Psychologischer Test der Arbeitsagentur

5654

Lt. Commander
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Juten Tag, ich hätte mal ein paar kurze Fragen zwecks dem Test der Arge.^^
Aus gesundheitlichen Gründen kann ich mein alten Beruf nicht mehr ausüben und soll eine Umschulung machen.
Jetzt läd mich die Arge zum Psychologischer test ein.

Jemand damit schon Erfahrung?

Hatte schon ein paar kleinere Test gemacht und bis auf die Zahlenreihen soweit easy.
Irgendwie komme ich zur keiner richtigen Lösung bei den Zahlenreihen. einige hatte ich richtig die eher einfach waren
und einige konnte ich gar nicht Lösen.

zb.

1 - 2 - 6 - 15 - 31 - ?
5 - 17 - 28 - 38 - 47 - ?
4 - 16 - 6 - 36 - 26 - 676 - ?
1 - 1/3 - 2/3 - 2/9 - 4/9 - ?
10 - 20 - 12 - 18 - 14 - 16 - ?


Kann mich auch nicht entsinnen sowas jemals gemacht zu haben. Die einfache Aufgaben sahen so ähnlich aus

+1+2+3+4+5
*2*3*4*5*6
*3:2*4:1
 
Wozu braucht man den Mist überhaupt? Du würst ja wohl selbst wissen, zu welchem Beruf du dich in der Lage fühlst oder nicht.
 
In der ersten Reihe wird jeweils eine Quadratzahl hinzuaddiert, um die nächste Zahl zu erhalten. Den Rest solltest du schon alleine (oder auch nicht) lösen können, sonst ist der Test wenig aussagekräftig.
 
5654 schrieb:
5 - 17 - 28 - 38 - 47 - ?
+12,+11,+10,+9 usw. Also 55
5654 schrieb:
4 - 16 - 6 - 36 - 26 - 676 - ?
Zahl mit sich selber nehmen und 10 abziehen. 4*4 = 16 -10 = 6 *6 =36 -10 = 26 * 26 = 676 -10 = 666
5654 schrieb:
1 - 1/3 - 2/3 - 2/9 - 4/9 - ?
4/81 hätte ich vermutlich gesagt, bin mir aber nicht sicher.
5654 schrieb:
10 - 20 - 12 - 18 - 14 - 16 - ?
Zahl+Zahl - (Zahl-2) + (Zahl-2) usw.. 10+10=20-8=12+6 = 18-4 = 14 +2 = 16 - 0 = 16

Das letzte Muster fehlt mir noch. Prinzipiell ist so etwas aber schon irgendwie schwachsinnig ;) Als wenn man damit irgendwas relevantes für den Beruf testet.
Dir bringt es aber auch nichts, wenn du die Lösungen dafür hast. Die Kunst am Ende ist ja das man selber darauf kommt. Vor allem, weil da ja alles mögliche drankommen kann.
Ich kann dir auch nur bedingt sagen wie man so etwas optimiert. Habe so etwas z.B. nie bewusst gelernt. Bin da jetzt nur mit Logik ran.
 
Juppi2016 schrieb:
Du würst ja wohl selbst wissen, zu welchem Beruf du dich in der Lage fühlst oder nicht.
Es geht aber bestimmt auch darum ob er dazu geeignet ist und irgend jemand muss ja die Ausbildung finanzieren, wenn man vorher schon weiss das er es nicht schaffen könnte, werden die zuständigen Agenturen/Renten- oder Krankenkassen mit Sicherheit nicht 2 Jahre lang den gesamten Lebensunterhalt (evtl auch für die Familienangehörigen) bei einer Umschulung finanzieren wollen.
 
Ich weiß nicht was dran kommt in der Prüfung. Die meisten Aufgaben konnte ich soweit gut lösen nur eben die Zahlenreihen ist Neuland.

Und nach einem neuen Beruf wurde ich so noch nicht wirklich gefragt, erst soll dieser Test gemacht werden. Mit Rechnung von Peahr ( danke Dir ) sehe ich jetzt wie das ganze funktioniert.

Und ja, auf den Kopf gefallen bin ich auch nicht nur ist Schule schon sehr lange her und muss eben Kleinigkeiten auffrischen. Und die Umschulung würde in meinen Fall nur 12 Monate dauern.
 
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Bei der letzten wird immer abwechselnd von 20 2 runtergezählt und dann von 10 2 hochgezählt, als nächstes würde also 16 - 14 - 18 - 12 - 20 - 10 kommen.
 
Phear schrieb:
4/81 hätte ich vermutlich gesagt, bin mir aber nicht sicher.

Mhh, ich würde 4/27 vermuten.

1/1 - 1/3 - 2/3 - 2/9 - 4/9 - 4/27 - 8/27 - 8/81 - 16/81 usw...

Verdoppeln und Verdreifachen wechselt sich ab.

Ich halte auch nichts von den Zahlenreihen. Solche Tests kann man lernen und viele haben demzufolge den anderen gegenüber einen nichts sagenden Vorteil weil sie das "Muster" einfach bereits kannten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zahlenreihen sind fast immer Teil eines IQ Tests aus dem einfachen Grund, weil sie schwer trainierbar sind. Ich nehme an der ARGE Test soll auch die Intelligenz mit testen.
 
uincom schrieb:
[...]aus dem einfachen Grund, weil sie schwer trainierbar sind.

Aber sie sind trainierbar und demzufolge einfach Schwachsinn um den eigentlichen IQ oder gar die Eignung für einen Beruf zu messen. Man müsste sich bei jeder Testperson sicher sein, dass diese noch nie mit einer solchen Aufgabe konfrontiert gewesen ist um ein stichfestes Ergebnis zu bekommen.
 
Alles ist trainierbar. Der Kompromiss ist halt, dass man schwer trainierbare Aufgaben sucht, sonst kann man auch alle Tests sein lassen. Bei Zahlenreihen hat man den großen Vorteil, dass die Leute eben bereits tausende Stunden "trainiert" haben indem sie zur Schule gingen. Ob man mit 10h mehr Training viel rausholt bezweifel ich stark.
 
Das mag sein aber Bildung mit Intelligenz gleichzusetzen halte ich für gefährlich.
 
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Also nach der wohl gängigsten Intelligenztheorie wird Intelligenz als fluide und kristalline Intelligenz verstanden. Kristalline Intelligenz umfasst dabei unter anderem das implizite und explizite Wissen. Bildung wird damit als Teil der kristallinen Intelligenz gesehen. Gleichsetzen tut es einfach niemand. Keine Ahnung wie du auf diese viel zu simple Annahme kommst.
 
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