Pegida - Meinungen und Ursachen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Was Du zitierst ist doch schlicht und einfach Fakt.

Der Punkt ist doch, dass sich die Politik ernsthafte Gedanken darum machen muss, und es nicht einfach ausschweigt - darum geht es im Wesentlichen - wie man mit der Thematik umgeht, dass dieses von westlicher Kultur geprägte Land einen immer größeren Bevölkerungsanteil von Menschen bekommen wird, die in muslemisch geprägten Ländern aufgewachsen sind und damit einen ganz anderen kulturellen Hintergrund haben und ganz andere Umgangsformen der Menschen miteinander erwarten.

Vielleicht ist das in weiten Teilen Deutschlands noch nicht angekommen aber in den Großstädten wird das Thema dringend.
In einer Stadt wie z.B. Hamburg haben bereits mehr als 50% aller unter 18-Jährigen einen Migrationshintergrund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch eine Systematik, Dresden scheint also doch nur ein Großaufmarschgebiet eines schon jahrelang existierenden Konzepts der Neonazis zu sein.
Inklusive "Wir sind das Volk"- Rufen, die Tolerierung von NPD und die ablehnende Haltung gegenüber der Antifa sprechen Bände:

"Der smarte NPD-Vorsitzende des Landkreises Erzgebirge, Stefan Hartung, aus dem Nachbarort Bad Schlema organisiert seit rund drei Jahren Hetze gegen Migranten mit. Und seit 2012 steckt bundesweite Systematik dahinter. Die NPD startete regelrechte "Asyltouren" vor die Flüchtlingsheime. Nach Recherchen von "Report Mainz" hat die NPD allein in diesem Jahr bundesweit 47 Demonstrationen organisiert oder war daran maßgeblich beteiligt. Insgesamt gab es 67 solcher Aktionen gegen Flüchtlinge.

In Schneeberg lässt sich beobachten, wie die Rechten ihre Kampagnen tarnen: Vermeintlich unabhängige Bürgerinitiativen trommeln gegen die Flüchtlinge, in diesem Fall heißt sie: "Schneeberg wehrt sich". Sie ist das bevorzugte Sprachrohr des NPD-Mannes Hartung. Bei Facebook tauscht er sich seit Wochen mit vielen aufgebrachten Menschen aus. Die wollen keine "Kanacken" und "Zigeuner" in ihrer Region.

Der Anteil von Ausländern an der Gesamtbevölkerung beträgt in Sachsen nicht einmal drei Prozent, in Schneeberg sollen es knapp 0,7 Prozent sein.
"


Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/schneeberg-in-sachsen-rechter-protest-gegen-fluechtlinge-a-931711.html
 
Was Du zitierst ist doch schlicht und einfach Fakt.

das ist zwar fakt, aber äußerst selektiv und einseitig.
gegenbeispiel: anders breivik, der massenmörder von utoya. er ist erzkonservativer westlicher und antiislamischer terrorist und tötete zahlreiche kinder in seinem rassistischen wahn. macht das nun alle westlichen menschen zu radikalen terroristen? oder die NSU: mord und terror aber antiislamisch. wie passen die ins bild?
verblendete radikale idioten gibt es auf allen seiten, auch auf der islamischen, aber ebenso auch auf der westlichen. da nehmen sich beide seiten nichts.
 
Lübke schrieb:
da nehmen sich beide seiten nichts.
Das würde ja bedeuten, dass sich im Vergleich von religionsassozierten Attentaten, Terroranschlägen oder sonstigen Vergehen sowohl diese sich in der Quantität oder auch in der Qualität nichts nehmen. Hast du einen Anhaltspunkt dafür?
Ich habe leider keine exakten Zahlen. Das Gefühl, dass es in den letzten Jahren ca. 40% (entspricht ungefähr der Glaubensverteilung) mehr (sowohl quantitativ als auch qualitativ) christlich motivierte Attentate stattgefunden haben als islamistische, hatte ich ehrlich gesagt nicht.
Warum wird der Islam aktuell anscheinend mehr für diese Zwecke missbraucht, als jede andere Religion? Und warum darf bezüglich dieser Entwicklung keine Bedenken äußern?
 
"Das würde ja bedeuten, dass sich im Vergleich von religionsassozierten Attentaten, Terroranschlägen oder sonstigen Vergehen sowohl diese sich in der Quantität oder auch in der Qualität nichts nehmen"

Das Problem dabei ist das es immer wieder die gleichen Mechanismen sind die Menschen radikalisieren. Der Islam ist in meinen Augen anfällig dafür da sein Verbreitungsgebiet sich oft genug mit den wirtschaftlich und politischen Interessen des Westens deckt. Irak, Syrien, Afghanistan, Pakistan, Palestina das sind doch im wesentlichen die islamischen terroristischen Hochburgen die uns in den Nachrichten beschäftigen. Ist es Zufall das deren Terrorkarriere mit massiver westlicher Präsenz einhergeht? Die meisten der halbwegs organisierten Terrorvereine mit islamischer Prägung sind doch bewusst gefördert wurden bzw. wurden unterschätzt. Man sollte sich mal fragen wo die wirklichen Ursachen liegen. Es hat aber ganz bestimmt nichts damit zu tun das der Westen u.a. das Recht auf billiges Benzin hat. Diese Politik löst Kriege aus und führt zu den Flüchtlingsströmen die wir haben. Dazu kommen Leute die aus wirtschafftlichen Gründen fliehen. Das wird in den nächsten Jahren noch schlimmer. Die Verteilungskriege stehen erst ganz am Anfang. Dabei wird es immer mehr auch um eine Grundressource gehen, nämlich Wasser. Man sollte sich mal den Film "Der Marsch" ansehen. Das Szenario bekommt immer mehr Realität. Mit einen plumpen "Ausländer raus" wird nicht ein Problem gelöst. Bestenfalls auf etwas später verschoben.
Was man braucht ist einen komplett neuen Ansatz in der Aussen und Wirtschaftspolitik. Das wird aber durch das egoistische Verhalten der Staaten nicht passieren. Jeder Politiker denkt in max. 5 Jahresabschnitten. Was danach kommt ist nahezu egal. Auch "das Volk" ist eher nicht an langfristigen Lösungen interresiert. Benzin, Öl, Wasser, Klamotten, Tabak, Alkohol,Elektronik darf nichts kosten. Wenn das Essen auch noch halbwegs erschwinglich ist um so besser. Wenn was nicht so ist wie man es will wird sich ein Sündenbock gesucht. Allen voran die Politiker die können eh nichts. Wenn das nicht genug ist dann Minderheiten. Hartz 4 Empfänger , das ist eh nur faules arbeitsscheues Pack. Ausländer immer sehr gern genommen. Die wollen sich nur Sozialleistungen erschleichen, sind alle kriminell und sowieso ganz anders als man selber ist.
Pegida bedient dieses Denken. Im Grunde will man keine Lösung, man will nur seine Ruhe und weiter im selbstgewählten Wolkenkuckucksheim leben. Man will nicht nachdenken über Zusammenhänge und vielleicht noch zum Schluss kommen das man selber auch ein klein wenig Schuld hat an dem wie es ist. Die Probleme werden auf einfache simple Lösungsparolen verkürzt. Die lassen sich leichter schreien und tuen niemand ausser der aktuellen Zielgruppe weh. Dazu kommt das warme Gefühl ums Herz ja was wichtiges beizutragen, den anderen die es andsers sehen zu zeigen das man die Welt verstanden hat usw. Wen es dann nicht funktioniert ist es deren Schuld man hat ja die Lösung gesagt wenn sich niemand dran hält...
Nochmal natürlich gibt es z.t grosse Probleme die sich ergeben. Natürlich hat die Politik eine Schuld, natürlich darf und muss ´man drauf aufmerksam machen. Nur einfache Lösungen gibt es nicht. Und ganz gewiss ist die Gruppe der Ausländer (wie immer man die bei PEGIDA pseudopolitisch korrekt nennt) nicht schuld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seppuku schrieb:
Das würde ja bedeuten, dass sich im Vergleich von religionsassozierten Attentaten, Terroranschlägen oder sonstigen Vergehen sowohl diese sich in der Quantität oder auch in der Qualität nichts nehmen. Hast du einen Anhaltspunkt dafür?
Ich habe leider keine exakten Zahlen. Das Gefühl, dass es in den letzten Jahren ca. 40% (entspricht ungefähr der Glaubensverteilung) mehr (sowohl quantitativ als auch qualitativ) christlich motivierte Attentate stattgefunden haben als islamistische, hatte ich ehrlich gesagt nicht.
Warum wird der Islam aktuell anscheinend mehr für diese Zwecke missbraucht, als jede andere Religion? Und warum darf bezüglich dieser Entwicklung keine Bedenken äußern?

Klar kannst du Bedenken äußern. Was man PEDIGA vorwirft sind Panikmache und das propagieren einfacher Lösungen.

Christliche Attentäter gibt es übrigens durchaus. Nur wird kaum darüber berichtet. In Afrika hauen sich Christen und Moslems gerne mal den Schädel ein. Die nehmen sich da gar nichts. Gerade findet dort auch in vielen christlichen Ländern wieder eine Hetzjagd auf Schwule statt . Der Grund isst eine Mischung aus die Bibel sagt es und lokaler Esoterik (die verbreiten Krankheiten).

Auch im nahen Osten haben christliche Milizen schon diverse Massaker angerichtet wenn sie stark genug waren.

Wobei man nicht mal so weit gehen muss. Alleine Mutter Theresa bietet genug Raum für Kritik. Sie hat aus religiösen Gründen Leute leiden lassen (Schmerz bringt einen näher zu Jesus) und diverse Leute sind wohl auch gestorben weil man lieber für religiöse als für weltliche Heilung gesorgt hat.

Und was Gewalt hier angeht, die ist geringer ja. Aber komplett auf eine Religion schieben ist auch nicht so das Wahre, es kommt auf die Sozialisierung an, das Umfeld, die Vergangenheit etc...


Oder anders ausgedrückt: Ein Christ der jahrelang gelernt hat, das Gewalt einem hilft und dem Jahrelang gesagt hat alle die nicht zu uns gehören sind Böse, ist radikaler als ein Moslem der liebevoll erzogen wurde und Toleranz gelernt hat. Natürlich nur im Schnitt Ausreißer gibt es immer in die eine andere andere Richtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gucky10 schrieb:
Ist es Zufall das deren Terrorkarriere mit massiver westlicher Präsenz einhergeht?
Ist es Zufall, dass bei den Ländern, in denen die Religionsfreiheit massiv eingeschränkt ist, die islamisch geprägten Staaten überwiegen? Von 15 Ländern auf der Tier 1 Liste sind 10 islamisch geprägt und nur einer (zumindest ca. 50:50 christlich/islamisch) christlich.
(United States Commission on International Religious Freedom – Annual Report 2013)

@ OiOlli

Ich habe nicht bestritten, dass es christlich motivierten Attentate gibt und ich verachte die "staatlich christlichen" Zwangskonvertierungen wie sie in Eritrea vorkommen, zu tiefst. Genauso wenig schiebe ich die Ursache der Gewalt auf eine Religion. Ich stelle aber einmal die Hypothese auf, dass im Schnitt religiöse Menschen schon alleine durch die Erziehung zum irrationalen Glaube von Kindesbeinen an für weitere irrationale Richtungen leichter zu bewegen sind. Sonst würde ja die Instrumentalisierung der Religion für wirklich abscheuliche Dinge, wie sie aktuell vorfallen aber auch in der Vergangenheit vorgefallen sind, nicht so gut funktionieren.
An Mutter Theresa kann man durchaus Kritik üben. Diese aber in dem Zusammenhang mit religionsassoziierten Terroranschlägen und Attentaten zu nennen (um diese geht es hier), ist ja wohl absoluter Unfug...

Wenn man PEGIDA nur Panikmache vorwerfen würde und diese auch vernünftig diskutieren würde, hätten wir doch die Debatte gar nicht. Schau dir doch einmal die Medien/Politik an, wie heftig und unreflektiert auf diese Bewegung reagiert wird und was der eigentlich Vorwurf ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man PEGIDA nur Panikmache vorwerfen würde und diese auch vernünftig diskutieren würde, hätten wir doch die Debatte gar nicht. Schau dir doch einmal die Medien/Politik an, wie heftig und unreflektiert auf diese Bewegung reagiert wird und was der eigentlich Vorwurf ist.

Nach ca. 400 Posts sind wir nun darauf gekommen, dass eigentlich die Politik die Probleme verursacht.
Nochmal natürlich gibt es z.t grosse Probleme die sich ergeben. Natürlich hat die Politik eine Schuld, natürlich darf und muss ´man drauf aufmerksam machen. Nur einfache Lösungen gibt es nicht. Und ganz gewiss ist die Gruppe der Ausländer (wie immer man die bei PEGIDA pseudopolitisch korrekt nennt) nicht schuld.
Nummer 1: Die Ausländer selbst (auch die kriminellen) sind nicht schuld.

Nummer 2: Es gibt Probleme. Die Politik ist schuld da sie nichts getan hat (Einfachschuld), macht aber nicht darauf aufmerksam (Doppelschuld). Es gibt keine einfachen Lösungen. (keiner sucht nach Lösungen, Dreifachschuld).

Nummer 3: Pegida macht darauf ausmerksam und bietet einfache Lösungen an.

Pegida wird von der Politik denunziert und mundtot gemacht ("Schande für Deutschland", "Alles Rechte", "Ausländer sind ja gar nicht schuld").
Das Thema wird von der Politik wiederum nicht angesprochen sondern wieder seicht abgeklungen.

Kann mir jetzt noch einer erklären, wer daran Schuld ist? Die Bürger? Die sprechen das Thema ja an, wenn sie auch keine ausgeklügelten Lösungen anbieten können. Wenn sie es ansprechen, werden sie als dumm bezeichnet, weil sie keine ausgeklügelten Lösungen anbieten können. Lösungen, für die sie eigentlich gar nicht berechtigt sind, da diese vom Staat her kommen müssen, der Gesetze und auch Verordnungen FÜR die Menschen herausbringen kann. Sind es die Wähler? Sie könnten ja eine Partei wählen, die sie bei diesem Thema vertritt. Sie wählen ja scheinbar immer dieselben, die ihre Interessen nicht vertreten. Aber halt, es vertritt sie ja keiner, weil es ja gar nicht als Problem anerkannt wird. Es gibt zwar ein Problem (das hat sogar Gucky10 nun nach ca. 400 Posts in diesem Thread begriffen), aber es wird einfach nicht angegangen. Die, die es müssten, machen es nicht. Die die es machen, werden mundtot gemacht oder angegriffen, anstatt die anzugreifen, die es nicht angehen.

Man will nicht nachdenken über Zusammenhänge und vielleicht noch zum Schluss kommen das man selber auch ein klein wenig Schuld hat an dem wie es ist.
Ich frage noch einmal: Welche Möglichkeit hat ein Bürger des Landes Deutschland, um zu kritisieren, dass es Probleme mit Flüchtlingsunterkünften gibt, dass es Probleme bei der Dauer von Asylbewerberverfahren gibt, dass es Probleme mit Parallelgesellschaften gibt (deren Gründe evtl. Religiös, Kulturell wie auch Mentalitätsmäßig sind)?
Wie kann der Bürger dafür sorgen, dass es diesen Menschen besser geht, sie sich besser in Deutschland zurecht finden und auch besser behandelt werden, dass die von mir genannten Punkte in Deutschland besser werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
"Ist es Zufall, dass bei den Ländern, in denen die Religionsfreiheit massiv eingeschränkt ist, die islamisch geprägten Staaten überwiegen?"

Was hat das damit zu tun? Das Christentum hatte die Reformation und ist massivst in Europa und Amerika eingebremst wurden. Überall dort wo man Christen unkontrolliert machen lässt hat man die selben Zustände. Und selbst dort wo nicht lassen die Christen nichts unversucht die Deutungshoheit über die Gesellschaft zu erringen. Siehe den Vormarsch der Gegner der Evolutionstheorie nicht nur in den USA usw. Beispiel gibt es viele. Selbst in Europa gab es z.B. in Malta bis vor kurzen kein Scheidungsrecht. Also die Christen sind nicht besser als der Islam, sie dürfen nur nicht.

"Nummer 1: Die Ausländer selbst (auch die kriminellen) sind nicht schuld."

Das eine ist eine Kollektivschuld (die Ausländer) und das andere ist die Schuld des Einzelnen. Nur diese Schuld kennt das europäische Strafrecht. Und das ist gut so.

Nummer 2.
Wer treibt den die Politiker zu ihrem Handeln? Doch der Wähler, der straft den Politiker nämlich durch Nichtwahl ab wenn er nicht im Sinne des Wählers handelt. Also liegt die Schuld im wesentlichen beim "Volk".

Nummer 3

Pegida lässt sich von ihrem Heilsbringer einen Maulkorb verpassen und findet es gut. Sie hängen lieber irgendwelchen Verschwörungstheorien an als selber das zu sagen was und wie sie es meinen.

Ich brauche keine 400 Posts um was zu begreifen. Es scheint lediglich das du die Zahl brauchst um zu merken das um eine differenzierte Herangehensweise geht.
Der Bürger hat jede Möglichkeit sich einzumischen. Eingaben,Beschwerden und und um nur mal die einfachsten zu nennen. Man sollte auch nicht so tun als würde nichts passiern, der Punkt ist aber nun mal das z.b. Flüchtlingsunterkünfte nicht vom Himmel fallen , das Geld dazu auf der Strasse liegt und alle Gemeinden mit ihren ach so besorgten Bürgern ja schreien.
Pegida bietet keine Lösungen an, sie verbreiten eher ein diffuses Angstszenario der Ausländerfeiundlichkeit um im Pegidaslang zu bleiben. Forderungen aufstellen ist wohlfeil aber das umzusetzen schwierig. Wenn man z.b. mehr Sozialarbeiter will (etwas was ich unterstütze) dann gibt es nämlich mindestens 2 Wege das zu erreichen. 1. Der Staat nimmt wirklich mehr Geld in die Hand um welche einzustellen und auszubilden. Das dauert und das Geld muss irgendwo herkommen oder 2. ich reduziere die Anzahl der zu Betreuenden. Sprich Flüchtlinge usw raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Onkelhitman schrieb:
Wie kann der Bürger dafür sorgen, dass es diesen Menschen besser geht, sie sich besser in Deutschland zurecht finden und auch besser behandelt werden, dass die von mir genannten Punkte in Deutschland besser werden?

Engagier dich, jede christliche Gemeinde freut sich, wenn du Flüchtlinge vor Ort direkt unterstützen willst.
Was die Massenunterkünfte betrifft, wende dich an die Regierenden, den Abgeordneten deines Wahlkreises, den Bürgermeister vor Ort usw. helfende Hände, ehrenamtliches Engagement und Spenden (muss kein Geld sein), sind überall gefragt.
Ich bezweifel allerdings, dass Leute die lieber "Wir sind das Volk" grölen so etwas auch nur ansatzweise beabsichtigen. Wo der Sozialstaat versagt, müssen die Bürger selber helfen, nach 10 Jahren ALG2 mit etablierter Suppenküchenkultur sollte man das doch langsam begriffen haben.
 
Gucky10 schrieb:
Was hat das damit zu tun? Das Christentum hatte die Reformation und ist massivst in Europa und Amerika eingebremst wurden. Überall dort wo man Christen unkontrolliert machen lässt hat man die selben Zustände.
Was hat die westliche Präsenz mit einer islamistischen Terrorkarriere zu tun? Warum wurde denn der Islam nicht eingebremst?
Dann nenne doch einmal ein paar christlich geprägte Staaten, welche die (religiösen) Rechte so stark einschränken wie es die in dem Bericht genannten islamisch geprägten Staaten tun.
Gucky10 schrieb:
Also die Christen sind nicht besser als der Islam, sie dürfen nur nicht.
Habe ich behauptet, dass das Christentum besser als der Islam ist? Aber objektiv betrachtet, ist derjenige, er etwas schlechtes will und es auch tut negativer zu bewerten, als jemand der etwas schlechtes will und dies nicht tut.
Und hört doch endlich einmal auf, absolut unsinnige Vergleiche zur Legitimierung falscher Handlungen heranzuziehen. Die Mittel und Maßnahmen, die Kreationisten und die Verfechter eines konservativen Scheidungsrechts heranziehen um ihre Philosophie zu verbreiten, ist hoffentlich auch in deinen Augen nicht einmal ansatzweise mit den Mitteln von al Quaida, ISIS oder Boko Haram zu vergleichen. Ich warte noch darauf, dass Köpfen/Töten von Menschen auf Grund von "Gotteslästerung" in manchen Staaten mit dem Kopftuchverbot bei Lehrern in manchen Bundesländern relativiert wird, da ja in Deutschland auch nicht jeder tun und lassen kann was er will...
 
Wieso der Islam nicht eingebremst wurde? Hast du die letzten 14 Jahre verschlafen? Der 3. Golfkrieg hat eine ganze Region destabilisiert, in Afghanistan gab es so viele zivile Opfer, dass die Taliban jetzt stärker denn je sind, im Kampf gegen Assad wurden eine menge Geld und Waffen verschenkt, die jetzt bei IS sind. Guantanamo hat auch nicht für ein positives Bild gesorgt. Der letzte Folterreport dürfte auch erklären wieso der Hass immer noch da ist.

Das ist die Kurzfassung.

Und du vergleichst Staatsreligion mit Staaten ohne Staatsreligion. Denn bis auf ein pasr kleine Fürstentümer und den Vatikan gibt es keine Länder wo das Christentum offizielle Staatsreligion ist.


Was Handlungen von Christen angeht, auch dort gibt es viele Formen. Homosexualität ist wie ich es schon erwähnte in vielen afrikanischen Ländern noch ein Lebensrisiko. Ironischerweise ist der moderne Homosexuellenhass des Islam übrigens auch aus Europa importiert.

Oder redest du nur von Handlungen im Westen?
 
Du vermischst doch hier Sachen. Das Christentum hatte einen Luther , hat sich quasi von innen heraus begonnen zu wandeln. Damit einher ging die Industriealsierung ,dort hat dann ein zu enger Gottesbegriff mit all seinen Begleiterscheinungen eher gestört. Die Gesellschaft hat sich gewandelt.
Wer bitte schön soll den Islam einbremsen? Das kann nur von Innen passieren, jeglicher Einfluss von Aussen würde dazu führen die Reihen noch mehr zu schliessen. Ausserdem schau doch mal in die Länder wo es den Leuten besser geht, da gibt es kaum Fanatiker die über Leichen gehen. Dort ist aber auch der Westen nicht so präsent. Ansonsten belese dich doch mal unter welchen Umständen jemand radikal wird und ganz besonders Unmengen von Leuten und zwar so das sie jegliche normale Menschlichkeit verlieren? Du meinst also es wäre blosser Zufall das die USA zwar die afghanischen Mudshas (wie schreiben die sich eigentlich richtig?) im Kampf gegen die Sowjets unterstützt haben und dann 2 Türme in den USA umgefallen sind?
Ich legitimiere nichts. Ich vergleiche auch kein Obst miteinander. Die Beispiel dienen lediglich dazu um zu zeígen das die Christen die Menschlichkeit usw,nicht gepachtet haben. Das steht aber auch da. Alles andere ist deine freie Interpretation hat aber nichts damit zu tun was ich geschrieben habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Schrammler

Einer christlichen syrischen Familie würde ich gern Deutschunterricht erteilen, den zumeist alleinstehenden jungen arbeitsfähigen männlichen Wirtschaftsflüchtlingen (Invasoren) aus Afrika NICHT!

Wenn ich diese Leute schon wild gestikulierend mit Ihren teuren Smartphones sehe braut sich in mir die Wut das wir hier solche Leute ertragen und durchfüttern müssen weil unsere Regierung, die EU insgesamt, unfähig ist die europäischen Grenzen vor diesen ungebetenen Eindringlingen zu schützen.

Die Invasorenboote gehören unter Zwang, notfalls Waffengewalt, zu Umkehr an ihre Heimatküste motiviert. Wozu haben wir Militärschiffe wenn diese nicht in der Lage sind unsere Grenzen zu schützen?!
 
Zuletzt bearbeitet:
@snakebite
aha also einer muslimischen syrischen Familie nicht, oder einer Bahaifamilie, oder was auch immer lieber nicht? Übrigens bekommt heute fast jeder ein Handyvertrag hinterhergeschmießen ... so schwer ist das gar nicht, wie manche glauben.
Wirtschaftsflüchtling ist ein ekelhafter Begriff ... Armut ist ebenso eine Notlage und da die westliche Welt jahrzehntelang andere Länder ausgenutzt hat, braucht sie sich jetzt nicht aufeinmal zu wundern. "unser" Wohlstand kam ganz sicher nicht nur durch "harte" Arbeit.
Die Invasorenboote gehören unter Zwang, notfalls Waffengewalt, zu Umkehr an ihre Heimatküste motiviert. Wozu haben wir Militärschiffe wenn diese nicht in der Lage sind unsere Grenzen zu schützen?!
Wow - manchmal verschlägt es mir doch noch die Sprache, aber soviel Männlichkeit, ich hoffe doch du meldest dich als erster freiwillig und bedrohst verzweifelte Frauen, Kinder und Männer kann man nichts sagen (immerhin ist dies ein erster Vorwurf, den ich von bestimmten Gruppierungen erhalte "ich hoffe du nimmst Freiwillig die Flüchtlinge auf") Hast aber Recht, notfalls auch mit Gewalt. Immerhin sind die nur Wirschaftsflüchtlinge, aber dies kann man schon verlangen.

Ich kann dazu eigentlich nur auf ein bekanntes Bild oder das Video meines Avatars verweisen... und am besten gleich die 10 Stunden Version, damit kapiert wird, was verbockt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kausu
Einer muslimischen Familie nicht! Einer budistischen, christlichen, jüdischen, hinduistischen, atheistischen etc. JA weil sie mich nicht als ungläubigen Kuffar sehen, der weniger wert ist als das Vieh.

Armut als Notlage soll also ein Argument sein das Europa/Deutschland halb Afrika aufnehmen soll? Ist das wirklich in deinen Augen eine Legitimation. Mehr als die hälfte auf der Welt ist ärmer als Deutschland. Sollen die alle hier her kommen?

Thema Handy: Ein Flüchtling sollte NICHT unser Steuergeld verwenden können um sich überhaupt einen Vertrag mit Premium-Smartphone leisten zu können! Ein ECHTER Flüchtling ist froh wenn er nicht um sein Leben fürchten muss. Das Geld was die Invasoren bekommen, die über 300€, werden zum Großteil über Western Union nach Afrika geschickt und die dortige Sippe mit 10 Kindern durchzufüttern. Oder für einen Verwandten damit auch er paar Tausend Dollar ansparen kann, um die Schleuser zu bezahlen für eine Lampedusa Abendteuerüberfahrt, damit auch er eine BEREICHERUNG für unser Land wird.

Thema freiwillig melden um die Grenzen zu schützen:
Ja, das würde ich mit Freude machen!
Und nochmal: Familien, bestehend aus Frauen, Kindern und Ehemann mit berechtigtem Asylgrund MUSS geholfen werden.
Wirtschaftsflüchtlinge/Invasoren, also alleinstehende junge kräftige arbeitsfähige Männer aus Afrika sollen gefälligst Verantwortung übernehmen, in ihrem Land bleiben und es aufbauen! Sie sollen sich dort um ihre Familien kümmern statt sich hier in der sozialen Hängematte breit zu machen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Jede Religion stellt einen Anspruch auf die Wahrheit - sonst wäre sie auch sinnlos und ich bräuchte gar nicht Mitglied werden. Wozu auch? Ist doch egal, da die anderen gleichberechtigt sind?
http://www.kreudenstein-online.de/
Da ich zu faul bin alle Bibelstellen rauszusuchen kannst du ja mal dort nachsehen und wirst festellen, dass das Christentum nicht besser ist und auch unterteilt in Ungläubige - auch wenn es die Volkskirchen nicht gerne sagen (wirkt ja verschreckend), aber was glaubst du, wo ich mal enden werde nach der Aussage der Bibel? Jesus hat auch so einiges vom Zaun gelassen. Hinduismus ist übrigens in Indien oft gar nicht friedlich, sondern wurde für Kastensysteme, Frauenverachtung und nationallistische Bewegungen missbraucht. Übrigens habe ich Freunde aller Religionen, obwohl ich Atheist bin, und auch Muslime sind darunter und ich wurde von Ihnen noch nie so beschimpft ... aber ich weiß, dass sind eh keine "echten" Muslime.
Armut als Notlage soll also eine Argument sein das Europa/Deutschland halb Afrika aufnehmen soll?
Du machst einfach den Fehler, dass du das deutsche Verständnis von Armut nimmst und mit anderen Verhältnissen gleichsetzt. Was hier Armut ist, wäre in anderen Ländern Luxus, daher schau erstmal nach, was Armut dort bedeutet - nämlich, dass man wirklich (!) nicht weiß, was man morgen essen kann, oder wie man die nächste Krankheit überlebt, oder nimm das Wort "Elend". (landet das Geld des Flüchtlings nicht eigentlich wieder schon in der Wirtschaft, wenn er sich ein Handy holt? Oder darf er sich nur Essen holen und muss vor dir knicksen und danke sagen?)

Ansonsten danke, dass du auf meine Frage reingefallen bist und ich jetzt weiß, wes Geistes Kind du bist. Ich bin froh, dass wir Militär nicht gegen Flüchtlinge, auch nicht gegen Wirtschaftsflüchtlinge einsetzen, da es für wirkliche Bedrohungen und nicht gegen gedacht war, aber wer von Invasoren, "Bereicherungen" spricht ... sind ja sehr gefährliche Menschen, die da aus Afrika kommen, der versteht mich eh nicht.
Ich klink mich jetzt mal mit einen
"They took our jobs!" aus.
farewell!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kausu

Die extreme Armut die du beschreibst kann ja keinen der Invasoren betreffen. Diese sind ja in der Lage tausende von Dollar an Schlepper zu bezahlen.

Ein Flüchtling muss keinen Knicks vor mir machen, braucht aber auch nicht vor mir mit einem S5 oder Iphone herumzuwedeln. Was den Wirtschaftkreislauf angeht gönne ich das Geld lieber einer Oma, die sonst zur Tafel gehen muss weil sie sich das Essen in einem normalen Supermarkt nicht leisten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja du hast mich oben halt gefragt, ob Armut ein Grund sein sollte und darauf habe ich geantwortet. Scheinbar gehen wir einfach von unterschiedlichen Armutsdefinitonen aus und da können wir uns lange streiten, da können wir uns nie entgegenkommen bzw. haben gar keine Grundlage. Das Problem ist einach auch, dass man in einem Forum sein Gegenüber nicht sieht und daher kann man nur auf das Geschriebene und bestimmte Wörter eingehen.
Die Menschenhändler haben aber auch oft hier Vorort Leute, die die Leute dann abpassen - nicht alle Flüchtline haben genug Geld um die Fahrt zu bezahlen, dann könnten die auch wie Könige in armen Land leben. Viele Verschulden sich, und kriegen hier dann Probleme.
Naja hier in der Nähe ist ein Asylwohnheim un da gab es mal ein paar kleine Forderungen von denen dort und viele Leute hat gar nicht interessiert, worum es überhaupt geht, egal, die haben dankbar zu sein. (Strom und Heizung fielen regelmäßig aus, da die Stadt die Betreuung der Häuser weitergegeben hatte und derjenige sparen wollte)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben