bubu9 schrieb:
Ich muss gestehen, ich habs ebenfalls gemacht...
Ich habe ebenfalls alle DDR4-PC, über die ich Verfügungsgewalt habe (immerhin 6 Stück)...
für heutige Verhältnisse viel zu übertrieben fett mit RAM ausgestattet.
Zusätzlich liegen hier noch ein paar weitere RAM-Riegel in verschiedenen Größen von 8 bis 32GB pro Modul in OVP für künftige Bedürfnisse, DDR4 wird noch bis 2020 und darüber hinaus am Start sein, also vergammeln wird das Zeug hier nicht.
Sobillig gabs noch nie einen neuen RAM-Standard quasi direkt nach der Markteinführung.
Wenn es von Anfang an schon so bescheiden läuft, gehe ich davon aus, dass irgendein "unerwartetes" Ereignis den RAM-Preis erst mal wieder heftigst nach oben drücken muss, damit die Hersteller nicht alle drei gleichzeitig in die PLeite ruschen.
Klar, im Moment ist es noch eine leere Prophezeihung, aber wenn ich diesen Post in 6 oder 12 Monaten wieder raus krame, dann steht der Durchschnitts-RAM möglicherweise mal wieder beim doppelten Preis von heute.
Darauf ist echt Verlass in der Speicherproduktion!
Jede RAM-Generation hatte ein "Event", was die Speicherpreise abartig nach oben getrieben hat.
Da macht auch DDR4 sicher keine Ausnahme.
Wenn man dann, wie ich, auch noch davon ausgeht, dass der Euro weiter schwächelt und wenn man auch sieht, dass immer mehr andere Hardware (Handys, Laptops, Server, AMDs ZEN, anderer mobile Kleingeräte, die stromsparend sein sollen, etc,...) derzeit (teilweise stark verzögert) auch auf DDR4 umgestellt wird, dann kommen da auch einige "natürliche" Preistreibungsfaktoren mit in die Gleichung.
Interessant v.A. die Dominanz des Handygeschäfts im laufenden Quartal, welches ganze 45 Prozent aller gefertigten DDR4-Chips umfasst!
Also, wenn da jetzt noch ein kleiner Tropfen dazu kommt, dann würde ich vermuten, läuft das SPeicherpreisfass über... und dieser TRopfen lohnt sich so dermaßen, dass es mich schon stark wundern würde, wenn die Speicherhersteller den nicht irgendwie zur Not künstlich herbeiführen würden.