfach mehr vorteile für den sandy als für den ivy
und zu alle dem kommt noch hinzu, das man den viy schließlich so oder so ohne jegliche probleme nachrüsten kann, falls den z.b. nen neues stepping kommt (wovon ich stark ausgehe), das eben den ivy auf die ursprünglichen ziele hievt. jedoch wird so nen stepping wenn dann nich vor oktober/november kommen. solang warte ich net mehr xD
falls es wirklich sinnvoll sein sollte, könnte ich z.b. nächstes jahr zu dieser zeit einen 3770k kaufen, der dann um die 240-250€ kosten sollte (intels preise sind ja offiziel bissl niedriger als die vom sandy und direkt vorm haswell release wird intel die ivys auch eher schnell loswerden wollen. umgekehrt als bei den sandys jetzt, die ja mit den ivys mehr oder weniger gleichauf liegen). mit nem neuen stepping könnte man dann bei nem 3770k ggü. einem 2500k durchaus 20-25% mehrleistung rausholen (beides @max.oc und angenommen das neue stepping wird auch wirklich gut^^).
also der sandy is einfach die bessere wahl mMn, denn er erlaubt eine deutlich größere flexibilität, bei derzeit mehr vorteilen.
mit den boards weis ich da snatürlich. aber grade deshalb vertrau ich asrock noch nich vollkommen.. ich weis das asrock sich langsam qualitativ den großen annähert, aber derzeit würde ich dennoch noch eher auf nen gigabyte setzen als auf nen asrock.
schließlich soll halt der cpu sowie das board und der ram (und das nt sowieso) 4-5 jahre halten. graka is z.b. irrelevant, denn die tausche ich eh in gesunden abständen. nur möcht und gern die neue board/ram/cpu kombi solang behalten wie meinen q6600 jetzt (und wie gesagt beim cpu mit er kleinen möglichkeit auf nen ivy aufzurüsten falls es sich lohnt, was derzeit natürlich absolut fraglich ist. so ein aufrüsten würde ja eh kaum mehr kosten.. vllt müsste ich effektiv 20€ draufzahlen im vergleich zum ivy kauf jetzt, aber das is nich so wichtig)