Test PocketBook InkPad Color 2 im Test: Mehr Spaß beim Lesen dank besserer Farbdarstellung

So gehen halt die Meinungen auseinander.
Ich finde das Ding aufgrund der sehr begrenzten Farbdarstellung, der reduzierten PPI und dem zu dunklen Display schrottig.
Die sollen einfach bei einem Modell bleiben bis sie die "Farb und PPI-Probleme" gelöst haben. Ansonsten ist jede weitere Version, meiner Meinung nach, nur Ressourcenverschwendung.
 
Balikon schrieb:
Der höhere Preis ist dadurch gerechtfertigt, dass das vollwertige Tablet PCs sind, mit denen man mehr machen kann, als nur Bücher lesen.
Naja, das ginge beim neuen Inkpad X Pro, was ja jetzt mit Android kommt, auch, wobei ich nicht weiss wie offen das Android ist.
Kostet trotzdem das gleiche wie das alte X.

Ich glaube nicht dass das ein grosser Preistreiber ist. Vor ein paar Jahren hatte E-Ink mal einen Preis fuer ein 10" Galleria Farbdisplay Devkit: 800 Dollar, nur das Display und eine Ansteuerplatine, die kleinere Variante mit ich glaube es waren 7,irgendwas Zoll kostete um die 300 Dollar.
Das zeigt jedenfalls eine grobe Richtung auf.

@mai4th: Hat das Tab Ultra C eine geschlossene Front? Die Kante vom Displayrahmen zu Display ist das was mich beim Pocketbook am meissten stoert.
 
Kauft sich jemand so einen Reader wenn er bereits ein Tablet hat ? Mir wär das ehrlichgesagt zu teuer so als Extragerät, da lese ich halt auf dem Tablet...
 
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@dermatu: Ja.

Beides hat seine Berechtigung, das sind zwei voellig unterschiedliche Anwendungsbereiche, auch wenn es natuerlich gewisse Ueberlappungen gibt.

Ja, mit dem Inkpad X koennte ich surfen. Aber es ist halt nicht fuer animiertes gemacht.
Ja, auf dem iPad kann ich auch lesen. Tu ich das aber abends im Bett, kann ich die halbe Nacht nicht einschlafen.
 
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Ich habe daheim ein Amazon Kindle, glaube vor 3 Jahren gekauft, verstaubt im Schrank, habe auch ein Tablet, verstaubt im Schrank, anscheinend bin ich nicht die Zielgruppe für diese Art von Gerätschaft, weil lese alles am liebsten auf meinem großen PC Monitor. 🤗 😉
 
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MorbusGon schrieb:
Ich habe noch das Pocketbook Touch HD 3 zuhause und das ist der absolute Hammer! Sind echt tolle Geräte mit sehr vielen Einstellungsmöglichkeiten und einer hervorragenden Qualität.
Hmmm...Da habe ich leider das Gegenteil erlebt. Ich lehne Amazon aus verschiedenen, auch weltanschaulichen ;-), Gründen ab und bin daher schon vor längerer Zeit auf Pocketbook umgestiegen und die Familie ist nach und nach mit "zwangsumgezogen", da ich für die zentrale Beschaffung alles elektronischen zuständig bin.

Das Leseerlebnis auf den 10´ Inkpad X ist immer noch grossartig, die Qualität unserer - zwischen zwei und fünf Jahre alten - Geräte aber gruselig. Die Knöpfe sind wackelig und gehen mal besser oder schlechter, Software ist leidlich stabil und jedes Update ein Glücksspiel und ein Touch HD ist nach 3 Jahren sogar komplett ausgestiegen.
Ich würde dennoch bei Pocketbook bleiben, aber die Kindles haben immer gehalten, bis der 17. Strandurlaub sie einfach optisch gekillt hat oder der Akku nach 6+ Jahren am Ende war. Das fand ich gute Qualität.

Es wäre schön zu hören, wenn Pocketbook da nun auch hinkäme...
 
Schon ein interessantes Gerät.

Schade nur, dass man bei der Quellenwahl trotzdem so eingeschränkt ist. Ein Gerät auf Android-Basis wäre interessant, um eigene Apps sideloaden zu können. So bleibt einem doch nur der Griff zu einem Tablet.
 
ScorpAeon schrieb:
Aber für Comics und gerade buntere Geschichten (Kochbücher etc.) wäre das ein guter Ersatz und hätte eine Daseinsberechtigung.
Für Kochbücher ist ein Tablet tauglicher und ich wage zu bezweifeln, dass die Masse an jugendlichen Comic Konsumenten die Kohle für einen Reader investieren will oder kann.

Bei älteren Comic Sammlern will man eher Papier in der Hand haben, weshalb das dort auch zur Nullnummer wird.

Ergo bleiben dann nur noch die illegalen digitalen Comic Leser übrig, welche sicherlich keine nennenswerte Verkaufsgruppierung darstellt.
 
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Was heißt hohe Laufzeit. Irgendeine Zahl wäre nett.
 
JohnVienna schrieb:
[...] anscheinend bin ich nicht die Zielgruppe für diese Art von Gerätschaft, weil lese alles am liebsten auf meinem großen PC Monitor. 🤗 😉
Das kann man auch anders sehen ...

Was gibt es für Unternehmen Angenehmeres, als Kunden, die etwas haben wollen aber gar nicht brauchen und so auch keine Probleme mehr bereiten? 😋
 
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Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wofür man sowas braucht:confused_alt:
 
Postman schrieb:
Bei älteren Comic Sammlern will man eher Papier in der Hand haben
Sammler ja - aber ich möchte die lesen (und bin älter). Gerade Unterwegs. Papier wiegt ist aber vor allem sperrig und als "Sammler" will ich die dann nicht noch in den engen Rucksack reinquetschen.

Nein so Teile haben schon ihren Sinn für Comic-Leser ... aber halt in einer anderen größe ... das Teil ist hier mehr dazu geeignet sich die Briefmarkensammlung anzuschauen ;=) "Ich kann dir meine Briefmarkensammlung zeigen" "ohh zwinker ... dann los" *inkpad auf den tisch knall" ;)
 
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Ranayna schrieb:
Naja, das ginge beim neuen Inkpad X Pro, was ja jetzt mit Android kommt, auch, wobei ich nicht weiss wie offen das Android ist.
Hust Das kommt mit Android 8.1. - ist ja wohl nicht deren Ernst. Ausserdem ist die Hardware super schwachbrüstig: Niedrigtaktender Quadcore, 2GB RAM sind nichts, womit es irgendwie als Tablet taugen würde. So ein Tablet mit ähnlicher Konfiguration habe ich hier noch rumfliegen und das war schon vor Jahren zu nix mehr zu gebrauchen. Also selbst mit dem gutem E-Ink Display ist der Preis ein Scherz.

Das Tab Ultra C hat immerhin einen (leider nicht näher bezeichneten) Octa-Core von Snapdragon, 4 GB Ram, eine 16MP Hauptkamera und es ist noch ein Stylus dabei. Ja, Android 11 ist nicht der Brüller und die Hardware löst jetzt auch keine Begeisterungsstürme aus. Aber das Teil ist zumindest mit Abstrichen als Tablet für mittlere Workloads geeignet.
Ranayna schrieb:
Ich glaube nicht dass das ein grosser Preistreiber ist.
Na klar beeinflußt die wesentlich bessere Hardware die Herstellungskosten negativ.
 
ich hab nen Era und lese täglich, war erst im Krankenhaus ohne eReader wäre die Hölle komplett gewesen.
Das Ink Pad Color in >10", da könnte ich mich nicht wehren. "obey". "consume"
 
MeisterOek schrieb:
Was heißt hohe Laufzeit. Irgendeine Zahl wäre nett.
Bei solchen Geräten mit e-Ink-Display hängt die Laufzeit pro Akkuladung so stark vom jeweiligen Nutzungsverhalten ab dass Zahlenangaben schwierig sind.
Denn ein e-Ink-Display benötigt nur Energie wenn der Inhalt geändert wird, und wenn eine Hintergrundbeleuchung aktiviert wird. Bei Tageslicht ist gar keine Hintergrundbeleuchtung erforderlich.
 
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@Balikon
Soweit ich weiß ist der Vera unbestimmt verschoben worden. Ich warte auch gespannt drauf.
 
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@Silencium
Da ist irgendwie die Tabelle verschluckt worden. Die ist jetzt drinn und da stehen auch alle gewünschten Daten drinn. Danke für den Hinweis.

@Fakechaser
Ja, alles was nicht den eigenen Vorstellungen entspricht ist Schrott. Ich frage mich langsam woher dieser ständige Absolutismus kommt.

@dermatu
Deine Augen werden Dir den Unterschied sicherlich irgendwann mal erklären.
 
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ScorpAeon schrieb:
(Kochbücher etc.) wäre das ein guter Ersatz
Ganz ehrlich, wenn ich mir meine meist großformatige Kochbuchsammlung ansehe, dann wollte ich die nicht auf so einem vergleichsweise kleinen 8-Zoll-E-Reader ansehen müssen. Selbst wenn die Abbildungen schwarz-weiß sind.

Insofern tue ich mich (nutze seit Bookeen eInk-Reader) echt schwer mit den bunten Readern. Für mehr als ein Lustiges Taschenbuch wäre mir das bei Comics einfach zu klein.
 
Fakechaser schrieb:
Ich finde das Ding aufgrund der sehr begrenzten Farbdarstellung, der reduzierten PPI und dem zu dunklen Display schrottig.
Geh mal auf eine entsprechende Seite und lasse Dir die ppi Deines Monitors ausrechnen. Du wirst staunen. Nehmen wir mal sowas hier https://www.eizo.com/products/duravision/fdh3601/
ppi=127

Oder so ein Monitor wie meiner: 1920 x 1200 auf 24 Zoll. ppi=95

4096 Farben ist begrenzt, aber nicht "sehr begrenzt" https://www.ultimatesolver.com/de/html-farben
 
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Ranayna schrieb:
Naja, das ginge beim neuen Inkpad X Pro, was ja jetzt mit Android kommt, auch, wobei ich nicht weiss wie offen das Android ist.
Kostet trotzdem das gleiche wie das alte X.

Ich glaube nicht dass das ein grosser Preistreiber ist. Vor ein paar Jahren hatte E-Ink mal einen Preis fuer ein 10" Galleria Farbdisplay Devkit: 800 Dollar, nur das Display und eine Ansteuerplatine, die kleinere Variante mit ich glaube es waren 7,irgendwas Zoll kostete um die 300 Dollar.
Das zeigt jedenfalls eine grobe Richtung auf.

@mai4th: Hat das Tab Ultra C eine geschlossene Front? Die Kante vom Displayrahmen zu Display ist das was mich beim Pocketbook am meissten stoert.
Ich hoffe das Bild hilft dir bei der Entscheidung. Es ist komplett eben die Front. Vom Manga lesen her hält es schon sehr lange und auch das Schriftbild ist sehr gut.
 

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