C Programm gibt immer 0 aus.

Selbst Visual Studio gibt dabei keine Warnung aus. Wieso sollte es auch? VS ist ein dummes, stupides Programm, was die Syntax checkt (ok der Compiler). Für die Semantik ist alleinig der Programmierer zuständig! Selbst bei if( a = 5 ) gibt es keine Warnung, einfach weil man Sachen wie if( (a = 5) == 5 ) und noch mehr haben kann. Oder mal ganz aus dem Stehgreif irgend ein Beispiel: if( Variable1 == 9 && Variable2 < 15.3 && c = 5 ), wodurch du nur c = 5 zugewiesen bekommst, wenn vorherige Bedingungen true ergeben.
 
character schrieb:
Insofern benutzt der Threadersteller anscheinend keine oder eine nicht sehr hilfsbereite, eher schuechterne, ja geradezu introvertierte IDE. Jede Sprache hat diverse Pitfalls, die man damit umgehen kann (ich erinnere nur an Javas Stringvergleiche).

Kannst du mir im Detail sagen, genau welche Stellen im Code des OPs du gerne mit welchen Warnungen angekreidet bekommen möchest?
 
Yuuri schrieb:
Selbst Visual Studio gibt dabei keine Warnung aus. Wieso sollte es auch? VS ist ein dummes, stupides Programm, was die Syntax checkt (ok der Compiler). Für die Semantik ist alleinig der Programmierer zuständig!
Ich sehe das anders und Netbeans z.B. auch.

Code:
String string1 = "foo";
String string2 = "bar";

if (string1 == string2) {
  // stuff
}

Das ist zwar jetzt Java, aber das tut hier nichts zur Sache. Die IDE weist darauf hin, dass ich hier etwas mache, was ich (eventuell/wahrscheinlich) so nicht machen will, obwohl die Syntax fehlerfrei ist.

antred schrieb:
Kannst du mir im Detail sagen, genau welche Stellen im Code des OPs du gerne mit welchen Warnungen angekreidet bekommen möchest?
Man könnte z.B. erkennen, dass hier Ziffern mit Kommas (ohne Leerzeichen) getrennt werden. Daraus könnte man einen Hinweis ableiten, der auf die Verwendung des Punktes hinweist. Das hätte der Ersteller dann geändert und dann wäre auch der nächste Fehler aufgedeckt worden (float vs. int).

Wie gesagt. Ob die Syntax korrekt ist oder nicht spielt dabei keine Rolle. Wenn man es trotzdem so kompilieren will, dann bitte.
 
Zur Entwicklungsumgebung:
Ist Netbeans denn empfehlenswert für C?
Oder gibt es auch gute extra Compiler, wo man das angezeigt bekommt?
Also ich meine hiermit, dass ich den Code mit z.B. Notepad++ schreibe und dann von einem Compiler compilire? Ist diese Methode überhaupt empfehlenswert.
Außerdem möchte ich auch ein wenig mit Ubuntu programmieren (auch in C, evlt. auch mal Java). Muss ich hier dann noch was beachten?
 
mit Ubuntu programmieren
"mit"?
Meinst du "unter"? Also die Entwicklung findet auf einem PC statt auf dem Ubuntu läuft?
Oder meinst du "für"? Also Programme schreiben die speziell unter Ubuntu laufen sollen?

Falls 1: Ich kann von Anjuta stark abraten. Hab beruflich 1 Jahr damit arbeiten müssen und selbst nen stable-release hatte zahllose, reproduzierbare bugs.
CodeBlocks und Eclipse gibts, sind einfach zu installieren und beide gut.
 
Sorry, ich meinte "unter". Also zunächst, vielleicht auch mal "für".
 
vim ist ein vernünftiger Editor zur Entwicklung unter UNIX-artigen Betriebssystemen. Mindestens
genausoviele schwören auf Emacs. Würde da empfehlen, beide mal auszuprobieren und den zu
nehmen, der am besten gefällt.

Ich entwickle eigentlich nur in vim und alles, was es so an grafischen Entwicklungsumgebungen
gibt, ist im Grunde der Krebs auf Rädern. Würde da eigentlich von allem abraten.
 
asdfman schrieb:
Ich entwickle eigentlich nur in vim und alles, was es so an grafischen Entwicklungsumgebungen
gibt, ist im Grunde der Krebs auf Rädern. Würde da eigentlich von allem abraten.

Geschmackssache. Ich persönlich würde eher Emacs und vim als Krebs auf Rädern bezeichnen.
 
Ja auf jeden Fall Geschmackssache. Bei meinem neuen Job gibts auch nur vim/emacs und ich denke jeden Tag "mein Gott bin ich hier ineffizient". Ich fühl mich wie mit nem Klotz am Bein im vergleich zur Entwicklung mit VisualStudio, was ich früher gemacht hab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann würde ich dringend dazu raten, deinen Editor bedienen zu lernen. Beide sind sehr mächtig, aber
man muss sich darauf einlassen.

€: Visual Studio ist relativ gut, das benutze ich auch. Was ich hauptsächlich meinte, sind wie gesagt die
Entwicklungsumgebungen, die man so gratis unter UNIX-artigen Betriebssystemen bekommt. Jetzt, wo
ich meinen Post nochmal lese, kam das wohl nicht so deutlich rüber.
 
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