Qualität von gebrauchten SSDs testen

moonwalker99

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Ich habe 4 gebrauchte SSDs hier rumliegen und möchte eine davon in einen Laptop einbauen und mit Linux nutzen. Wie kann ich testen, welche davon die beste ist? Bei Festplatten/SSDs gibt es Smart-Werte, die mir nicht viel sagen. Wie würdet ihr vorgehen?
 
Suchmaschine öffnen, Bezeichnung eingeben, Daten vergleichen, die mit den besten Daten einbauen.

Cu
redjack
 
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1. geizhals öffnen und die Modelle miteinander vergleichen.
2. Smart-Werte anschauen. Defekte entsorgen.
 
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moonwalker99 schrieb:
Wie würdet ihr vorgehen?
Jede einmal mit CrystalDiskInfo einlesen und jeweils Screenshots hier hochladen.

Oder einfach mal nach Reviews zu den jeweiligen SSDs suchen.
 
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Die Modelle sind:
  • Seagate Momentus ST9250315AS
  • Toshiba MK2576GSX
  • Toshiba MK2556GSY
  • Crucial M4 128GB CT128M4SSD1

Es sind ältere und vielleicht nicht die qualitativ besten SSDs, bitte mit dummen Kommentaren zurückhalten.
 
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Die Festplatten kannst du eigentlich alle wegschmeißen (für sowas mit der Kapazität hat normalerweise niemand mehr Verwendung). Außer evtl., du hast noch Gehäuse dafür rumliegen und willst sie an Leute verschenken.

Die SSD könntest du nutzen; du solltest jedoch erst mit CrystalDiskInfo die SMART-Werte auslesen. Und wie schon gesagt wurde, einfach hier posten. Aber ganz generell: Solange CDI gut als Zustand anzeigt, kannst du idR davon ausgehen, dass mit dem Laufwerk keine schwerwiegenden Probleme bestehen. Zur Sicherheit am besten nach ner Woche Nutzung oder so nochmal die Werte checken, wenn das Laufwerk schon lange nicht mehr in Betrieb war.
 
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Bei gebrauchten SSDs wären auch die schon geschriebenen TB interessant, da die Anzahl Überschreibvorgänge der Speicherzellen begrenzt ist.
 
Ich habe auch eine M4. Die Werte bekommst Du da nicht raus. Nur die Löschzyklen sind bei einigen Versionen von CDI zu sehen.
 

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peljotha schrieb:
Die Werte bekommst Du da nicht raus. Nur die Löschzyklen sind bei einigen Versionen von CDI zu sehen.
Zumindest meine zeigt mir mehr als genug Info an...

1766509900359.png

Sowohl percentage used sowie wear leveling count ist indikativ für die Gesundheit des NAND.

Bei im Schnitt 517 P/E-Zyklen von den 3000 oder so für die der NAND anscheinend spezifiziert ist, sieht es für meine SSD gut aus. Wenn der Controller nicht aussteigt, kann die bei der durchschnittlichen Belastung nochmal 250.000 Betriebsstunden schieben.

Bis dahin ist dann nicht nur die SSD sondern auch ich so langsam reif für den Ruhestand.
 
Wahrscheinlich noch viel mehr. Beim Dauerschreiben hat eine M4 mal über 32000 Löschzyklen erreicht. So schnell geht meine 512GB nicht in Ruhestand. In zwei Jahren bin erst mal ich dran.
 
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