News Project Moohan: Samsung Galaxy XR bietet 4K pro Auge und wiegt 545 Gramm

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Das Project Moohan von Samsung soll Gerüchten zufolge Ende Oktober unter der Bezeichnung Galaxy XR auf den Markt kommen. Die XR-Brille hat Samsung schon des Öfteren gezeigt, die meisten Details standen aber noch aus. Jetzt liegen erste technische Daten etwa zur Auflösung und zum Gewicht vor. Die Brille läuft mit Android XR.

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Das Problem an VR oder XR wie auch immer, ist das man sich dieses "Ding" aufsetzen muss. Ich mag die Technik sehr und gerade bei GT7 mit Rennsitz etc. ist das schon eine richtig Super Sache. Wäre da nicht dieser Helm.
Es gibt einige Nützliche Helferleins die auch Helfen aber es bleibt halt ein Helm.
https://www.globular-cluster.com/CMP2.html < das hilft sehr den Druck mehr zu verteilen. Damit halte ich 2h durch aber dann ist ende.

Samsung kocht wieder ein Eignens Süppchen wird aber den Markt jetzt nicht umwerfen. Just ein weiteres Produkt um der Konkurenz noch ein paar Kunden zu klauen aber sonst ? Naja.
 
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Wichtig wär die Frage, ob sie Eye- und Facetracking hat.
Und hoffentlich lässt sich da das Faceshield und das Nackenpolster tauschen.

Leider kein Facetrackung und vieles wo nicht so einfach tauschbar... na mal schauen.
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Das Problem von VR ist nicht "das Ding aufsetzen". Bis dahin muss man sich nämlich durch einen komplett intransparenten Wust von zugenagelten Plattformen/Registrierungen und Einstellungen wühlen. Plug&Play sieht leicht anders aus. Die sinnvollen Anwendungen sind am Ende recht übersichtlich.
 
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So sehr sich Samsung auch bemüht hat, es war technisch unmöglich ein Frontglas zu finden welches nicht schwarz ist oder einen Gehäuserahmen der nicht nach Aluminium aussieht.
Diese Frontgläser und Gehäuserahmen kommen halt immer in den Farben und auch dieser Form, das hat Gott in der Bibel schon so vorgegeben und obwohl Südkoreaner eher nicht religiös und nur 30% der Bevölkerung christlich sind, wollten die Designer von Samsung es sich mit den vielen Christen insbesondere in den USA nicht verscherzen indem man mit viel Aufwand doch eine Farbe entwickelt, die von den gottgefälligen oben genannten Farben abweicht.
Das wäre ja Ketzerei!

Es ist aber schön, dass Samsung weiterhin zu ihrer DNA stehen und immer dann wenn sie keine eigene Ahnung haben "Wie würde es Apple gestalten?" denken!

(Disclaimer: Ja, Apple hat das schwarze Frontglas nicht erfunden, das gab es auch bei anderen Brillen vor der Vision Pro. Aber von all diesen "Das gab es anderswo schon vor Apple" Entscheidungen beim Design kombiniert Samsung immer genau die Entscheidungen, die Apple zuvor getroffen hat)
 
Botcruscher schrieb:
Bis dahin muss man sich nämlich durch einen komplett intransparenten Wust von zugenagelten Plattformen/Registrierungen und Einstellungen wühlen. Plug&Play sieht leicht anders aus. Die sinnvollen Anwendungen sind am Ende recht übersichtlich.
So wild ist das echt nicht. Pico, Meta, HTC .. bei allen war ich nach ein paar Minuten soweit, dass ich SteamLink VR oder Virtual Desktop ziehen konnte. Wenn man nicht die Verbindungssoftware der Hersteller nutzen will.

Sobald man mit dem SteamVR verbunden ist, ist man eh frei von dem Rest.
Das restliche Ökosystem der Brillen kannst du auch einfach knicken ... PC VR ist halt immer noch das Beste Erlebnis. Reines Standalone VR .... nur wenn es sein muss. xD
 
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Wird diese Brille auch mit Virtual Desktop über OpenXR als PC VR Brille funktionieren?

Habe da leider auf die Schnelle nichts gefunden.
 
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Das größte Problem am Komfort ist, dass die Marketing Abteilung mitpfuschen darf.
Sobald etwas "gut" aussieht, ist es fast immer automatisch nicht komfortabel / ergonomisch.
Und je weniger Auflagefläche etwas hat, desto mehr punktueller Druck muss enstehen.
So ein klobiges "Taucherbrillen" Design wird immer dieselben Nachteile haben und entsprechenden Druck benötigen.

Ein Motorradhelm würde beispielsweise nicht so "gut" aussehen, wäre aber über Stunden viel angenehmer und hätte mehr Möglichkeiten zur Aufrüstung. Beispielsweise bessere / eigene Kopfhörer, eine größere Distanz zum Bildschirm und ein größerer Bildschirm (= Auflösung wirkt schärfer, 90 Hz wirken schneller), mehr Raum allgemein für (bessere) Technik oder ggf. eine bestehende Sehhilfe, geringere Zugkraft bei Kabel, bessere Gewichtsverteilung, usw.
Natürlich muss es nicht direkt ein entsprechend schwerer Motorradhelm sein, weil er nicht zum Schutz vor einem Unfall dienen muss. Daher könnte man ein adäquates Gerät viel leichter und noch komfortabler gestalten.

@hennich
Es braucht mehrere Hersteller, damit es ein Erfolg wird.
Zum Einen wegen den Effekten von Konkurrenzen und zum Anderen aus ideologischen oder prinzipiellen Gründen.
Eine Meta Quest würde ich beispielsweise wegen Meta niemals kaufen... selbst wenn es technisch das Beste wäre.
 
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Ich frage mich eher, wiedo steckt die Technik immer nur in der Front? Um dad Gewicht besser zu verteilen, könnte man doch auch einen teil Rückseitig verbauen. Um es weniger Frontlastig zu haben. In letzter Instanz wird die Technik bis aufs Display aber ausgelagert werden müssen oder derartig verkleiert, dass sie nicht mehr auffällt. Also entweder aufs Smartphobe, die Leistung dürfte da dort bei den Modernen Geräten gar nicht weit weg sein oder auf was auch immer nach dem Smartphone kommt.
 
VR 4K etc. schrieb:
Wird diese Brille auch mit Virtual Desktop über OpenXR als PC VR Brille funktionieren?
Sicher .. ist weiterhin nen Android ... hängt halt nur von ab, wie schnell die Entwickler zugriff drauf bekommen.
Kann mir nicht vorstellen, dass Samsung hier das System verrammelt - reduziert ja den Käufer-/Nutzerkreis nur noch mehr.

Cabranium schrieb:
Um dad Gewicht besser zu verteilen
Bei den meisten Brillen steckt hinten der Akku.
Auf der anderen Seite wollen das viele Nutzer nicht mehr so .. weil sie gerne verschiedene Nackensysteme nutzen wollen. Also das System von Meta.

Hier bei diesen Brillen die nen Quest Pro ähnlichen Aufbau haben, hast du das Gewicht auch nicht vorn .. du hast das Gewicht auf der Stirn. Was echt nen unterschied macht.
 
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Es kann nur sehr wenig Technik, die signifikant Gewicht hat, hinten sitzen. Andere Haltesysteme die den Komfort erhöhen indem sie das Gewicht mehr auf dem Kopf verteilen als Extra Zubehör würden auch wegfallen.
 
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Blutomen schrieb:
Wichtig wär die Frage, ob sie Eye- und Facetracking hat.
[...]
Leider kein Facetrackung und vieles wo nicht so einfach tauschbar... na mal schauen.
Eyetracking ist wichtiger für Qualität? Facetracking ist nur für so Mimikgedöns bei nem Charakter.

Interessant wäre ob Pancake Linsen und welcher Preis ausgerufen wird.
 
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Unabhängig von Steam VR, womit soll diese Brille gefüttert werden?

Eigener Samsung oder Google Store?
Wenn es keine Steam VR Anbindung gibt/geben wird, sehe ich schwarz für das Produkt.
Technisch durchaus beeindruckend.

Kommt natürlich vor allem auch auf den Preis an.
 
hennich schrieb:
Es gibt einige Nützliche Helferleins die auch Helfen aber es bleibt halt ein Helm.
Ich bin sehr gespannt auf Metas Headset nächstes Jahr - das dürfte vom Formfaktor eher Richtung Brille gehen. Akku und Recheneinheit ausgelagert -> Gewicht des Headsets selbst angeblich nur um die 150g. Wenn dann die Darstellungsqualität einer Vision Pro beibehalten wird wäre das ziemlich genial.

@Mr. Rift

Das Headset ist in erster Linie Standalone und bietet durch Google Zugriff auf den gesamten Google Play Store. Das dürfte weit wichtiger sein als die Steam VR Nische, die bereits gut von anderen Headsets abgedeckt ist.
 
Google Play Store schön und gut, aber haben die XR Software?

Blaexe, ich bin halt nicht mehr Up to Date, bin aus dem Thema mehr oder weniger raus irgendwie.

Nur was man in den Mainstream Medien so mitbekommt, wie jetzt hier auf Computerbase.

Aber erfreulich, das beinah zeitgleich 2
vielversprechende Geräte kommen. Index 2 und das von Samsung.

Die Pimax Brillen lasse ich mal außer Acht. Da kommt demnächst auch was.
Aber bei den ganzen Brillen verliert man den Überblick.
Nur ab und zu schaue ich noch Voodoo und MRTV.
 
Mr. Rift schrieb:
Google Play Store schön und gut, aber haben die XR Software?
Zum Start wahrscheinlich nicht viel außer First Party Apps. Der Übertrag von Quest sollte trivial sein durch OpenXR.

Die Verfügbarkeit von einem großen 2D App Ökosystem ist aber heute ein wichtiger Punkt, schließlich sollen diese Headsets mit der hohen Auflösung für Produktivität auf virtuellen Bildschirmen genutzt werden.

Genau hier kämpft Meta ja seit Jahren und für die ist es ein fetter Minuspunkt dass sie die ganzen Standard Apps nicht verfügbar haben.

Der Play Store ist das Killerargument von Google ggü. Meta.
 
Ach ok, verstehe. So war das gemeint.
Ja ein schlüssiges Argument.
 
Haldi schrieb:
Und da reicht die 4090 schon kaum für 60FPS in aktuellen games.
Da kann FoVeated Rendering nicht mehr allzuviel rausholen.
Spiele werden - wie immer - deutlich niedriger gerendert. Das ist bei jedem Standalone Headset der Fall, da fehlt es massiv an Leistung.

Solange 2D Apps (Text, Video) die Auflösung ausnutzen können ist das auch vollkommen ausreichend.
 
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