Proshop Widerruf Gebrauchsspuren Abzug

Ein Anwalt wird immer dann etwas unternehmen, wenn er dafür bezahlt wird.

So weit muss und sollte es jedoch gar nicht kommen. Wie du geschrieben hast und wie auch ich schon schrieb, geht es darum, Argumente und (sinnvolle) Verhandlungsmasse aufzubauen. Ganz klassisches Claim Management eben. Ob man dann am Ende bei 10%, 7%, 5% oder 0% landet oder wo ganz anders hängt vom Geschick und der Überzeugungskraft ab.

Ich verstehe jedoch nicht, warum man einfach das akzeptieren sollte, was die andere Seite als erstes in den Ring wirft. Nicht nur hier in diesem Beispiel, sondern generell. Dass das die Mehrheit der User hier auch nicht macht ist ja auch klar: Da wird bei idealo oder geizhals der günstigste Preis gesucht, im stationären Handel wird beim Preis gefeilscht etc. Das ist letztlich nichts anderes.
 
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kwai schrieb:
Meinst Du mich ? Ich will Dir doch gar nichts böses ?!

Nein, geht an Mr. Hägar der hier seine gute Erziehung beweist.
Ich hab dir nur "zugestimmt" dass mal Jemand erklären soll und/oder ein Video zeigen wie man eine CPU falsch verbaut ohne dabei Schäden an anderen Komponenten ausser dem IHS zu lassen. (Den ich würde behaupten der IHS ist eines der robusteren Teile eines PCs, den man ohne gröbere Gewalt nicht für sich alleine beschädigen kann, ausser wenn eben das normale Einbauen an sich Mängel hinterlässt)

Und wie bereits gesagt, ich hab dem Händler sowie Klarna den Fall bereits geschildert, wer weiter diskuttieren will kann das gerne machen.
Bzw. im Falle von einigen anderen Individuen hier, einfach anfangen persönlich zu werden, weil wohl anscheinend sonst gerade nichts Interessantes im Leben läuft.

@DaDare vielen Dank, damit kann man doch etwas anfangen.

Die Verpackung würde ich persönlich nicht als "gut" bezeichnen. Sondern es ist exakt die Verpackung in der ich die CPU auch bekommen habe (Die Kugel war in nem Stoffbeutel und dieser einfach in nem engen Karton ohne Füllmaterial).
Jetzt ist es so, dass Proshop die CPU aus Deutschland zu mir geschickt hat, ich habe sie dann auch an die Versandstelle in Deutschland geschickt, allerdings wurde sie von da nach Dänemark transportiert und bei internationalem Versand geht bekanntlich mehr schief als bei nationalem, vor allem wenn das Paket laut Proshop fast 2 Wochen unterwegs war. (Versanddienstleister werden ja sowieso sagen das wurde zweimal transportiert und die haften da für gar nichts wenn man nicht weiß, dass es erst beim zweiten Transport kaputt gegangen ist - auch wenn das Paket ne 3m dicke Schaumstoffummantelung hätte)

Auch mal ein Danke an @Idon der hier noch mit Menschenverstand arbeitet und nicht nur wegen Schadenfreude hier ist oder um Leute persönlich anzugreifen.
 
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Tja, ich beweise meine gute Erziehung und du, dass du gar keine besitzt.
Und deiN "Dank" an DaDare: naja, nun hast du ja endlich mal was gehört, was du hören wolltest. Wie ich schon geschrieben habe: Nur darauf kommt es an.
 
TheDarkness schrieb:
Habe einen 9900K bei Proshop vor einer Weile bestellt,


Scheint eine Masche von dem Shop zu sein:

Als wenn ich angeblich in so einem Zustand eine CPU zurück senden würde und dann noch die WLP an den Kontakten, wie hat man das denn geschafft und vor allem habe ich gar keine Paste in solch einer Farbe, der technische Mitarbeiter zufällig schon:

Für mich liegt hier wohl ein Betrugsversuch vor, zumal auffällig die teuersten Artikel der Bestellung, also mehrere mit angeblichen Gerbauchsspuren deklariert worden sind.

1.jpg


2.jpg
 
Da ich gefragt wurde wie das ganze ausgegangen ist:
Proshop hat sich geweigert weiter auf den Fall einzugehen.
Klarna hat nur noch Standardantworten geschickt ala Betrag ist mit Gebühren zu Zahlen.
Habe ich ne Weile ignoriert.
Dann kam Inkasso glaube "coce" mit Mahnbriefen und Anrufen. Hier habe ich mehrmals die Situation geschildert, inklusive bisherigem Nachrichtenverlaufen. Sie antwortete mir mehrmals, dass sie die Angelegenheit mit Klarna klären werden, haben sie aber nie, sondern es kamen weiter Mahnungen.
Nach ca. einem Jahr kam ein gerichtliches Mahnverfahren eigeleitet von der Anwältin "Monika Mumm"
Dem hab ich widersprochen. Dann kam eine Mail von der Anwältin in dem ich über die Kosten eines Gerichtsprozesses etc... informiert wurde und mir eine "letzte Chance" gegeben wurde den Betrag zu bezahlen.
Hier hab ich nochmals alles erklärt ausführlich mit Nachrichtenverlauf erklärt. Und ganz unten zusammengefasst noch das geschrieben:

"
Heute sind wir hier angekommen und ich werde keine Forderung bezahlen die:
a) Von einem Händler (Proshop) stammt, der sich nicht an geltendes Recht hält und Kommunikation verweigert.
b) Über einen Zahlungsanbieter (Klarna) geht, die ihre eigene Werbung bezüglich Käuferschutz nicht einhalten.
c) Über ein Inkasso (coeo) geht, welches mehrmals behauptet sich darum zu kümmern, keinerlei Rückmeldung von sich gibt und im Endeffekt nichts weiter tut ausser fröhlich Mahnungen zu versenden.

Gerne kann der Fall vor Gericht gehen, denn ich bin es leid mit Mahnungen, zu unberechtigten Forderungen, zugemüllt zu werden.
"

Seit dem keine einzige Mahnung, Email, Anruf oder Sonstwas von Niemandem.
 
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TheDarkness schrieb:
Da ich gefragt wurde wie das ganze ausgegangen ist:
Was ich noch nicht ganz verstehe. Hat man dir den vollen Betrag erstattet und wollte dann im Nachgang 10% abziehen, die du händisch hättest überweisen müssen?
 
Ich hab die Rechnung ja nie bezahlt.
Der Shop hat geschrieben sie ziehen 10% ab.
Haben dann aber einfach 20% abgezogen (weil hey, wenn sich der Käufer beschwert, antworten wir dem einfach nicht und verlangen noch mehr Geld)

Klarna wollte dann entsprechend 120€ haben. (600€ Rechnungsbetrag, Shop hat 480€ erstattet)
 
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