Projekt: Erste Erfahrungen mit Raspberry Pi und Homeserver - Rückfragen zum Konzept

Merci @AT3TB
Macht es jedoch nicht Sinn direkt die ARM-Version zu nutzen, damit ich direkt lerne, was auf ARM läuft und was nicht?
Zumindest solange ich noch mit dem Gedanken spiele mir einen Raspberry Pi zuzulegen?
 
Ist in der Form eigentlich zweitranig.
Da Debian nicht immer die Neuesten Paketversionen nutzt sind die x86 und ARM Pakete von der Revision fast gleichauf.
Als Anwender bekommt man in den meisten fällen nicht mit was für ein unterbau am werken ist.
Das ist auch das schöne an Linux.
Zum Ausprobieren ist es eine gute und vor allem Schnelle möglichkeit.
 
Wiedermals danke.

Gibt es andere (ggf. auch englischsprachige) Foren, die ihr empfehlen könnt, wo ich vieles nachlesen bzw. auch Fragen stellen kann? Und wo eben auch viel los ist und relativ schnell reagiert wrid?
 
Ja. Zum Ausprobieren und rumwerkeln kann man auch ein Raspberry Pi OS für x86 nehmen (daran hatte ich gar nicht gedacht). Man hat halt nur nicht die Option das Image auf echte Hardware zu überspielen, sondern müsste das so übertragen wie von mir schon angedeutet.

Thakis schrieb:
Gibt es andere (ggf. auch englischsprachige) Foren, die ihr empfehlen könnt, wo ich vieles nachlesen bzw. auch Fragen stellen kann?
Wenns speziell um Raspberry Pi geht, dann kann man die offiziellen Raspberry Pi Foren nutzen:
https://www.raspberrypi.org/forums/

Wenns um eine Software geht (Fragen zu nextcloud oder was auch immer), dann muss man dann im Einzelfall gucken. Meistens findet sich auf den Original-Homepages der jeweiligen Software nähere Informationen und weiterführende Links (also im Falle von nextcloud dann halt https://nextcloud.com/ ).
Umso spezialisierter die Informationsquelle, desto kompetenter sind in der Regel die Informationen und Antworten.

Wenn es einfache Fragen sind kann man aber auch durchaus mal das Computerbase-Forum bemühen. Die haben ja einen Linux-Bereich.

Wenn es um allgemeine Fragen oder eine Einführung zu Linux geht, dann sollte man sich überlegen ob man sich mal den Kofler zulegt. Der widmet sich Linux im Wesentlichen in der Breite was aber praktisch sein kann, um überhaupt ein Überblick zu kriegen. Aber auch, um zu lernen wie bestimmte Dinge in Linux funktionieren. Sozusagen typische Handgriffe die man immer mal wieder braucht.
Das ist auch ziemlich distributionsunabhängig (geht im Fall des Falles auf Distributions-Spezifika ein). Und hat in der letzten Auflage auch ein Kapitel zum Raspberry Pi. Ein Kapitel zu Docker (also Container) gibts auch.

Der Nachteil des Buches ist: Es ist ne "dicke Schwarte". Da es halt einen großen Bereich abdecken will hat man halt auch durchaus Kapitel bei, die man nicht braucht. Wobei es für Grundlagen allemal taugt. Und für spezielle, tiefergehende Sachen man auch immer was "im Netz" findet.

Je nach Corona-Lage ist es ja vielleicht möglich im Buchladen vorher mal ein Blick reinzuwerfen, ob das einem liegt (finde ich bei mir immer wichtig). Gibt zwar auch kostenlose Probekapitel aber da kriegt man doch immer nicht so den Eindruck als wenn man mal durchblättern und querlesen kann.
 
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@andy_m4
Vielen lieben Dank für die Erklärungen.
Hinsichtlich des letzten Absatzes muss ich zugeben, dass ich ein sehr audiovisueller Lerner bin. Ich schaue mir also lieber 20 Stunden deutsch- oder englischsprachige Videos an anstatt zwei Stunden in einem Buch zu lesen.
Deshalb bin ich auch über Strinis Link auf Seite 2 sehr dankbar :)
 
Verstehe ich. Ich finde aber auch immer, kommt darauf an. Ich finde die Navigation in Videos/Audios immer etwas schwierig. Wenn ich etwas zu lesen hab, kann ich viel schneller an die Stelle "spulen" wo ich eigentlich hin will. Ich kann auch viel besser mal ein Sprung zurück machen. usw.
Wo ich Videos noch ganz praktisch finde ist, wenn jetzt z.B. ein Programm erklärt wird a-la "Klicken Sie hier und dann klicken sie da". Das ist in Textform (garniert mit Screenshots) auch immer umständlich und dementsprechend holperig.

Bei Linux arbeitet man aber viel mit der Kommandozeile was letztlich auch immer Text ist. Dann ist es praktisch, wenn es auch in Textform aufbereitet ist (so das man es ggf. abtippen oder bei elektronischen Text copy-pasten kann).

Klar kann man sich auch so allgemein was über Linux erzählen lassen. Aber meist gehts darum auch selbst was zu machen und auszuprobieren und nachzuschauen (also interaktiv was zu machen). Und dann wird so ein Video (für mein Empfinden) schnell unpraktisch. Man muss immer wieder stoppen, wieder zurückspulen so nach dem Motto "Häh? Wie war das jetzt noch mal?"

Ich will Dir da aber nicht reinreden oder so. Mach' es so, wie es gut für Dich funktioniert. Ich wollte Dir nur mal meine Gedanken mitteilen. Wenn die für Dich nicht zutreffen, sieh das Posting als gegenstandslos an. :-)
 
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