RasPi 3 / 3B+ mit SSD?

Egonkab

Cadet 2nd Year
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Hallo Freunde,

da meine Speicherkarten irgendwie immer mal wieder defekt sind, wollte ich gerne beide RasPi`s 3 / 3B+ mit einer SSD betreiben. SSD 128Gb kosten nicht die Welt und ein entsprechendes Gehäuse samt USB ist auch preislich voll OK.

Gelesen habe ich ein paar Tutorials, das anbinden bekomme ich auch hin.
Immer wieder treffe ich aber auf die Meinung, das die USB SSD nicht in den Port gesteckt werden sollte.
Es wird teilweise empfohlen ein Case mit Stromanschluß zu kaufen, oder einen aktiven USB Hub zu nutzen.

In anderen Tutorilas wird die SSD gleich so angeschlossen.
Was sagt Ihr dazu? Wie wird es vor allem Betriebssicher?
 
Was sind den die Anforderungen? Wenn man generell Betriebssicherheit braucht sollte man nicht basteln.
 
die SSD nimmt sich ja auch vom netzteil des PI ihren strom. wenn das netzteil knapp bemessen ist wird das durch die SSD ggf überlastet. andererseits braucht ne ssd wirklich nicht viel strom. ich würde die ssd direkt an USB anschließen ohne extra stromversorgung, vorausgesetzt du hast nen ordentliches netzteil
 
Falls du mit deinem Raspberry Pi 3B+ noch eine Weile mit SD Karten zufrieden sein kannst, aber gerne auf einen Raspberry Pi 4 in Zukunft (wenn er mal wieder zu vernünftigen Preisen vorhanden ist) wechseln möchtest, guck dir mal das Gehäuse hier an:

Retroflag NESPi Gehäuse für Pi 4 - mit SSD Möglichkeit

Das liegt bei mir schon im Regal, habe nur den Zeitpunkt verpasst den Pi 4 mit 8 GB zu kaufen...
 
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Die Pi B Einplatinencomputer haben mehrere Testpunkte oder Lötstellen auf der Rückseite, wo man 5V und Masse Kabel anlöten kann. ZB. unten an der Stiftleiste.
Der USB Micro B Anschluss und gängige USB Kabel schaffen nur max. 2,5A, daher sollte man ein dickeres nehmen, dann kann man auch zB. ein stabilisiertes 5A Netzteil nehmen mit 5.1V, und Raspberrypi und ext. USB 2.5"HDD gemeinsam versorgen. Die 2.5" USB HDD wie die Seagate 2TB zB. brauchen nur ca. 1A max.

Netzteil:
https://www.reichelt.de/schaltnetzteil-geschlossen-25-w-5-v-5-a-snt-rs-25-5-p137084.html

@Ltcrusher
Der Pi5 ist doch überfällig. A76 Kerne in 12nm gibt's schon in Smartphones ab 135€, und da ist ein Bildschirm und ein Akku, Kameras, etc. mit dabei. Der Pi4 ist noch in 28nm gefertigt, daher die rel. große Abwärme.
 
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@HITCHER_I ich finde es schwer einen Mini-Computer vom Schlage eines Raspberry Pi mit einem Smartphone zu vergleichen.

Jedes Produkt wird mal abgelöst. Es gibt heute auch noch Leute, die sich einen Pi 3 B+ als Neuware kaufen. Alles hängt vom Einsatzgebiet ab.
 
Und ein Mobilfunkmodem hat der raspberrypi auch nicht, deshalb ist der auch so billig, der hat fast nichts dabei.
Der nächste Pi B hat schon ziemlich sicher A76 Kerne und ist in 12nm gefertigt, alles andere wäre nicht mehr zeitgemäß und konkurrenzfähig.
 
Ähm...du weißt schon, was das grundsätzliche Einsatzgebiet eines Raspberry Pi ist, oder? Es ist ein Mini-Computer für den Einsatz zuhause. In der Regel für Smart-Home Dinge oder als Retro Spielkonsole.

Universitäten setzen ihn auch gerne für wissenschaftliche Experimente ein. Ein Mobilfunkmodem braucht das Teil gar nicht. Wer ihn so vernetzen will, holt sich einfach einen mobilen Hotspot dazu.

Kann auch sein, daß ich nach einem anstrengenden Arbeitstag deine Ironie nicht verstehe.

Für den Gebrauch wie du ihn scheinbar meinst, nimmt man ein Tablet mit LTE. Nebenbei: der TE wollte was zum Einsatz einer SSD in Verbindung mit einem Pi erfahren. Ein potentielles Gehäuse habe ich @Egonkab in meinem Link für eben den Pi 4 genannt. Für den Pi 3 wäre mir selbst da nichts bekannt.

Der Rest über den wir beide da grade schreiben ist für den TE und seine Fragestellung vollkommen egal. Und damit bin ich auch raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine ja wegen dem SOC (Pi4 vs. Smartphone), da ist nicht besonders viel drinnen im PI4, und der Rest womit die Platine bestückt ist, kostet noch viel weniger. Was macht den pi4 besser oder teurer als ein Billig-Smartphone ohne Kameras, ohne Mobilfunkmodem und ohne Bildschirm? Die paar digitalen GPIO hat der Smartphone SOC auch.
 
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