News Project Athena Open Labs: Intel hilft OEMs dabei, bessere Notebooks zu bauen

Und AMD sitzt wieder nur rum...
Kein Wunder, dass da nix rumkommt. K.a. was sich die denken.

Ansonsten: Mehr Akkulaufzeit ist immer zu begrüßen - wenn die OEMs davon profitieren - gerne! :)
 
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"Intel hilft OEMs dabei, bessere Notebooks zu bauen"

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I9-9900k
Temp Limit mit Wakü check
TDP Limit drosselung check
4 version eines Refreshes check

Ab ins Notebook damit, die Kunden werdens schon kaufen weil i9 draufsteht.
 
Hier packt Intel, AMD an den Eiern.

Das ist im Prinzip die Geschichte, die der Dell CEO und/oder MSI CEO schon in umgekehrter Richtung verlauten hat lassen. Intel ist einfach näher am Hersteller.
Warum?
Weil sie es können.

Der Support, auch die Dokumentation usw müssen einfach super gepflegt sein.

Dazu hat AMD leider nicht die nötige Manpower.

Weshalb ich eigtl gerne ein "Sapphire" Notebook o.ä. sehen würde, welches eng mit AMD zusammen entworfen wurde...

Aber auch hierzu fehlen schlicht die Mittel.
 
new Account() schrieb:
Und AMD sitzt wieder nur rum...
Kein Wunder, dass da nix rumkommt. K.a. was sich die denken.

Ansonsten: Mehr Akkulaufzeit ist immer zu begrüßen - wenn die OEMs davon profitieren - gerne! :)
AMD sitzt garantiert nicht rum, so viel kann ich dir versichern. Solltest du es mal auf regionale IT-Konferenzen schaffen, dann spreche dort anwesende Hardware-Hersteller an und du wirst Erstaunliches erfahren. Sie würden gerne Notebooks mit AMD-Prozessoren verbauen, aber der Kunde zieht einfach nicht mit. Nicht zuletzt tragen Berichterstatter wie ComputerBase und Co. wesentlich mit dazu bei, dass die Akzeptanz gegenüber AMD sehr gering ist.

Was ich damit meine?
ComputerBase spricht mit seinen Tests wie die gesamte Medienkonkurrenz vor allem Hardcore-Enthusiasten und Gamer an, die sich im Hochpreissegment bewegen. Entsprechend fallen auch die Testergebnisse aus. Dass Computersysteme ausgerichtet werden, geht in der Berichterstattung zu über 99% komplett unter. Wenn Spiele auf NVIDIA-Grafikkarten optimiert wurden, werden die AMD-Grafikkarten schlechtgemacht, obwohl AMD dafür nichts kann. Die Entwickler wollen in vielen Fällen nicht, die Systemlieferanten oftmals auch nicht, weil die Gewinnmargen etwas kleiner sind. Der Otto Normalverbraucher kauft also teuer, jammert aber hinterher rum, dass er viel Geld blechen musste.

Wenn man ein AMD-System ordentlich konfiguriert, können die problemlos mit Intel-NVIDIA-Konfigurationen mithalten. Die Ansprüche des mickrigen Personenkreises aus Hardcore-Enthusiasten und High-End-Gamern kann man getrost ignorieren, aber sie sind in Foren auf die lautesten User.

Ein Mittelklasse-Smartphone ist nicht schlechter, nur weil es nicht mit einem Oberklasse-Gerät konkurrieren kann. Trotzdem kreieren Medien amüsante "Bestenlisten" und verzerren so den Eindruck auf Preisklassen, die nunmal logischerweise unterschiedliche Zielgruppen haben. Und selbst dort lassen sich noch weitere Zielgruppen herauskristallisieren, wenn man sich Zeit nimmt.

Der CPU-Markt bedient vor allem den Geschäftskundenmarkt. Hier wären gerade AMD-Prozessoren deutlich vor Intel, würden die Medien den Intel-Dauerrivalen nicht pausenlos mit irgendwelchen unrealistischen Szenarien schlecht aussehen lassen. AMD bietet CPUs mit SMT-Technik (Pendant zum Hyperthreading von Intel) an, die sich gerade an anwendungsorientierte Kunden richten und das sind Geschäftskunden in erster Linie. Intel profitiert hier allenfalls von seiner Single-Core-Performance, die man aber nur in Spielen ausreizen kann. Die HT-Technik hat Intel nur noch in der i9-Prozessorreihe, die - oh welch' eine Überraschung - nur die mickrigen Personengruppen um Hardcore-Enthusiasten und High-End-Gamer ansprechen, aber an der Masse potenzieller Kunden völlig vorbeigehen. Warum? Sie brauchen diese CPUs schlichtweg nicht.

Und ich bin mir gewiss auch sicher, dass Intel und NVIDIA hier und dort ihre Marktstellung missbrauchen.
 
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Ja, das tut Not und ist dringend geboten. Sicherlich hat sich Intel angesehen was die OEM aus den Mobile Ryzen gemacht haben und hat jetzt Muffensausen bekommen das bei ihnen auch so ein Schwachsinn abgeliefert wird. Ironie off.
 
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Das ist aber lieb von Intel.. da kriege ich ja glatt Freudestränen.
Die OEM Zwangsrekrutierung hat begonnen, Prost.
 
AMD sollte nun Project ZEUS in die Wege leiten.
Und die OEMs nicht nur unterstützen sondern gleich vorschreiben was und wie sie zu bauen haben.
Das fängt bei guter Kühlung an, geht über offenes BIOS weiter und endet in austausbaren Akkus die mal 10 Stunden durchhalten.
Und dass RAM und SSD/HDD auch tauschbar sein müssen ohne das komplette Gerät zerlegen zu müssen brauch ich wohl extra nicht zu betonen.
 
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cbtestarossa schrieb:
AMD sollte nun Project ZEUS in die Wege leiten.
Und die OEMs nicht nur unterstützen sondern gleich vorschreiben was und wie sie zu bauen haben.
Das fängt bei guter Kühlung an, geht über offenes BIOS weiter und endet in austausbaren Akkus die mal 10 Stunden durchhalten.
Und dass RAM und SSD/HDD auch tauschbar sein müssen ohne das komplette Gerät zerlegen zu müssen brauch ich wohl extra nicht zu betonen.

Die OEMs werden sicher die Bude bei AMD einrennen um Teilnehmer an diesem 'Project' zu werden.

Was Intel vorhat, klingt doch wieder nach dem Versuch die OEMs von den Konkurrenz fern zu halten.

Würde mich nicht wundern, wenn sich Intel vertraglich zusichern lässt, dass die 'selektierten' bzw. empfohlenen Komponenten nur in Notebooks mit Intel CPU verbaut werden dürfen. Spätestens dann, wenn keine Intel WiFi Chips mehr in AMD Notebooks zu finden sind, wird sich dies bestätigen. Wir werden sehen...
 
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