QNAP Home Assistant

haeuslebauer

Lt. Commander
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Hi,

ich habe ein QNAP TS 253D NAS. ich nutze es als Datenspeicher und für Home Assistant.

Home Assistant hatte ich zuerst via Docker, dann aber wegen der Addons via VM (Virtualisation Station) laufen.

Wenn ich es richtig verstehe, ist die Aufteilung der CPU Cores 2/2 bei der VM fix und nicht je nach Ausnutzung variabel.

Das wäre bei Docker wohl der grosse Vorteil gewesen? Allerdings gibt es nun bei QNAP VM das "Hot Add" von Cores, was aber bei meinem Home Assistant nicht verfügbar ist?

Kennt sich jemand aus?

Grüße!
 
Du kannst auch sämtliche Home Assistant Add-Ons ebenfalls "einfach" in Docker abbilden. Das macht deine Home Assistant VM intern genauso.

Ich hab auf meinem QNAP fast alle Services in Containern (nur aktuell wenige Ausnahmen noch als qpkg). Auch Home Assistant, Deconz, etc. Da könnte man auch pro Container die Systemressourcen (CPU, RAM) limitieren, mach ich aber idR nicht.

VMs nutze ich aktuell nicht, kann also auch nichts zu Hot-Add sagen. Die Funktion geht nur bei bestimmten Linux Distributionen und Versionen, hab grad nicht gefunden was Hassio OS nutzt. Vllt. wird das aber sowieso nicht erkannt vom QNAP.
 
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Danke! In die Richtung dachte ich auch schon, gibt auch ein YouTube Video wo die Nutzung von "Addons" unter Docker erklärt wird... aber ein wenig Angst habe ich schon, dass es dann doch sehr zeitaufwändig wird. Viel Erfahrung mit Linux etc habe ich leider nicht.

Allerdings nutze ich auch nicht viele Addons, eigentlich nur ESPhome (sehr wichtig), ZeroTier und ganz wenige HACS Funktionen.

Alternativ dachte ich noch an den Kauf eines Raspi.. aber dazu bräuchte ich auch eine SSD, Netzteil etc., also vielleicht ist es auf dem NAS gar nicht so schlecht. Auch mit Backups usw?

Und wie groß der Performance Gewinn Docker vs VM ist, kann ich schlecht abschätzen? Die Cores dynamisch zu vergebe klingt jedenfalls sehr sinnvoll?
 
HACS wird im Docker Container von Home Assistant normal genutzt. Ansonsten gibt es vllt. brauchbare konkrete Beispiele zu ESPHome und ZeroTier Containern / Docker Compose Files. Letzteres kann man ja wunderbar in der ContainerStation einfügen (sofern keine .env Datei gebraucht wird).

Ich hatte vorher alles auf einem Raspi, erst wie du mit Home Assistant OS, danach mit Ubuntu und Docker. Backups kann man ja davon auch direkt vom NAS aus machen. Hab ich dann letztes Jahr alles auf ein performanteres NAS umgezogen.

1-2 Kerne für die paar wenigen Services zu "verschenken" ist natürlich nicht so optimal, aber wenn du mit der Lösung zufrieden bist und du keine Einbußen in der sonstigen Performance des NAS merkst, warum nicht einfach so laufen lassen? Für nichts nochmal 100€ für Raspi und Zubehör auszugeben halte ich für nicht sinnvoll.
 
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