Raspberry Pi Zero 2 W mit m.2 / SSD möglich!?

RoccoMD

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Guten Morgen,

ich möchte an meinem Raspberry Pi Zero 2 W eine kleine m.2 bzw "normale" klassischen SSD betreiben.

Kann mir einer sagen, ob mein Modell das packt (oder für SSD Betrieb zu schwach ist) und/oder das Netzteil dafür ausgelegt ist!?

Noch dazu: Gibt's irgendwelche besonderen Vor- oder Nachteile bei der Wahl zwischen m.2 oder einer klassischen SSD.

Meine Tendenz geht eher in Richtung m.2, weil man dafür auch entsprechende Cases mit USB3.0 Anschluss bekommt.

Vielen Dank und schönes Wochenende für euch.
 
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RoccoMD schrieb:
Noch dazu: Gibt's irgendwelche besonderen Vor- oder Nachteile bei der Wahl zwischen m.2 oder einer klassischen SSD.
m.2 ist kompakter als 2,5", sonst gibt's keinen Unterschied

denk dran - m.2 ist auch nur ein Formfaktor, der sowohl für SATA als auch NVMe SSDs verwendet werden kann
 
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würd sagen eher Perlen vor die Säure beim 2w. Nimm einfach ein guten usb2.0 Stick und passt.
Der ist mit seinen 512mb ram eine lahme Krücke, leider.
USB3 hat der nicht.
 
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RoccoMD schrieb:
Meine Tendenz geht eher in Richtung m.2, weil man dafür auch entsprechende Cases mit USB3.0 Anschluss bekommt.
Was ist das denn für dusselige Aussage? 😱
Du bekommst auch für SATA-SSDs (2,5") Cases mit USB 3.0 Anschluss. :king:

https://geizhals.de/?cat=gehhd&xf=339_2.5"~696_SATA+6Gb/s~840_USB+3
141 Treffer sollten erst mal reichen.

Du kannst aber gerne anführen, dass für Deine Augen ein M.2 Case gefälliger aussieht. :D

Davon abgesehen stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit nach so etwas an dem oben genannten Raspi.
Aber - im Falle einer 2,5" SSD - würde ich jetzt immer USB 3.x nehmen, man weiß ja nicht wo das Gehäuse später mal eingesetzt wird und dann beißt man sich wegen ein paar gesparter Kröten bestimmt irgendwo hin wo normalerweise die Sonne nicht hinscheint.
 
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prian schrieb:
Aber - im Falle einer 2,5" SSD - würde ich jetzt immer USB 3.x nehmen, man weiß ja nicht wo das Gehäuse später mal eingesetzt wird und dann beißt man sich wegen ein paar gesparter Kröten bestimmt irgendwo hin wo normalerweise die Sonne nicht hinscheint.
ja, du hast ja Recht, aber...
ich halte nicht viel davon, sich Hardware "auf Vorrat" zu kaufen. Man baut das System jetzt einmal auf und nutzt es eine Weile. Falls man das Ding jemals für etwas anderes verwenden möchte, dann gibt es USB5 und eine Standard SSD hat 10TB, was soll man denn dann mit einer 128GB USB3 SSD in deinem klobigen Gehäuse, wenn jeder RFID Chip mehr Speicher hat und schneller funkt ;)

um es auf den Punkt zu bringen:
  • Geschwindigkeit nutzt bei einem Pi bis zum Pi3 gar nichts. Selbst wenn da USB3 oder Gigabit oder was weiß ich nicht alles dran steht, dann verstehen die das Protokoll, reizen aber niemals die Datenrate aus
  • nimm einfach etwas, was am besten passt und am günstigsten ist. S.o. ich möchte bezweifeln, dass du das jemals für andere Zwecke einsetzt.

nur so als Beispiel: ich hatte mir für eine "ausrangierte" 256GB M.2 mSATA SSD ein passendes USB Gehäuse besorgt, weil sie ja zum Wegschmeißen viel zu schade ist. Um VMs direkt davon zu starten, ist entweder die SSD oder der USB Port des verwendeten Rechners zu langsam. Brauche ich etwas Speicher, dann nehme ich einen Sandisk MobileMate Adapter und eine SD Karte, das ganze ist nicht viel größer als mein Daumen und 100x flexibler als das SSD Gehäuse. Und wenn ich doch mal Speed brauche, dann habe ich eine NVMe SSD in einem USB 3.2 Gehäuse, die mit 1000MB/s und 1TB in allen Daten ca. 4x besser ist und ob man es glaubt oder nicht, das gilt auch für den Preis! Die 1TB NVMe hat 79€ gekostet, die 256GB mSATA > 300€
das zu dem Thema, bei Technik heute auch an morgen zu denken ;)

 
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Mickey Mouse schrieb:
ja, du hast ja Recht, aber...
ich halte nicht viel davon, sich Hardware "auf Vorrat" zu kaufen. Man baut das System jetzt einmal auf und nutzt es eine Weile. Falls man das Ding jemals für etwas anderes verwenden möchte, dann gibt es USB5 und eine Standard SSD hat 10TB, was soll man denn dann mit einer 128GB USB3 SSD in deinem klobigen Gehäuse, wenn jeder RFID Chip mehr Speicher hat und schneller funkt ;)
Ich gebe Dir hier prinzipiell Recht.
Ich meinte lediglich, dass man beim Kauf so eines Geäuses nicht zu USB 2 greifen sollte weil ausreichend, sondern die zwei/drei Euro mehr investieren kann.
Da kann man den Kauf auf "Vorrat für zukünftige Nutzung" verschmerzen.
 
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wir sind uns einig, es kommt nicht auf die 2...3€ an oder eben grade doch, falls es nicht 2...3 sondern 20...30€ sind. Ich weiß nicht, was aktuell diese Dinger kosten und wie groß die (Preis) Unterschiede sind. Nur um es anhand eines übertriebenen Beispiels zu demonstrieren: als ich letztens geguckt habe, lag ein Thunderbolt4 fähiges SSD Gehäuse bei 100€. Man könnte jetzt ja sagen: für die die Zukunft, sicher ist ist sicher, nehme ich TB4. DAS würde ich in diesem Fall hier für sinnlos halten. Kostet ein USB2 Teil 18€ und USB3.x 20€, dann ist das natürlich ein NoBrainer.
 
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Ich zielte mit meiner Frage hauptsächlich darauf ab, ob mein Pi Zero 2 W mit einer SSD klar kommt oder doch zu schwachbrüstig für Hardware ist.

Dennoch ist die Thematik mit den Gehäuse interessant, ich bin noch im Besitz des Raspi 4 / 8GB. Ein Kühlendes AluCase hab ich bereits, jedoch soll die SSD noch in einem Platz finden. Evtl. käme noch das Argon Fourty Gehäuse in Frage, das die SSD mit aufnehmen kann.

Hab noch keine konkrete Verwendung dafür, daher möchte ich in der Zwischenzeit zeitnah darauf RetroPi (R!ck Dangerous Image) via SSD ausprobieren.
 
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