Probleme am Rande des Wahnsinns (Raspberry Pi Nas)

DukePanic

Lieutenant
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Dez. 2012
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692
Hallo liebes Forum,

ich bin langsam echt am verzweifeln. Ich möchte mein Raspberry Pi als Nas nutzen. Da ich mich mit Netzwerk und Linux nicht auskenne, habe ich das ganze Step by Step nach dieser Anleitung hier gemacht http://www.youtube.com/watch?v=3Tn184NhMRI

Zuerst hatte ich das Problem, dass meine Externe Platte nicht erkannt wurde. Nach langem hin und her, war der Fehler ein defekter Controller meiner Icy Box. Hab diese eben bei Media Markt umgetauscht und nun zeigt es meine SSD auch an wenn ich den Befehl "fdisk -l" eingebe.

Soweit so gut, im nächsten Schritt kommen dann folgende Befehle:

- mkdir /media/HDD1
- mount -t auto /dev/sda1 /media/HDD1

Bei letzterem bring mein Pi dann immer die Meldung:

Mount is denied because the NTFS volume is already exclusively opened. The volume may be already mounted, or another software may use it wich could be identified for example by the help of the "fuser" command.

Ich bin langsam echt am verzweifeln. Bitte helft mir :)
 
Na schau doch mal auf die Fehlermeldung. Die Platte wird bereits von irgendwas verwendet oder ist schon gemountet. Da steht sogar, wie du das herausfinden kannst.
 
Bin mir nicht sicher aber Linux hat ggf. Schwierigkeiten mit NTFS. Könnte mir vorstellen, dass du die Platte vorher an einem Windows Rechner hängen hattest und dort nicht sauber entfernt hast. Häng die Platte nochmal an den Windows Rechner und entfern sie danach sauber.

Falls die Platte noch leer ist kannst du als Notlösung mal versuchen ein anderes Dateisystem zu nutzen
 
Hi,

mal generell als Anmerkung

Ich möchte mein Raspberry Pi als Nas nutzen. Da ich mich mit Netzwerk und Linux nicht auskenne

Hier hättest du aufhören sollen und ein fertiges, einfaches Produkt nutzen. Du kennst dich nicht mit Netzwerken und Linux aus und willst einen auf Linux-basierenden Netzwerkspeicher selber bauen? Dass sich das beisst ist dir schon bewusst, oder?

Zu deinem Problem: wahrscheinlich hängt die Platte schon irgendwo drin, z.B. in "/media/". Lass dir mal die Ausgabe von "mount" anzeigen, ggf die Festplatte eben unmounten, "umount /pfad/für/umount"

VG,
Mad
 
Hört sich so an, als ob die Platte schon eingebunden (gemountet) ist -> möglicherweiße hat Linux die Platte beim anstecken automatisch gemountet.

Mit dem mount-Befehl (ohne Parameter) kannst du überprüfen, ob und wo die Platte gemountet wurde.
 
Ein PI kann vieles, aber als NAS kann man ihn vergessen. Dazu fehlt ihm überall die Performance.
 
Hilfe hast du schon genug bekommen, ich wollte nur mal fragen ob du in einer usb icy box eine SSD verbaut hast, und diese über den PI als nas nutzen möchtest?
Da kommt keine Freude auf glaub mir.


Private
 
Madman1209 schrieb:
Hi,

mal generell als Anmerkung



Hier hättest du aufhören sollen und ein fertiges, einfaches Produkt nutzen. Du kennst dich nicht mit Netzwerken und Linux aus und willst einen auf Linux-basierenden Netzwerkspeicher selber bauen? Dass sich das beisst ist dir schon bewusst, oder?

Zu deinem Problem: wahrscheinlich hängt die Platte schon irgendwo drin, z.B. in "/media/". Lass dir mal die Ausgabe von "mount" anzeigen, ggf die Festplatte eben unmounten, "umount /pfad/für/umount"

VG,
Mad

Und wenn alle so denken würden, dann lebten wir heute immer noch in Höhlen ;)

@ Private

Ich habe eine ungenutze Evo 120Gb hier rumliegen. Wieso sollte ich sie also nicht nutzen?
 

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Zuletzt bearbeitet:
DukePanic schrieb:
Und wenn alle so denken würden, dann lebten wir heute immer noch in Höhlen ;)

Eine Steilvorlage. Ich möchte mir nicht vorstelle, wo wir leben würden, würde jeder selbst seine Höhle bauen müssen / wollen.
 
NTFS unter Linux macht nur bei lesenden Zugriffen Spaß. Habe an meinem NAS am Anfang auch eine NTFS HDD dran gehabt. Schreibraten von ~15MB/s waren die Folge.

Wechsel auf Ext4 und alles ist in Butter.
 
Hi,

Und wenn alle so denken würden, dann lebten wir heute immer noch in Höhlen

ganz sicher nicht! Wenn ich sowas machen will dann gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Mir ist wichtig dass alles klappt, dann nehme ich keine Lösung bei der ich mich nicht auskenne sondern etwas fertiges. Ich bin "Anwender"
2. Mir ist der Lerneffekt wichtig, dann lese ich mich zuerst mal in die Grundlagen ein, sprich Linux und Netzwerke, und hoffe nicht blind, dass mir eine Step-By-Step Anleitung das alles beibringt. Vor allem lese ich dann Fehlermeldungen richtig und schaue, was es heißen könnte. Ich bin "Entwickler".

Abgesehen davon habe ich dir einen Lösungsansatz gepostet, etwas mehr als "bla bla bla immer noch in Höhlen" hätte man denke ich erwarten können, wenn du schon die Arbeit von uns gemacht kriegst.

Mein Hinweis war nicht böse gemeint, aber ich kann aus Erfahrung jetzt dann auf den nächsten Thread warten "Hilfe, alle Daten sind weg" oder ähnliches...


VG,
Mad
 
@DukePanic
Madman meinte damit, dass du dich erst mal 1-2 Monate mit Linux generell beschäftigen solltest. Das funktioniert nämlich ganz anders als Windows, daher lassen sich Erfahrungen und Arbeitsabläufe nicht übertragen. Viele von-Windows-auf-Linux-Wechsler sind zB dauerhaft als root unterwegs. Meist hat das fatale Folgen, da ein root alles darf. Selbst das System zur Laufzeit löschen. Bei Windows gibt es so was nicht, da ist auch ein Admin-Account noch teilweise eingeschränkt.
 
Ich geh mal bei deinem Problem in eine ganz andere Richtung und frage dich mal was du für ein Netzteil verwendest.

1,2A braucht der Pi in seiner Standardeinstellung, durch Anschließen von USB Komponenten und Übertakten (was du aufgrund der geringen Taktrate eh machen solltest damit du den Pi vernünftig als NAS nutzen kannst) braucht der Pi locker mal 1,5-1,7A. Hier wäre also ein Netzteil von 2-2,5A hilfreich damit der nicht rumspinnt.

Vllt hilft es ja weiter, auch wenn ich davon ausgehe das deine Festplatte bereits zugewiesen ist und irgendwo in deinem System schon verankert ist.
 
@ Madman & Blubbse

Meine Güte, was seid Ihr eigentlich für Menschen? Im Privatleben unausgelastet um euch in Foren zu messen? Verstehe nicht wie man sich so verhalten kann. Ich habe niemanden etwas getan und man wird hier an den Pranger gestellt. Behaltet euren Senf für euch und fertig.

@ Pitam

ist ein 2,5 A Netzteil
 
Hi,

das sollte dir eigentlich eine Hilfestellung sein, daher auch mein Lösungsvorschlag. Sehr undankbar so eine Reaktion, man kann nur hoffen dass die Daten auf dem NAS nicht wichtig sind.

Ich bin hier raus, mich für Hilfe auch noch dumm anmachen lassen muss wirklich nicht sein. Peinlich solche Leute...

VG,
Mad
 
@DukePanic
Sie verhalten sich so, weil die Umsteiger nicht eine einzige Manpage oder Anleitung lesen, aber immer erwarten, dass man eine Antwort weiß. So funktioniert das aber bei Linux nicht, dazu ist das zu umfangreich. Und keiner hier will die grundlegendsten Mechanismen (zu denen auch mount gehört) laufend erklären. Daher kommt auch der Hinweis, sich erst mal mit dem System vertraut zu machen.
 
Dann sollte man einfach ruhig sein und nichts posten, wenn man sich nicht unter Kontrolle hat ;) bzw sich aus einem Forum abmelden, wenn man Probleme mit immer wieder auftretenden Fragen Probleme hat.

Ein Dank an User SaxnPaule

hab es eben in Ext4 formatiert und nun klappt es.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DukePanic: Lass dich von den hin- und wieder auftauchenden Besserwissern und Trollen nicht entmutigen - die meisten Leute, auch Linuxer, helfen Dir gerne. Internet bleibt halt Internet und solche Leute gibt´s überall :-)
 
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