Die Datenpakete die versendet werden (vom Pi-Hole zum Cloudflare DNS Server 1.1.1.1) sind zu groß.
MTU ist hier der entscheidende Wert.
Ein IP-Datenpaket im LAN (ohne spezielle Funktionen wie Jumbo Pakete) ist 1500Byte groß.
192Byte Header Daten + 1308 Byte Nutzdaten.
Mehr zum Aufbau von IP Paketen:
https://de.wikipedia.org/wiki/IP-Paket
Für DSL braucht man aber z.B. eine MTU (alias Paketgröße) von 1492 Byte weil 8Byte für das Einwahlprotokoll angehängt werden. Das findet bei wirklich jedem einzelnen Paket statt.
Bekommt der DSL Router ein Paket mit 1500 Byte muss er es teilen.
So werden aus 1x 1500byte -> 1x 1500Byte und 1x 208Byte. Es fallen also 200Byte extra an.
Im schlimmsten Fall halbiert das den Datendurchsatz deiner Internetleitung.
Zusätzlich muss der Router mehr arbeiten (CPU Last, RAM Bedarf).
Irgendwo in der RasPi Konfiguration müsste einen Wert für Paket Size oder MTU geben.
Diesen Wert auf 1232 (Byte) reduzieren.
Ansonsten die Ursache finden:
Du fragst den Cloudflare Server mit der IPv4 Adresse 1.1.1.1 ab.
IPv4 wird wegen Adressknappheit gern über Proxyserver geleitet.
Dieser Server hat hat eine einzige IPv4 Adresse für beliebig viele Kunden.
Um die Pakete die zurück kommen zu kennzeichnen (und wieder zu dir zu senden) werden die Daten im Datenpaket (speziell im Header) verändert und zusätzliche Daten anghängt. So wird aus einen 1500 Byte Paket ein 1778 Byte Paket, das muss geteilt werden.
Der RasPi bemerkt diese "Vergrößerung" und wünscht sich das du das Paket so verkleinerst das keine Aufsplittung erfolgen muss.
Wenn du IPv6 an deinem Internetanschluss verfügbar hast nutze mal diese Adresse im RasPi:
2606:4700:4700::1111 -> Ist ebenfalls der Cloudflare DNS nur via IPv6 und damit ohne Proxy/NAT.
Wenn du davon keine Ahnung hast, ist das auch nicht dramatisch, dann lass es wie es ist.
Du verursachst etwas mehr Last auf der Leitung, am RasPi, am Router, beim Provider und beim DNS Server. Nicht schön aber auch kein Weltuntergang.