News Project Titan: Das Apple-Auto steht vor weiteren Herausforderungen

aid0nex schrieb:
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Was ich nur nicht verstehe... Was steht da? Miles per Gallon? Fuel?! Als ob Apple einen Verbrenner plant, wtf. 😂😂

"Papierraschel"
nachguck

Wasserstoffantrieb.

Realistischer ist, das Apple den komplexen Teil mit Umstellung auf Batterie- oder Wasserstoffantrieb den Autoherstellern aufbuerden moechte. Wahrscheinlich ist es Apple vollkommen egal ob das Auto jetzt mit einem Kohlevergaser, Benzin, Wasserstoff oder elektrischer Batterie faehrt. Der Gewinn wird dann mit Apple-Exklusiven Features im (gar nicht mal so autonomen) iCloud-Drive Modus abgezwackt.

Hat bei den Mobilfunkbetreibern doch auch funktioniert. Die verkaufen fuer Apple iPhones, schalten fuer Apple kostenlose Werbung und sorgen dafuer, dass die Kunden beim naechsten Mal wieder ein iPhone kaufen. Da merkt man erst, wie Apple Macht ausuebt. Google schaltet halt bei jedem Video auf YouTube dreimal Werbung fuer die immer haesslicheren Pixelgeraete.
 
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@Schinken42 gesprochen wie ein wahrer Informatiker ohne jegliches Verständnis für Ethik und Empathie slowclap

D.h. aus deiner Sicht wird / sollte so programmiert werden, dass die KI nach "kalten" Parametern entscheidet, korrekt?

Es gibt genug Unfall-Szenarien, in denen Personenschaden unausweichlich ist. Entweder der Insasse oder andere Personen.
Daher ist dein "Prio 1 - kein Personenschaden" zwar löblich, aber oft genug realitätsfern. Also muss entschieden werden, wessen "hops-gehen" man eher in Kauf nimmt.

Und das die berechneten Ergebnisse der Unfallausgänge sogut wie nie gleich sein werden ist auch klar.

Aber lässt du dann stur die KI entscheiden, auch, wenn die Ergebnisse sich im Promille-Bereich unterschieden?
Sprich, Ergebnis aus der Berechnung ergibt:
Es besteht eine 0,03% höher Wahrscheinlichkeit, dass der Unfallverlauf beim einlenken Richtung Kind "besser" ist?

Daher ist das banale Beispiel "1 Kind oder 10 Opas" definitiv relevant...
Mal davon ab, dass das bei deiner Herangehensweise einen gigantischen medialen Aufschrei geben würde... bei dem Klagenhagel würde doch kein Auge mehr trocken bleiben.
 
iWeaPonZ schrieb:
Für uns als Privatverbraucher kann die Konkurrenz nur gut sein. :)
Außer, Apple denkt sich Aufpreis-/Abomodelle aus, die selbst unter deutschen Herstellern den Rahmen alles Erdenklichen sprengen - und das werden sie. Und andere Hersteller werden dann versuchen, genau diese Taktik zu kopieren.

Ist bei Smartphones schon passiert (Wegfall von Ladekabel und Netzteil, Klinke, SD Slots), ist bei Spielen schon passiert (Lootboxen, Mikrotransaktionen, Season Passes, Boost Packs etc.), ist in geringem Ausmaß schon bei Autos passiert (Tesla "Entfernung durch Update", Mercedes "Leistung durch Abo").

Es gibt mehrere Dutzend namhafte Hersteller und mit Nischen mehrere Hundert, da bedarf es imho keines Players wie Apple - insbesondere nicht bei deren Bezug zu Geld.
 
Absolutes Nischen-Produkt und nicht jeder kann sich ein Auto für 100k leisten.
Ich find's krass, wieviel Geld und wie viele Kapazitäten in das Projekt und die Forschung gesteckt werden...
 
HardcoreGaymer schrieb:
nicht jeder kann sich ein Auto für 100k leisten

Naja, ich würde eher sagen nur sehr wenige. Und von denen die es können, wollen auch nicht alle so viel Geld für ein Auto ausgeben.

Hab einen Dipl. ingeneur in der Familie, der hat echt genug Geld, hat sein altes Auto aber weit über 10 Jahre gefahren und jetzt einen Neuwagen für ca. 30.000€ gekauft.
 
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Enteignet schrieb:
Aber eins ist sicher, ein Auto zu bauen ist um Welten komplizierter als ein Handy, denn es gibt keine Baukästen und vorgegebene Schubladen aus denen man sich bedienen kann.

Darf ist vorstellen, den MEB (Modularer E-Antriebs-Baukasten) oder auch den MQB (Modularer Querbaukasten) oder den MLB (Modularer Längsbaukasten)... :D

aid0nex schrieb:
Was steht da? Miles per Gallon? Fuel?! Als ob Apple einen Verbrenner plant, wtf. 😂😂

Da steht auch drunter "CarPlay in iOS 16 (Bild: Apple)" und CarPlay funktioniert auch mit Verbrennern. Da steht nicht "Interieur des Project Titan Wagens". :rolleyes:

maccox schrieb:
Hab einen Dipl. ingeneur in der Familie, der hat echt genug Geld, hat sein altes Auto aber weit über 10 Jahre gefahren und jetzt einen Neuwagen für ca. 30.000€ gekauft.

Das sagt doch aber nichts aus. Da könnte ich auch als Argument bringen, dass bei uns in der Südstadt (Klein Istanbul) mit einem Haufen alter Mehrfamilienhäuser lauter Porsche, AMG, M Modelle, Audi RS usw. als Laternenparker stehen und die halbe Familie für das Leasing bürgt. Habe Bekannte die bei Autohändlern arbeiten...
 
M@tze schrieb:
Da steht auch drunter "CarPlay in iOS 16 (Bild: Apple)" und CarPlay funktioniert auch mit Verbrennern. Da steht nicht "Interieur des Project Titan Wagens". :rolleyes:

Bevor du hier deine Augen rollst - dann erklär mir doch mal, welches Auto das sein soll. Oder erklär mir, seit wann CarPlay unter iOS16 auf Fahrzeugdaten wie Verbrauch oder Tankinhalt zurückgreifen kann. Da kann drunter stehen was es will, letzlich kommt es nur darauf an was im Bild zu sehen ist.
 
floq0r schrieb:
Wird so 100% nicht in DE realisiert werden. Soweit ich weis ist eine B Säule Pflicht im Auto - wird also nichts aus diesem hässlichen Teil.

Naja, vom Design her erwarte ich echt nichts schönes - nur etwas absolut verrücktes. Sicherheitstechnisch wird das Teil wahrscheinlich beim anstoßen gegen einen Twingo in die Luft gehen....ABER es ja wenigstens Technisch das Non Plus Ultra. =)
 
flaphoschi schrieb:
VW hat zumindest gerade die TouchPads aus dem Lenkrad verbannt. Weiter so - bitte mehr taktile Taster und Räder.
Juhu, ich hab also das Schlimmste erfolgreich ausgessesen. Glücklicherweise hab ich wohl eines der letzten Modelle mit ordentlichem Touchscreen, aber noch ohne Touchbuttons im Auto.
Danke, dann gibts ihn ein paar Jahren wieder brauchbare Gebrauchte.
 
aid0nex schrieb:
Oder erklär mir, seit wann CarPlay unter iOS16 auf Fahrzeugdaten wie Verbrauch oder Tankinhalt zurückgreifen kann.

Das ist eine nur Beispielpräsentation, was CarPlay alles könnte, wenn es die entsprechenden Schnittstellen vom Hersteller freigegeben bekommt. Es gab in der Vergangenheit (auch hier bei CB) bereits Vorstellungen für günstige Kleinwagen, welche aus Kostengründen gar kein Infotainment & CVo mehr haben sondern zwingend ein Gerät mit Apple CarPlay und/oder Android Auto benötigen. Diese würden dann eben auch sowas anzeigen können.

Mein Auto kann meine CarPlay Daten wie Navi in das HUD projizieren, also könnte im Prinzip auch das Auto "seine" Daten an CarPlay ausliefern. Macht aber meines Wissens nach bisher kein Hersteller - würde aber gehen.
 
DenMCX schrieb:
@Schinken42 gesprochen wie ein wahrer Informatiker ohne jegliches Verständnis für Ethik und Empathie slowclap
Du missverstehst. Ich versuche ja gerade zu erklären, warum Ethik hierbei keine Rolle spielt. Algorithmen müssen eben keine ethischen Dilemma lösen, das ist ja mein Punkt.
DenMCX schrieb:
D.h. aus deiner Sicht wird / sollte so programmiert werden, dass die KI nach "kalten" Parametern entscheidet, korrekt?
Ich weiss nicht was "kalte Parameter" sein sollen, die Terminologie hast du gerade erfunden.
Und mit meiner Sicht hat das wenig zu tun, so funktionieren Algorithmen nunmal. Kein Algorithmus trifft echte Entscheidungen, es werden nur Wahrscheinlichkeiten berechnet.

Was ich oder du wollen ist dafür unerheblich, das ist so.
DenMCX schrieb:
Es gibt genug Unfall-Szenarien, in denen Personenschaden unausweichlich ist. Entweder der Insasse oder andere Personen.
Daher ist dein "Prio 1 - kein Personenschaden" zwar löblich, aber oft genug realitätsfern. Also muss entschieden werden, wessen "hops-gehen" man eher in Kauf nimmt.
Deswegen ist es eine Priorität und keine Regel. Es muss eben nichts entschieden werden.
Es gibt eindeutig eine Option mit den besten Chancen darauf Personenschaden zu vermeiden.

DenMCX schrieb:
Und das die berechneten Ergebnisse der Unfallausgänge sogut wie nie gleich sein werden ist auch klar.
Immerhin das.
DenMCX schrieb:
Aber lässt du dann stur die KI entscheiden, auch, wenn die Ergebnisse sich im Promille-Bereich unterschieden?
Sprich, Ergebnis aus der Berechnung ergibt:
Es besteht eine 0,03% höher Wahrscheinlichkeit, dass der Unfallverlauf beim einlenken Richtung Kind "besser" ist?
Ja klar. Was denn sonst? Soll der Algorithmus lieber die Option mit der schlechteren Wahrscheinlichkeit nehmen?

Übrigens, die Info "Kind", "Opa" etc. wird ja gar nicht erfasst. Dafür bräuchte das Auto auch mehr Sensoren und dem Algorithmus müsste noch alles mögliche einprogrammiert werden, um Kinder, Hunde, Puppen, Luftballons etc auch sicher unterscheiden zu können. Das ist utopisch.
Wenn der Algorithmus aber gar nicht unterscheiden kann zwischen verschiedenen Menschen, muss er natürlich auch nie zwischen Menschen entscheiden.

Diese ethischen Probleme entstehen also nur, weil Menschen wie du das Problem falsch verstehen.
DenMCX schrieb:
Daher ist das banale Beispiel "1 Kind oder 10 Opas" definitiv relevant...
Es tritt nicht auf. Der Algorithmus weiss nichts von Kindern oder Opas und würde man nach deiner Logik anfangen es ihm beizubringen damit er unterscheiden kann, dann erst ergeben sich die ethischen Probleme.
Dann muss nämlich alles, wirklich alles und jede Möglichkeit vorher bedacht und von einem Menschen entschieden werden. Da man dann zwangsläufig in Dilemmata läuft und der Code dafür unendlich groß wäre, ist das schlicht keine Option. Es würde das Problem ja auch nicht lösen, sondern erst erschaffen.

Per Wahrscheinlichkeit zu entscheiden ist eindeutig, objektiv und umsetzbar. Per Moral ist nichts davon. Weder liefert der Ansatz eindeutige Antworten, noch sind diese objektiv oder umsetzbar.
DenMCX schrieb:
Mal davon ab, dass das bei deiner Herangehensweise einen gigantischen medialen Aufschrei geben würde...
Den gibt es nicht, genau so funktioniert autonomes Fahren nämlich.
Auch das missverstehst du. Ich plädiere für gar nichts, ich erkläre die Technik wie sie ist.
Da es auch keine Option ist, etwas anders zu machen Brauch ich für gar nichts plädieren.

Ob man autonomes Fahren unter diesen Umständen trotzdem zulassen sollte, ist übrigens eine ganz andere Frage, zu der ich mich gar nicht geäußert habe.
DenMCX schrieb:
bei dem Klagenhagel würde doch kein Auge mehr trocken bleiben.
Was denkst du, wie groß der mediale Aufschrei und der Klagenhagel wäre, würde sich herausstellen, dass irgendjemand einen Algorithmus geschrieben hat, der tatsächlich entscheidet, dass das Kind mehr wert ist als die Opas und unabhäbhängig vom einzig objektiven Wert, der Wahrscheinlichkeit, die Opas überfährt? Niemand kann oder will so ein Programm schreiben.

Zu guter Letzt noch zum Nachdenken: Du scheinst auf die perfekte Lösung aus zu sein, ein Algorithmus der alle Dilemma löst und sich immer perfekt entscheidet.
Aber der Algorithmus muss doch nur genauso gut oder besser sein als der Mensch. Der Mensch trifft auch falsche Entscheidungen, gerade im Verkehr. Da tolerieren wir das, als unvermeidlichen Risiko.
Wenn dieses Risiko durch Algorithmen nicht steigt oder sogar sinkt, reicht das doch.

Und was die moralischen Dilemma angeht: Die heißen nicht umsonst so. Sie sind unlösbar, das liegt in ihrer Natur. Es wird also nie Mensch oder Maschine geben, die diese auflösen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
M@tze schrieb:
Das ist eine nur Beispielpräsentation, was CarPlay alles könnte, wenn es die entsprechenden Schnittstellen vom Hersteller freigegeben bekommt.

Aha, also passt die Bildunterschrift "CarPlay in iOS 16 (Bild: Apple)" eben doch nicht, weil Features vorgestellt werden die es heute nicht gibt. Da ist mein Gedankenschritt zum "wie es in Zukunft sein wird/könnte" ja vollkommen richtig und da es in dem Artikel um ein Apple Car geht, auch nur eine logische Verknüpfung. Wenn dann, hat folgerichtig der Autor einen Fehler begangen, aber nicht ich. :)
Ergo: Dein Augenverdrehen mir ggü. war falsch und unnötig.
 
M@tze schrieb:
Das ist eine nur Beispielpräsentation, was CarPlay alles könnte, wenn es die entsprechenden Schnittstellen vom Hersteller freigegeben bekommt.

Du wiederholst in deinem Kommentar nur das, was du bereits in vorherigen Beiträgen geschrieben hast. Dabei bleibt mein genanntes Argument genau das gleiche: Dann ist die Bildunterschrift FALSCH und meine Frage daher mehr als begründet! Denn es geht hier um das, was CarPlay in Zukunft ggf. mal könnte, drunter steht dass es das heute aber schon kann und im Artikel geht es dann wiederrum überhaupt gar nicht um CarPlay, sondern das Apple Car! Also alles vollkommen an den Haaren herbei gezogen.
Auf den Rest gehe ich gar nicht erst ein, denn das hast du bereits fast wortgleich geschrieben und hat immer noch nichts mit dem Thema zu tun.
Ergo: Wiederholung von bereits gesagtem bringt niemanden vorran.
 
@Schinken42 @DenMCX
Das Trolley Problem scheint tatsächlich die Aufmerksamkeit von viel wichtigeren Überlegungen hinsichtlich autonomous vehicles zu lenken. Hier gibt es eine interessante Abhandlung dazu: https://www.brookings.edu/research/the-folly-of-trolleys-ethical-challenges-and-autonomous-vehicles/
As Allen Wood (2011) argues, most people would never have to face a Trolley case if there were safer trollies, the inability for passersby to have access to switches and good signage to “prevent anyone from being in places where they might be killed or injured by a runaway train or trolley.” In short, we need to think about use, design, and interaction for the daily experience for consumers, users, or bystanders of the technology. We must understand how AVs could change the design, layout and make-up of cities and towns, and what effects those may have on everything from access to basic resources to increasing forms of inequality.
Schinken42 schrieb:
Und was die moralischen Dilemma angeht: Die heißen nicht umsonst so. Sie sind unlösbar, das liegt in ihrer Natur. Es wird also nie Mensch oder Maschine geben, die diese auflösen können.
Zwar sind die outcomes beider Wahlmöglichkeiten unerwünscht, lösbar oder "lösbar" wäre ein solches Dilemma aber klassisch über Utilitarismus => Maximierung des Nutzens. Die Zuteilung der Nutzwerte obliegt aber letztlich einem Menschen.
 
floq0r schrieb:
@Schinken42 @DenMCX
Das Trolley Problem scheint tatsächlich die Aufmerksamkeit von viel wichtigeren Überlegungen hinsichtlich autonomous vehicles zu lenken. Hier gibt es eine interessante Abhandlung dazu: https://www.brookings.edu/research/the-folly-of-trolleys-ethical-challenges-and-autonomous-vehicles/
Nur weil sich damit jemand profilieren kann, heißt es aber nicht, das das Thema auch nur einen Entwickler juckt 😉. Das ist es ja, Philosophen und Ethiker machen sich seit Jahrhunderten Gedanken zu moralischen Dilemma. Das hat nichts mit dem Praxisbezug zu tun.
Es sind Gedankenspiele, theoretisch interessant und philosophisch spannend, aber kein Versuch ein reales Problem zu lösen.
floq0r schrieb:
Zwar sind die outcomes beider Wahlmöglichkeiten unerwünscht, lösbar oder "lösbar" wäre ein solches Dilemma aber klassisch über Utilitarismus => Maximierung des Nutzens. Die Zuteilung der Nutzwerte obliegt aber letztlich einem Menschen.
Naja, aber es nennt sich ja nicht umsonst "moralisches Dilemma". Es über den Nutzwert zu lösen impliziert so viele moralische Probleme, dass es aus dieser Sicht so eben nicht gelöst wird.

Davon ab hab ich oben schon beschrieben: Ein Auto, welches tatsächlich den Nutzwert berechnen soll, braucht einen unendlich langen Code zur Unterscheidung aller möglichen Lebewesen und Gegenstände, inkl. deren Bedeutung und Nutzen. Außerdem noch zig Sensoren um bspw. das Alter von Personen etc zu analysieren. Kurz, es ist in der Praxis unmöglich. Und nicht wünschenswert.
 
Ich denke es geht eher um den Wunsch nach einer klaren Regelung, weil niemand haftbar sein möchte wenn sich so eine oder eine ähnliche Situation einmal ergeben sollte. Ob die Devs das interessiert? Keine Ahnung, vermutlich argumentieren sie eh so wie du, weil zu wenig Informationen zur Verfügung stehen um ein Dilemma überhaupt entstehen zu lassen, die wissen es ja.
Du kehrst immer wieder zum Argument zurück die Entscheidung wäre nicht die Aufgabe des Fahrzeugs, und das ist auch richtig, aber wurde das eingangs überhaupt behauptet? Es ist oder wäre natürlich ein policy Thema.

@moralisches Dilemma: Nur weil es ein Dilemma ist heißt nicht, dass es sich nicht zumindest optimieren lässt. Zum "Stecker ziehen" bei Hirntoten hat man andernorts ja auch einen Konsens gefunden, ebenso für Abtreibungen und der Sittenparagraph wird auch im Kontext des Zeitgeistes verwendet.
 
Von mir aus, gönnt euch Apple.

Ich frage mich nur ... was wenn die Werkstatt des Vertrauens Ersatzteile will? Wird das dann genauso ein Spießhürdenlauf wie bei Tesla?

Oder heißt es gleich von Apple ---> Fahr zum nächstgelegenen Apple Store. Und da wird der Wagen von schneeweiß gekleideten, durch und durch gepflegten, frisch rasierten Mechanikern repariert? Die dazu noch mit Flipflops, oder Zehenschuhe, umherwusseln.

Junge Damen maniküren nebenher die Reifen, und pieken Steine und Dreck aus den Rillen.

😂
 
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