News Preise für Thunderbolt-Kabel bleiben hoch

Patrick

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Nach wie vor ist Intels Thunderbolt-Technik eher eine Randerscheinung, der große Durchbruch ist bislang ausgeblieben. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Bislang setzt lediglich Apple großflächig auf die schnelle Schnittstelle, zudem ist das wenige passende Zubehör meist deutlich teurer als Pendants mit anderen Anschlüssen.

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Thunderbolt und Ultrabooks, 2 Dinge die Intel mit aller Gewalt an den Markt bringen möcht, aber für den Anwender größtenteils nur sehr geringen Mehrwert bieten und viel zu teuer sind.
 
TB war, ist und wird immer eine Totgeburt bleiben...

Die Vorteile wiegen die Nachteile NIE und NIMMER auf...
 
Genau der gleiche Fall wie Betamax, Itanium etc.. Die Idee an sich ist nicht schlecht, Probleme bereiten die (Un)kosten wie Lizenzen und die teuere Herstellung.
 
Ou man! Eigentlich so ne geniale Sache. Ich verstehe einfach nicht wiso die Lizenzgebüren anscheinend so hoch angesetzt werden. So hat Intel doch viel weniger als wenn die Kabel verkauft würden wie zb bei USB3.
 
Mich würde interessieren ob es irgendwo Erweiterungskarten für Thunderbolt gibt/ geben wird, um einen PC nachzurüsten?
 
Wie man sieht lernte man aus Apples Firewire das ausser im professionellen Bereich allenfalls eine Randerscheinung ist... nichts. Und das nun ausgerechnet durch die Ultrabooks die sich überraschenderweise nicht wirklich toll verkaufen ändern zu wollen...
 
Ich frag mich wie teuer dann erst die optischen Kabel werden...
 
USB ist bleibt bleibt das beste ; )
50€ nur für ein Kabel, was denken die eig. wer das kauft?
 
Ich fand USB2.0 im Vergleich zu FW800 schon damals schlechter, aber es geht nicht um objektive Vorteile, sondern was mehr vermarket und folglich etabliert ist.
 
@semih999 Für externe Festplatten/RaidGehäuse ist USB eigentlich das schlechteste von den Möglichkeiten. ;)

Bei USB bricht schlicht die Übertragungsrate völlig zusammen, wenn man mal mehrere kleine Dateien übertragen will. Das Problem hat eSATA nicht. Und da Thunderbolt nichts weiter als eine nach draußen gelegte PCIe Lane ist auch nicht. Da kann man in das Festplattengehäuse einfach einen SATA-Controller packen und schon hat man optimale Performance.

So ein Erweiterungskarte wie Fischkopp meint, hätte ich auch unheimlich gerne. Da ein Thunderbolt Gehäuse für mehrere Festplatten dran und schon hat man eine perfekte Erweiterung für sein NAS. eSATA + Port Multiplier ist ja leider nicht so das Wahre.

Intel muss ganz einfach von den horrenden Lizenzgebühren runter, die sie für alles was mit Thunderbolt zu tun hat verlangen. Ansonsten werden sie das Zeug nicht los, womit sich dann auch bei hohen Gebühren kaum Gewinn generieren lassen dürfte.
 
Schade, denn mir schwirrt schon seid einiger Zeit Macbook Pro im Kopf herum. Aber so wie ich das sehe kostet das alles einfach nur noch sehr, sehr viel Geld.
 
mir persönlich reicht in den meisten fällen usb 2.0 völlig aus, mänchmal wünschte ich mein rechner hätte schon usb 3.0 aber das kommt so selten vor... aber Thunderbolt wird mit den preisen, ohne nennenswerten mehrwert, nicht weit kommen. selbst firewire ist in meinen augen nur eine randerscheinung im vergleich zu usb...
 
Naja, wenn SSDs immer schneller werden, dann ist SATA3 auch bald am Ende...
Etwas neues bräuchte man schon.
 
Tja, wenn ich einen neuen Technikstandard durchsetzen will, sollte man es über den Preis versuchen. Intel verbaut TB nicht einmal selbst auf ihren Mainboards. Welchen Grund sollten andere Hersteller haben, viel Geld für eine Schnittstelle auszugeben, die dem Nutzer kaum einen Nutzen bringt?

So etwas muss man Subventionieren, um es Masentauglich zu machen. dann kann man später immer noch angemessene Verkaufspreise / Lizenzgebühren verlangen.
 
Ich finde man sollte sich die Frage der Zielgruppe stellen, die Intel eventuell auch anstrebt bevor hier alle über den Preis und die "Nachteile" meckern.
 
Klar die Kabel sind soo teuer...

Da ist derzeit massiv Marge drauf. Sowohl bei Apple als auch Intel.

Mir unbegreiflich wieso man (schon wieder) aktiv gegen eine Verbreitung arbeitet. FireWire war und ist gut, aber man hats vollkommen versaut.

Eigtl. sollte man am Anfang einer solchen technologie eher Verluste hinnehmen um sie schnell extrem zu verbreiten. Da hat wohl jemand in BWL nicht aufgepasst. :freak:
 
Viel schlimmer als den Preis des Kabels, finde ich das bei TB-Geräten die Kabel oft nicht mitgeliefert werden. Sowas ist eine Frechheit. Da kauft man ein Gerät und kann es dann nicht nutzen, ohne erneut in den Laden zu fahren (blöd wenn man nach Feierabend einkauft und der Laden dann zu hat).
Das ganze hatten wir damals bei Druckern schon. Einem Gerät sollten alle notwendigen Kabel beiliegen, sonst geht es direkt wieder zurück.
 
Ich frage mich sowieso wer den Thunderbolt Käse überhaupt braucht. Ich denke da immer an Rambus...
 
Mal unabhängig vom so beliebten Apple Bashing - kann mir jemand erklären warum die Chips bei TB im Kabel - und nicht im verbundenen Gerät - sitzen?
 
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