Das größte Problem am Komfort ist, dass die Marketing Abteilung mitpfuschen darf.
Sobald etwas "gut" aussieht, ist es fast immer automatisch nicht komfortabel / ergonomisch.
Und je weniger Auflagefläche etwas hat, desto mehr punktueller Druck muss enstehen.
So ein klobiges "Taucherbrillen" Design wird immer dieselben Nachteile haben und entsprechenden Druck benötigen.
Ein Motorradhelm würde beispielsweise nicht so "gut" aussehen, wäre aber über Stunden viel angenehmer und hätte mehr Möglichkeiten zur Aufrüstung. Beispielsweise bessere / eigene Kopfhörer, eine größere Distanz zum Bildschirm und ein größerer Bildschirm (= Auflösung wirkt schärfer, 90 Hz wirken schneller), mehr Raum allgemein für (bessere) Technik oder ggf. eine bestehende Sehhilfe, geringere Zugkraft bei Kabel, bessere Gewichtsverteilung, usw.
Natürlich muss es nicht direkt ein entsprechend schwerer Motorradhelm sein, weil er nicht zum Schutz vor einem Unfall dienen muss. Daher könnte man ein adäquates Gerät viel leichter und noch komfortabler gestalten.
@hennich
Es braucht mehrere Hersteller, damit es ein Erfolg wird.
Zum Einen wegen den Effekten von Konkurrenzen und zum Anderen aus ideologischen oder prinzipiellen Gründen.
Eine Meta Quest würde ich beispielsweise wegen Meta niemals kaufen... selbst wenn es technisch das Beste wäre.