uburoi
Lt. Commander
- Registriert
- Aug. 2008
- Beiträge
- 1.405
Hallo zusammen!
Ich habe mir neulich mit meinem RPi 3 einen ownCloud-Server aufgesetzt. Da der Server die meiste Zeit ohne Last vor sich hindümpelt, habe ich überlegt, ihn herunterzutakten, um die Temperaturen möglichst niedrig zu halten und vielleicht auch noch ein bisschen Strom zu sparen. (Leider kenne ich mich mit Elektronik nicht besonders gut aus.)
Im Internet habe ich etliche Anleitungen mit Erfahrungen zu stabilen Eckwerten zum Übertakten gefunden, aber keine einzige mit entsprechenden Angaben zum Untertakten. Aufs Geratewohl habe ich den Minimaltakt der CPU von 600 auf 540 MHz heruntergesetzt und den GPU-Takt auf den minimalen Takt von 250 MHz festgesetzt. (Da der Raspberry ohne GUI läuft und ich mich ausschließlich extern via SSH einlogge, ist die GPU für mich irrelevant.) Den RAM-Takt habe ich erstmal nicht angetastet.
Bisher läuft alles ohne Probleme, aber da ginge bestimmt noch mehr.
Hat vielleicht jemand Erfahrung mit dem Untertakten des RPi 3? Oder kann mir jemand generell -- und am besten aus eigener Erfahrung -- sagen, ob Untertakten Risiken birgt (außer, dass das Gerät nicht mehr läuft, wenn die Werte zu gering sind)? Und gibt es beim Untertakten Anzeichen, dass der Takt zu gering ist, bevor das Gerät den Dienst komplett verweigert?
Ich könnte natürlich jetzt selbst eigene Testdurchgänge beginnen, aber zum einen scheue ich vor dem Fall zurück, dass der RPi gar nicht mehr läuft (weil ich dann die Karte aus dem Gehäuse fummeln muss, um die /boot/config.txt auf einem anderen Rechner wieder zu ändern), und zum anderen haben andere ja hier vielleicht schon einschlägige Erfahrungen, die mir helfen ...
Gruß und Danke!
Jens
Ich habe mir neulich mit meinem RPi 3 einen ownCloud-Server aufgesetzt. Da der Server die meiste Zeit ohne Last vor sich hindümpelt, habe ich überlegt, ihn herunterzutakten, um die Temperaturen möglichst niedrig zu halten und vielleicht auch noch ein bisschen Strom zu sparen. (Leider kenne ich mich mit Elektronik nicht besonders gut aus.)
Im Internet habe ich etliche Anleitungen mit Erfahrungen zu stabilen Eckwerten zum Übertakten gefunden, aber keine einzige mit entsprechenden Angaben zum Untertakten. Aufs Geratewohl habe ich den Minimaltakt der CPU von 600 auf 540 MHz heruntergesetzt und den GPU-Takt auf den minimalen Takt von 250 MHz festgesetzt. (Da der Raspberry ohne GUI läuft und ich mich ausschließlich extern via SSH einlogge, ist die GPU für mich irrelevant.) Den RAM-Takt habe ich erstmal nicht angetastet.
Bisher läuft alles ohne Probleme, aber da ginge bestimmt noch mehr.
Hat vielleicht jemand Erfahrung mit dem Untertakten des RPi 3? Oder kann mir jemand generell -- und am besten aus eigener Erfahrung -- sagen, ob Untertakten Risiken birgt (außer, dass das Gerät nicht mehr läuft, wenn die Werte zu gering sind)? Und gibt es beim Untertakten Anzeichen, dass der Takt zu gering ist, bevor das Gerät den Dienst komplett verweigert?
Ich könnte natürlich jetzt selbst eigene Testdurchgänge beginnen, aber zum einen scheue ich vor dem Fall zurück, dass der RPi gar nicht mehr läuft (weil ich dann die Karte aus dem Gehäuse fummeln muss, um die /boot/config.txt auf einem anderen Rechner wieder zu ändern), und zum anderen haben andere ja hier vielleicht schon einschlägige Erfahrungen, die mir helfen ...
Gruß und Danke!
Jens